Flughafen Bozen































































Flughafen Bozen
Aeroporto di Bolzano Dolomiti

Bozen Bolzano Airport (278).jpg
Kenndaten

ICAO-Code
LIPB

IATA-Code
BZO

Koordinaten

46° 27′ 37″ N, 11° 19′ 35″ O46.46019444444411.326383333333240Koordinaten: 46° 27′ 37″ N, 11° 19′ 35″ O

240 m (787 ft) über MSL
Verkehrsanbindung
Entfernung vom Stadtzentrum
6 km südlich von Bozen
Nahverkehr
Buslinien 10A, 110 und 111 der SASA
Basisdaten
Eröffnung
1926

Betreiber
ABD Airport AG
Fläche
40 ha

Terminals
1
Passagiere
35.141 [1](2015)
Flug-
bewegungen
11.915 [1](2015)

Start- und Landebahnen
01/19
1294 m × 30 m Asphalt
01R/19L
652 m × 20 m Gras


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Der Flughafen von Jenesien aus gesehen.


Der Flughafen Bozen (IATA-Flughafencode: BZO, ICAO-Code: LIPB; italienisch Aeroporto di Bolzano Dolomiti) ist ein italienischer Regionalflughafen bei Bozen in Südtirol. Ein Linienflugbetrieb bestand von 1999 bis 2015. Seither wird er nur noch von Charterflügen, der allgemeinen Luftfahrt und dem Militär genutzt.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Lage und Verkehrsanbindung


  • 2 Geschichte


  • 3 Fluggesellschaften und Flugziele


  • 4 Sonstiges


  • 5 Weblinks


  • 6 Einzelnachweise





Lage und Verkehrsanbindung |


Der Flughafen liegt sechs Kilometer südlich der Innenstadt Bozens. Er befindet sich zu Teilen auf dem Gemeindegebiet von Bozen, zu Teilen auf jenem von Leifers.


Es gibt keine direkte Buslinie, aber die Bushaltestelle Flughafen/Aeroporto der SASA ist etwa 600 Meter vom Terminal entfernt.[2] Die an Bozen vorbeiführende Brennerautobahn ist von hier über die ca. drei Kilometer entfernte Ausfahrt Bozen-Süd erreichbar. Der nächste Bahnhof ist Bozen Süd/Messe.



Geschichte |


Der Flughafen wurde Ende 1926 als Militärflugplatz eingerichtet und für den zivilen Flugverkehr geöffnet. Bereits 1930 gab es für kurze Zeit kommerzielle Flugverbindungen nach München (über Innsbruck) und nach Mailand und Venedig (über Trient). Zwischen 1992 und 1999 wurde er mit finanziellen Mitteln des Landes Südtirol modernisiert und ausgebaut. Ab 1999 boten Fluggesellschaften mit geringem Publikumserfolg Linienflüge an, zunächst die Tyrolean Airways, ab 2002 die Air Alps und zuletzt von 2013 bis 2015 die Darwin Airline.[3]


Eine weitere vom Land Südtirol projektierte Ausbaustufe wurde in der Südtiroler Öffentlichkeit lange Jahre kontrovers diskutiert. Nach einem Referendum im Jahr 2016, bei dem 70,6 % der Wähler einen Gesetzesentwurf zum Entwicklungskonzept des Flughafens ablehnten, beschloss das Land Südtirol, sich aus dem Betrieb des Flughafens zurückzuziehen. Im November 2018 hat die Landesregierung einen weiteren Schritt zu diesem versprochenen Rückzug gesetzt und den Verkauf der eigenen Anteile an der Betreibergesellschaft (100 %) mittels "offenem Verfahren" beschlossen.[4]



Fluggesellschaften und Flugziele |





Bombardier Q400











Fluggesellschaft
Flugziele

Austrian Airlines

Saisonal charter: Cagliari, Catania, Lamezia Terme, Olbia[5]


Sonstiges |


Westlich der Start- und Landebahn befindet sich ein militärischer Teil, auf dem eine Heeresfliegereinheit stationiert ist.[6]



Weblinks |



 Commons: Flughafen Bozen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


  • Offizielle Webpräsenz des Flughafens Bozen


  • Der Flughafen Bozen im Portal der Südtiroler Landesverwaltung


  • Flughafendaten auf enav.it (italienisch/englisch)



Einzelnachweise |




  1. ab assaeroporti.com: Verkehrsstatistiken der italienischen Flughäfen


  2. bolzanoairport.it: Verbindungen vom und zum Flughafen


  3. Geschichte des Flughafens auf den Internetseiten des Landes Südtirol


  4. http://provinz.bz.it/news/de/news.asp?news_action=4&news_article_id=620038


  5. http://www.bolzanoairport.it/de/charterfluege-de.htm


  6. 4. Heeresfliegerregiment Altair (Memento des Originals vom 27. August 2012 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.esercito.difesa.it


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