Liste der Kulturdenkmale in Wachwitz
Karte mit allen Koordinaten: OSM
Die Liste der Kulturdenkmale in Wachwitz umfasst jegliche Kulturdenkmale der Dresdner Gemarkung Wachwitz basierend auf dem Themenstadtplan Dresden, auf dem sämtliche bis Januar 2006 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfassten Kulturdenkmale vermerkt sind. Die Gemarkung Wachwitz liegt komplett im Denkmalschutzgebiet Elbhänge (in Kraft gesetzt am 28. März 1997).[1]
Inhaltsverzeichnis
1 Legende
2 Liste der Kulturdenkmale in Wachwitz
3 Literatur
4 Weblinks
5 Einzelnachweise
Legende |
Bild: Zeigt ein Bild des Kulturdenkmals.
Name/Bezeichnung: Nennt den im Themenstadtplan angeführten Namen bzw. eine möglichst knappe Bezeichnung des Kulturdenkmals, etwa als Mietshaus oder Villa.
Adresse: Nennt Straße und, sofern vorhanden, Hausnummer des Kulturdenkmals. Der Link „Lage“ gibt die Koordinaten des Kulturdenkmals an und führt zur Kartendarstellung. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach der Anschrift.
Baujahr: Gibt das Jahr der Fertigstellung an bzw. den Zeitraum der Errichtung.
Beschreibung: Nennt bauliche bzw. geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals.
Liste der Kulturdenkmale in Wachwitz |
Bild | Name/Bezeichnung | Adresse | Baujahr | Beschreibung |
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Wohnhaus | Altwachwitz 01!Altwachwitz 1 (Lage)51.0376913.83145 | 18 Jh. | Wohnhaus mit Anbau, seit Ende des 18. Jh. als Bäckerei genutzt | |
Wohnhaus | Altwachwitz 03!Altwachwitz 3 (Lage)51.03770713.831759 | Fachwerkwohnhaus in offener Bebauung, frühere Dorfschmiede, ehem. Teil eines Gutshofes | ||
Wohnhaus | Altwachwitz 04!Altwachwitz 4 (Lage)51.03740113.831803 | 1824 | Fachwerk-Wohnhaus in offener Bebauung, im 19. Jahrhundert im Besitz der Familie Ludwig, im Erdgeschoss existierte zeitweise ein kleiner Laden. | |
Umgebindehaus | Altwachwitz 05!Altwachwitz 5 (Lage)51.03761413.831919 | um 1700 | Umgebindehaus | |
Wohnhaus | Altwachwitz 09a!Altwachwitz 9a (Lage)51.0374713.83254 | Wohnhaus in offener Bebauung, um 1700 als Auszugshaus eines Weingutes erbaut, ursprünglich mit altanähnlichem Vorbau zum Dorfplatz, im 19. Jahrhundert Wohn- und Dienstsitz des Ortspolizisten | ||
Wohnhaus | Altwachwitz 10 (Lage)51.03722813.83199 | Wohnstallhaus, Seitengebäude und Toranlage eines Gehöftes | ||
Wohnhaus | Altwachwitz 12 (Lage)51.03713.832134 | Wohnhaus in offener Bebauung | ||
Gaststätte Elbterrasse | Altwachwitz 14–14a (Lage)51.03688913.832386 | 1870 | seit 1870 Gaststätte Elbterrasse, Gasthaus mit Veranda, mehrfach baulich verändert | |
Villa | Am Steinberg 01!Am Steinberg 1 (Lage)51.04260813.828793 | 1907 | Landhaus Eichenhof mit Nebengebäude, 1907 für den Kaufmann Arthur Münch errichtet | |
Villa | Am Steinberg 02!Am Steinberg 2 (Lage)51.04205813.828939 | 1908 | Villa mit Atelier, Wohnsitz des Malers Osmar Schindler | |
