4. August
Der 4. August ist der 216. Tag des gregorianischen Kalenders (der 217. in Schaltjahren), somit bleiben noch 149 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage Juli · August · September | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 18. Jahrhundert
2.2 18. Jahrhundert
2.3 19. Jahrhundert
2.4 20. Jahrhundert
2.4.1 1901–1950
2.4.2 1926–1950
2.4.3 1951–1975
2.4.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.3.1 1901–1950
3.3.2 1951–2000
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
1060: Nach dem Tod Heinrichs I. wird sein 8-jähriger Sohn Philipp I. König von Frankreich unter der Vormundschaft seiner Mutter Anna von Kiew und seines Onkels Balduin V. von Flandern.
1265: In der Schlacht von Evesham setzen sich die königlichen Truppen unter Kronprinz Eduard Plantagenet gegen ein Heer der aufständischen englischen Barone, an ihrer Spitze Simon de Montfort, 6. Earl of Leicester, durch. Die Unterlegenen haben zuvor mehr Mitspracherecht an der Politik reklamiert.
1306: Böhmens König Wenzel III. wird auf einem Feldzug gegen Polen in Olmütz von einem unbekannt gebliebenen Täter ermordet. Mit seinem Tod endet die Dynastie der Přemysliden.
1329: Im Hausvertrag von Pavia wird Bayern geteilt. Kaiser Ludwig der Bayer behält Oberbayern und Gebiete nördlich von Regensburg, die Erben seines Bruders Rudolf erhalten die Rheinpfalz und die Oberpfalz.
1338: Kaiser Ludwig der Bayer verfügt, dass die Kaiserwahl allein aus der Wahl zum römisch-deutschen König abzuleiten sei. Es bedürfe keiner Zustimmung des Papstes.
1347: Während der für England günstigen ersten Phase des Hundertjährigen Krieges kapitulieren sechs Bürger von Calais nach der Belagerung namens der Stadt in demütigender Weise vor König Eduard III. von England. Königin Philippa von Hennegau schenkt den sechs Geiseln die Freiheit.
1427: Der vierte Kreuzzug gegen die Hussiten scheitert in der Schlacht bei Mies. Erstmals bilden Kreuzritter dabei analog der gegnerischen Taktik eine Wagenburg, doch Unerfahrenheit damit trägt zur Niederlage der katholischen Truppen bei.
1578: In der Schlacht von Alcácer-Quibir erleiden die portugiesischen Truppen unter König Sebastian I. eine vernichtende Niederlage gegen marokkanische Truppen unter dem Befehl von Sultan Abu Marwan Abd al-Malik. Der Tod des kinderlosen Königs während der Kampfhandlungen leitet den Untergang des Hauses Avis ein.
1588: In der ersten größeren Schlacht zwischen der Spanischen Armada und der englischen Flotte vor der Isle of Wight bleibt Francis Drake siegreich, der vom nominellen Oberbefehlshaber der Engländer, Charles Howard of Effingham, Earl of Nottingham, freie Hand bekommen hat. Der englische Angriff zwingt die Spanier dazu, sich im Hafen von Calais in Sicherheit zu bringen.
1627: Die Belagerung von La Rochelle durch Ludwig XIII. beginnt.
1646: Die Belagerung der von schwedischen Truppen gehaltenen Stadt Korneuburg endet mit ihrer Einnahme durch die kaiserliche Armee.
1666: Der St. James’s Day Fight, eine zweitägige Seeschlacht während des Zweiten Englisch-Niederländischen Seekrieges, beginnt.
1704: Während des Spanischen Erbfolgekrieges überrascht die britische Flotte unter der Führung von Georg von Hessen-Darmstadt die spanische Besatzung von Gibraltar während der Nachmittagssiesta und übernimmt den Felsen im Handstreich.
1789: Während der Französischen Revolution beschließt die Nationalversammlung die Abschaffung sämtlicher Vorrechte des Adels, des Klerus, der Städte und Provinzen. Die Feudalherrschaft und die Leibeigenschaft werden aufgehoben.
1791: Der Frieden von Swischtow beendet den letzten der österreichischen Türkenkriege.
1870: In der ersten Schlacht des Deutsch-Französischen Krieges bei Weißenburg im Elsass besiegen die preußischen Truppen Frankreich.
1914: Der Reichstag des Deutschen Kaiserreichs schließt nach einer flammenden Rede von Kaiser Wilhelm II. den sogenannten „Burgfrieden“ und stimmt geschlossen für die Gewährung von Kriegsanleihen.
1914: Deutsche Truppen rücken im Ersten Weltkrieg völkerrechtswidrig in das neutrale Belgien ein, was Großbritannien zu einem Ultimatum mit Kriegsandrohung gegenüber Deutschland veranlasst.
1919: Die rumänische Armee erobert Budapest, das die Räteregierung unter Béla Kun am 1. August verlassen hat. Gyula Peidl führt nunmehr als Ministerpräsident die Amtsgeschäfte.
1931: In der Zeitschrift Die Weltbühne erscheint Kurt Tucholskys berühmt gewordene Aussage „Soldaten sind Mörder“.
1936: Griechenlands Premierminister Ioannis Metaxas suspendiert Parlament und Verfassung und installiert ein autoritäres Regime.
1944: Anne Frank und ihre Familie werden von den Nationalsozialisten verhaftet, nachdem ein niederländischer Denunziant ihr Amsterdamer Versteck verraten hat.
1944: Zweiter Weltkrieg, Operation Overlord: Zum Abschluss der Operation Cobra verkündet Generalfeldmarschall Bernard Montgomery angesichts des Zusammenbruchs der deutschen Front eine generelle Änderung des Invasionsplans. Der größte Teil der Einheiten wird jetzt nach Osten geschickt.
1951: Das Kraftfahrt-Bundesamt in Flensburg-Mürwik wird gegründet.
1953: In Deutschland wird der zu Bismarcks Zeiten im Kulturkampf eingeführte Kanzelparagraph im Strafgesetzbuch abgeschafft, der Geistlichen bei unbotmäßigen politischen Äußerungen Strafe androht.
1964: Der Tonkin-Zwischenfall, ein angeblicher Torpedoangriff auf die beiden US-Militärschiffe USS Maddox und USS Turner Joy im Golf von Tonkin durch Nordvietnam, dient den USA später als Vorwand für die Intervention im Vietnamkrieg.
1965: Die Cookinseln im südlichen Pazifik erlangen politische Selbstverwaltung, verbleiben aber in „freier Assoziierung“ mit Neuseeland. Am gleichen Tag wird 1979 eine neue Flagge eingeführt.
1983: Durch einen von Blaise Compaoré organisierten und von Libyen unterstützten Staatsstreich wird Präsident Jean-Baptiste Ouédraogo gestürzt. Der „Che Guevara Schwarzafrikas“ Thomas Sankara wird fünfter Präsident von Obervolta.
