Karlsbach (Niederösterreich)
Karlsbach (Dorf) Ortschaft Katastralgemeinde Karlsbach | |||
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Basisdaten | |||
Pol. Bezirk, Bundesland | Melk (ME), Niederösterreich | ||
Gerichtsbezirk | Melk | ||
Pol. Gemeinde | St. Martin-Karlsbach | ||
Koordinaten | 48° 9′ 31″ N, 15° 2′ 46″ O48.15861111111115.046111111111250f1 | ||
Höhe | 250 m ü. A. | ||
Einwohner der Ortschaft | 258 (1. Januar 2018) | ||
Gebäudestand | 94 (2001) | ||
Fläche d. KG | 10,97 km² | ||
Statistische Kennzeichnung | |||
Ortschaftskennziffer | 04937 | ||
Katastralgemeinde-Nummer | 14407 | ||
Zählsprengel/ -bezirk | Karlsbach (31540 001) | ||
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
BW
Karlsbach ist ein Dorf in der gleichnamigen Katastralgemeinde am nördlichen Rand des Ybbsfeldes im niederösterreichischen Mostviertel. Es gehört zur Marktgemeinde Sankt Martin-Karlsbach und zählt 309 Einwohner (Volkszählung 2001).
Bis 1970 war Karlsbach eine eigenständige Gemeinde, zu der neben dem Dorf Karlsbach auch die Ortschaften Ennsbach und Pfaffenberg gehörten, bis sie im Zuge der niederösterreichischen Gemeindereform mit Sankt Martin zusammengelegt wurde.
1160 wurde Karlsbach gleichzeitig mit dem dort befindlichen Schloss erstmals erwähnt. Vom einst mächtigen Schloss sind heute noch bedeutsame Reste erhalten. Es befindet sich in Privatbesitz und kann nur von außen besichtigt werden. Ein Wahrzeichen des Ortes ist der an der Landesstraße liegende Glockenturm auf dem 15 Meter hohen Taborberg.
Das Stift ist eine Region außerhalb des Dorfes. Früher befanden sich dort die drei Bauernhäuser Lang, Klinger und Gruber. Heute ist es beinahe mit dem Ortszentrum zusammengewachsen.
Weblinks |
- Eintrag über Burgruine Karlsbach auf NÖ-Burgen online – Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit, Universität Salzburg
- Eintrag über Karlsbach auf Burgen-Austria