53.2724513.26118Koordinaten: 53° 16′ 20,8″ N, 13° 15′ 40,2″ O
Naturschutzgebiet Sandugkensee
Mecklenburg-Vorpommern
Das Naturschutzgebiet Sandugkensee ist ein 67 Hektar umfassendes Naturschutzgebiet in Mecklenburg-Vorpommern. Geschützt wird ein Gebiet, das sich durch Alt-Kiefern, einen See und ein Kesselmoor auszeichnet. Die Flächen liegen eingestreut in eine Sanderlandschaft. Der namensgebende See liegt im südlichen Teil des Schutzgebietes.
Die rechtliche Festsetzung erfolgte am 27. September 1994. Das Naturschutzgebiet befindet sich im Naturpark Feldberger Seenlandschaft und ist auch nach EU-Recht als FFH-Gebiet und Vogelschutzgebiet eingestuft.[1][2]
Der aktuelle Gebietszustand wird als gut angesehen.
Es existieren keine öffentlichen Wege im Gebiet.
Inhaltsverzeichnis
1Geschichte
2Pflanzen- und Tierwelt
3Literatur
4Weblinks
5Einzelnachweise
Geschichte |
Bis auf erhebliche Holzentnahmen nach Ende des Zweiten Weltkrieges fand bisher keine forstliche Nutzung statt. Zu DDR-Zeiten wurden die Kiefernbestände zur Saatgutgewinnung genutzt. Ab 1983 nutzte das sowjetische Militär die umliegenden Flächen als Raketenstützpunkt und Bunkerbereich. Die abschließende Beräumung der Flächen erfolgte erst 2003.
Pflanzen- und Tierwelt |
Das Gebiet entstand im Rahmen der letzten Eiszeit und schließt sich als Sander an die nördlich liegende Endmoräne des Pommerschen Eisvorstoßes an. Der Sandugkensee ist eine abflusslose Senke, die nach Abtauen des Eises zurückblieb.
Den überwiegenden Teil des Naturschutzgebietes dominiert der Baumbestand aus Kiefern mit Blaubeeren im Unterwuchs. Die Moosschicht wird vom Rotstängelmoos eingenommen. Das Kesselmoor bedeckt mit Torfmoosen eine Fläche von ungefähr fünf Hektar.[3] Störungsempfindliche Arten, wie Seeadler, Schwarzspechte und Kolkraben brüten im Gebiet.
Literatur |
Sandugkensee 289. In: Umweltministerium Mecklenburg-Vorpommern (Hrsg.): Die Naturschutzgebiete in Mecklenburg-Vorpommern. Demmler-Verlag, Schwerin 2003, ISBN 3-910150-52-7, S.612f.
Weblinks |
NSG-Verordnung (Memento vom 27. Juli 2012 im Internet Archive)
Sandugken-See – aus der wechselvollen Geschichte eines Naturschutzgebietes
Kartenportal Umwelt des Landesamtes für Umwelt, Naturschutz und Geologie Mecklenburg-Vorpommern (Hinweise) mit Geodaten
Einzelnachweise |
↑Standarddatenbogen FFH-Gebiet Sandergebiet südlich von Serrahn (PDF; 83 kB)
↑Standarddatenbogen EU-Vogelschutzgebiet Wald- und Seenlandschaft Lieps-Serrahn (PDF; 92 kB)
Xianyang Koordinaten 34° 21′ N , 108° 43′ O 34.35 108.71666666667 Koordinaten: 34° 21′ N , 108° 43′ O Basisdaten Staat Volksrepublik China Provinz Shaanxi ISO 3166-2 CN-SN Fläche 10.213 km² Einwohner 5.191.500 (2016) Dichte 508,3 Ew./km² Blick über den Wei He auf Xianyang Xianyang (chinesisch .mw-parser-output .Hant{font-size:110%} 咸陽市 / .mw-parser-output .Hans{font-size:110%} 咸阳市 , Pinyin Xiányáng Shì ) ist eine bezirksfreie Stadt der Provinz Shaanxi in der Volksrepublik China. Sie liegt 25 km nordwestlich von Xi’an am Wei-Fluss in der zentralen Guanzhong-Ebene. Die Stadtfläche beträgt 10.213 Quadratkilometer inkl. der von ihr verwalteten Vororte und hat 5,19 Millionen Einwohner (Mitte 2016). In dem eigentlichen städtischen Siedlungsgebiet von Xianyang leben 835.648 Menschen (Zensus 2010). Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Wirtschaft 3 Tourismus 4 Administrative Gliederun...
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Justizvollzugsanstalts-Information Name Justizvollzugsanstalt Augsburg-Gablingen Bezugsjahr 2015 Haftplätze 609 [1] Mitarbeiter 218 [2] Anstaltsleitung Zoraida Maldonado de Landauer Website Justizvollzugsanstalt Augsburg-Gablingen Die Justizvollzugsanstalt Augsburg-Gablingen ist eine Strafanstalt des Freistaates Bayern in Gablingen bei Augsburg. Sie wurde 2015 nach vierjähriger Bauzeit eröffnet und dient als Ersatz für die Anstalten I und II der Justizvollzugsanstalt Augsburg. Der Neubau besitzt eine Belegungsfähigkeit von 609 Haftplätzen und dient dem Vollzug der Untersuchungshaft an männlichen Gefangenen aus den Amtsgerichtsbezirken Aichach, Augsburg, Dillingen, Landsberg am Lech und Nördlingen ab dem 24. Lebensjahr sowie für den Vollzug von Freiheitsstrafen bis zu sechs Monaten aus dem Amtsgerichtsbezirk Augsburg. Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Siehe auch 3 Weblinks 4 Einzelnachweise Geschichte | Be...