Wohnhaus | Am Steinberg 03!Am Steinberg 3 (Lage)51.0419513.829523 | Anfang 19. Jh. / 1861 | Baudissinsches Haus in offener Bebauung, 1840–1870 Sommerhaus des Schriftstellers Wolf Heinrich von Baudissin und seiner Frau Sophie von Baudissin, 1861 aufgestockt | |
Villa | Am Steinberg 04!Am Steinberg 4 (Lage)51.04165413.828772 | um 1910 | Villa, um 1910 für Dr. Hugo Kratz erbaut, später Wohnhaus des Opernsängers Fred Teschler | |
Villa | Am Steinberg 05!Am Steinberg 5 (Lage)51.04190313.830478 | 1921 | Lippoldsche Villa, auch Kochsche Villa, mit Gartenarchitekturen und Stützmauern. Ab 1930 im Besitz des Generaldirektors Dr. Franz Josef Koch, Miteigentümer der Firma Koch & Sterzel | |
Wohnhaus | Am Steinberg 08!Am Steinberg 8 (Lage)51.04117313.829571 | Wohnhaus in offener Bebauung mit Anbau | ||
Wohnhaus | Am Steinberg 09!Am Steinberg 9 (Lage)51.04082713.830065 | 17. / 18. Jh. | ehem. Winzerhaus mit Toranlage, Nebengebäude u. Gärtnerhaus, im 19. Jh. Besitz des Dresdner Bürgermeisters und sächsischen Staatsministers Conrad Wilhelm Rüger. Im Inneren Reste der barocken Ausstattung, Parkanlage mit Gärtnerhaus und Kleinbauten um 1890 | |
Villa | Am Steinberg 11 (Lage)51.03967713.831572 | 1862 | Villa Asta mit Wirtschaftsgebäude und Einfriedung, Wohnsitz des Verlegers Justus Friedrich Güntz. Um 1900 wurde das Grundstück durch eine Brücke mit der Wollner-Villa (Nr. 14) verbunden. Seit 1951 Kinderheim. | |
Villa | Am Steinberg 13 (Lage)51.03869213.831421 | 1905 | Villa Hottenroth mit Gartengrundstück, von Wilhelm Kreis für Edmund Hottenroth, Sohn des Malers Woldemar Hottenroth, erbaut. | |
Villa Wollner | Am Steinberg 14, Wollnerstraße 14 (Lage)51.03985213.830108 | 1875 | Wollner-Villa mit Garten und Parkanlage über Flurstück 112, 113/1, 113/2, 113/9, Kutscherhaus, Taubenhaus (Flstück 113/7), Brunnen und Einfriedung. 1875 durch Umbau einer älteren Villa für Justus Friedrich Güntz errichtet. Zum ausgedehnten Anwesen gehörten auch die Villa Asta (Nr. 11), ein Gärtnerhaus (Nr. 10) und ein Kutscherhaus (Nr. 12). 1908 von Wilhelm Kreis im Neobarockstil umgebaut | |
Wohnhaus | Am Steinberg 15 (Lage)51.03834513.831475 | 1845 | ehem. Weinberghaus, ab 1856 Sommerhaus des Malers Woldemar Hottenroth | |
Wohnhaus | Am Steinberg 16 (Lage)51.03796713.831103 | Fachwerkhaus in offener Bebauung | ||
Wohnhaus | Am Steinberg 18 (Lage)51.03785213.83124 | Fachwerkhaus in offener Bebauung | ||
Villa | Josef-Herrmann-Straße 07!Josef-Herrmann-Straße 7 (Lage)51.0421613.828074 | Villa | ||
Wohnhaus | Josef-Hegenbarth-Weg 10 (Lage)51.04655413.825655 | ehem. Marienhaus, Wohnhaus; teilweise in der Gemarkung Loschwitz | ||
Mietvilla | Josef-Herrmann-Straße 10a (Lage)51.04139713.828278 | Mietvilla mit Turmaufbau | ||
Villa | Königsweg 6 (Lage)51.0366613.8353 | Villa | ||
Villa | Kotzschweg 12 (Lage)51.048213.826899 | Villa, Pergola mit Badegrotte und Gartengestaltung | ||
