Der Bradley GT (1972) des amerikanischen Pianisten Liberace mit Goldblättchenlackierung und silbernen Emblemen an den Seiten im Liberace-Museum
Bradley Automotive war ein US-amerikanischer Hersteller von Kit Cars, ein Tochterunternehmen der Thor Corporation in Minneapolis in Minnesota und von 1971 bis 1981 aktiv. Bradley-Modelle basierten auf dem VW Käfer-Fahrgestell. Nach Angaben des Unternehmens entstanden über 5000 Fahrzeuge.[1]
Inhaltsverzeichnis
1Fahrzeuge
2Literatur
3Weblinks
4Einzelnachweise
Fahrzeuge |
Im Laufe der Zeit gab es drei Modelle, GT, Scorpion und GT II. Wie bei anderen Kit-Car-Herstellern konnten die Wagen in verschiedenen Stadien der Fertigstellung erworben werden. Später wurde Bradley zum Hersteller von Elektrofahrzeugen und bot elektrisch angetriebene Versionen des GT II an. Finanzprobleme und Zweifel an der Qualität der Kits führten 1981 zum Zusammenbruch der Firma[2].
Die Karosserien von Bradley-Kit-Cars waren alle aus GFK gefertigt und waren zweisitzige Coupés mit Flügeltüren. Das erste Modell, der GT, wurde etliche Tausend Mal verkauft und blieb vom Ende der 1960er-Jahre bis zur Einführung des GT II 1977 nahezu unverändert. Der GT II war ein komplexerer Kit mit höherer Fertigungsqualität, dessen Besitzer heute allerdings unter der schlechten Versorgung mit GT-II-spezifischen Teilen, wie zum Beispiel der Windschutzscheibe, der Polsterung und verschiedener GFK-Teile, leiden. Der erste GT besaß wesentlich mehr Teile von Großserienfahrzeugen, sodass die Teileversorgung bis heute sehr gut ist.
Bradley stellte daneben auch noch andere Produkte her, zum Beispiel einen Einradanhänger und ein kleines GFK-Sportboot.
Laut der Website BradleyGT.com und den Aussagen einiger GT II-Besitzer wurde der Bradley GT von 1971 bis 1981 gebaut, auch wenn viele Teile der Fahrzeuge auf Volkswagen, Corvairs und ähnliche Fahrzeuge der 1960er-Jahre zurückgehen.
Literatur |
Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Bradley (II).
George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 188. (englisch)
Weblinks |
Commons: Bradley Automotive – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise |
↑George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 188. (englisch)
In der Liste der Baudenkmale in Friedland sind alle denkmalgeschützten Bauten der Stadt Friedland (Mecklenburg-Vorpommern) und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Denkmalliste des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte (Auszug) vom 28. September 2016. Inhaltsverzeichnis 1 Baudenkmale nach Ortsteilen 1.1 Friedland 1.2 Bresewitz 1.3 Brohm 1.4 Cosa 1.5 Dishley 1.6 Dishley-Ausbau 1.7 Eichhorst 1.8 Glienke 1.9 Heinrichshöh 1.10 Heinrichswalde 1.11 Jatzke 1.12 Jatzke-Meierei 1.13 Liepen 1.14 Ramelow 1.15 Schwanbeck 2 Vorgesehener Denkmalbereich 3 Quelle 4 Weblinks Baudenkmale nach Ortsteilen | Friedland | ID Lage Bezeichnung Beschreibung Bild 281 An der Kleinbahn 2 Windmühle mit Umgang 282 Anklamer Straße alter Friedhof mit Portalwand 282 Anklamer Straße drei Erbbegräbnissen und Gräbern u. a. H.A. Riemann 284
Fünf verschiedene schottische Single-Malt-Whiskys Als Single-Malt-Whisky oder kürzer Single Malt werden Whiskys bezeichnet, die zwei besondere Bedingungen erfüllen: Sie stammen zum ersten aus einer einzigen Brennerei, sind also kein Verschnitt aus mehreren Whiskysorten (daher Single , deutsch: einzeln). Zum zweiten wird als Getreide ausschließlich gemälzte Gerste verwendet (deswegen Malt , deutsch: Malz). Der Zusatz Single Malt wird als Prädikat verstanden, die so ausgezeichneten Whiskys sind in aller Regel besonders hochwertig. Hinzu kommt ihre besonders lange Lagerung, die Reifungszeit währt oft ein Jahrzehnt und länger. Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Herkunftsländer 2.1 Schottland 2.2 Irland 2.3 Japan 2.4 Kontinentaleuropa 3 Produktionsschritte 3.1 Mälzen 3.2 Brauen 3.3 Brennen 3.4 Reifung und Finish 3.5 Abfüllung 4 Altersangaben 5 Lagerung von Whiskyflaschen 6 Geschmacksklassifikation 7 Sonstig
Dieser Artikel erläutert den Berg Czorneboh, für die Gottheit siehe Czorneboh (Gottheit). Czorneboh Čornobóh Berggasthof mit Turm Höhe 555,7 m ü. NHN [1] Lage Freistaat Sachsen, Deutschland Gebirge Lausitzer Bergland Dominanz 15,4 km → Kottmar Koordinaten 51° 7′ 11″ N , 14° 31′ 31″ O 51.119722222222 14.525194444444 555.7 Koordinaten: 51° 7′ 11″ N , 14° 31′ 31″ O Gestein Granodiorit Besonderheiten Aussichtsturm Czorneboh Der Czorneboh , obersorbisch Čornobóh , ist ein Berg zwischen Hochkirch und Cunewalde in der Oberlausitz. Er gehört zu der südöstlich von Bautzen gelegenen Czorneboh-Bergkette und ist mit einer Höhe von 555,7 m ü. NHN [1] der höchste Punkt dieses Ausläufers des Lausitzer Berglandes. Er leitet als Landschaftselement die wellige Granitlandschaft der Lausitzer Vorbergzone ein. Der Gipfel des Czorneboh liegt in der Gemarkung Meschwitz (Gemeinde Hochkirch), die Czornebohbaude jedoch