Universal Music Group







































Universal Music Group, Inc.




Logo


Rechtsform

Incorporated

Gründung
1995

Sitz

Santa Monica, Kalifornien,
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten

Leitung
Lucian Grainge

Mitarbeiterzahl
6.967 (2010)

Umsatz
5,67 Mrd. $ (2017)[1]

Branche
Unterhaltung

Website

www.universalmusic.com



Die Universal Music Group (UMG) ist das größte der drei Major-Label neben Sony Music und der Warner Music Group. Sie hat den weltweit größten Anteil am Musikmarkt mit 32,8 % im Jahre 2016.[2]


Sie entstand 1995 aus der Übernahme der Music Corporation of America (MCA) durch Seagram und den Zukauf von PolyGram 1998. Universal Music ist seit 2000 eine Tochtergesellschaft des französischen Medienkonzerns Vivendi. Universal Music war ursprünglich das Musiklabel des von Carl Lämmle gegründeten Filmstudios Universal Pictures.


Das Geschäftsfeld teilt sich in vier Bereiche auf: Recorded Music, Music Publishing & Artist Services sowie Merchandising.[3]




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Angeschlossene Plattenlabels


  • 2 Klassische Musikverlage im Konzern


  • 3 Musiker (Auswahl)


  • 4 Universal Music Deutschland


  • 5 Gründungsbeteiligung am Bachelor-Studiengang Musikbusiness


  • 6 Kunst auf dem Universal Gelände


  • 7 Weblinks


  • 8 Einzelnachweise





Angeschlossene Plattenlabels |


Im November 2011 kaufte Universal Music das Label EMI Music für 1,9 Milliarden Euro.[4] Derzeit gehören zu Universal Music neben der EMI Group, zu der auch das Plattenlabel Virgin Records gehört, die Tonträgerunternehmen Capitol Records, Motown Record Company, Verve Music Group, Mercury Nashville, Interscope Records, Island Def Jam Records, Polydor, Urban, Koch International und Deutsche Grammophon.



Klassische Musikverlage im Konzern |


In der Universal Music Group sind zahlreiche wichtige Musikverlage des klassischen Bereichs aufgegangen. Dazu gehören Casa Ricordi, Editio Musica Budapest, Durand-Salabert-Eschig (Paris) sowie die Programme der Verlage Otto Junne (Leipzig), Robert Forberg (Leipzig/Bonn) und anderer.



Musiker (Auswahl) |


Die Universal Music Group verfügt über die Verwertungsrechte der Werke vieler Musiker, darunter:




  • ABBA

  • A-ha

  • Louis Armstrong

  • Count Basie

  • The Beatles

  • Chuck Berry

  • Jeanette Biedermann

  • Bon Jovi

  • James Brown

  • Mariah Carey

  • The Carpenters

  • Johnny Cash

  • Yvonne Catterfeld

  • Eric Clapton

  • John Coltrane

  • Sarah Connor

  • Dire Straits

  • Helene Fischer

  • Ella Fitzgerald

  • Serge Gainsbourg

  • Guns n’ Roses

  • Marvin Gaye

  • Noizy

  • Haftbefehl

  • Johnny Hallyday

  • Jimi Hendrix

  • Billie Holiday

  • Buddy Holly

  • The Jackson Five

  • The Jam

  • Elton John

  • Herbert von Karajan

  • Kiss

  • Lady Gaga

  • Andrew Lloyd Webber

  • Lynyrd Skynyrd

  • The Mamas and the Papas

  • Bob Marley

  • Lena Meyer-Landrut

  • Nirvana

  • Luciano Pavarotti

  • Tom Petty

  • Edith Piaf

  • The Police

  • Rammstein

  • The Rolling Stones

  • Cat Stevens

  • Rod Stewart

  • The Supremes

  • Tokio Hotel

  • Unheilig

  • Muddy Waters

  • Barry White

  • Hank Williams

  • Robbie Williams

  • The Who

  • Zara Larsson

  • Luciano

  • Taylor Swift




Universal Music Deutschland |




Universal Music in Berlin an der Spree rechts im Bild (links die Oberbaumbrücke)


Universal Music GmbH, die deutsche Tochter der Universal Music Group, verlegte ihren Deutschland-Sitz 2002 von Hamburg nach Berlin-Friedrichshain ins Eierkühlhaus. Der Geschäftsführer der Universal Music GmbH ist seit 1. Juli 2004 Frank Briegmann. Sein Vorgänger, Tim Renner, hatte das Unternehmen Anfang 2004 verlassen. Frank Briegmann ist seit dem 15. Juni 2010 nicht nur Geschäftsführer von Universal Music Deutschland, sondern auch Präsident von Universal Music Österreich, Universal Music Schweiz, den nordischen Ländern und Osteuropa sowie der Deutschen Grammophon.[5]
Universal Music Deutschland hat im November 2007 die Mehrheit der Berliner Merchandise Firma Bravado Merchandise GmbH übernommen.[6]



Gründungsbeteiligung am Bachelor-Studiengang Musikbusiness |


Die deutsche Niederlassung in Berlin war 2003 Gründungsgesellschafter der Popakademie Baden-Württemberg. Ziel des Engagements ist die fundierte Ausbildung des zukünftigen Managementnachwuchses im Rahmen des Bachelor-Studiengangs Musikbusiness.



Kunst auf dem Universal Gelände |


Das Kunstwerk "13. 4. 1981" / Polizeigitter von Olaf Metzel, welches 1987/88 im Rahmen der 750 Jahrfeier und der Kulturhauptstadt Europas 1988, als Teil des Skulpturenboulevard, in der Westberliner City, an der Ecke Joachimstaler Platz, Kurfürstendamm aufgestellt wurde, wurde am alten Standort entfernt und kam einige Jahre ins Depot.[7] Im November 2001 wurde es dann neben dem Eierkühlhaus, in der Stralauer Allee, in dem kurze Zeit später Universal Music zog, wieder aufgebaut.[8][9][10]



Weblinks |



 Commons: Universal Music Group – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien



  • Offizielle Website der Universal Music Group (englisch)


  • Offizielle Website von Universal Music Deutschland


  • Offizielle Website von Universal Music Schweiz



Einzelnachweise |




  1. statista.com: Umsatz der Universal Music Group in den Jahren 2004 bis 2017 (in Milliarden Euro)


  2. de.statista.com: Plattenfirmen


  3. UMG-Jahresbericht 2008, S. 27


  4. Musiklabel EMI wird zerschlagen. Sony kauft Musikrechte. Thomson Reuters, 12. November 2011, abgerufen am 19. Juli 2012. 


  5. http://www.universal-music.de/company/management/frank-briegmann


  6. http://www.bravado.de/p26/impressum/index.html


  7. 750-Jahr-Feier Berlins Systemkampf vor dem Kranzler Werner van Bebber Der Tagesspiegel 30. Juni 2007


  8. Olaf Metzel: 13. 4. 1981


  9. berlinsidewalk.com 13.4.1981 by Olaf Metzel


  10. Skulpturenboulevard auf berlin.de









Popular posts from this blog

Liste der Baudenkmale in Friedland (Mecklenburg)

Single-Malt-Whisky

Czorneboh