1984: Am ersten Jahrestag der Revolution in Obervolta benennt sich das Land in Burkina Faso um.
1993: In Arusha wird das Arusha-Abkommen zur Beendigung des Bürgerkriegs in Ruanda zwischen der Ruandischen Patriotischen Front unter Paul Kagame und der Regierungspartei Mouvement républicain national pour la démocratie et le développement unter Präsident Juvénal Habyarimana unterzeichnet. Die Unzufriedenheit mit diesem Abkommen ist einer der Auslöser für den Völkermord in Ruanda ein Jahr später.
1995: Im Kroatienkrieg beginnt die Militäroperation Oluja (Gewittersturm). Innerhalb weniger Tage erobern kroatische Truppen den von serbischen Aufständischen kontrollierten Teil Kroatiens zurück.
2006: Der US-amerikanische Präsident George W. Bush kündigt den Kubanern die „volle und bedingungslose Unterstützung der USA“ für den Fall einer Demokratisierung an, um nach der Hospitalisierung Fidel Castros die effektive Übergabe der Macht an dessen jüngeren Bruder Raúl zu verhindern.
Wirtschaft |
1821: In den USA erscheint erstmals die Wochenzeitung The Saturday Evening Post.
1917: Der französische Ingenieur Lucien Lévy meldet ein Patent für ein Überlagerungsverfahren an. Sein Schaltungsprinzip setzt sich in der Folge gegen andere durch.
1990: Erstmals seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs landet wieder ein Lufthansa-Flugzeug auf dem Ostberliner Flughafen Schönefeld.
2000: DaimlerChrysler kündigt an, seine Tochtergesellschaft Adtranz an das kanadische Unternehmen Bombardier Transportation zu veräußern. Adtranz wechselt in der Folge im Jahr 2001 den Besitzer, was teilweise zu Arbeitsplatzverlusten von Mitarbeitern führt.
Wissenschaft und Technik |
1851: Der Missionar und Afrikaforscher David Livingstone erreicht den Oberlauf des Sambesi.
1902: Der Greenwich-Fußgängertunnel unter der Themse, der die beiden Londoner Boroughs Greenwich und Tower Hamlets verbindet, wird eröffnet.
1955: Das US-amerikanische Aufklärungsflugzeug Lockheed U-2 absolviert offiziell seinen Erstflug.
2007: Die NASA-Raumsonde Phoenix, zur Erforschung des Planeten Mars, wird gestartet.
Kultur |
1609: Ein Hurrikan über Neuengland, bei dem ein Schiff nahe Bermuda sinkt, inspiriert William Shakespeare zu seinem letzten Stück The Tempest.
1897: In Spanien wird durch Zufall die Büste Dama de Elche gefunden, eine Skulptur der Iberer etwa aus dem 5. Jahrhundert v. Chr.
1986: Aus der National Gallery of Victoria in Melbourne wird das Bild Die weinende Frau von Pablo Picasso gestohlen. Zu dem Diebstahl bekennt sich eine Gruppe namens Australian Cultural Terrorists, die damit gegen die australische Kulturpolitik protestieren will. Das Bild wird eine Woche später unversehrt wieder gefunden.
Gesellschaft |
1782: Wolfgang Amadeus Mozart heiratet Constanze Weber in Wien.
1881: Im spanischen Sevilla wird angeblich eine Temperatur von 50 °C gemessen. Das wäre der europäische Spitzenwert, bestätigt sind hingegen 46,6 °C.
1892: In ihrem Haus in Massachusetts werden die verstümmelten Leichen von Lizzie Bordens Eltern aufgefunden. Das führt in der Folge zu einem der berühmtesten Mordprozesse der Kriminalgeschichte.
1971: In München findet der erste Banküberfall mit Geiselnahme in Deutschland durch Dimitri Todorov und einen Komplizen statt. Bei der anschließenden Befreiungsaktion kommen eine Geisel und ein Täter ums Leben.
Religion |
1879: Die Enzyklika Aeterni Patris Papst Leos XIII. stellt der „falschen“ Philosophie, die Ursprung privater wie sozialer Übel sei, die „gesunde“ entgegen, die den Glauben vorbereite, seine Annahme als vernünftig erweise, ihn tiefer erfassen lasse und verteidige.
1903: Giuseppe Melchiore Sarto wird nach viertägigem Konklave zum Papst gewählt und nimmt den Namen Pius X. an.
Katastrophen |
1845: Bei der Strandung des britischen Auswandererschiffs Cataraqui an der tasmanischen Insel King Island, der schlimmsten Schiffskatastrophe in der Geschichte Australiens, sterben 399 Passagiere und Besatzungsmitglieder. Nur neun Überlebende können sich retten.
1906: Der italienische Passagierdampfer Sirio rammt vor Cabo de Palos an der Südküste Spaniens ein Riff und kentert innerhalb weniger Minuten. 442 Passagiere und Besatzungsmitglieder ertrinken.
