Die Davis Motorcar Company war ein US-amerikanischer Automobilhersteller, der von 1947 bis 1949 in Van Nuys im San Fernando Valley von Los Angeles ansässig war. Gründer war Glenn Gordon Davis.
Inhaltsverzeichnis
1"Divan"
2Prototyp "494"
3Literatur
4Weblinks
"Divan" |
Der Davis D-2 "Divan" war ein zweitüriges Coupé mit vier Sitzplätzen (alle auf der vorderen Sitzbank), drei Rädern und Klappscheinwerfern. Die aerodynamisch gestaltete Aluminiumkarosserie verdeckte die beiden Hinterräder vollkommen und trug eine stark gebogene Windschutzscheibe und eine ebensolche Heckscheibe. Angetrieben wurde der Wagen zunächst von einem vorne eingebauten seitengesteuerten Vierzylinder-Reihenmotor von ’’Hercules’’, der aus 2175 cm³ Hubraum eine Leistung von 46 bhp (34 kW) bei 3000 min−1 zog. Bei den später gebauten Exemplaren war stattdessen ein Vierzylindermotor von Continental mit 2655 cm³ Hubraum und 58 bhp (42 kW) bei 3000 min−1 eingebaut. Der Radstand des Wagens betrug zunächst 2743 mm, später 2781 mm. Seine Länge lag einheitlich bei 4712 mm.
Aufgrund seiner nur drei Räder neigte der Wagen in Kurven zum Abkippen (auch wenn angeblich sogar ein Hollywood-Stuntman eingesetzt wurde, der vergeblich versuchte, das Auto zum Umkippen zu bringen, um die Stabilität zu demonstrieren), und die Werksangaben zu Höchstgeschwindigkeit (187 km/h) und Verbrauch des US-$ 995 teuren Fahrzeuges waren unrealistisch.
Obwohl viel in die Vermarktung des "Divan" investiert wurde und zahlreiche Händler und Unterstützer angeworben werden konnten, kam das Fahrzeug entgegen Ankündigungen nie in die Serienproduktion und verdichteten sich Hinweise, dass es sich bei dem Projekt um Betrug handelte, mit dem nur Geld umgesetzt werden sollte, ohne dass Autos produziert wurden. Nachdem die Lieferung von Fahrzeugen an Händler ebenso ausblieb wie die Bezahlung der Mitarbeiter, wurde Glenn Davis von beiden Parteien (Händler und Mitarbeiter) verklagt. Er sah sich 1949 einem Prozess wegen Betruges und Insolvenzverschleppung ausgesetzt und wurde trotz Unschuldsbeteuerungen verurteilt. Vom "Divan" entstanden nur 13 oder 15 Exemplare.
Prototyp "494" |
Daneben wurden noch drei Prototypen eines ebenso dreirädrigen Vierteltonnen-Militärfahrzeuges mit fünf Sitzplätzen, nach dem Beginn der Seriennummern oft als "494" bezeichnet, gebaut.
Ein "Divan" im National Automotive and Truck Museum, Auburn (Indiana)
Ein "494"" im National Automotive and Truck Museum, Auburn, IN
Literatur |
John Gunnell: Standard Catalog of American Cars 1946–1975. Krause Publications, Iola (WI) 2002, ISBN 0-87349-461-X.
Weblinks |
Commons: Davis Motorcar Company – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Davis Registry (per 19. August 2012)
Davis, Dayerses: All the cars of all the world in one place ..., (per 19. August 2012).
Davis. , Chuck's Toyland, (Abbildungen von Broschüren, etc. / per 19. August 2012).
In der Liste der Baudenkmale in Friedland sind alle denkmalgeschützten Bauten der Stadt Friedland (Mecklenburg-Vorpommern) und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Denkmalliste des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte (Auszug) vom 28. September 2016. Inhaltsverzeichnis 1 Baudenkmale nach Ortsteilen 1.1 Friedland 1.2 Bresewitz 1.3 Brohm 1.4 Cosa 1.5 Dishley 1.6 Dishley-Ausbau 1.7 Eichhorst 1.8 Glienke 1.9 Heinrichshöh 1.10 Heinrichswalde 1.11 Jatzke 1.12 Jatzke-Meierei 1.13 Liepen 1.14 Ramelow 1.15 Schwanbeck 2 Vorgesehener Denkmalbereich 3 Quelle 4 Weblinks Baudenkmale nach Ortsteilen | Friedland | ID Lage Bezeichnung Beschreibung Bild 281 An der Kleinbahn 2 Windmühle mit Umgang 282 Anklamer Straße alter Friedhof mit Portalwand 282 Anklamer Straße drei Erbbegräbnissen und Gräbern u. a. H.A. Riemann 284
Fünf verschiedene schottische Single-Malt-Whiskys Als Single-Malt-Whisky oder kürzer Single Malt werden Whiskys bezeichnet, die zwei besondere Bedingungen erfüllen: Sie stammen zum ersten aus einer einzigen Brennerei, sind also kein Verschnitt aus mehreren Whiskysorten (daher Single , deutsch: einzeln). Zum zweiten wird als Getreide ausschließlich gemälzte Gerste verwendet (deswegen Malt , deutsch: Malz). Der Zusatz Single Malt wird als Prädikat verstanden, die so ausgezeichneten Whiskys sind in aller Regel besonders hochwertig. Hinzu kommt ihre besonders lange Lagerung, die Reifungszeit währt oft ein Jahrzehnt und länger. Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Herkunftsländer 2.1 Schottland 2.2 Irland 2.3 Japan 2.4 Kontinentaleuropa 3 Produktionsschritte 3.1 Mälzen 3.2 Brauen 3.3 Brennen 3.4 Reifung und Finish 3.5 Abfüllung 4 Altersangaben 5 Lagerung von Whiskyflaschen 6 Geschmacksklassifikation 7 Sonstig
Dieser Artikel erläutert den Berg Czorneboh, für die Gottheit siehe Czorneboh (Gottheit). Czorneboh Čornobóh Berggasthof mit Turm Höhe 555,7 m ü. NHN [1] Lage Freistaat Sachsen, Deutschland Gebirge Lausitzer Bergland Dominanz 15,4 km → Kottmar Koordinaten 51° 7′ 11″ N , 14° 31′ 31″ O 51.119722222222 14.525194444444 555.7 Koordinaten: 51° 7′ 11″ N , 14° 31′ 31″ O Gestein Granodiorit Besonderheiten Aussichtsturm Czorneboh Der Czorneboh , obersorbisch Čornobóh , ist ein Berg zwischen Hochkirch und Cunewalde in der Oberlausitz. Er gehört zu der südöstlich von Bautzen gelegenen Czorneboh-Bergkette und ist mit einer Höhe von 555,7 m ü. NHN [1] der höchste Punkt dieses Ausläufers des Lausitzer Berglandes. Er leitet als Landschaftselement die wellige Granitlandschaft der Lausitzer Vorbergzone ein. Der Gipfel des Czorneboh liegt in der Gemarkung Meschwitz (Gemeinde Hochkirch), die Czornebohbaude jedoch