Klinik | Kuckuckssteig (Lage)51.04944413.832403 | 1916 | Gebäude des ehemaligen Weidner's Sanatorium (Malerstraße 31), das sich bereits in der Gemarkung Loschwitz befindet; heute als Onkologische Klinik genutzt | |
Wohnhaus | Oberwachwitzer Weg 01!Oberwachwitzer Weg 1 (Lage)51.03733513.833815 | 1883 | ehem. Sommerhaus des Hofrates Bruno Stübel | |
Wohnhaus | Oberwachwitzer Weg 02!Oberwachwitzer Weg 2 (Lage)51.03689313.833879 | Fachwerkwohnhaus mit Anbau, bereits 1681 als "Baustatt" erwähnt | ||
Wohnhaus | Oberwachwitzer Weg 03!Oberwachwitzer Weg 3 (Lage)51.03745313.834051 | 1840 | Wohnhaus mit Anbau und Schuppen, ehem. mit Durchfluss des früher offen fließenden Baches | |
Wohnhaus | Oberwachwitzer Weg 05!Oberwachwitzer Weg 5 (Lage)51.03761413.834008 | 1804 | Wohnhaus mit Anbau, 1804 von Maurergeselle Johann Gottfried Gerhard erbaut | |
Schule | Oberwachwitzer Weg 06!Oberwachwitzer Weg 6 (Lage)51.03732713.8342 | 1862 | ehemaliges Schulgebäude, 1862 erbaut, 1876 erweitert. Seit Schließung der Schule 1978 als Wohn- und Atelierhaus genutzt | |
Villa | Oberwachwitzer Weg 07!Oberwachwitzer Weg 7 (Lage)51.03813913.833933 | 1895 | Villa mit Terrassierung, Treppenanlagen, Garten und Pavillon auch auf Flst. 46 b, 46 c, 1895 für den Unternehmer Moritz Hartung erbaut | |
Villa | Oberwachwitzer Weg 09!Oberwachwitzer Weg 9 (Lage)51.03835813.834153 | Villa Scherzer, benannt nach ihrem früheren Besitzer, dem Kammervirtuos der Sächsischen Staatskapelle Max Scherzer. | ||
Wohnhaus | Oberwachwitzer Weg 10 (Lage)51.03776513.83419 | um 1800 | Fachwerkhaus | |
Wohnhaus | Oberwachwitzer Weg 12 (Lage)51.03790713.834502 | |||
Villa | Oberwachwitzer Weg 16 (Lage)51.038213.8347 | 1889 | Villa "Louisens Heim" mit Veranda, benannt nach Baronin Louise von Rhoeden | |
Wohnhaus | Oberwachwitzer Weg 22 (Lage)51.03802113.835666 | |||
Fernsehturm Dresden | Oberwachwitzer Weg 37 (Lage)51.04011213.838997 | 1964–1969 | Fernsehturm auf den Flst.79/11; Eingangsbereich des Fernsehturms, teilweise auch Flst. 208 b | |
Wohnhaus | Ohlsche 10 (Lage)51.04124513.831041 | Wohnhaus mit Stütz- und Begrenzungsmauer | ||
Wohnhaus | Ohlsche 12 (Lage)51.04149213.830854 | Wohnhaus mit Stütz- und Begrenzungsmauer in offener Bebauung | ||
Brunnenhaus und Hochwasser-Gedenkstein | Pillnitzer Landstraße (Lage)51.03712613.832364 | um 1900 / 1844 | Brunnenhaus mit "Elefantenbrunnen" und Hochwassergedenkstein. Um 1900 an Stelle des Dorfbrunnens im Ortskern von Altwachwitz erbaut, im Inneren Brunnenschacht und Wasserverteilstation, zugleich diente das Haus als Wartehalle. 1925 installierte die Post im Inneren eine Verteilstelle für den Fernmeldeverkehr. Der an der Ostseite befindliche Trinkbrunnen wird im Volksmund als "Elefantenbrunnen" bezeichnet, da hier 1916 zwei als Zugtiere eingesetzte Elefanten des Zirkus Sarrasani getränkt wurden. Neben dem Brunnenhäuschen Hochwassergedenksäule in Erinnerung an ein Unwetter 1844, welches zahlreiche Häuser des Ortes zerstörte. | |
