Kreis Höxter












































































Wappen
Deutschlandkarte

Wappen des Kreises Höxter

Deutschlandkarte, Position des Kreises Höxter hervorgehoben51.689.18Koordinaten: 51° 41′ N, 9° 11′ O
Basisdaten

Bundesland:

Nordrhein-Westfalen

Regierungsbezirk:

Detmold

Landschaftsverband:

Westfalen-Lippe

Verwaltungssitz:

Höxter

Fläche:
1.201,42 km2
Einwohner:
141.565 (31. Dez. 2017)[1]

Bevölkerungsdichte:
118 Einwohner je km2

Kfz-Kennzeichen:
HX

Kreisschlüssel:
05 7 62
Kreisgliederung:
10 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Moltkestraße 12
37671 Höxter

Website:

www.kreis-hoexter.de

Landrat:

Friedhelm Spieker (CDU)
Lage des Kreises Höxter in Nordrhein-Westfalen


Niederlande
Belgien
Niedersachsen
Rheinland-Pfalz
Hessen
Essen
Wuppertal
Solingen
Remscheid
Hagen
Ennepe-Ruhr-Kreis
Bochum
Dortmund
Herne
Gelsenkirchen
Bottrop
Oberhausen
Mülheim an der Ruhr
Duisburg
Kreis Mettmann
Düsseldorf
Rhein-Kreis Neuss
Kreis Heinsberg
Mönchengladbach
Krefeld
Kreis Viersen
Kreis Wesel
Kreis Kleve
Rhein-Erft-Kreis
Kreis Düren
Rheinisch-Bergischer Kreis
Oberbergischer Kreis
Kreis Recklinghausen
Kreis Borken
Kreis Unna
Märkischer Kreis
Kreis Olpe
Hamm
Kreis Soest
Kreis Coesfeld
Kreis Steinfurt
Kreis Warendorf
Leverkusen
Köln
Städteregion Aachen
Bonn
Rhein-Sieg-Kreis
Städteregion Aachen
Kreis Euskirchen
Münster
Kreis Siegen-Wittgenstein
Hochsauerlandkreis
Kreis Paderborn
Kreis Gütersloh
Kreis Höxter
Kreis Lippe
Kreis Herford
Kreis Minden-Lübbecke
Bielefeld
Karte
Über dieses Bild



Der Kreis Höxter ist ein Kreis im Regierungsbezirk Detmold (Ostwestfalen-Lippe) im äußersten Osten Nordrhein-Westfalens und liegt mit seinen Grenzen am Dreiländereck zu Niedersachsen und Hessen.


Kreisstadt ist Höxter. Mit nur 119 Einwohner je km² weist der Kreis die niedrigste Bevölkerungsdichte aller Kreise in Nordrhein-Westfalen und nach dem Kreis Olpe die zweitniedrigste Einwohnerzahl aller Kreise in Nordrhein-Westfalen auf.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geografie


    • 1.1 Nachbarkreise


    • 1.2 Bevölkerung und Kreisgliederung




  • 2 Geschichte


  • 3 Einwohnerentwicklung


  • 4 Politik


    • 4.1 Kreistag


    • 4.2 Landrat


    • 4.3 Wappen




  • 5 Verkehr


    • 5.1 Straße


    • 5.2 Schienenverkehr


    • 5.3 Flughäfen und Flugplätze




  • 6 Sehenswürdigkeiten


    • 6.1 Museen


    • 6.2 Baudenkmale


      • 6.2.1 Jüdische Friedhöfe






  • 7 Gesundheitswesen


  • 8 Beteiligungen des Kreises Höxter


  • 9 Kfz-Kennzeichen


  • 10 Literatur


  • 11 Weblinks


  • 12 Einzelnachweise und Anmerkungen





Geografie |



Nachbarkreise |


Der Kreis Höxter grenzt im Uhrzeigersinn im Nordosten beginnend an die Landkreise Holzminden und Northeim (beide in Niedersachsen), an die Landkreise Kassel und Waldeck-Frankenberg (beide in Hessen) sowie an die Kreise Hochsauerlandkreis, Paderborn und Lippe (alle in Nordrhein-Westfalen).



