Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wals-Siezenheim




Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wals-Siezenheim enthält die 12 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Salzburger Gemeinde Wals-Siezenheim.[1]




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Denkmäler


  • 2 Legende


  • 3 Weblinks


  • 4 Einzelnachweise





Denkmäler |











































































































Foto
 
Denkmal
Standort
Beschreibung

jaKath. Filialkirche hl. Jakobus d. Ä. in Gois


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Kath. Filialkirche hl. Jakobus d. Ä. in Gois
ObjektID: 13153


Standort
KG: Gois
Die Kirche wird im 13. Jahrhundert zum ersten Mal erwähnt. Sie besteht aus einem romanischen Langhaus mit einem spätgotischen Chor und einem um 1500 errichteten Turm. Die Außenfassade ist barockisiert. Im Inneren sind spätmittelalterliche Malereien freigelegt worden. Bei der Umgliederung der Salzburger Pfarreien von 1860 kam sie zum Pfarrsprengel von Wals.

jaKath. Pfarrkirche Mariae Geburt


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Kath. Pfarrkirche Mariae Geburt
ObjektID: 13158

Dorfstraße 4
Standort
KG: Siezenheim I
Die auf Vorgängerbauten zurückgehende spätgotische Kirche wurde nach einem Kirchenbrand 1500 zwischen 1502 und 1506 erbaut und am 15. April 1506 von Weihbischof Nikolaus von Hippo eingeweiht. Der heutige Kirchturm stammt aus dem Jahr 1735.

jaKirchhof


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Kirchhof
ObjektID: 13159

Dorfstraße 4
Standort
KG: Siezenheim I
Der um die Pfarrkirche Siezenheim angelegte Friedhof weist Grabstätten bedeutsamer Siezenheimer Familien auf und imponiert durch seine ästhetische Geschlossenheit.

jaGesamtanlage Schloss Kleßheim samt Parkanlage


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Gesamtanlage Schloss Kleßheim samt Parkanlage
ObjektID: 128497

Kleßheim 2
Standort
KG: Siezenheim I
Im Auftrag von Erzbischof Johann Ernst Graf Thun wurde um 1700 nach Plänen von Fischer von Erlach mit dem Bau des Lustschlosses Favorita begonnen. Erst Erzbischof Leopold Anton von Firmian ließ das Schloss Kleßheim mit vielen Abstrichen gegenüber dem ursprünglichen Plan vollenden. Heute ist das Land Salzburg Eigentümer des Schlosses und nutzte es lange Zeit als Wohnung für Staatsbesucher. Seit 1993 ist im Schloss Kleßheim das Spielcasino von Salzburg untergebracht.

jaEhem. Mesnerhaus, Pfarrhof

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Ehem. Mesnerhaus, Pfarrhof
ObjektID: 13160

Schulwegstraße 1
Standort
KG: Siezenheim I
Das dreigeschoßige spätbarocke Gebäude mit Walmdach wurde im Jahr 1681 erworben und zum Pfarrhof umgewandelt.

jaSchwärzerkreuz

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Schwärzerkreuz
ObjektID: 13212


Standort
KG: Siezenheim I
Das Schwärzerkreuz trägt keine Spuren einer früheren Gravur. Über seinen Ursprung ist nichts bekannt, man kann aber annehmen, dass es sich um ein sogenanntes Pestkreuz handelt. Durch einen "Schülerscherz" (Sprengladung) ist das Kreuz beschädigt worden. Das jetzige Kreuz wurde vollständig renoviert, von seiner alten Patina ist kaum etwas übrig geblieben.

jaWohnhaus, Schmiede, Alte Bachschmiede


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Wohnhaus, Schmiede, Alte Bachschmiede
ObjektID: 13207

Jakob-Lechnerweg 53
Standort
KG: Wals I
Die Geschichte der Bachschmiede lässt sich bis auf das Jahr 1567 zurückverfolgen. 2008 wurde der revitalisierte Bau zu einem Museum und Kulturzentrum umgebaut, wobei das Kulturzentrum an die alte Schmiede angebaut wurde.