1917: Beim Bruch der Tigra-Talsperre in Indien gibt es eine Flutwelle, bei der rund 1000 Menschen ums Leben kommen.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
1956: Das Zentralstadion in Leipzig wird mit einer Kapazität von 100.000 Plätzen als bis dahin größtes Stadion der Welt eröffnet.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 18. Jahrhundert |
Margarete von Sachsen
(* 1469)
Pieter Coecke van Aelst
(* 1502)
Maria Anna von Bayern
(* 1696)
0583: Theodosios (III.), ältester Sohn des oströmischen Kaisers Maurikios und seiner Frau Constantina
1222: Richard de Clare, 5. Earl of Hertford, englischer Adeliger
1279: Antony Bek, Bischof der englischen Diözese Norwich
1290: Leopold I., Herzog von Österreich und Steiermark
1337: Louis II. de Bourbon, Herzog von Bourbon, Herr von Mercœur sowie durch Heirat Graf von Forez
1469: Margarete von Sachsen, Herzogin von Braunschweig-Lüneburg
1470: Lucrezia di Lorenzo de’ Medici, Tochter von Lorenzo den Prächtigen
1502: Pieter Coecke van Aelst, flämischer Maler
1521: Urban VII., Papst, kürzestes Pontifikat aller Päpste
1586: Dorothea von Ahlefeldt, Gutsherrin von Kolmar, Drage, Heiligenstedten und Besitzerin des Schloss Heiligenstedten
1604: François Hédelin, französischer Schriftsteller und Theatertheoretiker
1623: Friedrich Casimir von Hanau, deutscher Adliger
1647: Giovanni II. Cornaro, Doge von Venedig
1666: Franziska Barbara, durch Ehe Gräfin von Hohenlohe, Herrin von Wilhermsdorf
1667: Carl Hildebrand von Canstein, deutscher Gründer der Cansteinschen Bibelanstalt in Halle
1696: Maria Anna von Bayern, bayerische Prinzessin
18. Jahrhundert |
Percy Bysshe Shelley
(* 1792)
1703: Louis I. de Bourbon, duc d’Orléans, französischer Adliger, Großmeister des Lazarusordens
1707: Johann August Ernesti, deutscher Theologe und Philologe
1708: Christian Rudolf Schmidt, nassauischer Schreiner
1719: Johann Gottlob Lehmann, deutscher Geologe und Mineraloge
1747: Henrich Becker, ostfriesischer Kunstmaler
1748: Maximilian Stadler, österreichischer Komponist, Musikhistoriker und Pianist
1755: Nicolas-Jacques Conté, französischer Mechaniker und Maler
1756: Jean-Baptiste Nompère de Champagny, französischer Staatsmann
1757: John James Beckley, erster Leiter der Library of Congress
1765: Evan Evans, britischer Spinnmeister und Maschinenbauer
1765: Rose Lacombe, französische Revolutionärin und Frauenrechtlerin
1769: Wassili Petrowitsch Stassow, russischer Baumeister
1770: François-Etienne Kellermann, französischer Kavalleriegeneral
1786: Ernst von Seherr-Thoß, deutscher Offizier und Gutsbesitzer
1788: Richard Clough Anderson, US-amerikanischer Politiker
1789: Roch-Ambroise Auguste Bébian, Franzose, der als erster Hörender die Gebärdensprache beherrschte
1792: Edward Irving, Mitbegründer der katholisch-apostolischen Gemeinden in Großbritannien
1792: Friedrich Ludwig Mallet, deutscher reformierter Pastor in Bremen
1792: Percy Bysshe Shelley, britischer Schriftsteller
1794: Josef Proksch, tschechisch-deutscher Komponist
1800: Ramón María Narváez, spanischer Militär und Politiker, Ministerpräsident
19. Jahrhundert |
1803: Carl Friedrich Meyer, deutscher Arzt und Psychiater
1804: Karl Friedrich Hermann, deutscher Altphilologe und Althistoriker
1805: William Rowan Hamilton, britischer Mathematiker
1809: Samuel Morton Peto, britischer Eisenbahnpionier
1811: Jakub Malý, tschechischer Historiker, Schriftsteller und Journalist
1813: Alexander von Mensdorff-Pouilly, österreichischer Staatsmann
1813: Franz Wilhelm Schiertz, deutscher Maler und Architekt
1815: Carl Reinhold August Wunderlich, deutscher Mediziner
1816: Richard Leach Maddox, britischer Arzt, Amateurfotograf und Fotopionier
Frederick T. Frelinghuysen
(* 1817)
Anna Blos
(* 1866)
Martha Goldberg
(* 1873)
Eleonore Noll-Hasenclever
(* 1880)
René Schickele
(* 1883)
Henri Cornet
(* 1884)
Elizabeth Bowes-Lyon
(* 1900)
1817: Frederick T. Frelinghuysen, US-amerikanischer Außenminister
1820: Pellegrino Artusi, italienischer Literaturkritiker
1821: Louis Vuitton, französischer Unternehmer, Gründer der Kofferfirma Louis Vuitton
1821: James Springer White, Mitbegründer der Siebenten-Tags-Adventisten
1823: Oliver Hazard Perry Throck Morton, US-amerikanischer Politiker
1825: Domingo Santa María, chilenischer Staatspräsident
1834: Ottilie Genée, deutsche Schauspielerin und Sängerin
1834: John Venn, britischer Mathematiker
1837: Peter Dettweiler, deutscher Begründer des Sanatoriumswesens in Deutschland
1839: Walter Pater, britischer Schriftsteller und Kritiker
1841: William Henry Hudson, argentinisch-britischer Ornithologe und Schriftsteller
1843: Leo Gans, deutscher Chemiker
1847: Ludwig Salvator von Österreich-Toskana, Sohn des Großherzogs der Toskana, Leopold II.
1850: Eugenio Gignous, italienischer Maler
1853: John Henry Twachtman, US-amerikanischer Maler des Impressionismus
1858: Josef Armin, österreichischer Komiker, Coupletsänger und Bühnenautor
1859: Knut Hamsun, norwegischer Schriftsteller
1860: Willem Henri Julius, niederländischer Physiker
1861: Josef Andergassen, österreichischer Kunsttischler, Altarbauer und Bildhauer
1861: Henry Head, britischer Neurologe
1861: Daniel E. Howard, liberianischer Staatspräsident
1861: Willy Kükenthal, deutscher Zoologe
1861: Jesse Reno, US-amerikanischer Ingenieur
1861: Helene Richter, österreichische Anglistin
1862: Ludwig Aub, deutscher Buchhändler, Schriftsteller, Graphologe und Hellseher
1866: Anna Blos, deutsche Politikerin, Abgeordnete der Weimarer Nationalversammlung
1867: Jake Beckley, US-amerikanischer Baseballspieler
1868: Joseph Oppenhoff, deutscher Jurist
1870: Oskar Ameringer, deutsch-US-amerikanischer Tischler, Musiker, Redakteur und Politiker
1872: Carl Anton Baumstark, deutscher Orientalist und Liturgiewissenschaftler
1872: Otto Erler, deutscher Dramatiker
1872: Benedikt Schmittmann, deutscher Sozialwissenschaftler
1873: Martha Goldberg, deutsche, sozial engagierte Frau und jüdisches NS-Opfer der Reichspogromnacht
1876: Otto Gröger, Schweizer Sprachwissenschaftler
1878: Robert Aumüller, deutscher Manager
1880: Werner von Fritsch, deutscher Offizier
1880: Eleonore Noll-Hasenclever, deutsche Alpinistin
1881: Wenzel Hablik, deutscher Maler, Graphiker und Kunsthandwerker
1882: Leonhard Maria Adler, österreichisch-deutscher Ingenieur, Politiker und Arbeiterpriester
1882: Munkepunke, deutscher Schriftsteller
1883: Sofie Christmann, deutsche Politikerin
1883: René Schickele, deutsch-französischer Schriftsteller, Essayist und Übersetzer
1884: Béla Balázs, ungarischer Filmkritiker und Ästhetiker, Schriftsteller und Dichter
1884: Henri Cornet, französischer Radrennfahrer
1887: Ernst Rattenhuber, deutscher Politiker
1888: Heinrich Pellenz, deutscher Unternehmer
1889: Ludwig Anschütz, deutscher Chemiker und Professor
1889: William Keighley, US-amerikanischer Regisseur
1890: Erich Weinert, deutscher Schriftsteller
1890: Albert Wigand, deutscher Zeichner, Collagist und Maler
1891: Otto Haupt, deutscher Architekt, Kunstgewerbler und Hochschullehrer
1891: Max Thomas, deutscher Arzt, SS-General, General der Polizei, Einsatzgruppenleiter
1892: Martha Schmidtmann, deutsche Medizinerin
1893: Herman Andrew Affel, US-amerikanischer Elektrotechniker, Miterfinder des Koaxialkabels
1897: Adolf Heusinger, deutscher General
1898: Edith Dettmann, deutsche Malerin
1898: Ernesto Maserati, italienischer Automobilrennfahrer, Ingenieur und Unternehmer
1899: Walter Rafelsberger, österreichischer SS-Führer und Staatskommissar
1900: Elizabeth Bowes-Lyon, britische Königinmutter
1900: Ermin Hohlwegler, deutscher Gewerkschafter und Politiker
1900: Anneliese Würtz, deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin
20. Jahrhundert |
1901–1950 |
1901: Renato Angiolillo, italienischer Journalist, Politiker und Filmregisseur
1901: Louis Armstrong, US-amerikanischer Jazzmusiker und Sänger
1901: Willy Krause, deutscher Schauspieler
1902: Hela Gruel, deutsche Schauspielerin
1903: Bruno Gleitze, deutscher Wirtschaftswissenschaftler, Hochschullehrer und Politiker
1903: Hans-Christoph Seebohm, deutscher Politiker, MdL, MdB, Bundesminister
1904: Christian-Jaque, französischer Regisseur
1904: Witold Gombrowicz, polnischer Schriftsteller
1904: Otto Tschumi, Schweizer Kunstmaler
1905: Martin Gauger, deutscher Jurist und Pazifist, verweigerte den Treueid auf Adolf Hitler
1906: Hans Max von Aufseß, deutscher Schriftsteller
1906: Marie José von Belgien, Tochter des belgischen Königs Albert I.
