Hochschule für Kunst, Design und Populäre Musik Freiburg
Hochschule für Kunst, Design und Populäre Musik Freiburg (hKDM) | |
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Gründung | 2010 |
Trägerschaft | privat |
Ort | Freiburg im Breisgau |
Bundesland | Baden-Württemberg |
Land | Deutschland |
Rektor | Timo Becker[1] |
Studierende | 202 Stand: WS 2014/15[2] |
Website | hkdm.de |
Die Hochschule für Kunst, Design und Populäre Musik Freiburg (kurz: hKDM) ist eine private deutsche Fachhochschule mit Sitz in Freiburg im Breisgau.
Inhaltsverzeichnis
1 Geschichte
2 Studiengänge
2.1 Weblinks
3 Einzelnachweise
Geschichte |
Die hKDM ging aus der Fusion der Freien Hochschule für Grafikdesign und Bildende Kunst Freiburg (FHF) sowie dem International Music College Freiburg, einem Bereich der Jazz & Rock Schulen Freiburg (JRS), hervor. Sie wurde im Jahr 2010 gegründet, mit dem Wintersemester 2011 hat sie den Studienbetrieb aufgenommen, nachdem das Akkreditierungsverfahren abgeschlossen war. Das Studienangebot der hKDM umfasst die Bachelor-Studiengänge Bildende Kunst, Integrierte Gestaltung, Populäre Musik und Informatik für audiovisuelle Medien.
Der Campus liegt in der Haslacher Straße. Neben den Geschäfts- und Unterrichtsräumen gibt es einen Konzertsaal, das "Auditorium", den Szene Club "Schmitz Katze", die Gitarrenwerkstatt und Ateliers. Die Gebäude der Fakultät für Populäre Musik und der Fakultät für Kunst und Design an der Dreisam liegen neben dem E-Werk nahe der Innenstadt Freiburg.
Im Oktober 2015 erwarb die britische Beteiligungsholding Galileo Global Education, zu der in Deutschland auch die Hochschule Macromedia gehört, einen Anteil von 90 % an der hKDM.[3] Galileo Global Education wiederum ist im Besitz der US-amerikanischen Investmentgesellschaft Providence Equity Partners.[4] Zum 1. Oktober 2018 fusionierte die Hochschule mit der Hochschule Macromedia und führt seitdem auch deren Namen.[5]
Studiengänge |
Die Hochschule für Kunst, Design und Populäre Musik Freiburg (hKDM) ist die erste private Fachhochschule in Deutschland, die die Bachelor-Studiengänge Bildende Kunst, Integrierte Gestaltung, Populäre Musik / International Program in Popular Music und Informatik für audiovisuelle Medien anbietet.
- Bildende Kunst: Der Schwerpunkt des vierjährigen Bachelor-Studiengangs liegt auf der individuellen künstlerischen Entwicklung des Einzelnen. Zudem erhalten die Studierenden Einblicke in das Galerie- und Ausstellungswesen. Deutschlandweit wird den Kunststudierenden eine einzigartige Schnittstelle zu den Studiengängen Integrierte Gestaltung und Populäre Musik geboten.
- Integrierte Gestaltung: Der vierjährige Bachelor-Studiengang vermittelt den Studierenden neben einem Grundlagenwissen auch Spezialkenntnisse in den frei wählbaren Studienschwerpunkten Fotografie und Bewegtbild, Illustration, Kommunikationsdesign und New Media Design. Studieninhalte und Projekte, die gemeinsam mit den Studiengängen Bildende Kunst und Populäre Musik angeboten werden, ermöglichen eine Verbindung dieser drei Bereiche. Analoge und digitale Designmethoden werden hier miteinander verbunden.
- Populäre Musik: Vierjährig stellt auch der Bachelor-Studiengang Populäre Musik eine Schnittstelle zur Bildenden Kunst und Integrierte Gestaltung mit gemeinsamen Projekten dar. Musiker aus dem In- und Ausland begleiten die Studierenden durch ein Orientierung- und ein Vertiefungsstudium mit den drei möglichen Studienschwerpunkten Performance, Pädagogik und Songwriting/Producing. Die im deutschen Raum exklusive Partnerschaft mit dem Berklee College of Music Boston ermöglicht einen Austausch in einer internationalen Klasse in Freiburg sowie Austauschsemester am Berklee College in den USA. Seit dem Wintersemester 2013/2014 wird der Studiengang "Populäre Musik" auch in englischer Sprache angeboten. Das "International Program in Popular Music" wird zudem durch ein vielseitiges Kultur- und Sprachprogramm ergänzt.
- Informatik für audiovisuelle Medien: Der Studiengang Informatik für audiovisuelle Medien umfasst sieben Semester und beschäftigt sich mit Visualisierungs- und Informationstechniken, Musikinformatik, Interaktionsdesign, der Erstellung von Websites, Mobile Apps, Games, Software, E-Learning-Anwendungen, sowie Sound Design, wobei sowohl technische Kompetenzen aus der angewandten Informatik als auch konzeptionelle und gestalterische Fähigkeiten vermittelt werden.
Die jeweiligen Bachelor-Studiengänge enthalten neben fachspezifischen Inhalten auch gemeinsame, interdisziplinäre Abschnitte, z. B. die sogenannte "Werkstattwoche", die die intellektuelle und handwerkliche Entwicklung der Studierenden fördern soll. Darüber hinaus werden zahlreiche berufsqualifizierende Kurse wie z. B. Marketing & Ökonomie, Medien- und Vertragsrecht, Präsentationstechniken u.v.m. angeboten.
47.9920867.834891Koordinaten: 47° 59′ 31,5″ N, 7° 50′ 5,6″ O
Weblinks |
- Hochschule Macromedia - Campus Freiburg
Hintergrundinformation (PDF; 40 kB), des Wissenschaftsrats zur hKDM
Einzelnachweise |
↑ HKDM Hochschulleitung, abgerufen am 7. Oktober 2016.
↑ Statistische Berichte Baden-Württemberg, Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Artikel-Nr. 3234 15001 B III 1 - j/15, Unterricht und Bildung vom 1. September 2015 (Memento des Originals vom 7. Oktober 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistik.baden-wuerttemberg.de
↑ http://www.badische-zeitung.de/freiburg/globale-holding-uebernimmt-freiburger-hochschule
↑ http://www.provequity.com/portfolio/galileo-global-education
↑ Felix Klingel: Die HKDM und Macromedia verschmelzen zur "Hochschule Macromedia". Badische Zeitung, 13. September 2018, abgerufen am 18. September 2018.
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