Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Fischau-Brunn




Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Fischau-Brunn enthält die 18 denkmalgeschützten unbeweglichen Objekte der Gemeinde Bad Fischau-Brunn im niederösterreichischen Bezirk Wiener Neustadt-Land.[1]




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Denkmäler


  • 2 Legende


  • 3 Weblinks


  • 4 Einzelnachweise





Denkmäler |



























































































































































Foto
 
Denkmal
Standort
Beschreibung

jaBildstock

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Bildstock
ObjektID: 26543

Blumentalgasse
Standort
KG: Bad Fischau
Spätgotischer Tabernakelpfeiler mit Zeltdach und Steinkreuz, Skulpturengruppe Pietà Mitte des 18. Jahrhunderts

jaAkratotherme, Thermalbad


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Akratotherme, Thermalbad
ObjektID: 27933

Hauptstraße 10
Standort
KG: Bad Fischau
Seit Römer- und Keltenzeit Nutzung der Quellen, 1363 urkundlich Bad, 1771 Badehaus, 1898 durch Erzherzog Rainer erworben und umgebaut und neu gestaltet, Quellwasser der Kleinen und der Warmen Fischa, ein großes Schwimmbecken, zwei Wasserbecken und Gebäude, 1900 eröffnet, im Park hölzerne Kabinenpavillons, eingeschoßiges Betriebsgebäude in historistischen Formen, ein Gebäude wurde 1945 zerstört, Gesamtanlage erhalten

jaAlte Schule

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Alte Schule
ObjektID: 26542

Hauptstraße 14
Standort
KG: Bad Fischau
Das zweigeschoßige Gebäude entstand 1848[2] und dient heute als Musikschule.

jaPfarrhof

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Pfarrhof
ObjektID: 26536

Hauptstraße 24
Standort
KG: Bad Fischau
Zweigeschoßiger langgestreckter Bau, 1457 urkundlich erwähnt, 1529 abgebrannt, 1768 nach Erdbeben erneuert

jaEhem. Karner

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Ehem. Karner
ObjektID: 26535

bei Hauptstraße 24
Standort
KG: Bad Fischau
Steinsichtiger kastenförmiger Rechteckbau unter Walmdach im Garten des Pfarrhofes, 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts (?), romanisches Mauerwerk

jaHöhensiedlung und Hügelgräber Malleiten

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Höhensiedlung und Hügelgräber Malleiten
ObjektID: 26564

Malleiten
Standort
KG: Bad Fischau
Große Anzahl ur- und frühgeschichtlicher Siedlungsreste, die unter anderem mit der Gewinnung und Verarbeitung von Kupfer in Zusammenhang stehen, größte Blüte der Siedlung in der Hallstattzeit, mehrere Hügelgräberfelder in den Waldbereichen angelegt, zahlreiche Funde in den Höhlen des Berges, römische Steindenkmäler von der Malleiten befinden sich in den Schlössern Ebreichsdorf und Hernstein.

Anmerkung: Das gesamte Gebiet ist denkmalgeschützt. Die punktuelle Koordinate bezieht sich repräsentativ auf das Waldgrundstück mit der Grundstücksnummer 434/251.




jaFlur-/Wegkapelle


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Flur-/Wegkapelle
ObjektID: 26545

Wiener Neustädterstraße
Standort
KG: Bad Fischau
Wegkapelle unter Satteldach, 1811 an gotische Kreuzsäule angebaut, Kruzifix Anfang des 19. Jahrhunderts

jaFigurenbildstock hl. Johannes Nepomuk

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Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
ObjektID: 26544

Wiener Neustädterstraße 1
Standort
KG: Bad Fischau
18. Jahrhundert

Anmerkung: Die Nische mit der Figur befindet sich in der Front Wiener Straße 2.




jaSchloss Fischau mit ehem. Wirtschaftsgebäuden und Berghof


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Schloss Fischau mit ehem. Wirtschaftsgebäuden und Berghof
ObjektID: 128773
Wiener Neustädterstraße 3 u. a.
Standort
KG: Bad Fischau
Das Schloss wurde im 12. Jahrhundert erbaut, 1728 und 1830 erneuert, 2003 renoviert und ist heute Ort kultureller Veranstaltungen.

jaMariakapelle


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Mariakapelle
ObjektID: 26546

Wienerstraße
Standort
KG: Bad Fischau
Bezeichnet 1780, Statue Maria mit Kind Ende des 18. Jahrhunderts

jaKath. Pfarrkirche hl. Martin


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Kath. Pfarrkirche hl. Martin
ObjektID: 26534