jaRömischer Villa Loig

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Römische Villa Loig
ObjektID: 13146

Auf den Loigerfeldern
Standort
KG: Wals I
Auf den Loiger Feldern wurden 1815 die Reste eine villa rustica von palastartigen Ausmaßen gefunden. Berühmt wurde dieser Fund durch das sog. Theseus-Mosaik, in dem der Kampf Theseus mit dem Minotaurus dargestellt wird. Umrandet wird dieses in der Mitte des Mosaiks sich befindliche Bild durch die Darstellung des minoischen Labyrinths. An der oberen Seite findet man das Schiff mit Theseus und seinen Gefährten und ebenfalls eine Abbildung der Ariadne.

1821 wurde das Mosaik in das Kunsthistorische Museum nach Wien verbracht und dabei beschädigt. Eine Abbildung kann man im Museum der Bachschmiede sehen.



jaOrtskapelle Hl. Dreifaltigkeit


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Ortskapelle Hl. Dreifaltigkeit
ObjektID: 13200

Kapellenweg 1
Standort
KG: Wals I
Die Kapelle geht auf einen Bildstock zurück, den der Kaufmann Georg Gschwendtner 1625 aus Dank für die Errettung vor der Pest hat errichten lassen. Die jetzige Kapelle wurde nach der Zerstörung des Bildstockes durch einen Sturm von den Nachfahren des erwähnten Stifters 1699 errichtet. Der jetzige Bau stammt von der 1714 durchgeführten Renovierung bzw. von der Wiederinstandsetzung der Kapelle nach einem Brand im Jahre 1874.

jaBildstock

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Bildstock
ObjektID: 13213


Standort
KG: Wals I
Auf das Jahr 1709 geht eine Wallfahrt nach Maria Plain zurück, wobei auf dem Wallfahrtsweg eine Reihe von Bildstöcken errichtet wurde. Der sog. Tabernakelbildstock ist 2,90 m hoch und besitzt einen ellipsenförmigen Querschnitt. Das Bild stellt den hl. Martin dar, der seinen Mantel mit einem Bettler teilt. Das Denkmal liegt seit 1985 in einer Autobahnzufahrt und kam so in den Besitz der Bundesstraßenverwaltung A.

jaKath. Pfarrkirche hl. Georg


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Kath. Pfarrkirche hl. Georg
ObjektID: 13201


Standort
KG: Wals I
Die Kirche geht auf einen romanisch-gotischen Vorgängerbau zurück, der 1860 zu einer eigenen Pfarrkirche ausgebaut und am 3. Mai 1863 durch Kardinal Maximilian Joseph von Tarnóczy eingeweiht wurde. Die Kirche wurde 1937, 1969 und 1998 innen renoviert. 1973 erfolgte eine Sakristeierweiterung und 1981 die letzte Außenrenovierung.

jaLichtsäule auf dem Kirchhof

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Lichtsäule auf dem Kirchhof
ObjektID: 13202


Standort
KG: Wals I
Diese im Friedhof der Pfarrkirche von Wals stehende spätgotische Totenleuchte mit einem gedrechselten Schaft wurde um 1500 errichtet. Sie geht auf eine Stiftung an das „St. Jörgengotteshaus“ in Wals mit der Widmung zurück, in der Nacht und an hohen Feiertagen ein Licht anzuzünden.



Legende


Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1]
Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:























Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:









Weitere Bilder vorhanden Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Eigenes Foto hochladen Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.

Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters ist die interne Objekt-Identifikationsnummer (ObjektID) angeführt.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.


Durch Klicken von „Karte mit allen Koordinaten“ (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.


Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse


Weblinks |



 Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Wals-Siezenheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


Einzelnachweise |




  1. ab Salzburg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 23. Jänner 2019.


  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem der Republik Österreich.


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