Bevölkerung und Kreisgliederung |


Der Kreis Höxter gliedert sich in zehn Kommunen, von denen alle Städte sind. Die Kreisstadt Höxter gilt als Mittlere kreisangehörige Stadt. Die folgende Tabelle zeigt die Gemeinden des Kreises in alphabetischer Reihenfolge mit den Einwohnerzahlen am 31. Dezember 2017[2], der Fläche[3] und der Bevölkerungsdichte:









































































Gemeinde Einwohner km² Einw./km²

Bad Driburg, Stadt

000000000018930.000000000018.930
115,07
000000000000165.0000000000165

Beverungen, Stadt

000000000013176.000000000013.176
97,84
000000000000135.0000000000135

Borgentreich, Stadt

000000000008669.00000000008.669
138,76
000000000000062.000000000062

Brakel, Stadt

000000000016374.000000000016.374
173,74
000000000000094.000000000094

Höxter, Stadt

000000000029112.000000000029.112
157,89
000000000000184.0000000000184

Marienmünster, Stadt

000000000005012.00000000005.012
64,35
000000000000078.000000000078

Nieheim, Stadt

000000000006177.00000000006.177
79,79
000000000000077.000000000077

Steinheim, Stadt

000000000012760.000000000012.760
75,68
000000000000169.0000000000169

Warburg, Stadt

000000000023128.000000000023.128
168,71
000000000000137.0000000000137

Willebadessen, Stadt

000000000008227.00000000008.227
128,14
000000000000064.000000000064



Hessen
Niedersachsen
Hochsauerlandkreis
Kreis Gütersloh
Kreis Paderborn
Kreis Lippe
Bad Driburg
Beverungen
Borgentreich
Brakel
Höxter
Marienmünster
Nieheim
Steinheim (Westfalen)
Warburg
Willebadessen
Municipalities in HX.svg
Über dieses Bild



Laut einer Bevölkerungsprognose der Bertelsmann Stiftung aus dem Jahr 2011 wird der Kreis Höxter im Jahr 2030 die älteste Bevölkerung aller Kommunen in Nordrhein-Westfalen haben. Rund 50 Prozent der Bevölkerung werden dann älter als 52 Jahre sein.[4]


Laut einem Bericht des Spiegels vom 29. Mai 2014 ist die Bevölkerung des Kreises Höxter im Jahr 2012 um 4,83 % gesunken.


Das IT.NRW sagt in seiner Prognose aus 2015 einen weiteren Rückgang der Bevölkerung um 9.700 Einwohner bis zum Jahre 2025 voraus.


Hinsichtlich der Erwerbspersonen prognostiziert das IT.NRW in seiner Studie aus 3/2016 einen Rückgang um 25,9 Prozent von 69.913 (2014) auf nur noch 51.800 (2040). Dieser Rückgang um insgesamt 18.113 Erwerbspersonen teilt sich auf bei den Männern um −9.622 (von 40.622 auf 31.000) und bei den Frauen um −8.491 (von 29.291 auf 20.800). Dieser überdurchschnittliche Verlust ist neben dem allgemein prognostizierten Bevölkerungsschwund u. a. bedingt durch den demographischen Wandel (Altenquote).



Geschichte |


Der Kreis entstand im Rahmen der nordrhein-westfälischen Gebietsreform (Sauerland/Paderborn-Gesetz) am 1. Januar 1975 durch die Zusammenlegung des bisherigen Altkreises Höxter mit dem ehemaligen Kreis Warburg.[5] Er deckt sich weitgehend mit dem Oberwaldischen Distrikt des historischen Hochstifts Paderborn und dem ehemaligen Hochstift Corvey.


