Krásnohorská Dlhá Lúka






















































































Krásnohorská Dlhá Lúka
Wappen
Karte

Wappen fehlt

Krásnohorská Dlhá Lúka (Slowakei)


Krásnohorská Dlhá Lúka

Krásnohorská Dlhá Lúka


Basisdaten

Staat:

Slowakei

Kraj:

Košický kraj

Okres:

Rožňava

Region:

Gemer

Fläche:
14,022 km²

Einwohner:
726 (31. Dez. 2017)

Bevölkerungsdichte:
52 Einwohner je km²

Höhe:

315 m n.m.

Postleitzahl:
049 45

Telefonvorwahl:
0 58

Geographische Lage:

48° 38′ N, 20° 35′ O48.62722222222220.5825315Koordinaten: 48° 37′ 38″ N, 20° 34′ 57″ O

Kfz-Kennzeichen:
RV

Kód obce:
525863
Struktur

Gemeindeart:
Gemeinde
Verwaltung (Stand: November 2014)

Bürgermeister:
Gabriel Klárik
Adresse:
Obecný úrad Krásnohorská Dlhá Lúka
č. 3
049 45 Krásnohorská Dlhá Lúka
Webpräsenz:

www.krhdlhaluka.sk

Statistikinformation auf statistics.sk

Krásnohorská Dlhá Lúka (bis 1927 „Dlhá Lúka“; deutsch Lange-Wiese, ungarisch Várhosszúrét – bis 1907 Krasznahorkahosszúrét – älter auch Hosszúmező) ist eine Gemeinde im Osten der Slowakei mit 726 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2017), die zum Okres Rožňava, einem Teil des Košický kraj, gehört.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geographie


  • 2 Geschichte


  • 3 Bevölkerung


  • 4 Bauwerke


  • 5 Söhne und Töchter der Gemeinde


  • 6 Einzelnachweise


  • 7 Weblinks





Geographie |




Straßenbild von Krásnohorská Dlhá Lúka


Die Gemeinde befindet sich im Gebiet des Slowakischen Karstes im Talkessel Rožňavská kotlina, unterhalb des südlich gelegenen Silica-Karstplateaus. Dort findet man eine 1964 entdeckte Höhle namens Krásnohorská jaskyňa, die auch besichtigt werden kann. Durch bebautes Ortsgebiet fließt der Pačiansky potok, der am Südrand ins Flüsschen Čremošná mündet; somit liegt das Dorf im Einzugsgebiet der Slaná. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von 315 m n.m. und ist achteinhalb Kilometer von Rožňava entfernt.


Nachbargemeinden sind Krásnohorské Podhradie im Norden, Lipovník im Osten, Hrušov und Silická Jablonica im Süden, Silica im Südwesten und Jovice im Westen.



Geschichte |




Ansicht der Kirche


Krásnohorská Dlhá Lúka entstand rund um einen zum Herrschaftsgebiet der Burg Krásna Hôrka gehörenden Meierhof und wurde zum ersten Mal 1338 als Huziureth schriftlich erwähnt. Bis zur zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts besaß das Geschlecht Bebek Ortsgüter, danach wechselte der Besitz in die Hände der mächtigen Familie Andrássy. 1567 war das Dorf gegenüber den Türken tributpflichtig, 1570 wurde es doch von ihnen in Brand gesetzt und viele Einwohner entführt. Bis zum 17. Jahrhundert waren die meisten Einwohner als Hirten beschäftigt, danach wurden Kalkbrennerei und Köhlerei Haupteinnahmequellen. 1828 zählte man im landwirtschaftlich geprägten Dorf 103 Häuser und 716 Einwohner.


Bis 1918/1919 gehörte der im Komitat Gemer und Kleinhont liegende Ort zum Königreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei. 1938 bis 1945 war er auf Grund des Ersten Wiener Schiedsspruchs noch einmal Teil Ungarns.



Bevölkerung |


Nach der Volkszählung 2011 wohnten in Krásnohorská Dlhá Lúka 732 Einwohner, davon 557 Magyaren, 137 Slowaken, drei Tschechen, zwei Ukrainer und ein Rom. 32 Einwohner machten keine Angabe zur Ethnie.


577 Einwohner bekannten sich zur römisch-katholischen Kirche, 43 Einwohner zur reformierten Kirche, 13 Einwohner zur Evangelischen Kirche A. B., vier Einwohner zur griechisch-katholischen Kirche, jeweils zwei Einwohner zur altkatholischen Kirche und zur orthodoxen Kirche sowie ein Einwohner zur evangelisch-methodistischen Kirche; zwei Einwohner bekannten sich zu einer anderen Konfession. 40 Einwohner waren konfessionslos und bei 48 Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt.[1]



Bauwerke |


  • römisch-katholische Georgskirche aus dem Jahr 1754, ursprünglich barock gestaltet, nach einem Umbau im frühen 20. Jahrhundert erhielt sie historisierende Bauelemente


Söhne und Töchter der Gemeinde |



  • Dénes Andrássy (1835–1913), Adeliger, Mitglied der Ungarischen Akademie der Wissenschaften und Vorsitzender des Ungarischen Heraldischen und Genealogischen Vereins


Einzelnachweise |




  1. Ergebnisse der Volkszählung 2011 (slowakisch)



Weblinks |



 Commons: Krásnohorská Dlhá Lúka – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


  • Eintrag auf e-obce.sk (slowakisch)

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