Winzerhaus | Pillnitzer Landstraße 093!Pillnitzer Landstraße 93 (Lage)51.04143813.826041 | Winzerhaus mit Seitengebäude, ehemals Teil des Weinbergs „Schlosserberg“. Das ursprüngliche Erdgeschoss wurde bei einem Erdrutsch durch ein Unwetter im 19. Jahrh. weitgehend verschüttet. Bis heute erinnert das vermauerte alte Eingangsportal an den einstigen Zustand. | ||
Wohnhaus | Pillnitzer Landstraße 093b!Pillnitzer Landstraße 93b (Lage)51.04162713.825894 | |||
Mietvilla | Pillnitzer Landstraße 101 (Lage)51.0409313.826889 | Mietvilla mit Einfriedungsmauer | ||
Gasthaus | Pillnitzer Landstraße 105 (Lage)51.04051413.826754 | 1740/1880 | ehemaliger Gasthof „Königs Weinberg“ mit Tanzsaal und barockem Portal mit Doppelwappen (1740), ursprünglich als Herrenhaus des Rittergutes Wachwitz erbaut, heute Wohnhaus | |
Wohnhaus | Pillnitzer Landstraße 111 (Lage)51.03979813.82735 | Villa „Hildes Heim“ | ||
Winzerhaus | Pillnitzer Landstraße 123 (Lage)51.03848313.829078 | 17. Jh. | Winzerhaus, früher Standort einer Weinpresse, 1914–1917 Kriegskinderasyl, jetzt Wohnhaus | |
Wohnhaus | Pillnitzer Landstraße 127 (Lage)51.03783213.830979 | |||
Pavillon | Pillnitzer Landstraße 130 (Lage)51.03893813.827077 | Gartenpavillon und elbseitiger Zaun | ||
Villa | Pillnitzer Landstraße 132 (Lage)51.03898413.827729 | 1886 | Villa Quisisana mit Treppenturm | |
Mietvilla | Pillnitzer Landstraße 134 (Lage)51.03872513.82804 | 1910 | Mietvilla Charlotte, erbaut um 1910 Jugendstil, ab 1910 Sitz des Wachwitzer Postamtes | |
Wohnhaus | Pillnitzer Landstraße 137 (Lage)51.03697913.833471 | Wohnhaus mit Laube, Einfriedung und Stützmauer | ||
Mietvilla | Pillnitzer Landstraße 140 (Lage)51.03818613.829058 | Mietvilla mit Einfriedung | ||
Villa | Pillnitzer Landstraße 141 (Lage)51.036913.83444 | 1913 | Villa, 1913 an Stelle eines älteren Sommerhauses von 1878 errichtet. In den 1920er Jahren wohnte hier die Schauspielerin Alice Verden und die regisseurin Hermine Körner | |
Gasthaus | Pillnitzer Landstraße 148 (Lage)51.03751713.830728 | 1872 (Umbau) | Gasthof „Ehlichs Dampfschiffrestaurant“ mit Ballsaal, Mitte des 19. Jahrhunderts in einem früheren Vierseithof eingerichtet, ab 1941 geweblich genutzt. Seit 1995 Ballhaus „Gare de la Lune“ | |
Villa | Pillnitzer Landstraße 155 (Lage)51.03587513.835306 | Villa Gebler mit Pavillon, zeitweise als privater Kindergarten genutzt | ||
Wohnhaus | Pillnitzer Landstraße 156a (Lage)51.03670413.833399 | Wohnhaus mit Anbau, Rest eines früheren Gutshofes mit Wohn- und Nebengebäude, ältester Teil ist der frühere Stall (um 1684) | ||
Wohnhaus | Pillnitzer Landstraße 156c (Lage)51.0365613.833305 | |||
Villa | Pillnitzer Landstraße 157 (Lage)51.03570713.835636 | 1872 | Villa mit Veranda, ab 1929 im Besitz des Dresdner Schokoladenfabrikanten Walter Clauß | |
Villa | Pillnitzer Landstraße 158 (Lage)51.03645713.833713 | 1856 | Villa Alice, landhausartiger Bau mit Turm | |