Im gemeinsamen Gebietsänderungsvertrag der Kreise Warburg und Höxter vom 24. Juli 1974 zur Kreisneugliederung wurde im §1 vereinbart, dem gemeinsamen neuen Kreis als Kreis Brakel zu benennen mit Sitz in Brakel. Dieser Vertrag wurde vom Kreistag Höxter in der Sitzung vom 23. Juli 1974 bzgl. §1 mit 24 Ja- gegen 18 Nein-Stimmen und 1 Stimmenthaltung sowie zu den §§ 2-19 bei 2 Gegenstimmen und 1 Enthaltung angenommen. Trotz der Zustimmung des Kreistages Warburg zu diesem Gebietsänderungsvertrag wurde bei der Landtagsentscheidung zum Sauerland/Paderborn-Gesetz dort mit knapper Mehrheit für den Kreisnamen Kreis Höxter mit Sitz in Höxter gestimmt und damit gegen den vorher vereinbarten Gebietsänderungsvertrag entschieden. Auch eine Benennung des neuen Kreises als Kreis Höxter-Warburg, vergleichbar der Benennung des ein Jahr zuvor neu gebildeten Kreises Minden-Lübbecke, fand keine Zustimmung im Landtag in Düsseldorf.[6]



Einwohnerentwicklung |



































Jahr Einwohner[7]
1975 143.338
1980 143.952
1985 140.723
1990 146.238
1995 154.401
2000 155.808



























Jahr Einwohner
2005 153.550
2010 147.140
2015 144.010
2016 141.855
2017 141.565



Politik |




Wahl des Höxteraner Kreistags 2014[8]

in Prozent




 %

60

50

40

30

20


10

0








50,9 %



25,3 %



9,5 %



7,0 %



4,2 %



3,2 %




CDU

SPD

Grüne

UWG/CWG

FDP

Linke



Gewinne und Verluste


im Vergleich zu 2009


 %p

   4


   2

   0


  -2

  -4





+1,6 %p



+2,1 %p



+0,9 %p



-0,6 %p



-3,8 %p



+0,1 %p



CDU

SPD

Grüne

UWG/CWG

FDP

Linke



Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/TITEL zu lang



Sitzverteilung im
Höxteraner Kreistag 2014










      










Insgesamt 42 Sitze


  • DIE LINKE.: 1


  • GRÜNE: 4


  • SPD: 10


  • UWG/CWG: 3


  • FDP: 2


  • CDU: 22






Kreistag Höxter nach der Kommunalwahl 2009



Kreistag |


Aktuell gibt es im Kreistag folgende Sitzverteilung nach Fraktionen (Stand September 2014):































CDU

SPD

GRÜNE

Bürgerliste

FDP
Fraktionslos
Gesamt
22 10 4 3 2 1 42

DIE LINKE 1



Landrat |


Bei den Kommunalwahlen 2009 wurde der Landrat Friedhelm Spieker von der Christlich Demokratischen Union Deutschlands mit 59,2 Prozent der Stimmen gewählt. Er übernahm das Amt von Hubertus Backhaus am 20. Oktober 2009. Kreisdirektor ist seit 2013 Klaus Schumacher.


Frühere Landräte



  • 1973–1989 Alex Brunnberg (CDU)

  • 1989–1994 Karl Schneider (CDU)

  • 1994–1996 Franz-Josef Thöne (CDU)

  • 1996–2009 Hubertus Backhaus (CDU)

  • Seit 2009 Friedhelm Spieker (CDU)


Frühere Oberkreisdirektoren


  • 1968–1996 Paul Sellmann (CDU)


Wappen |




Wappen des ehemaligen Landkreises Höxter vor 1975


Wie viele neugebildete Kreise, hat auch der Kreis Höxter ein altes und ein neues Wappen, mit dem hier dem alten Kreis Warburg Tribut gezollt werden soll. Die Blasonierung des heutigen Wappens lautet: „In Silber (weiß) eine blaue Lilie; darüber in einem durch einen blauen Wellenbalken begrenzten, goldenen (gelben) Schildhaupt ein rotes durchgehendes Kreuz.“[9]



Verkehr |



Straße |


Der Landkreis Höxter wird von den Bundesstraßen B 7, B 64, B 68, B 83, B 239, B 241 und B 252 und der Bundesautobahn A 44 erschlossen.