1906: Maria Lichtenegger, österreichische Katholikin
1906: Julius Madritsch, österreichischer Judenretter, Gerechter unter den Völkern
1906: Robert Mazaud, französischer Rennfahrer
1906: Eugen Schuhmacher, deutscher Zoologe
1907: Erik Amburger, deutscher Osteuropahistoriker
1907: Hanna Kobylinski, dänische Historikerin
1907: Mary Washburn, US-amerikanische Sprinterin
1908: Kurt Peter Eichhorn, deutscher Dirigent
1908: Gertraud Herzger von Harlessem, deutsche Künstlerin und Vertreterin der Klassischen Moderne
1908: Inger Karén, deutsche Sängerin, Erste Altistin an der Staatsoper Dresden
1908: Wilhelm Keilmann, deutscher Pianist, Kapellmeister und Komponist
1909: Roberto Burle Marx, brasilianischer Landschaftsarchitekt, Pflanzensammler und Maler
1909: Eva Kemlein, deutsche Fotografin
1909: Glenn Cunningham, US-amerikanischer Leichtathlet
1909: Otto Steiger, Schweizer Schriftsteller
1909: Saunders Mac Lane, US-amerikanischer Mathematiker
1910: Selina Chönz, Schweizer Autorin
1910: Anita Page, US-amerikanische Schauspielerin
1910: William Schuman, US-amerikanischer Komponist
1910: Hedda Sterne, rumänisch-US-amerikanische Malerin
1911: Siegfried Lauffer, deutscher Althistoriker
1912: David Raksin, US-amerikanischer Filmmusik-Komponist
1912: Raoul Wallenberg, schwedischer Diplomat, Retter ungarischer Juden während des Holocausts
1913: Adrian Quist, australischer Tennisspieler
1913: Karl August Bettermann, deutscher Jurist
1913: Noboru Nakamura, japanischer Regisseur und Drehbuchautor
1914: Edward N. Hall, US-amerikanischer General, Ingenieur und Initiator des US-Raketenprogramms Minuteman
1914: Helly Möslein, österreichische Kabarettistin
1914: Paul de Roubaix, belgischer Filmregisseur und -produzent
1915: Poul Bjørndahl Astrup, dänischer Physiologe und Laborchemiker
1915: Gerhild Diesner, österreichische Malerin
1915: Loni Nest, deutsche Schauspielerin
1916: Heinz Lanker, deutscher Schauspieler
1916: Franz Mandl, österreichischer Fußballspieler
1916: Carlos Ramírez, kolumbianischer Sänger und Schauspieler
1917: John Fitch, US-amerikanischer Autorennfahrer
1917: Karl Wlaschek, österreichischer Unternehmer
1918: Claus Holm, deutscher Schauspieler
1918: Hans Abich, deutscher Filmproduzent und Rundfunkpublizist
1918: Sidney Harman, US-amerikanischer Unternehmer
1919: Emmy Lopes Dias, niederländische Schauspielerin
1920: Hermann Kükelhaus, deutscher Dichter
1920: Rudolf Rolfs, deutscher Satiriker und Theaterleiter
1920: Helen Thomas, US-amerikanische Journalistin
1920: Martha Wölger, österreichische Mundartdichterin
1921: Bernhard Huhn, Apostolischer Administrator von Görlitz
1921: Herb Ellis, US-amerikanischer Jazzmusiker
1921: Maurice Richard, kanadischer Eishockeyspieler
1922: Georg Auer, österreichischer Journalist
1922: Luis Aponte Martínez, puerto-ricanischer Erzbischof von San Juan und Kardinal
1923: Reginald Roy Grundy, australischer Unternehmer
1923: Franz Karl Stanzel, österreichischer Anglist und Literaturwissenschaftler
1924: Erik Ågren, finnlandschwedischer Schriftsteller und Dichter
1924: Martin M. Atalla, US-amerikanischer Ingenieur und Unternehmer
1924: Sigrid Lagemann, deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin
1924: Dom Um Romão, brasilianischer Schlagzeuger und Perkussionist
1925: Renato Olivieri, italienischer Kriminalautor
1925: Kurt Vogelsang, deutscher Politiker, MdB
1926–1950 |
1926: Werner Koch, deutscher Schriftsteller
1926: Catherine Paysan, französische Schriftstellerin
1927: Brigitte Stoll, deutsche Politikerin, MdL
1927: Jess Thomas, US-amerikanischer Heldentenor
1928: Angie E. Brooks, liberianische Diplomatin und Juristin
1928: Christian Goethals, belgischer Autorennfahrer
1928: Gerard Damiano, US-amerikanischer Filmregisseur
1929: Kishore Kumar, indischer Schauspieler und Drehbuchautor, Regisseur und Produzent
1930: Ali as-Sistani, schiitischer Geistlicher im Irak
1930: Jeanne Carmen, US-amerikanische Schauspielerin
1930: Carlfriedrich Claus, deutscher Grafiker und Lyriker
1930: Götz Friedrich, deutscher Regisseur und Theaterleiter
1930: Hugo Brandt, deutscher Politiker, MdB, MdL
1931: Paul Avrich, US-amerikanischer Historiker
1931: Friedhelm Hinze, deutscher Slawist und Kaschubologe
1931: Viktor Lukas, deutscher Organist und Hochschullehrer
1932: Frances E. Allen, US-amerikanische Informatikerin
1932: Hans-Jürgen Fröhlich, deutscher Schriftsteller
1932: Joe Leonard, US-amerikanischer Autorennfahrer
1932: Guillermo Mordillo, argentinischer Cartoonist
1932: Sabine Thalbach, deutsche Schauspielerin
1933: Lothar Knörzer, deutscher Leichtathlet, Olympiamedaillengewinner
1933: Sonny Simmons, US-amerikanischer Jazzmusiker
1936: Claude Ballot-Léna, französischer Autorennfahrer
1936: Assia Djebar, algerische Schriftstellerin und Historikerin
1936: Mani Matter, Schweizer Mundart-Liedermacher und Jurist
1937: Richard Lee Armstrong, kanadischer Geologe und Geochemiker
1937: Yvonne Reynders, belgische Radrennfahrerin
1938: Kurt Jaworski, deutscher Manager und Autor
1938: Hayes Jones, US-amerikanischer Leichtathlet