Standort
KG: Bad Fischau
In der Substanz romanischer, schlichter barock-klassizistische Saal mit mächtigem vorgestellten Fassadenturm nach Osten, selten gut erhaltenes Beispiel eines die Kirche umgebenden Gadenkirchhofes mit Kirchenkellern (nur mehr nordseitig), Pfarre wohl vor 1000, 12. Jahrhundert Archidiakons- und Dechantenwürde, 1380 landesfürstlich, 1478 an die Propstei Wiener Neustadt verliehen, 1544 an das Bistum Wiener Neustadt, 1610 Kloster Neuberg inkorporiert, 1683 Brand, 1796–1798 klassizistischer Umbau, 1913 und 1977 restauriert

jaFamiliengrabmal Jäger

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Familiengrabmal Jäger
ObjektID: 77926


Standort
KG: Bad Fischau


jaTeil der 1. Wiener Hochquellenleitung


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Teil der 1. Wiener Hochquellenleitung
ObjektID: 129215


Standort siehe Beschreibung
KG: Bad Fischau
Die I. Wiener Hochquellenwasserleitung ist ein Teil der Wiener Wasserversorgung und war die erste Versorgung von Wien mit einwandfreiem Trinkwasser. Nach vierjähriger Bauzeit wurde die 95 Kilometer lange Leitung am 24. Oktober 1873 eröffnet.

Unter diesem Eintrag sind die beiden Einsteigtürme 23 (Lage47.8348416.16816) und 24 (Lage47.8444816.18376) geschützt.



jaBildstock

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Bildstock
ObjektID: 26549

Fischauerstraße
Standort
KG: Brunn an der Schneebergbahn
Tabernakelbildstock Ende 16./Anfang 17. Jahrhundert

jaFlur-/Wegkapelle

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Flur-/Wegkapelle
ObjektID: 26550

bei Jägerzeile 36a
Standort
KG: Brunn an der Schneebergbahn
Rechteckbau mit hölzerner Vordachkonstruktion und Inschrift-Tafel bezeichnet 1838

jaHöhensiedlung und Hügelgräber Malleiten

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Höhensiedlung und Hügelgräber Malleiten
ObjektID: 27364

Malleiten
Standort
KG: Brunn an der Schneebergbahn
Große Anzahl ur- und frühgeschichtlicher Siedlungsreste, die unter anderem mit der Gewinnung und Verarbeitung von Kupfer in Zusammenhang stehen, größte Blüte der Siedlung in der Hallstattzeit, mehrere Hügelgräberfelder in den Waldbereichen angelegt, zahlreiche Funde in den Höhlen des Berges, römische Steindenkmäler von der Malleiten befinden sich in den Schlössern Ebreichsdorf und Hernstein.

Anmerkung: Das gesamte Gebiet ist denkmalgeschützt. Die punktuelle Koordinate bezieht sich auf das Waldgrundstück mit der Grundstücksnummer 701.




jaSchlossanlage Brunn an der Schneebergbahn


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Schlossanlage Brunn an der Schneebergbahn
ObjektID: 26548

seit 501800002018



Schloßplatz 1
Standort
KG: Brunn an der Schneebergbahn
Das ehemalige Wasserschloss aus dem 14. Jahrhundert wurde nach einem Brand 1708–1711 unter Paul I. Esterházy neu erbaut.

jaTeil der 1. Wiener Hochquellenleitung

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Teil der 1. Wiener Hochquellenleitung
ObjektID: 129216


Standort siehe Beschreibung
KG: Brunn an der Schneebergbahn
Die I. Wiener Hochquellenwasserleitung ist ein Teil der Wiener Wasserversorgung und war die erste Versorgung von Wien mit einwandfreiem Trinkwasser. Nach vierjähriger Bauzeit wurde die 95 Kilometer lange Leitung am 24. Oktober 1873 eröffnet.

Unter diesem Eintrag sind eine Brücke über ein Abflussbauwerk (Lage47.8219516.13081), der Einsteigturm 22 (Lage47.8263216.14736) und eine Kanalbrücke (Lage47.8284616.14984) geschützt.





Legende


Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1]
Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:























Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:









Weitere Bilder vorhanden Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Eigenes Foto hochladen Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.

Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters ist die interne Objekt-Identifikationsnummer (ObjektID) angeführt.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.


Durch Klicken von „Karte mit allen Koordinaten“ (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.


Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse


Weblinks |



 Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Bad Fischau-Brunn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


Einzelnachweise |




  1. ab Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 23. Jänner 2019.


  2. lt. Tafel am Gebäude


  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem der Republik Österreich.


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