Schienenverkehr |


Die staatliche Königlich-Westfälische Eisenbahn-Gesellschaft schloss 1851 bei Warburg an die von Kassel kommende Bahnstrecke Kassel–Warburg die heutige Bahnstrecke Hamm–Warburg über Altenbeken an. Hier zweigte 1864/65 die Eggebahn nach Höxter ab, die bei Holzminden mit der Braunschweigischen Eisenbahn verbunden wurde. In Ottbergen nahm ab 1878 die Sollingbahn nach Göttingen und Northeim ihren Anfang.


Den Westrand des Kreises durchfährt seit 1872 die Hannover-Altenbekener Eisenbahn. Im Süden dehnte sich das Netz der Bergisch-Märkischen Eisenbahn-Gesellschaft aus: In die 1873 von Warburg in Richtung Brilon Wald–Hagen eröffnete Obere Ruhrtalbahn mündete 1876 in Scherfede eine Querverbindung von Holzminden über Wehrden ein.


Der Preußischen Staatsbahn blieb es dann überlassen, noch zwei Ergänzungen in Betrieb zu nehmen:



  • 1890 von Warburg nach Volkmarsen als Teilstück, sogenannte "Twistetalbahn" der Bahnstrecke Warburg-Sarnau in der Provinz Hessen-Nassau und

  • 1895 von Himmighausen bei Altenbeken nach Detmold im Fürstentum Lippe.




Wappen des ehemaligen Landkreises Warburg vor 1975


Von 172 km Strecken wurden 54 km im Personenverkehr stillgelegt und später abgebaut:



  • 1967: Warburg-Wormeln-Welda-Volkmarsen, (12 KM lange "Twistetalbahn") für Personenzüge und ab 1977 für Güterverkehr, sowie

  • 1984: Holzminden–Lüchtringen-Steinkrug–Fürstenberg–Wehrden–Beverungen–Dalhausen–Scherfede (42 km)


In Warburg halten ICE-Züge und ICs der Verbindung Kassel-Wilhelmshöhe – Dortmund.
Im Personenverkehr in Betrieb sind die Bahnhöfe oder Haltepunkte Bad Driburg, Brakel, Höxter, Lauenförde-Beverungen, Ottbergen, Wehrden, die werktags im Stundentakt von Zügen der NordWestBahn von Paderborn nach Northeim bzw. Göttingen sowie Warburg und Willebadessen, die im Stundentakt von der Eurobahn zwischen Münster über Hamm, Paderborn und Warburg bedient werden. Hinzu kommen Warburg und Scherferde mit stündlichen Regionalexpress Zügen zwischen Hagen und Warburg sowie Steinheim mit stündlichen Zügen der S-Bahn Hannover zwischen Hannover und Paderborn.[10]



Flughäfen und Flugplätze |


Der Flugplatz Höxter-Holzminden ist der einzige Verkehrslandeplatz im Kreis Höxter. Die nächstgelegenen Verkehrsflughäfen sind der Flughafen Paderborn/Lippstadt, der Flughafen Kassel-Calden und der Flughafen Hannover-Langenhagen.



Sehenswürdigkeiten |



Museen |


Im Kreis Höxter existieren 20 Museen (siehe Liste der Museen im Kreis Höxter):



  • in Bad Driburg: Burg Dringenberg Heimatmuseum, Friedrich-Wilhelm-Weber-Museum, Glasmuseum, Wasserschloss Heerse

  • in Beverungen: Korbmacher-Museum

  • in Borgentreich: Dorfmuseum, Orgelmuseum

  • in Brakel: Dorfmuseum und Urdorf-Museum, FSB Franz Schneider Ausstellung, Husarenmuseum Rheder, Stadtmuseum

  • in Höxter: Von der Villa zur Stadt – Ausstellung zur Stadtgeschichte (untergebracht im Schloss Corvey), Forum Jacob Pins (Museum im Adelshof Heisterman von Ziehlberg)

  • in Nieheim: Heimat- und Sackmuseum, Westfalen Culinarium (Deutsches Käsemuseum, Westfälisches Brotmuseum, Westfälisches Schinkenmuseum, Westfälisches Biermuseum)

