Hochschule Offenburg







































Hochschule Offenburg

Logo
Gründung
1964
Trägerschaft
staatlich
Ort

Offenburg (Sitz), Gengenbach
Bundesland

Baden-Württemberg
Land

Deutschland
Rektor
Winfried Lieber
Studierende
4.225 WS 2017/18[1]
Website

www.hs-offenburg.de





Hochschule Offenburg, Das Logo am D-Gebäude




Hochschule Offenburg, D-Gebäude im Oktober 2012




Der Campus Offenburg aus der Vogelperspektive




Campus Gengenbach


Die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Medien Offenburg mit Hauptsitz in Offenburg und Außenstelle in Gengenbach ist eine Hochschule für Angewandte Wissenschaften des Landes Baden-Württemberg.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geschichte


  • 2 Standorte


  • 3 Fakultäten und Studiengänge


  • 4 Studenten- und Forschungsprojekte


  • 5 Persönlichkeiten und Alumni


  • 6 Ehrenbürger


  • 7 Weblinks


  • 8 Einzelnachweise





Geschichte |


Die Vorgängerinstitution Staatliche Ingenieurschule mit den Studiengängen Maschinenbau und Elektrotechnik wurde im Jahre 1964 gegründet.
Ab 1971 hieß die Hochschule Fachhochschule Offenburg (FHO).
1978 wurde das Lehrangebot um wirtschaftliche Studiengänge erweitert, was den Campus Gengenbach initiierte. 1996 entstand die vierte Fakultät Medien und Informationswesen. 2000 wurde die Graduate School gegründet, die bis heute vier internationale Studiengänge betreut und koordiniert.
Im Rahmen der Umstellung auf das Bachelor-/Master-Studiensystem (Bologna-Prozess) wurde die Fachhochschule Anfang 2005 zur Hochschule Offenburg umbenannt[2].



Standorte |


Am Campus Offenburg sind die Fakultäten Elektrotechnik und Informationstechnik (E+I), Maschinenbau und Verfahrenstechnik (M+V), sowie Medien und Informationswesen (M+I) ansässig.
In Offenburg sind es fünf Gebäude, von denen das neueste 2014 fertiggestellt wurde.[3] In ihnen sind über 50 Labors eingerichtet.[2]


In Gengenbach (Ortenaukreis) ist die Fakultät Betriebswirtschaft und Wirtschaftsingenieurwesen (B+W) im ehemaligen Benediktinerkloster Gengenbach beheimatet.


Bevor der Medienneubau 2009 fertiggestellt wurde, gab es das AV-Studio der Hochschule in Ohlsbach (Ortenaukreis).



Fakultäten und Studiengänge |


In den vier Fakultäten der Hochschule Offenburg werden 26 Bachelor-Studiengänge und 21 Master-Studiengänge angeboten.[4]


Die Studiengänge mit der zusätzlichen Bezeichnung „plus“ werden gemeinsam mit der PH Freiburg angeboten. In diesen Studiengängen werden seitens der Hochschule Offenburg die technischen, wirtschaftlichen und medienspezifischen Kenntnisse vermittelt. An der PH Freiburg werden zudem pädagogische Fähigkeiten erlernt. Diese „plus“-Studiengänge qualifizieren für ein Masterstudium mit der Zusatzbezeichnung „Berufliche Bildung“. Dieser polyvalente Studiengang lässt dem Studierenden die Wahl, ob er später als Ingenieur, Forschungsingenieur oder Lehrer an berufsbildenden Schulen arbeiten möchte. 2010 wurde unter anderem der Studiengang "Medizintechnik" neu eingeführt.[5]













































































































































































































































































Studiengang Fakultät Bachelor Master Bemerkung
Angewandte Biomechanik (ABM)
M+V



Angewandte Informatik (AI und INFM) E+I -
Betriebswirtschaft (BW) und (BWM) B+W -
Biomechanik (BM)
M+V



Biotechnologie
M+V


Neuer Bachelor- und Master ab

WS 2018/19


Communication and Media Engineering (CME) E+I - englisch, mit M+I
Dialogmarketing und E-Commerce (DEC)
B+W



Elektrotechnik/Informationstechnik (EI und EIM) E+I -
Elektrotechnik/Informationstechnik-3nat (EI-3nat) E+I - trinationaler Studiengang - findet in D, F, CH statt
Elektrotechnik/Informationstechnik-plus (EI-plus) und Berufliche Bildung Elektrotechnik/Informationstechnik (EI-BB) E+I - mit Option auf Lehramt
Elektrische Energietechnik / Physik (EP) E+I - Master ab 2016
Elektrische Energietechnik / Physik-plus (EP-plus) E+I - mit Option auf Lehramt
Energiesystemtechnik (ES) M+V - -
Energy Conversion & Management (ECM) M+V - englisch + deutsch
Energy Economics (MEE) M+V - englisch + spanisch
Enterprise and IT Security (ENITS)
M+I


englisch
International Business Consulting (IBC) B+W - englisch
Logistik und Handel (LH) B+W - -
Mechatronik (MK) E+I - mit M+V
Mechatronik-plus (MK-plus) und Berufliche Bildung Mechatronik (MK-BB) E+I mit Option auf Lehramt
Medizintechnik(MT) E+I -
Maschinenbau (MA) M+V - -
Material Engineering (ME) M+V - -
Maschinenbau / Mechanical Engineering (MME) M+V - -
Medien und Informationswesen (MI) M+I - -
Medientechnik / Wirtschaft plus (MW-plus) M+I - mit Option auf Lehramt, mit B+W
medien.gestaltung & produktion (m.gp) M+I - -
Medien und Kommunikation (MuK) M+I - -
Medizintechnik
E+I


