Die B. S. Cunningham Company war ein US-amerikanischer Automobilhersteller, der 1951 bis 1955 in West Palm Beach (Florida) ansässig war. Firmengründer war der Autorennfahrer Briggs Cunningham.
Inhaltsverzeichnis
1Beschreibung
2Weblinks
3Literatur
4Einzelnachweise
Beschreibung |
1950 nahm Cunningham mit dem Cunningham Spider Le Monstre am 24-Stunden-Rennen von Le Mans teil. 1951 konzipierte er seinen eigenen Sportwagen, den Cunningham C2-R. Der offene, zweisitzige Roadster hatte wiederum einen Chrysler-V8-Hemi-Motor, diesmal mit 5426 cm³ Hubraum und einer Leistung von 180 bhp (132 kW) bei 4000 Umdrehungen pro Minute. Das Fahrgestell hatte einen Radstand von 2667 Millimeter und der Wagen war 4343 Millimeter lang. Cunningham belegte den 18. Platz in Le Mans und in der Folge wurden etliche Exemplare verkauft.
1952 entwarf Cunningham den Cunningham C4-R, ein kleineres und leichteres Auto. Erneut diente ein Chrysler-V8-Motor als Antrieb. Bei gleichem Hubraum leistete er aber mit Hilfe eines Vierfachvergasers von Zenith 300 bhp (221 kW) bei 5200 Umdrehungen pro Minute. Der Radstand war auf 2540 Millimeter geschrumpft. Drei Wagen wurden in Le Mans gemeldet, von denen zwei während des Rennens ausfielen. Der dritte aber belegte den vierten Platz.
Auf Grund der Homologations-Anforderungen für das Le-Mans-Rennen 1953 entwickelte Cunningham einen entsprechenden Wagen mit Straßenzulassung. Der auf dem C2-R basierende C3 sollte neben der Erfüllung der Regularien auch der Finanzierung des Rennsportes dienen.[1] Es handelte sich dabei um ein zweitüriges Hardtop-Coupé, das von Vignale entworfen wurde. Angetrieben wurde der Wagen vom bekannten 5,4 l-Chrysler-V8, der es auf 220 bhp (162 kW) bei 4000 Umdrehungen pro Minute brachte. Der Radstand hatte wieder das alte Maß von 2667 Millimeter angenommen, die Gesamtlänge betrug 4343 Millimeter. Der Wagen wurde 1953 für US$ 9000,- verkauft, im Folgejahr für US-$ 10.120,-. Insgesamt entstanden 26 Exemplare in diesen zwei Jahren.
Für den Le-Mans-Einsatz 1953 wurde das Modell C5-R geschaffen. Das Fahrwerk entsprach dem C-2 und der 5,4 l-V8 leistete 310 bhp (228 kW) bei 5200 Umdrehungen pro Minute. Das Dreiganggetriebe kam von Siata. Der Verkaufspreis lag bei US$ 9000,-.
Im letzten Fertigungsjahr 1955 wurde der C-6R aufgelegt. Während das Fahrgestell dem der früheren Le-Mans-Renner entsprach, wurde diesmal ein Vierzylinder-Reihenmotor von Meyer-Drake eingesetzt. Das Aggregat schöpfte aus 2941 Kubikzentimeter Hubraum eine Leistung von 272 bhp (200 kW) bei 7000 Umdrehungen pro Minute. Das einzige in Le Mans gemeldete Exemplar fiel während des Rennens aus. Cunninghams Geld war aufgebraucht und so musste seine Firma den Bau von Rennwagen einstellen.
Weblinks |
Commons: Cunningham – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Cunningham C3 Competition Continental von 1953 bei conceptcarz.com (englisch)
Literatur |
John Gunnell: Standard Catalog of American Cars 1946–1975. Krause Publications, Iola 2002, ISBN 0-87349-461-X. (englisch)
In der Liste der Baudenkmale in Friedland sind alle denkmalgeschützten Bauten der Stadt Friedland (Mecklenburg-Vorpommern) und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Denkmalliste des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte (Auszug) vom 28. September 2016. Inhaltsverzeichnis 1 Baudenkmale nach Ortsteilen 1.1 Friedland 1.2 Bresewitz 1.3 Brohm 1.4 Cosa 1.5 Dishley 1.6 Dishley-Ausbau 1.7 Eichhorst 1.8 Glienke 1.9 Heinrichshöh 1.10 Heinrichswalde 1.11 Jatzke 1.12 Jatzke-Meierei 1.13 Liepen 1.14 Ramelow 1.15 Schwanbeck 2 Vorgesehener Denkmalbereich 3 Quelle 4 Weblinks Baudenkmale nach Ortsteilen | Friedland | ID Lage Bezeichnung Beschreibung Bild 281 An der Kleinbahn 2 Windmühle mit Umgang 282 Anklamer Straße alter Friedhof mit Portalwand 282 Anklamer Straße drei Erbbegräbnissen und Gräbern u. a. H.A. Riemann 284
Fünf verschiedene schottische Single-Malt-Whiskys Als Single-Malt-Whisky oder kürzer Single Malt werden Whiskys bezeichnet, die zwei besondere Bedingungen erfüllen: Sie stammen zum ersten aus einer einzigen Brennerei, sind also kein Verschnitt aus mehreren Whiskysorten (daher Single , deutsch: einzeln). Zum zweiten wird als Getreide ausschließlich gemälzte Gerste verwendet (deswegen Malt , deutsch: Malz). Der Zusatz Single Malt wird als Prädikat verstanden, die so ausgezeichneten Whiskys sind in aller Regel besonders hochwertig. Hinzu kommt ihre besonders lange Lagerung, die Reifungszeit währt oft ein Jahrzehnt und länger. Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Herkunftsländer 2.1 Schottland 2.2 Irland 2.3 Japan 2.4 Kontinentaleuropa 3 Produktionsschritte 3.1 Mälzen 3.2 Brauen 3.3 Brennen 3.4 Reifung und Finish 3.5 Abfüllung 4 Altersangaben 5 Lagerung von Whiskyflaschen 6 Geschmacksklassifikation 7 Sonstig
Dieser Artikel erläutert den Berg Czorneboh, für die Gottheit siehe Czorneboh (Gottheit). Czorneboh Čornobóh Berggasthof mit Turm Höhe 555,7 m ü. NHN [1] Lage Freistaat Sachsen, Deutschland Gebirge Lausitzer Bergland Dominanz 15,4 km → Kottmar Koordinaten 51° 7′ 11″ N , 14° 31′ 31″ O 51.119722222222 14.525194444444 555.7 Koordinaten: 51° 7′ 11″ N , 14° 31′ 31″ O Gestein Granodiorit Besonderheiten Aussichtsturm Czorneboh Der Czorneboh , obersorbisch Čornobóh , ist ein Berg zwischen Hochkirch und Cunewalde in der Oberlausitz. Er gehört zu der südöstlich von Bautzen gelegenen Czorneboh-Bergkette und ist mit einer Höhe von 555,7 m ü. NHN [1] der höchste Punkt dieses Ausläufers des Lausitzer Berglandes. Er leitet als Landschaftselement die wellige Granitlandschaft der Lausitzer Vorbergzone ein. Der Gipfel des Czorneboh liegt in der Gemarkung Meschwitz (Gemeinde Hochkirch), die Czornebohbaude jedoch