  • in Steinheim: Feuerwehrmuseum, Heimatmuseum Ottenhausen, Möbelmuseum

  • in Warburg: Museum im Stern

  • in Willebadessen: Stiftung Europäischer Skulpturenpark e.V. (Ausstellung im Park des ehemaligen Benediktinerinnenklosters)



Baudenkmale |



Jüdische Friedhöfe |


Im Kreis Höxter gibt es 14 jüdische Friedhöfe, auf denen sich noch Grabsteine befinden: Jüdischer Friedhof (Amelunxen), Jüdischer Friedhof (Bad Driburg), Jüdischer Friedhof (Beverungen), Jüdischer Friedhof (Bruchhausen), Jüdischer Friedhof (Dringenberg), Jüdischer Friedhof (Fürstenau), Jüdischer Friedhof (Höxter), Jüdischer Friedhof (Nieheim), Jüdischer Friedhof (Ovenhausen), Jüdischer Friedhof (Peckelsheim), Jüdischer Friedhof (Rimbeck), Jüdischer Friedhof (Stahle), Jüdischer Friedhof (Steinheim), Jüdischer Friedhof (Warburg) (siehe Kategorie:Judentum im Kreis Höxter). Es sind Kulturdenkmäler – steinerne Zeugen für ehemals existierende jüdische Gemeinden und eines oft regen jüdischen Gemeindelebens bis in die 1930er Jahre.




Gesundheitswesen |









































Aufgestellte Krankenhausbetten im Kreis Höxter
Krankenhaus Sitz Betten
St. Ansgar Krankenhaus
(Standort des Klinikum Weser-Egge, das zur Katholischen Hospitalvereinigung Weser-Egge gehört)
Höxter 396
St. Vincenz Hospital
(Standort des Klinikum Weser-Egge, das zur Katholischen Hospitalvereinigung Weser-Egge gehört)
Brakel 100
St. Josef Hospital
(Standort des Klinikum Weser-Egge, das zur Katholischen Hospitalvereinigung Weser-Egge gehört)
Bad Driburg 263
St. Rochus Krankenhaus
(Standort des Klinikum Weser-Egge, das zur Katholischen Hospitalvereinigung Weser-Egge gehört)
Steinheim 100

St. Petri-Hospital Warburg,
gehört seit 2014 zur Helios Kliniken-Gruppe und zuvor zum Krankenhauszweckverband Warburg
Warburg 153
Gesamt 1012

Das St. Petri-Hospital Warburg wird im Herbst 2013 in einen Klinikneubau an der Hüffertstraße umziehen. Investiert werden dabei im ersten Bauabschnitt rund 33 Millionen Euro.



Beteiligungen des Kreises Höxter |



  • 73,91 % Sparkassenzweckverband Höxter

  • 60,00 % Krankenhauszweckverband Warburg, siehe auch St.-Petri-Hospital Warburg, das im Mai 2008 an die Rhön-Klinikum verkauft wurde

  • 51,00 % Abfallwirtschaftsgesellschaft Höxter mbH (AWG), u. a. auch Betreiber der Deponie Wehrden in Beverungen-Wehrden, 49,0 % hält E.ON Westfalen Weser

  • 44,56 % Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter mbH (GfW)

  • 36,84 % Nahverkehrsverbund Paderborn-Höxter (NPH) (Zweckverband), Dachverband ist der Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL)

  • 33,33 % Kulturkreis Höxter-Corvey GmbH, Träger der „Corveyer Musikwochen“ und anderer musikalischer Veranstaltungen, sowie des „Museums Höxter-Corvey“

  • 29,27 % Diemelwasserverband Warburg, gegründet 1951

  • 22,73 % Zweckverband Naturpark Teutoburger Wald / Eggegebirge

  • 14,29 % Studieninstitut für kommunale Verwaltung Hellweg-Sauerland (Zweckverband) mit Sitz in Soest

  • 12,50 % Radio Paderborn Betriebsgesellschaft mbH & Co. KG, siehe Radio Hochstift

