Hochschule für Rechtspflege Schwetzingen






































Hochschule für Rechtspflege Schwetzingen
Gründung
14. Juli 1953
Trägerschaft
staatlich
Ort

Schwetzingen
Bundesland

Baden-Württemberg
Land

Deutschland
Rektor
Frank Haarer[1]
Studierende
467 WS 2014/15[2]
Website

www.hfr-schwetzingen.de






Hochschule für Rechtspflege


Die Hochschule für Rechtspflege Schwetzingen ist eine staatliche Einrichtung des Landes Baden-Württemberg in Schwetzingen. Sie ist eine interne Hochschule, an der Rechtspflegeranwärter der Bundesländer Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Saarland in einem dreijährigen Studiengang zu Diplom-Rechtspflegern (FH) ausgebildet werden.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geschichte


  • 2 Standort


  • 3 Studium


    • 3.1 Fachwissenschaftliches Studium I


    • 3.2 Fachwissenschaftliches Studium II


    • 3.3 Studienpraxis




  • 4 Weblinks


  • 5 Einzelnachweise





Geschichte |


1953 eröffnete das Land Baden-Württemberg in Schwetzingen eine justizeigene Rechtspflegerschule, in der Justizbeamte des mittleren Dienstes zusammen mit Abiturienten zu Rechtspflegern ausgebildet wurden. 1979 wurde die Rechtspflegerschule in eine Fachhochschule des Landes Baden-Württemberg nach dem Fachhochschulgesetz übergeleitet. 1994 ist das Studium an der Fachhochschule hochschulorientiert reformiert worden.



Standort |


Die Hochschule bzw. deren Vorgängereinrichtungen sind seit ihrer Gründung im südlichen Schlossflügel des Schwetzinger Schlosses untergebracht. Nach umfangreichen Renovierungs- und Modernisierungsmaßnahmen im Jahre 2013 konnte der Lehrbetrieb nach vorübergehender Auslagerung der Hochschule wieder am gewohnten Standort aufgenommen werden.



Studium |


Das fachwissenschaftliche Studium erfolgt in zwei Studienabschnitten:



Fachwissenschaftliches Studium I |



  • Dauer: 12 Monate

  • Zeitraum: September des ersten Ausbildungsjahres bis Juli des ersten Ausbildungsjahres


In diesem ersten Studienabschnitt an der Hochschule werden die für die Berufspraxis erforderlichen grundlegenden Rechtskenntnisse vermittelt.



Fachwissenschaftliches Studium II |



  • Dauer: 12 Monate

  • Zeitraum: September des dritten Ausbildungsjahres bis August des dritten Ausbildungsjahres



Studienpraxis |



  • Dauer: 12 Monate

  • Zeitraum: September des zweiten Ausbildungsjahres bis August des zweiten Ausbildungsjahres


Hierbei soll erlerntes Wissen aus dem fachwissenschaftlichen Studium I in der Praxis vertieft und dabei Arbeitsweisen erlernt werden.
Diese Phase wird an Amtsgerichten und bei Staatsanwaltschaften durchgeführt. In Baden-Württemberg besteht die Möglichkeit, die Praxiszeit auch bei Notariaten und/oder Grundbuchämtern zu absolvieren.



Weblinks |


  • Offizielle Website


Einzelnachweise |




  1. https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/frank-haarer-neuer-rektor-der-hochschule-fuer-rechtspflege-schwetzingen-1/


  2. Statistische Berichte Baden-Württemberg, Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Artikel-Nr. 3234 15001 B III 1 - j/15, Unterricht und Bildung vom 1. September 2015 (Memento des Originals vom 7. Oktober 2015 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistik.baden-wuerttemberg.de


49.383518.57237Koordinaten: 49° 23′ 0,6″ N, 8° 34′ 20,5″ O


.mw-parser-output div.NavFrame{border:1px solid #A2A9B1;clear:both;font-size:95%;margin-top:1.5em;min-height:0;padding:2px;text-align:center}.mw-parser-output div.NavPic{float:left;padding:2px}.mw-parser-output div.NavHead{background-color:#EAECF0;font-weight:bold}.mw-parser-output div.NavFrame:after{clear:both;content:"";display:block}.mw-parser-output div.NavFrame+div.NavFrame,.mw-parser-output div.NavFrame+link+div.NavFrame{margin-top:-1px}.mw-parser-output .NavToggle{float:right;font-size:x-small}






Popular posts from this blog

Liste der Baudenkmale in Friedland (Mecklenburg)

Single-Malt-Whisky

Czorneboh