Villa | Pillnitzer Landstraße 159, Wachwitzer Bergstraße 7, 11 (Lage)51.03554313.837143 | 1880 | ehemaliges Gasthaus Wachwitzhöhe, schlossartige Villa mit Turm, Gartenhaus, Torhaus, Taubenhaus, Treppenanlage, Grotte und Wegesystem, Toranlage und Einfriedung. Nach Schließung des Lokals 1888 als Wohnhaus genutzt, 1934–40 belgisches Konsulat, nach 1945 u. a. Schule, Hort und Kindergarten, heute Wohnhaus. | |
Wohnhaus | Pillnitzer Landstraße 162 (Lage)51.03624613.8342 | |||
Wohnhaus | Pillnitzer Landstraße 165 (Lage)51.03478813.837111 | Wohnhaus und Holzschuppen (dieser wurde 2000 abgerissen) | ||
Villa | Pillnitzer Landstraße 175 (Lage)51.03382913.838718 | Villa Elbfrieden mit Gartenpavillon, Jugendstil | ||
Pavillon | Schwenkstraße 5 (Lage)51.04081413.831248 | Klassizistischer Pavillon | ||
Villa | Wachwitzer Bergstraße 01!Wachwitzer Bergstraße 1 (Lage)51.03419613.838996 | Erbaut ca. 1912 von dem Dresdner Kaufmann Leander Uhle. Familiensitz der Familie Uhle bis Mitte der 1950er Jahre. | ||
Villa | Wachwitzer Bergstraße 05!Wachwitzer Bergstraße 5 (Lage)51.03503213.838742 | 1925 | Villa, an Stelle des einstigen Klenckeschen Kurhauses erbaut. Bauherr war der Dresdner Konditormeister Ehrhard Schmorl, nach 1947 Kindergarten | |
Torhaus | Wachwitzer Bergstraße 07!Wachwitzer Bergstraße 7, Pillnitzer Landstraße 159 (Lage)51.03536113.838477 | 1925 | Torhaus zur Villa Nr. 5, auch als Chauffeurhaus bezeichnet | |
Villa | Wachwitzer Bergstraße 08!Wachwitzer Bergstraße 8 (Lage)51.03388913.839742 | 1914 | Villa mit Terrasse und Garage | |
Wirtschaftsgebäude | Wachwitzer Bergstraße 11, Pillnitzer Landstraße 159 (Lage)51.03560213.838202 | Nebengebäude der Pillnitzer Landstraße 159 (ehem. Hühnerstall/Taubenhaus) | ||
Villa | Wachwitzer Bergstraße 16 (Lage)51.03457313.840182 | 1912 | Jugendstilvilla, bis 1945 Wohnsitz des Kunsthistorikers und Kustos des Kupferstichkabinetts Hans Wolfgang Singer | |
Villa | Wachwitzer Bergstraße 22 (Lage)51.03552613.838793 | um 1910 | Villa des Fabrikanten Karl Zschoche, ab 1940 im Besitz des Motorboot-Rennfahrers Gerhard Müller | |
Villa | Wachwitzer Bergstraße 27 (Lage)51.03921813.835475 | 1857 | Villa Bergnest, ehem. Wohnsitz des Schriftstellers Charles Edouard Duboc (Pseudonym Robert Waldmüller) | |
Villa | Wachwitzer Bergstraße 42 (Lage)51.03691113.838201 | 1937/38 | Villa mit Pfortenhaus, Garten und Steineinfriedung, Architekt Oskar Grunewald. Das Haus wurde 1938 "für die vorbildliche baukünstlerische Ausführung" mit der Ehrenurkunde der Stadt Dresden ausgezeichnet | |
Kapelle | Wachwitzer Weinberg 00!Wachwitzer Weinberg (Lage)51.04443613.829137 | 1825 | Neogotische Kapelle (kath.), 1825 von Karl Moritz Haenel als Privatkapelle der Wettiner errichtet | |
Weinberg | Wachwitzer Weinberg 00!Wachwitzer Weinberg (Lage)51.04624113.82785 | Königlicher Weinberg mit Schloss, Villa, Rhododendronpark (Flst.Nr.135/2/3/4, 138/1/3/4/5/7/9, 140/2/3/4/5, 141) | ||