  • 7,14 % OstWestfalenLippe Marketing GmbH

  • 7,14 % Wege durch das Land gGmbH mit Sitz in Detmold, Träger des Literatur- und Musikfestes in Ostwestfalen-Lippe

  • 7,14 % Chemisches und Veterinäruntersuchungsamt Ostwestfalen-Lippe (CVUA-OWL)

  • 3,92 % Flughafen Paderborn/Lippstadt

  • 1,37 % E.ON Westfalen Weser mit Sitz in Paderborn

  • 1,00 % Kommunale Aktionärsvereinigung RWE Westfalen Weser Ems GmbH (KAV)

  • 0,40 % E.ON Mitte mit Sitz in Kassel

  • 0,21 % Interargem GmbH mit Sitz in Bielefeld, gegründet 1996 und Tochtergesellschaft der E.ON Energy from Waste AG (EEW)



Kfz-Kennzeichen |


Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis Höxter bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen HX zugewiesen. Es wird durchgängig bis heute ausgegeben.


Bis in die 1990er Jahre erhielten Fahrzeuge aus dem Altkreis Warburg Kennzeichen mit den Buchstabenpaaren WA bis ZZ, dann auch VA bis VZ und den Zahlen von 1 bis 99, anschließend mit den Buchstabenpaaren AA bis AZ und WA bis WD und den Zahlen von 100 bis 999.


In den Sitzungen vom 9. Februar 2012 sowie 23. April 2015 hatte der Kreistag Höxter mehrheitlich entschieden, von der Möglichkeit einer Wiedereinführung des Altkennzeichens WAR bei der Kfz-Zulassung keinen Gebrauch zu machen. Diese Wiedereinführung ist nach der so genannten Kennzeichenliberalisierung ab dem 1. November 2012 bundesweit möglich.[11]



Literatur |



  • Alois Mayr, Adolf Schüttler, Klaus Temlitz: Der Kreis Höxter. Städte und Gemeinden in Westfalen, Bd. 3. Geographische Kommission für Westfalen/LWL. Ardey-Verlag, Münster, 1996. ISBN 3-87023-077-0.

  • Anna Bálint: Höxter in Bronze und Stein. Vergessene Denkmäler und moderne Kunst im öffentlichen Raum. Verlag Jörg Mitzkat, Holzminden 1999, ISBN 3-931656-23-3.

  • Anna Bálint: Burgen, Schlösser und historische Adelssitze im Kreis Höxter. Kreis Höxter (Hrsg.), Höxter 2002, ISBN 3-00-009356-7.

  • Burkhard Beinlich, Frank Grawe: Verborgene Schätze zwischen Egge und Weser. Die Vielfalt der Natur im Kulturland Kreis Höxter. Landschaftsstation im Kreis Höxter (Hrsg.), Verlag Jörg Mitzkat, Holzminden, 2008. ISBN 978-3-940751-07-2.



Weblinks |



 Commons: Kreis Höxter – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien


  • Website des Kreises Höxter


  • Linkkatalog zum Thema Kreis Höxter bei curlie.org (ehemals DMOZ)

  • Beschreibung des Kreises Höxter in der Reihe Städte und Gemeinden in Westfalen


  • Kreis Höxter im Kulturatlas Westfalen



Einzelnachweise und Anmerkungen |




  1. Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2017 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 21. September 2018.  (Hilfe dazu)


  2. Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2017 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 21. September 2018.  (Hilfe dazu)


  3. Statistische Ämter des Bundes und der Länder: Onlinerecherche Gemeindeverzeichnis


  4. nw-news.de


  5. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 323 f. 



  6. Gebietsänderungsvertrag, Verabschiedet vom Kreistag Höxter 24.07.1974



  7. Landesdatenbank Nordrhein-Westfalen


  8. wahlergebnisse.nrw.de


  9. Informationsseite zum Kreiswappen auf der Internetpräsenz des Kreises


  10. Angaben nach bahn.de, für Fahrplan 2016


  11. Pressemitteilung zur Kreistagsentscheidung 2015, abgerufen am 18. November 2015


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