1938: Simon Preston, englischer Organist, Dirigent und Komponist
1938: Burk Uzzle, US-amerikanischer Fotograf und Autor
1938: Bernd Wiesemann, deutscher Komponist und Pianist, Musikpädagoge und Konzeptkünstler
1940: Coriún Aharonián, uruguayischer Komponist und Musiker
1940: Herwig Nachtmann, österreichischer Verleger
1940: Abdurrahman Wahid, indonesischer Staatspräsident
1941: Karin Hussing, deutsche Politikerin, MdL
1941: Kaija Mustonen, finnische Eisschnellläuferin
1941: Ted Strickland, US-amerikanischer Politiker
1941: Timi Yuro, US-amerikanische Sängerin
1942: Hannelore Brüning, deutsche Politikerin, MdL
1942: Don S. Davis, US-amerikanischer Schauspieler
1942: David Lange, neuseeländischer Premierminister
1942: Walter Stürm, Schweizer Ausbrecherkönig
1942: Gunter Thielen, deutscher Vorstandsvorsitzender der Bertelsmann AG
1943: Laura Biagiotti, italienische Designerin
1943: Bernd A. Laska, deutscher philosophischer Schriftsteller
1943: Margaret Lee, britische Schauspielerin
1943: Marlies Pretzlaff, deutsche Politikerin, MdB
1943: Barbara Saß-Viehweger, deutsche Notarin, Rechtsanwältin und Politikerin, MdL
1943: Claus-Peter Schnorr, deutscher Informatiker
1943: Gerd Tenzer, deutscher Manager und Verbandsfunktionär
1943: Bjørn Wirkola, norwegischer Skispringer
1944: Gregor Benko, US-amerikanischer Publizist und Herausgeber historischer Klavieraufnahmen
1944: Björn Hellberg, schwedischer Schriftsteller
1944: Richard Belzer, US-amerikanischer Schauspieler und Komiker
1944: Orhan Gencebay, türkischer Musiker und Produzent
1944: Barbara Wittig, deutsche Politikerin, MdL, MdB
1945: Sabine Kaspereit, deutsche Politikerin, MdB
1945: Paul McCarthy, US-amerikanischer Aktionskünstler
1945: Richard Weize, deutscher Plattenlabelbetreiber
1946: Uri Mayer, kanadischer Dirigent und Violinist
1947: Hubert Ingraham, bahamesischer Regierungschef
1947: Klaus Schulze, deutscher Musiker
1948: Klaus Aktories, deutscher Mediziner und Pharmakologe
1949: Josef Kraus, deutscher Lehrer, Präsident des Lehrerverbandes
1950: Danny Williams, kanadischer Politiker
1950: István Jónyer, ungarischer Tischtennisspieler
1951–1975 |
1951: Ulrich Dopatka, deutscher Sachbuchautor
1952: Daniel Bautista, mexikanischer Leichtathlet, Olympiasieger
1952: Moya Brennan, irische Sängerin
1952: Gábor Demszky, ungarischer Politiker
1952: Giulia Follina, deutsche Schauspielerin
1952: Franco Saudelli, italienischer Comiczeichner
1952: Tadeusz Wojciechowski, Dirigent und Cellist
1953: Siegfried Balleis, deutscher Kommunalpolitiker, Oberbürgermeister von Erlangen
1953: Hans Borg, schwedischer Fußballspieler
1954: Anatolij Kinach, ukrainischer Vizepremierminister
1955: Andrew Michael Allen, US-amerikanischer Astronaut
1955: Alberto R. Gonzales, US-amerikanischer Anwalt und Politiker
1955: Billy Bob Thornton, US-amerikanischer Schauspieler
1956: Lumumba Carson, US-amerikanischer Rapmusiker
1956: Frederic Glesser, US-amerikanischer Komponist
1956: Hans Hasebos, niederländischer Jazzvibraphonist
1957: Robert Ernest Andrews, US-amerikanischer Politiker
1957: Olaf Beyer, deutscher Leichtathlet
1957: Peter Frey, deutscher Journalist
1957: Stefan Lübbe, deutscher Verleger
1957: Alfred Waibel, deutscher Motorradrennfahrer
1957: Arto Tunçboyacıyan, türkischer Schlagzeuger und Bandleader
1958: Paul Evans Aidoo, ghanaischer Politiker
1958: Wolf Bechstein, deutscher Mediziner
1958: Ian Broudie, britischer Popmusiker und Musikproduzent
1958: Gerry Cooney, US-amerikanischer Boxer
1958: Andrea Dombois, deutsche Politikerin, MdL, Vizepräsidentin des sächsischen Landtages
1958: Silvan Schalom, israelischer Außenminister
1958: Liao Yiwu, chinesischer Schriftsteller, Dichter und Musiker
1959: Anthony Radziwill, schweizerischer-US-amerikanischer Filmemacher und Emmy-Preisträger
1960: Knut Elstermann, deutscher Filmkritiker und Moderator
1960: Dean Malenko, US-amerikanischer Wrestler
1960: Bernard Rose, britischer Regisseur
1960: José Luis Rodríguez Zapatero, spanischer Jurist und ehemaliger Ministerpräsident
1961: Andreas Anter, deutscher Fußballspieler
1961: Barack Obama, US-amerikanischer Staatspräsident und Jurist, Friedensnobelpreisträger
1961: Chris Landreth, US-amerikanischer Regisseur
1962: Salvatore Bonafede, italienischer Jazzpianist
1962: Roger Clemens, US-amerikanischer Baseballspieler
1962: Wolf Lotter, österreichischer Journalist und Autor
1962: Klaus Sobolewski, deutscher Maler, Grafiker und Dichter
1963: Audilio Aguilar Aguilar, Bischof von Colon-Kuna Yala (Panama)
1963: Keith Ellison, US-amerikanischer Politiker
1963: Holger Schneider, deutscher Handballspieler und -trainer
1964: Anita Protti, Schweizer Akkordeonistin und Komponistin
1965: Neus Asensi, spanische Schauspielerin
1965: Terri Lyne Carrington, US-amerikanische Jazzschlagzeugerin, Komponistin und Produzentin
1965: Konstantin Graudus, deutscher TV- und Filmschauspieler
1965: Fredrik Reinfeldt, schwedischer Politiker
1965: Michael Skibbe, deutscher Fußballspieler und -trainer
1965: James Tupper, kanadischer Schauspieler
1966: Luc Leblanc, französischer Radrennfahrer