Königliche Villa | Wachwitzer Weinberg 01!Wachwitzer Weinberg 1 (Lage)51.04453113.827935 | 1892/1893 | Königliche Villa, 1892 von Wilhelm Teichgräber im Neorenaissancestil errichtet, bis 1918 Sommerresidenz des sächsischen Königs, heute Wohnhaus | |
Sockelgeschoss der Alten Villa | Wachwitzer Weinberg 02!Wachwitzer Weinberg 2 (Lage)51.04459813.829277 | "Alte Villa", ehem. Landhaus, ab 1824 im Besitz der Wettiner; 1892 bis auf Sockelgeschoss abgebrochen. Heute Fundament einer Aussichtsterrasse | ||
Wohnhaus (Presshaus) | Wachwitzer Weinberg 02!Wachwitzer Weinberg 2 (Lage)51.04484813.829125 | um 1800 | ehem. Presshaus mit Anbau, heute Wohnhaus. An der Fassade Kinderfries mit Szenen zum Weinbau von Franz Pettrich | |
Gärtnerhaus | Wachwitzer Weinberg 04!Wachwitzer Weinberg 4 (Lage)51.04483113.828219 | 18. Jh., um 1825 erweitert | Altes Gärtnerhaus, auch als Küchenhaus bezeichnet. Ehem. Wohnhaus des Hofgärtners, 1893 von Wilhelm Teichgräber zum Küchenhaus umgebaut. An den Seitenflügeln Relieftafeln von Franz Pettrich | |
Wirtschaftsgebäude | Wachwitzer Weinberg 05!Wachwitzer Weinberg 5 (Lage)51.04521213.827865 | 1886 | Wirtschaftsgebäude, 1886 von Wilhelm Teichgräber an Stelle eines älteren Wohnhauses erbaut, ehem. Sitz des Oberhofmeisters | |
Winzerhaus | Wachwitzer Weinberg 07!Wachwitzer Weinberg 7 (Lage)51.04521513.827442 | 1889 | Wirtschaftsgebäude bzw. Winzerhaus, 1889 von Baumeister Eduard Beeger aus Hosterwitz erbaut | |
Wohnhaus | Wachwitzer Weinberg 08!Wachwitzer Weinberg 8 (Lage)51.04527313.826845 | 1893 | Neues Gärtnerhaus, 1893 von Wilhelm Teichgräber im Park der Königlichen Villa erbaut | |
Schloss Wachwitz | Wachwitzer Weinberg 15 (Lage)51.04612613.829153 | 1935/1936 | Neues Schloss Wachwitz, ab 1935 Wohnsitz Prinz Christians, neobarocker Bau von Max Hans Kühne in Anlehnung an sächsische Barockbauten, heute Wohnhaus. | |
Ehrenhain | Wachwitzgrund 00!Wachwitzgrund (Lage)51.04173113.83867 | Ehrenhain am Wachwitzbach für Gefallene des Ersten Weltkriegs, initiiert von Edmund Hottenroth, Schrifttafeln von Otto Hunger[2] | ||
Wohnhaus | Wachwitzgrund 02!Wachwitzgrund 2 (Lage)51.03792313.831943 | Fachwerkhaus | ||
Wohnhaus | Wachwitzgrund 03!Wachwitzgrund 3 (Lage)51.0379913.831782 | 18. Jh. | ||
Wohnhaus | Wachwitzgrund 04!Wachwitzgrund 4 (Lage)51.03803113.831994 | Fachwerkhaus | ||
Gartenhaus | Wachwitzgrund 07!Wachwitzgrund 7 (Lage)51.0386113.831956 | 1863 | Haus Sonnenrose, ab 1872 Wohnhaus des Malers Woldemar Hottenroth | |
Wohnhaus | Wachwitzgrund 12 (Lage)51.03814613.832227 | Fachwerkhaus | ||
Wohnhaus | Wachwitzgrund 13 (Lage)51.03935213.831846 | 1623 | eines der ältesten Wohngebäude von Wachwitz, Umgebindehaus mit Fachwerk, durch Inschrift im Türsturz auf das Jahr 1623 datiert | |
Wohnhaus | Wachwitzgrund 14 (Lage)51.03815613.832104 | |||