-
Power and Data Engineering (PDE)
M+V


englisch
Process Engineering (MPE) M+V - englisch, trinationaler Studiengang - findet in D, PL, CH statt
Umwelt- und Energieverfahrenstechnik (UE)
M+V

-
Neuer Studiengang ab WS 2018/19
Unternehmens- und IT-Sicherheit (UNITS) M+I - -
Verfahrenstechnik (VT) M+V - -
Wirtschaftsinformatik (WIN) B+W - -
Wirtschaftsinformatik-plus (WIN-plus) und Berufliche Bildung Informatik/Wirtschaft (IW-BB) E+I mit Option auf Lehramt, mit B+W
Wirtschaftsingenieurwesen (WI und WIM) B+W -


Studenten- und Forschungsprojekte |




Der Schluckspecht 3 beim Shell Eco Marathon 2007


Die Dachorganisation für die Forschung an der Hochschule Offenburg ist das Institut für Angewandte Forschung (IAF). Das IAF koordiniert die verschiedenen anwendungsbezogenen Forschungsarbeiten an der Hochschule.[6]


Das wohl bekannteste Projekt der Hochschule ist der „Schluckspecht“. Ziel war es ein Fahrzeug zu bauen, das möglichst wenig Treibstoff verbraucht. Der Schluckspecht war 1998 der erste deutsche Teilnehmer am Shell Eco-Marathon. Er wurde in der folgenden Zeit mehrfach ausgezeichnet und gewann 2008 die Kategorie Brennstoffzellen.[7]
Ein weiteres Fahrzeugprojekt ist das Blackforest-Formula-Racing Team in Kooperation mit der DH BW Stuttgart Campus Horb (früher BA Horb). Das Team baut unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten einen Rennwagen in Eigenkonstruktion und nimmt regelmäßig an der Formula Student teil.[8]


Ein Studentenprojekt, das es 2003 in einige deutsche Kinos gebracht hat, ist der Animationsfilm Die Helden von Bern. Hier wird mit Hilfe von Lego-Figuren das Fußball-WM-Endspiel von 1954 nachgestellt.[9]


2008 wurde das Roboterfußball-Team magmaOffenburg gegründet, welches seitdem erfolgreich an nationalen und internationalen Wettbewerben teilnimmt und jährlich die 3D-Simulationsliga auf der RoboCup German Open ausrichtet. magmaOffenburg war das erste Team in der RoboCup 3D-Simulationsliga, das die Programmiersprache Java verwendete und den Programmcode unter einer Open-Source-Lizenz veröffentlichte.[10]


Der im Rahmen einer Abschlussarbeit an der Hochschule entstandene Mittellangfilm Am Tag die Sterne, von Regisseur und Autor Simon Schneckenburger wurde 2017 auf mehreren Filmfestivals nominiert und gewann unter anderem den Deutschen Nachwuchs Filmpreis auf dem Up-and-coming Filmfestival.[11]



Persönlichkeiten und Alumni |




  • Jürgen Schrempp (* 1944), ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Daimler-Benz AG


  • Karl-Heinz Streibich (* 1952), Vorstandsvorsitzender der Software AG


  • Tobias Moers (* 1966), Geschäftsführer der Mercedes-AMG GmbH



Ehrenbürger |




  • Martin Herrenknecht, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Herrenknecht AG

  • Fritz-Peter Adam, Rektor

  • Helmut Rudigier, Rektor

  • Hans-Peter Behrens, Stadtwerke Baden-Baden

  • Jean-Louis Deiss vom Institut Professionel des Sciences et Technologies Straßburg

  • Piere Guéritey von Ecole des Ingenieurs ECAM Lyon

  • Wilhelm Peters vom Steinbeis-Transferzentrum Freiburg

  • Hermann Tuckermann, Professor



Weblinks |



 Commons: Hochschule Offenburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


  • Offizielle Website

  • OHTon, das Webradio an der Hochschule Offenburg



Einzelnachweise |




  1. Statistische Berichte Baden-Württemberg, Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Artikel-Nr. 3234 15001 B III 1 - j/15, Unterricht und Bildung vom 1. September 2015 (Memento des Originals vom 7. Oktober 2015 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistik.baden-wuerttemberg.de


  2. ab Imagebroschüre der Hochschule Offenburg (PDF Datei, 3,4 MB)


  3. Badische Zeitung. Die Hochschule wächst und wächst


  4. Übersicht der Studiengänge an der Hochschule Offenburg


  5. [1]


  6. Seite des Instituts für Angewandte Forschung


  7. Die Historie des Team Schluckspecht auf ihrer Projektseite


  8. Projektseite des Blackforest-Formula-Racing Teams


  9. Internetpräsenz von „Die Helden von Bern“@1@2Vorlage:Toter Link/www.wm54.de.vu (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) i Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.


  10. http://robocup.hs-offenburg.de/ Projektseite des magmaOffenburg RoboCup Teams


  11. Film. Abgerufen am 15. Juli 2018. 


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48.4588888888897.9427777777778Koordinaten: 48° 27′ 32″ N, 7° 56′ 34″ O








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