1966: Dennis Lehane, US-amerikanischer Kriminalautor
1967: Michael Marsh, US-amerikanischer Sprinter, Olympiasieger
1967: Wilfried Pallhuber, italienischer Biathlet
1967: Jana Sorgers, deutsche Ruderin, Olympiasiegerin
1968: Michaël Attias, israelischer Jazz-Saxophonist
1968: Daniel Dae Kim, US-amerikanischer Schauspieler
1968: Olga Neuwirth, österreichische Komponistin
1968: Marcus Schenkenberg, schwedisches Model, Schauspieler und Sänger
1969: Max Cavalera, brasilianischer Rockmusiker
1970: John August, US-amerikanischer Journalist und Drehbuchautor
1970: Ángel Edo, spanischer Radrennfahrer
1970: Christian Fischer, deutscher Fußballschiedsrichter
1970: Orlando Trustfull, niederländischer Fußballspieler
1971: Jeff Gordon, US-amerikanischer Rennfahrer
1972: Predrag Đorđević, serbischer Fußballspieler
1972: José Vicente García Acosta, spanischer Radrennfahrer
1972: Michael Grant, US-amerikanischer Schwergewichtsboxer
1972: Dirk Wolf, deutscher Fußballspieler
1973: Eva Amaral, spanische Sängerin
1973: Marek Penksa, slowakischer Fußballspieler
1973: Yoelbi Quesada, kubanischer Dreispringer
1974: Corinne Diacre, französische Fußballspielerin
1974: Kily González, argentinischer Fußballspieler
1975: Ivan Bitzi, Schweizer Leichtathlet
1975: Justin Keen, britischer Rennfahrer
1975: Nikos Liberopoulos, griechischer Fußballspieler
1976–2000 |
1977: Luís Boa Morte, portugiesischer Fußballspieler
1977: Marek Heinz, tschechischer Fußballspieler
1978: Dominic Boeer, deutscher Schauspieler
1978: Jeremy Adduono, kanadischer Eishockeyspieler
1978: Ricardo Serrano, spanischer Radrennfahrer
1979: Astrid Hochstetter, deutsche Eiskunstläuferin
1979: Bo Svensson, dänischer Fußballspieler
1980: Benjamin Köhler, deutscher Fußballspieler
1980: Rony Martias, französischer Radrennfahrer
1981: Nelli Aghinjan, armenische Schachspielerin
1981: Malchas Assatiani, georgischer Fußballspieler
1981: Gabriel Fernando Atz, brasilianischer Fußballspieler
1981: Michael Binder, deutscher Handballspieler
1981: Benjamin Boukpeti, französisch-togolesischer Kanute
1981: Simone Del Nero, italienischer Fußballspieler
1981: Marques Houston, US-amerikanischer R&B-Sänger und Schauspieler
1981: Jan Kristiansen, dänischer Fußballspieler
1981: Benjamin Lauth, deutscher Fußballspieler
1981: Manuel Lloret, spanischer Radrennfahrer
1981: Meghan Markle, Gattin von Prinz Harry
1981: Florian Silbereisen, deutscher Fernsehmoderator und Sänger
1982: Luca Antonini, italienischer Fußballspieler
1982: Jendrik Meyer, deutscher Handballspieler
1982: David Mendes da Silva, niederländischer Fußballspieler
1982: Melanie Wichterich, deutsche Schauspielerin
1982: Rubinho, brasilianischer Fußballspieler
1983: Patrick Wolf, deutscher Sänger
1984: Caroline Wensink, niederländische Volleyballspielerin
1985: Shannon Michael Cole, australischer Fußballspieler
1985: Robbie Findley, US-amerikanischer Fußballspieler
1985: Mark Milligan, australischer Fußballspieler
1985: Ha Seung-jin, südkoreanischer Basketballspieler
1985: Marco Russ, deutscher Fußballspieler
1985: Luis Antonio Valencia, ecuadorianischer Fußballspieler
1987: James Jakes, britischer Rennfahrer
1987: Marreese Speights, US-amerikanischer Basketballspieler
1988: Niklas Andersen, deutscher Fußballspieler
1988: Aaron Arens, schweizerischer Schauspieler
1988: Daniel Carriço, portugiesischer Fußballspieler
1988: Sven Grathwohl, deutscher Handballspieler
1988: Michael Herck, rumänisch-belgischer Rennfahrer
1988: Cristóbal Jorquera, chilenischer Fußballspieler
1990: Tim Hornke, deutscher Handballspieler
1991: Christian Clemens, deutscher Fußballspieler
1992: Facundo Argüello, argentinischer Tennisspieler
1992: Romain Arneodo, monegassischer Tennisspieler
1992: Dylan und Cole Sprouse, US-amerikanische Schauspieler
1994: Leonid Klischtschar, ukrainischer Poolbillardspieler
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0465 v. Chr.: Xerxes I., achämenidischer Großkönig
0465 v. Chr.: Dareios, ältester Sohn Xerxes’ I.
0966: Berengar II., Markgraf von Ivrea und König von Italien
1060: Heinrich I., König von Frankreich
1089: Alain der Rote, bretonischer Adeliger
1156: Otto V., Graf von Scheyern
1179: Rainer von Spalato, Heiliger und Märtyrer
1265: Hugh le Despenser, 1. Baron le Despenser, englischer Adeliger und Rebell
1265: Henry de Montfort, englischer Adeliger und Feldherr
1265: Peter de Montfort, englischer Magnat
1265: Simon de Montfort, 6. Earl of Leicester, englischer Adeliger und Revolutionsführer
1265: Roger de St John, englischer Adeliger und Rebell
1266: Odo von Burgund, Graf von Nevers, Auxerre und Tonnerre
1274: Robert of Stichill, Bischof von Durham
1306: Wenzel III., König von Ungarn, Böhmen und Polen
1338: Thomas of Brotherton, 1. Earl of Norfolk, Sohn von Eduard I. von England
1378: Galeazzo II. Visconti, Diplomat und Gründer der Universität Pavia
1404: Gerhard VI., Graf von Holstein-Rendsburg
1477: Jacques d’Armagnac, Graf von Pardiac und Herzog von Nemours
1525: Andrea Della Robbia, Renaissancemaler aus Florenz
Juan Sebastián Elcano
(† 1526)
Sebastian I.