Wohnhaus | Wachwitzgrund 15 (Lage)51.03963313.832071 | 1605 | ältestes Wohngebäude von Wachwitz | |
Wohnhaus | Wachwitzgrund 16 (Lage)51.03839213.832152 | |||
Mühle | Wachwitzgrund 18 (Lage)51.03844913.832554 | 1808 | ehemaliges Mühlengebäude, das Wachwitzer Mühlengut wurde 1607 erstmals genannt, bis 1890 als Mahlmühle und Bäckerei genutzt, nach Umbau heute Wohnhaus | |
Wohnhaus | Wachwitzgrund 19 (Lage)51.0400613.832184 | |||
Wohnhaus | Wachwitzgrund 27 (Lage)51.04068213.833158 | 17. Jh. | Fachwerkhaus | |
Wohnhaus | Wachwitzgrund 38 (Lage)51.03913713.832265 | |||
Wohnhaus | Wachwitzgrund 40 (Lage)51.0389713.83319 | |||
Villa | Wachwitzgrund 42 (Lage)51.03931313.833836 | Villa | ||
Wohnhaus | Wachwitzgrund 44 (Lage)51.0395113.832637 | Wohnhaus und Seitengebäude | ||
Wohnhaus | Wachwitzgrund 46 (Lage)51.03959913.832608 | |||
Villa | Wachwitzgrund 54 (Lage)51.04005113.832965 | Villa Reichenbach, Wohnhaus des Malers Woldemar Graf von Reichenbach, Portal aus Italien, ab 1954 bis 1974 Frauenklinik Dr. Jüngst | ||
Wohnhaus | Wachwitzgrund 56 (Lage)51.0402113.832565 | 1847 | sogenanntes Talhaus, 1847 an Stelle einer früheren Wassermühle erbaut, 1854–1859 "Alte Wache" für die Schlosswache des Königlichen Weinbergs. Von 1921 bis 1977 Wohnhaus des Malers Hans Jüchser | |
Wohnhaus | Wachwitzgrund 58 (Lage)51.04036913.833077 | |||
Wohnhaus | Wachwitzgrund 60 (Lage)51.04046213.833269 | |||
Wohnhaus | Wachwitzgrund 62 (Lage)51.04056413.833257 | |||
Wohnhaus | Wachwitzgrund 66 (Lage)51.0408113.83371 | |||
Johannesbad | Wachwitzgrund 76 (Lage)51.04117813.836084 | 1876 | ehemaliges Gasthaus Johannesbad mit Johannesturm und Rest einer früheren Mahl- und Schneidemühle, 1939 geschlossen und seitdem Wohnhaus. | |
Bewohnter Johannesturm | Wachwitzgrund 76 (Lage)51.04028756555513.836143016815 | Johannesturm, ehemaliger Aussichtsturm auf dem Gelände des Johannesbades, jetzt zu Wohnzwecken genutzt | ||
Wachbergschänke | Waldmüllerstraße 1b alt: Wachwitzgrund 84 (Lage)51.04223713.841598 | Wachbergschänke, Gasthaus mit Aussichtsplateau | ||
Mietvilla | Wollnerstraße 03!Wollnerstraße 3 (Lage)51.04042613.827881 | 1931 | Villa im Bauhausstil, erbaut von Max Riedrich. Zweigeschossiger Bau mit Flachdach, starken Gesims- und Balkonvorlagen | |
Taubenhaus | Wollnerstraße 14, Am Steinberg 10 (Lage)51.04033613.829611 | Geflügelhaus mit Taubenschlag, das Areal gehörte ursprünglich zur Villa Wollner (Am Steinberg 14) |
Literatur |
Wachwitz. Geschichte eines Fischer- und Weindorfes, Elbhang-Kurier-Verlag, Dresden, 2000
Weblinks |
Commons: Cultural heritage monuments in Wachwitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Kulturdenkmale auf dem Themenstadtplan Dresden
Wachwitz auf dresdner-stadtteile.de
Einzelnachweise |
↑ Denkmalschutzgebiete auf dem Themenstadtplan Dresden
↑ Wachwitzgrund. In: Dresdner-Stadtteile.de. Abgerufen am 16. Februar 2014.
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