(† 1578)
Marie Sophie von der Pfalz
(† 1699)
1526: Juan Sebastián Elcano, baskisch-spanischer Entdecker und Weltumsegler
1557: Brictius thom Norde, lutherischer Theologe und Reformator
1566: Christoph von Oldenburg, deutscher Adliger
1578: Sebastian I., König von Portugal aus dem Hause Avis
1598: William Cecil, 1. Baron Burghley, englischer Politiker und Staatsmann
1605: Otto von Blanckenburg, Komtur der Deutschordenskommende Langeln
1633: George Abbot, englischer Erzbischof von Canterbury
1639: Juan Ruiz de Alarcón, mexikanisch-spanischer Dramatiker
1648: Gottfried Finckelthaus, deutscher Lyriker und Liederdichter des Barock
1699: Marie Sophie von der Pfalz, Königin von Portugal
1708: Vincenzo de Grandis, italienischer Kapellmeister und Komponist
1737: Rudolf Anton von Alvensleben, hannöverscher Minister
1753: Gottfried Silbermann, deutscher Orgelbauer
1788: Johann Wilhelm Baumer, deutscher Physiker, Mediziner und Mineraloge
1799: John Bacon der Ältere, britischer Bildhauer
19. Jahrhundert |
1804: Adam Duncan, britischer Admiral und Seeheld
1807: Johann Gottfried Hagemeister, deutscher Schauspieler, Dichter, Publizist und Lehrer
1818: Bonaventura Brem, letzter Reichsprälat und Abt im Kloster Weißenau
1821: William Floyd, US-amerikanischer Gründervater Mitunterzeichner der Unabhängigkeitserklärung
1822: Kristian Jaak Peterson, estnischer Dichter
1823: Caspar Zeller, deutscher Unternehmer
1844: Jacob Aall, norwegischer Politiker
1846: Mirza Abolhasan Khan Ilchi, persischer Schriftsteller, Botschafter und Außenminister
1854: Jakob Bauer, deutscher Kommunalpolitiker, Bürgermeister von München
1857: James C. Dobbin, US-amerikanischer Politiker
1859: Jean-Marie Vianney, genannt der Pfarrer von Ars, französischer Priester, bekannt als gesuchter Beichtvater
1864: David Hansemann, preußischer Politiker und Bankier
1865: Pendleton Murrah, letzter Gouverneur von Texas während des Sezessionskriegs
1865: William Edmonstoune Aytoun, britischer Schriftsteller aus Schottland
1867: Emil Cauer der Ältere, deutscher Bildhauer
1867: Faustin Soulouque, Kaiser von Haiti
1868: Ludwig von Alvensleben, deutscher Schriftsteller
1870: Abel Douay, französischer General
1870: Charles Hoguet, deutscher Maler
1872: Ernst Gerhard Wilhelm Keyl, deutscher Pfarrer und Mitbegründer der Missouri-Synode
1872: Wilhelm Wieprecht, deutscher Komponist und Professor
1873: Wiktor Alexandrowitsch Hartmann, russischer Architekt, Bildhauer und Maler
1874: Otto Hesse, deutscher Mathematiker
1875: Hans Christian Andersen, dänischer Dichter und Schriftsteller
1877: Gustav von Schweden, Prinz von Schweden, Prinz von Wasa
1877: Karl Friedrich von Steinmetz, preußischer Generalfeldmarschall
1883: August Howaldt, deutscher Ingenieur, Konstrukteur, Erfinder, Unternehmer
1886: Samuel J. Tilden, US-amerikanischer Politiker
1889: Carl Amand Mangold, deutscher Komponist
1892: Theodor Engelbrecht, deutscher Pomologe
1892: Leopold Carl Müller, österreichischer Maler
1900: Jacob Dolson Cox, US-amerikanischer General der Union im Sezessionskrieg, Politiker, Gouverneur von Ohio, Innenminister
1900: Isaak Iljitsch Lewitan, russischer Maler
20. Jahrhundert |
1901–1950 |
1901: Friedrich Wilhelm Helle, deutscher Dichter
1901: Hermann Otto Pflaume, deutscher Architekt und Stadtrat in Köln
1903: Barthold Jacob Lintelo de Geer van Jutphaas, niederländischer Rechtswissenschaftler, Historiker, Politiker und Orientalist
1904: Arnold Krug, deutscher Komponist
1904: Christoph von Sigwart, deutscher Professor der Philosophie
1905: Paul von Schönthan, österreichischer Schriftsteller
1905: Walther Flemming, deutscher Biologe
1910: Heinrich Holtzmann, deutscher protestantischer Theologe
1912: Daniel Aaron, US-amerikanischer Historiker und Amerikanist
1913: Étienne Laspeyres, deutscher Nationalökonom und Statistiker
1914: Hubertine Auclert, französische Frauenrechtlerin
1915: Richard Kiepert, deutscher Geograph und Kartograph
1919: Ferdinand Heinrich Thieriot, deutscher Komponist
1920: Wladimir Iwanowitsch Rebikow, russischer Komponist
1922: Enver Pascha, türkischer General und Politiker, Kriegsminister des Osmanischen Reichs
1923: Edward Hutton, britischer Offizier
1925: Friedrich Auerbach, deutscher Chemiker
1925: Arthur von Gerlach, deutscher Film- und Theaterregisseur
1927: Eugène Atget, französischer Fotograf
1929: Franz Matt, deutscher Jurist und Politiker, Kultusminister und stellvertretender Ministerpräsident von Bayern
1929: Carl Auer von Welsbach, österreichischer Chemiker und Unternehmer
1930: Siegfried Wagner, deutscher Komponist und Leiter der Bayreuther Festspiele
1931: Daniel Read Anthony junior, US-amerikanischer Politiker
1931: Willy Spatz, deutscher Maler des Historismus und Lithograph
1932: Alfred Henry Maurer, US-amerikanischer Maler
1932: James Oppenheim, US-amerikanischer Poet, Autor und Herausgeber
1936: Henry Schoenfeld, US-amerikanischer Komponist
1938: Rudolf G. Binding, deutscher Schriftsteller
1938: Heinrich Held, deutscher Politiker, MdL, Ministerpräsident und Außenminister von Bayern
1938: Pearl White, US-amerikanische Schauspielerin
1940: Adolf Zauner, österreichischer Romanist und Sprachwissenschaftler
1941: Alfred Leonhard Tietz, deutscher Unternehmer
1941: Mihály Babits, ungarischer Dichter, Übersetzer und Publizist
1942: Alberto Franchetti, italienischer Komponist
1944: Krzysztof Kamil Baczyński, polnischer Dichter
1944: Klaus Riedel, deutscher Raketenkonstrukteur, Mitbegründer des Raketenflugplatzes in Berlin
1945: Gerhard Gentzen, deutscher Mathematiker
1946: Raoul Paquet, kanadischer Organist, Musikpädagoge und Komponist
1947: Fritz Mielert, deutscher Fotograf und Schriftsteller
1948: David Danskin, schottischer Fußballspieler und Maschinenbauer
1948: Mileva Marić, österreich-ungarische Mathematikerin, erste Frau Albert Einsteins
1951–2000 |
1951: Ernst von Weizsäcker, deutscher Marineoffizier, Diplomat, Staatssekretär und SS-General
1953: Fritz Koelle, deutscher Bildhauer
1954: Harald Paulsen, deutscher Theater- und Filmschauspieler und Regisseur
1957: Maria Carmi, italienische Schauspielerin
1957: Emil Hadina, österreichisch-sudetendeutscher Schriftsteller
1957: Washington Luís Pereira de Sousa, Präsident Brasiliens
1959: Hans Lembke, deutscher Maler und Zeichenlehrer
1960: Frédéric Théllusson, belgischer Autorennfahrer
1961: Maurice Tourneur, französischer Drehbuchautor und Regisseur
1962: Heinrich Schmiedeknecht, deutscher Architekt
1967: Gustave Samazeuilh, französischer Komponist und Musikkritiker
1969: Wilhelm Apel,deutscher Politiker
1969: Paul Lechler junior, deutscher Fabrikant und Kirchenmann
1970: Edmond Audemars, schweizerischer Radrennfahrer, Flugpionier und Unternehmer
1971: Georg Maurer, deutscher Lyriker, Essayist und Übersetzer
1973: Richard Fritz Behrendt, deutscher Soziologe
1973: Rudolf Benkendorff, deutscher Meteorologe
1973: Eddie Condon, US-amerikanischer Jazz-Gitarrist
1973: Hans Jensen, deutscher Sprachwissenschaftler
1974: Karl Schmid, Schweizer Literaturhistoriker
1975: Albrecht Appelhans, deutscher Maler, Grafiker und Illustrator
1976: Enrique Ángel Angelelli, argentinischer Bischof von La Rioja
1976: Helmut de Boor, deutscher Germanist und Literaturhistoriker
1977: Edgar Douglas Adrian, britischer Anatom und Physiologe
1977: Ernst Bloch, deutscher marxistischer Philosoph
1977: Karl Kinzl, österreichischer Politiker und Landwirt
1977: Moritz Mitzenheim, Bischof der evangelischen Landeskirche von Thüringen
1978: Lilja Brik, sowjetische Filmregisseurin und Bildhauerin
1978: René Challan, französischer Komponist
1978: Fiddlin’ Doc Roberts, US-amerikanischer Old-Time-Musiker
1979: Albert Schreiner, deutscher Politiker und Historiker
1980: Joseph Ashbrook, US-amerikanischer Astronom
1980: Georg Aumann, deutscher Mathematiker
1980: Vicente de la Mata, argentinischer Fußballspieler
1980: Duke Pearson, US-amerikanischer Jazz-Pianist, -Produzent und -Komponist
1981: Theodor Brün, deutscher Maler
1981: Melvyn Douglas, US-amerikanischer Schauspieler
1982: Tex Atchison, US-amerikanischer Country-Musiker
1982: Rolf Karlsen, norwegischer Komponist und Organist
1983: Karl Tischlinger, bayerischer Volksschauspieler
1983: Alfred Nakache, französischer Schwimmer
1985: Zbyněk Vostřák, tschechischer Komponist
1986: Fritz Schwerdtfeger, deutscher Forstwissenschaftler, Zoologe und Entomologe
1989: Larry Parnes, britischer Musikmanager und Impresario
1990: Heinz Frieler, deutscher Politiker, MdB
1991: Jewgeni Dragunow, sowjetischer Waffenkonstrukteur
1992: František Tomášek, Erzbischof von Prag und Kardinal
1993: Nesmith Cornett Ankeny, US-amerikanischer Mathematiker
1994: Ciro Versiani dos Anjos, brasilianischer Jurist, Journalist und Schriftsteller
1994: Giovanni Spadolini, italienischer Journalist, Historiker und Politiker
1994: Jürgen Jürgens, deutscher Chorleiter und Dirigent
1995: Lee Newman, britische Techno-Produzentin
1995: Said Ramadan, islamistischer Fundamentalist
1996: Kiyoshi Atsumi, japanischer Schauspieler
1997: Jeanne Calment, französische Altersrekordlerin, nachweislich ältester Mensch
1997: Jean-Claude Vidilles, französischer Autorennfahrer
1998: Juri Artjuchin, sowjetischer Luftwaffenoffizier und Kosmonaut
1998: Carmen Delia Dipiní, puerto-ricanische Sängerin
1999: Liselott Linsenhoff, deutsche Dressurreiterin
1999: Victor Mature, US-amerikanischer Filmdarsteller
1999: Stefan Spernath, deutscher Unternehmer
21. Jahrhundert |
2001: Claude Bloodgood, US-amerikanischer Mörder und Schachspieler
2002: Robert Noehren, US-amerikanischer Organist, Orgelbauer und Musikpädagoge
2003: Anthony von Sourozh, russischer Bischof
2003: Frederick Chapman Robbins, US-amerikanischer Bakteriologe und Kinderarzt
2004: Cécile Guillame, französische Graveurin und Briefmarkenkünstlerin
2004: Hans-Joachim Grubel, deutscher Schauspieler
2005: Sue Gunter, US-amerikanische Basketballtrainerin
2005: Little Milton, US-amerikanischer Blues-Musiker
2006: Elden Auker, US-amerikanischer Baseball-Spieler
2006: Richard Barrett, US-amerikanischer Musikproduzent
2006: Carlos García, argentinischer Tangopianist, Orchesterleiter und Komponist
2006: Sylvester Rosegger, deutscher Agrarwissenschaftler und Agrarökonom
2007: Lee Hazlewood, US-amerikanischer Musikproduzent und Sänger
2007: Raul Hilberg, US-amerikanischer Historiker
2007: Anja Lundholm, deutsche Schriftstellerin
2007: Ruth Zechlin, deutsche Komponistin
2008: Craig Jones, britischer Motorradrennfahrer
2009: Hirotsugu Akaike, japanischer Statistiker
2009: Svend Gunnarsen Auken, dänischer Politiker
2011: Hans Barth, deutscher Publizist und Wissenschaftsautor
2011: Naoki Matsuda, japanischer Fußballspieler
2015: Takashi Amano, japanischer Fotograf, Designer und Aquarianer
2015: Gerd Natschinski, deutscher Komponist und Dirigent
2015: Siegfried Schnabl, deutscher Sexualwissenschaftler (Mann und Frau intim)
2015: Billy Sherrill, US-amerikanischer Musikproduzent
2016: Eugene Vincent Atkinson, US-amerikanischer Politiker
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage:
- Hl. Aristarchus von Thessalonice, makedonischer Bischof und Jünger
- Hl. Jean-Marie Vianney, französischer Priester und Schutzpatron der Pfarrer (anglikanisch, evangelisch, katholisch)
- Namenstage
Dominik, Johannes, Rainer
- Weitere Infos über kirchliche Gedenktage
- Hl. Walburga, Ankunft der Gebeine in Münster (Deutschland) (katholisch)
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 4. August – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien