Olympische Sommerspiele 1996/Leichtathletik
| Leichtathletik bei den XXVI. Olympischen Sommerspielen | |||
|---|---|---|---|
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| Informationen | |||
| Datum: | 26. Juli bis 4. August | ||
| Wettkampfort: | Vereinigte Staaten  Atlanta | ||
| Austragungsort: | Centennial Olympic Stadium | ||
| Entscheidungen: | Männer: 24 / Frauen: 20[1] | ||
| ← Barcelona 1992 | Sydney 2000 → | ||
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|---|---|---|---|---|---|
| Olympische Sommerspiele 1996 (Medaillenspiegel Leichtathletik) | |||||
| Platz | Mannschaft |  |  |  | Total | 
| 1 | Vereinigte Staaten  USA | 13 | 5 | 5 | 23 | 
| 2 | Russland  Russland | 3 | 6 | 1 | 10 | 
| 3 | Deutschland  Deutschland | 3 | 1 | 3 | 7 | 
| 4 | Frankreich  Frankreich | 3 | – | 1 | 4 | 
| 5 | Athiopien 1996  Äthiopien | 2 | – | 1 | 3 | 
| 6 | Kanada  Kanada | 2 | – | – | 2 | 
| 7 | Kenia  Kenia | 1 | 4 | 3 | 8 | 
| 8 | Jamaika  Jamaika | 1 | 3 | 2 | 6 | 
| 9 | China Volksrepublik  Volksrepublik China | 1 | 2 | 1 | 4 | 
| 10 | Nigeria  Nigeria | 1 | 1 | 2 | 4 | 
| 11 | Polen  Polen | 1 | 1 | – | 2 | 
| Sudafrika  Südafrika | 1 | 1 | – | 2 | |
| 13 | Ukraine  Ukraine | 1 | – | 3 | 4 | 
| 14 | Tschechien  Tschechien | 1 | – | 2 | 3 | 
| 15 | Finnland  Finnland | 1 | – | 1 | 2 | 
| Norwegen  Norwegen | 1 | – | 1 | 2 | |
| 17 | Algerien  Algerien | 1 | – | – | 1 | 
| Bulgarien  Bulgarien | 1 | – | – | 1 | |
| Burundi  Burundi | 1 | – | – | 1 | |
| Ecuador  Ecuador | 1 | – | – | 1 | |
| Portugal  Portugal | 1 | – | – | 1 | |
| Schweden  Schweden | 1 | – | – | 1 | |
| Syrien  Syrien | 1 | – | – | 1 | |
| Ungarn  Ungarn | 1 | – | – | 1 | |
| 25 | Vereinigtes Konigreich  Großbritannien | – | 4 | 2 | 6 | 
| 26 | Italien  Italien | – | 2 | 3 | 5 | 
| 27 | Weissrussland  Weißrussland | – | 2 | 2 | 4 | 
| 28 | Australien  Australien | – | 2 | – | 2 | 
| Namibia  Namibia | – | 2 | – | 2 | |
| 30 | Kuba  Kuba | – | 1 | 1 | 2 | 
| 31 | Bahamas  Bahamas | – | 1 | – | 1 | 
| Griechenland  Griechenland | – | 1 | – | 1 | |
| Rumänien  Rumänien | – | 1 | – | 1 | |
| Sambia  Sambia | – | 1 | – | 1 | |
| Slowenien  Slowenien | – | 1 | – | 1 | |
| Spanien  Spanien | – | 1 | – | 1 | |
| Korea Sud  Südkorea | – | 1 | – | 1 | |
| 38 | Marokko  Marokko | – | – | 2 | 2 | 
| Trinidad und Tobago  Trinidad und Tobago | – | – | 2 | 2 | |
| 40 | Brasilien  Brasilien | – | – | 1 | 1 | 
| Japan  Japan | – | – | 1 | 1 | |
| Mexiko  Mexiko | – | – | 1 | 1 | |
| Mosambik  Mosambik | – | – | 1 | 1 | |
| Osterreich  Österreich | – | – | 1 | 1 | |
| Uganda  Uganda | – | – | 1 | 1 | |
Bei den XXVI. Olympischen Sommerspielen 1996 in Atlanta fanden 44 Wettkämpfe in der Leichtathletik statt, 24 davon für Männer und 20 für Frauen.
Inhaltsverzeichnis
 1 Teilnehmer
 
 2 Sicherheit
 
 3 Stadion
 
 4 Wettbewerbe
 
 5 Doping
 
 6 Sportliche Erfolge
 
 7 Resultate Männer
 
 7.1 100 m
 
 7.2 200 m
 
 7.3 400 m
 
 7.4 800 m
 
 7.5 1500 m
 
 7.6 5000 m
 
 7.7 10.000 m
 
 7.8 Marathon
 
 7.9 110 m Hürden
 
 7.10 400 m Hürden
 
 7.11 3000 m Hindernis
 
 7.12 4 × 100 m Staffel
 
 7.13 4 × 400 m Staffel
 
 7.14 20 km Gehen
 
 7.15 50 km Gehen
 
 7.16 Hochsprung
 
 7.17 Stabhochsprung
 
 7.18 Weitsprung
 
 7.19 Dreisprung
 
 7.20 Kugelstoßen
 
 7.21 Diskuswurf
 
 7.22 Hammerwurf
 
 7.23 Speerwurf
 
 7.24 Zehnkampf
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 8 Resultate Frauen
 
 8.1 100 m
 
 8.2 200 m
 
 8.3 400 m
 
 8.4 800 m
 
 8.5 1500 m
 
 8.6 5000 m
 
 8.7 10.000 m
 
 8.8 Marathon
 
 8.9 100 m Hürden
 
 8.10 400 m Hürden
 
 8.11 4 × 100 m Staffel
 
 8.12 4 × 400 m Staffel
 
 8.13 10 km Gehen
 
 8.14 Hochsprung
 
 8.15 Weitsprung
 
 8.16 Dreisprung
 
 8.17 Kugelstoßen
 
 8.18 Diskuswurf
 
 8.19 Speerwurf
 
 8.20 Siebenkampf
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 9 Literatur
 
 10 Weblinks
 
 11 Video
 
 12 Einzelnachweise
 
Teilnehmer | 
Nach dem Zerfall der Sowjetunion gab es bei diesen Spielen anders als zuvor noch in Barcelona kein Vereintes Team ehemaliger Staaten der früheren Sowjetunion mehr. Die baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen waren bereits bei den letzten Spielen als eigenständige Nationen aufgetreten. Nun starteten auch die anderen Staaten, die vorher Teil der UdSSR gewesen waren, mit jeweils eigener Flagge und eigener Bezeichnung.
Sicherheit | 
Das olympische Dorf und die Wettkampforte glichen Hochsicherheitstrakten. Überall waren Wachmänner, Polizisten und Sicherheitsleute präsent, ein drei Meter hoher Zaun umgab das olympische Dorf. Ganz im Gegensatz dazu war der Centennial Park als Begegnungsstätte gedacht, zu der jeder ohne Einschränkungen freien Zugang haben sollte. Niemand konnte ahnen, dass es dort am 27. Juli zu einem Anschlag mittels einer mit Nägeln bestückten Rohrbombe kommen sollte, die den Tod zweier Menschen und mehr als einhundert teilweise schwer Verletzter zur Folge hatte. Dieser Drahtseilakt zwischen Offenheit und Fröhlichkeit einerseits und der notwendigen Vorkehrungen von Sicherheit ist ein Dilemma, in dem sämtliche Großveranstaltungen standen und bis heute stehen.[2]
Stadion | 
Das Centennial Olympic Stadium wurde mit Baubeginn im Jahre 1993 für die Olympischen Spiele in Atlanta mit einem Fassungsvermögen für 85.000 Zuschauer neu erstellt. Allerdings war von vorne herein vorgesehen, die Sportanlage nach den Spielen als Stadion für Baseballveranstaltungen zu nutzen und wurde entsprechend erbaut. Nach Beendigung der Spiele und der Sommer-Paralympics 1996 entfernte man die Leichtathletik-Wettkampfstätten und baute das Stadion für den von Beginn an vorgesehenen Zweck um.[3]
Die Laufbahn bot einerseits ausgezeichnete Voraussetzungen für hervorragende Zeiten bei den Sprints und kürzeren Strecken, hatte andererseits Nachteile für die Langstrecken, weil sie sehr hart war. Das hatte negative Auswirkungen auf Sehnen und Gelenke. So musste der 10.000-Meter-Olympiasieger Haile Gebrselassie auf die Teilnahme am 5000-Meter-Wettbewerb verzichten, weil er sich aufgrund der Bahnhärte im 10.000-Meter-Lauf die Füße wundgelaufen hatte.
Wettbewerbe | 
Im Wettbewerbsangebot gab es eine Erweiterung für die Frauen, neu ins olympische Programm wurde der Dreisprung aufgenommen. Außerdem betrug die Distanz der kürzeren Langstrecke nicht mehr 3000, sondern wie bei den Männern 5000 Meter.
Das Angebot für Frauen näherte sich damit dem für Männer immer weiter an. Im Bereich Laufen fehlte nur noch der 3000-Meter-Hindernislauf, der allerdings noch bis einschließlich 2004 den Männern vorbehalten bleiben sollte. Weitere Ergänzungen für die Zukunft in den Frauendisziplinen standen noch an im Bereich der Sprünge – 2000 kam der Stabhochsprung hinzu – und im Bereich Wurf – ebenfalls 2000 wurde der Hammerwurf ergänzt. Im Gehen stand 2004 die Veränderung der 10-km- in die 20-km-Distanz an.
Doping | 
Offiziell gab es fünf Doping-Fälle in der Leichtathletik bei diesen Spielen.
 Dean Capobianco, Australien – 200-Meter-Lauf (zunächst Vierter in seinem Vorlauf und Siebter in seinem Viertelfinallauf)[4]
 
 Mary Slaney, USA – 5000-Meter-Lauf (zunächst Siebte ihres Vorlaufs)[5]
 
 Natalja Schechodanowa, Russland – 100-Meter-Hürdenlauf (zunächst Siebte)[6]
 
 Antonella Bevilacqua, Italien – Hochsprung (zunächst Vierte)[7]
 
 Iwa Prandschewa, Bulgarien – Weitsprung (zunächst Siebte) / Dreisprung (zunächst Vierte)[6]
 
Die ursprünglich gegen vier russische und einen litauischen Athleten ausgesprochene Dopingstrafen wurden anschließend durch den CAS wieder aufgehoben.[6]
Außerdem gab es eine Dopingkontroverse um die US-Athletin Sandra Farmer-Patrick. Sie war bei den US-Olympiaausscheidungen im Juni 1996 der Einnahme von Testosteron überführt worden. Trotz des Resultates wurde sie zu den Olympischen Spielen in Atlanta zugelassen. Erst elf Monate nach dem Dopingnachweis wurde sie für vier Jahre gesperrt. Die Verzögerung zwischen Nachweis und Urteil erfolgte auf Grund der Handlungsunfähigkeit des Weltleichtathletikverbandes IAAF. Da die Mitgliedsverbände autonom sind, kann die IAAF nicht entsprechend eingreifen. Somit wurde die Sperre für Farmer-Patrick erst im Mai 1997 gültig.[8]
Allerdings wäre es naiv, davon auszugehen, dass die Dopingproblematik sich damit erledigt hätte für die Spiele in Atlanta. Die Kontrollsysteme waren wenig ausgereift, wenig systematisch und wurden von Staat zu Staat unterschiedlich gehandhabt. Auf dem Schwarzmarkt waren Unmengen verbotener Mittel auf einfachsten Wegen zu haben. Die Undurchsichtigkeit dieser Problematik, fehlende juristische Möglichkeiten sorgen für sehr realistisches und angebrachtes Misstrauen, ohne dass hier ein Generalverdacht gegen einzelne Athleten ohne Nachweise ausgesprochen werden kann.[9]
Sportliche Erfolge | 
Das Leistungsniveau bei diesen Olympischen Spielen war wie so oft zu Zeiten solcher Höhepunkte für die Sportler hoch. Eine Rekordflut, wie in der Vergangenheit bei solchen Veranstaltungen immer wieder erlebt, gab es allerdings nicht. In zwei Disziplinen wurden zwei Weltrekorde aufgestellt, darüber hinaus eine Weltbestleistung in einer Disziplin. In weiteren vierzehn Disziplinen wurde der olympische Rekord sechzehnmal verbessert.
Weitaus erfolgreichste Nation war mit dreizehn Leichtathletik-Olympiasiegen und 23 Medaillen insgesamt wieder einmal die USA. Keine andere Nation konnte da – wie früher teilweise die Sowjetunion oder die DDR – auch nur annähernd mithalten. Die Leichtathleten aus Russland stellten drei Olympiasieger und gewannen insgesamt zehn Medaillen. Ebenfalls jeweils drei Goldmedaillen errangen die Athleten aus Deutschland – sieben Medaillen in der Summe – und Frankreich – vier Medaillen insgesamt. Zwei weitere Nationen konnten je zwei Goldmedaillen für sich verbuchen, dies waren Äthiopien mit drei Medaillen in der Summe, und Kanada – ohne weiteren Medaillen. Für alle anderen Nationen gab es in der Leichtathletik höchstens eine Goldmedaille.
Bei den einzelnen Sportlern sind besonders folgende Leistungen zu nennen.
- Folgende Athleten errangen jeweils zwei Goldmedaillen bei diesen Spielen:
 
 Michael Johnson (USA) – 200-Meter- und 400-Meter-Lauf. Dabei verbesserte er über 200 Meter seinen eigenen Weltrekord um mehr als drei Zehntelsekunden und stellte über 400 Meter einen neuen olympischen Rekord auf. Es war bei den Männern der erste Doppelerfolg über diese beiden Distanzen.
 Marie-José Perec (Frankreich) – 200-Meter- und 400-Meter-Lauf. Über 400 Meter verbesserte sie den olympischen Rekord um vier Zehntelsekunden. Die Französin war nach der US-Amerikanerin Valerie Brisco-Hooks 1984 die zweite Athletin, der es gelang, diese beiden Strecken zu gewinnen.
 Swetlana Masterkowa (Russland) – 800-Meter- und 1500-Meter-Lauf. Sie war die zweite Läuferin, die beide Mittelstrecken bei einer Austragung von Olympischen Spielen für sich entscheiden konnte. Vor ihr war dies der Russin Tatjana Kasankina 1976 gelungen, damals für die Sowjetunion am Start.
 Gail Devers (USA) – 100-Meter-Lauf und 4-mal-100-Meter-Staffel, Außerdem belegte sie Rang vier über 100 Meter Hürden.
 Donovan Bailey (Kanada) – 100-Meter-Lauf und 4-mal-100-Meter-Staffel. Er stellte dabei einen neuen Weltrekord über 100 Meter auf.
 
 
 
 
 
 
 
 
- Herausragend war außerdem eine besondere Leistung:
 
 Carl Lewis (USA) gewann zum vierten Mal in Folge den Weitsprung. Viermal Gold in Folge in einer Disziplin hatte vorher nur sein Landsmann Al Oerter bei Olympischen Spielen erringen können. Er war Olympiasieger im Diskuswurf von 1956 bis 1968 geworden. Darüber hinaus zog Carl Lewis mit dieser Goldmedaille in der Gesamtzahl der Olympiasiege gleich mit dem bisherigen Rekordsieger Paavo Nurmi. Der Finne hatte von 1920 bis 1928 in den Mittel- und Langstrecken sowie Mannschaftskonkurrenzen mit seinem finnischen Team insgesamt neun Goldmedaillen gewonnen. Auf diese Gesamtzahl kam Carl Lewis nun auch. Seine Olympiasiege hatte er von 1984 bis 1996 im 100- Meter- und 200-Meter-Lauf sowie in der 4-mal-100-Meter-Staffel und im Weitsprung errungen.
 
 
Resultate Männer | 
100 m | 
| Platz | Athlet | Land | Zeit (s) | 
|---|---|---|---|
| 1 | Donovan Bailey | Kanada  CAN | 09,84 WR | 
| 2 | Frank Fredericks | Namibia  NAM | 09,89 | 
| 3 | Ato Boldon | Trinidad und Tobago  TRI | 09,90 | 
| 4 | Dennis Mitchell | Vereinigte Staaten  USA | 09,99 | 
| 5 | Michael Marsh | Vereinigte Staaten  USA | 10,00 | 
| 6 | Davidson Ezinwa | Nigeria  NGR | 10,14 | 
| 7 | Michael Green | Jamaika  JAM | 10,16 | 
| DSQ | Linford Christie | Vereinigtes Konigreich  GBR | 
Finale: 27. Juli 1996
Wind: +0,7 m/s
Deutscher Teilnehmer:
Marc Blume Deutschland GER (10,33 s / 26.)
 GER (10,33 s / 26.)
Schweizer Teilnehmer:
Stefan Burkart Schweiz SUI (10,49 s / 52.)
 SUI (10,49 s / 52.)
200 m | 
| Platz | Athlet | Land | Zeit (s) | 
|---|---|---|---|
| 1 | Michael Johnson | Vereinigte Staaten  USA | 19,32 WR | 
| 2 | Frank Fredericks | Namibia  NAM | 19,68 | 
| 3 | Ato Boldon | Trinidad und Tobago  TRI | 19,80 | 
| 4 | Obadele Thompson | Barbados  BAR | 20,14 | 
| 5 | Jeff Williams | Vereinigte Staaten  USA | 20,17 | 
| 6 | Iván García | Kuba  CUB | 20,21 | 
| 7 | Patrick Stevens | Belgien  BEL | 20,27 | 
| 8 | Michael Marsh | Vereinigte Staaten  USA | 20,48 | 
Finale: 1. August 1996
Wind: +0,4 m/s
Österreichische Teilnehmer:
Christoph Pöstinger Osterreich AUT (20,98 s / 45.)
 AUT (20,98 s / 45.)
Thomas Griesser Osterreich AUT (21,20 s / 60.)
 AUT (21,20 s / 60.)
Schweizer Teilnehmer:
Alain Reimann Schweiz SUI (20,99 s / 46.)
 SUI (20,99 s / 46.)
400 m | 
| Platz | Athlet | Land | Zeit (s) | 
|---|---|---|---|
| 1 | Michael Johnson | Vereinigte Staaten  USA | 43,49 OR | 
| 2 | Roger Black | Vereinigtes Konigreich  GBR | 44,41 | 
| 3 | Davis Kamoga | Uganda  UGA | 44,53 | 
| 4 | Alvin Harrison | Vereinigte Staaten  USA | 44,62 | 
| 5 | Iwan Thomas | Vereinigtes Konigreich  GBR | 44,70 | 
| 6 | Roxbert Martin | Jamaika  JAM | 44,83 | 
| 7 | Davian Clarke | Jamaika  JAM | 44,99 | 
| DNF | Ibrahim Ismail Muftah | Katar  QAT | 
Finale: 29. Juli 1996
Schweizer Teilnehmer:
Mathias Rusterholz Schweiz SUI (45,72 s / 23.)
 SUI (45,72 s / 23.)
Laurent Clerc Schweiz SUI (46,42 s / 37.)
 SUI (46,42 s / 37.)
800 m | 
| Platz | Athlet | Land | Zeit (min) | 
|---|---|---|---|
| 1 | Vebjørn Rodal | Norwegen  NOR | 1:42,58 OR | 
| 2 | Hezekiél Sepeng | Sudafrika  RSA | 1:42,74 | 
| 3 | Frederick Onyancha | Kenia  KEN | 1:42,79 | 
| 4 | Norberto Téllez | Kuba  CUB | 1:42,85 | 
| 5 | Nico Motchebon | Deutschland  GER | 1:43,91 | 
| 6 | David Kiptoo | Kenia  KEN | 1:44,19 | 
| 7 | Johnny Gray | Vereinigte Staaten  USA | 1:44,21 | 
| 8 | Benyounès Lahlou | Marokko  MAR | 1:45,52 | 
Finale: 31. Juli 1996
Schweizer Teilnehmer:
André Bucher Schweiz SUI (1:46,41 min / 11.)
 SUI (1:46,41 min / 11.)
Weiterer deutscher Teilnehmer:
Joachim Dehmel Deutschland GER (1:47,12 min / 25.)
 GER (1:47,12 min / 25.)
1500 m | 
| Platz | Athlet | Land | Zeit (min) | 
|---|---|---|---|
| 1 | Noureddine Morceli | Algerien  ALG | 3:35,78 | 
| 2 | Fermín Cacho | Spanien  ESP | 3:36,40 | 
| 3 | Stephen Arusei Kipkorir | Kenia  KEN | 3:36,72 | 
| 4 | Laban Rotich | Kenia  KEN | 3:37,39 | 
| 5 | William Tanui | Kenia  KEN | 3:37,42 | 
| 6 | Abdi Bile | Somalia  SOM | 3:38,03 | 
| 7 | Marko Koers | Niederlande  NED | 3:38,18 | 
| 8 | Ali Hakimi | Tunesien  TUN | 3:38,19 | 
Finale: 3. August 1996
Schweizer Teilnehmer:
Peter Philipp Schweiz SUI (3:41,60 min / 33.)
 SUI (3:41,60 min / 33.)
Österreichische Teilnehmer:
Werner Edler-Muhr Osterreich AUT (3:45,02 min / 41.)
 AUT (3:45,02 min / 41.)
Thomas Ebner Osterreich AUT (3:48,38 min / 49.)
 AUT (3:48,38 min / 49.)
Deutscher Teilnehmer:
Michael Gottschalk Deutschland GER (3:56,46 min / 53.)
 GER (3:56,46 min / 53.)
5000 m | 
| Platz | Athlet | Land | Zeit (min) | 
|---|---|---|---|
| 1 | Vénuste Niyongabo | Burundi  BDI | 13:07,96 | 
| 2 | Paul Bitok | Kenia  KEN | 13:08,16 | 
| 3 | Khalid Boulami | Marokko  MAR | 13:08,37 | 
| 4 | Dieter Baumann | Deutschland  GER | 13:08,81 | 
| 5 | Tom Nyariki | Kenia  KEN | 13:12,29 | 
| 6 | Bob Kennedy | Vereinigte Staaten  USA | 13:12,35 | 
| 7 | Enrique Molina | Spanien  ESP | 13:12,91 | 
| 8 | Brahim Lahlafi | Marokko  MAR | 13:13,26 | 
Finale: 3. August 1996
Weiterer deutscher Teilnehmer:
Stéphane Franke Deutschland GER (13:44,64 min / 14.)
 GER (13:44,64 min / 14.)
10.000 m | 
| Platz | Athlet | Land | Zeit (min) | 
|---|---|---|---|
| 1 | Haile Gebrselassie | Athiopien 1996  ETH | 27:07,34 OR | 
| 2 | Paul Tergat | Kenia  KEN | 27:08,17 | 
| 3 | Salah Hissou | Marokko  MAR | 27:24,67 | 
| 4 | Aloÿs Nizigama | Burundi  BDI | 27:33,79 | 
| 5 | Josephat Machuka | Kenia  KEN | 27:35,08 | 
| 6 | Paul Koech | Kenia  KEN | 27:35,19 | 
| 7 | Khalid Skah | Marokko  MAR | 27:46,98 | 
| 8 | Mathias Ntawulikura | Ruanda 1962  RWA | 27:50,73 | 
Finale: 29. Juli 1996
Deutscher Teilnehmer:
Stéphane Franke Deutschland GER (27:59,08 min / 9.)
 GER (27:59,08 min / 9.)
Marathon | 
| Platz | Athlet | Land | Zeit (h) | 
|---|---|---|---|
| 1 | Josia Thugwane | Sudafrika  RSA | 2:12:36 | 
| 2 | Lee Bong-ju | Korea Sud  KOR | 2:12:39 | 
| 3 | Erick Wainaina | Kenia  KEN | 2:12:44 | 
| 4 | Martín Fiz | Spanien  ESP | 2:13:20 | 
| 5 | Richard Nerurkar | Vereinigtes Konigreich  GBR | 2:13:39 | 
| 6 | Germán Silva | Mexiko  MEX | 2:14:29 | 
| 7 | Steve Moneghetti | Australien  AUS | 2:14:35 | 
| 8 | Benjamín Paredes | Mexiko  MEX | 2:14:55 | 
Datum: 4. August 1996
Deutsche Teilnehmer:
Konrad Dobler Deutschland GER (2:21:12 h / 48.)
 GER (2:21:12 h / 48.)
Stephan Freigang Deutschland GER (nicht beendet)
 GER (nicht beendet)
110 m Hürden | 
| Platz | Athlet | Land | Zeit (s) | 
|---|---|---|---|
| 1 | Allen Johnson | Vereinigte Staaten  USA | 12,95 OR | 
| 2 | Mark Crear | Vereinigte Staaten  USA | 13,09 | 
| 3 | Florian Schwarthoff | Deutschland  GER | 13,17 | 
| 4 | Colin Jackson | Vereinigtes Konigreich  GBR | 13,19 | 
| 5 | Emilio Valle | Kuba  CUB | 13,20 | 
| 6 | Eugene Swift | Vereinigte Staaten  USA | 13,23 | 
| 7 | Kyle Vander-Kuyp | Australien  AUS | 13,40 | 
| 8 | Erick Batte | Kuba  CUB | 13,43 | 
Finale: 29. Juli 1996
Weitere deutsche Teilnehmer:
Eric Kaiser Deutschland GER (13,59 s / 14.)
 GER (13,59 s / 14.)
Claude Edorh Deutschland GER (13,64 s / 24.)
 GER (13,64 s / 24.)
Österreichische Teilnehmer:
Mark McKoy Osterreich AUT (13,64 s / 23.)
 AUT (13,64 s / 23.)
Elmar Lichtenegger Osterreich AUT (14,03 s / 47.)
 AUT (14,03 s / 47.)
Herwig Röttl Osterreich AUT (14,08 s / 50.)
 AUT (14,08 s / 50.)
400 m Hürden | 
| Platz | Athlet | Land | Zeit (s) | 
|---|---|---|---|
| 1 | Derrick Adkins | Vereinigte Staaten  USA | 47,54 | 
| 2 | Samuel Matete | Sambia  ZAM | 47,78 | 
| 3 | Calvin Davis | Vereinigte Staaten  USA | 47,96 | 
| 4 | Sven Nylander | Schweden  SWE | 47,98 | 
| 5 | Rohan Robinson | Australien  AUS | 48,30 | 
| 6 | Fabrizio Mori | Italien  ITA | 48,41 | 
| 7 | Everson Teixeira | Brasilien  BRA | 48,57 | 
| 8 | Eronilde de Araújo | Brasilien  BRA | 48,78 | 
Finale: 1. August 1996
Schweizer Teilnehmer:
Marcel Schelbert Schweiz SUI (51,20 s / 47.)
 SUI (51,20 s / 47.)
3000 m Hindernis | 
| Platz | Athlet | Land | Zeit (min) | 
|---|---|---|---|
| 1 | Joseph Keter | Kenia  KEN | 8:07,12 | 
| 2 | Moses Kiptanui | Kenia  KEN | 8:08,33 | 
| 3 | Alessandro Lambruschini | Italien  ITA | 8:11,28 | 
| 4 | Matthew Kiprotich Birir | Kenia  KEN | 8:17,18 | 
| 5 | Mark Croghan | Vereinigtes Konigreich  GBR | 8:17,84 | 
| 6 | Steffen Brand | Deutschland  GER | 8:18,52 | 
| 7 | Brahim Boulami | Marokko  MAR | 8:23,13 | 
| 8 | Jim Svenøy | Norwegen  NOR | 8:23,39 | 
Finale: 2. August 1996
Weitere deutsche Teilnehmer:
Martin Strege Deutschland GER (8:30,31 min / 10.)
 GER (8:30,31 min / 10.)
Kim Bauermeister Deutschland GER (8:51,83 min / 24.)
 GER (8:51,83 min / 24.)
4 × 100 m Staffel | 
| Platz | Land | Athleten | Zeit (s) | 
|---|---|---|---|
| 1 | Kanada  Kanada | Robert Esmie Glenroy Gilbert Bruny Surin Donovan Bailey in den Vorläufen außerdem: Carlton Chambers | 37,69 | 
| 2 | Vereinigte Staaten  USA | Jon Drummond Tim Harden Michael Marsh Dennis Mitchell in den Vorläufen außerdem: Tim Montgomery | 38,05 | 
| 3 | Brasilien  Brasilien | Arnaldo da Silva Robson da Silva Édson Ribeiro André da Silva | 38,41 | 
| 4 | Ukraine  Ukraine | Kostjantyn Rurak Serhij Ossowytsch Oleh Kramarenko Wladyslaw Dolohodin | 38,55 | 
| 5 | Schweden  Schweden | Peter Karlsson Torbjörn Martensson Lars Hedner Patrik Strenius | 38,67 | 
| 6 | Kuba  Kuba | Andrés Simón Joel Lamela Joel Isasi Luis Alberto Pérez in den Vorläufen außerdem: Iván García | 39,39 | 
| DNF | Frankreich  Frankreich | Hermann Lomba Regis Groisard Pascal Theophile Needy Guims | |
| DSQ | Ghana  Ghana | Aziz Zakari Christian Nsiah Albert Agyemang Emmanuel Tuffour | 
Finale: 3. August 1996
Die ghanaische Mannschaft wurde unmittelbar vor dem Start des Finallaufs disqualifiziert, weil einer ihrer Läufer – Christian Nsiah – in der ersten Runde, aber nicht im Halbfinale teilgenommen hatte. Die zugrunde liegende Regel wurde 2007 aufgehoben.
Deutschland Deutschland (Halbfinale nicht beendet)
 Deutschland (Halbfinale nicht beendet)
Osterreich Österreich (39,80 s / 18. im Vorlauf)
 Österreich (39,80 s / 18. im Vorlauf)
4 × 400 m Staffel | 
| Platz | Land | Athleten | Zeit (min) | 
|---|---|---|---|
| 1 | Vereinigte Staaten  USA | LaMont Smith Alvin Harrison Derek Mills Anthuan Maybank in den Vorläufen außerdem: Jason Rouser | 2:55,99 | 
| 2 | Vereinigtes Konigreich  Großbritannien | Iwan Thomas Jamie Baulch Mark Richardson Roger Black in den Vorläufen außerdem: Mark Hylton Du’aine Ladejo | 2:56,60 | 
| 3 | Jamaika  Jamaika | Michael McDonald Roxbert Martin Gregory Haughton Davian Clarke in den Vorläufen außerdem: Garth Robinson Dennis Blake | 2:59,42 | 
| 4 | Senegal  Senegal | Moustapha Diarra Aboubakry Dia Hachim Ndiaye Ibou Faye | 3:00,64 | 
| 5 | Japan  Japan | Shunji Karube Koji Ito Jun Osakada Shigekazu Omori in den Vorläufen außerdem: Kenji Tabata | 3:00,76 | 
| 6 | Polen  Polen | Piotr Rysiukiewicz Tomasz Jedrusik Piotr Haczek Robert Maćkowiak in den Vorläufen außerdem: Paweł Januszewski | 3:00,96 | 
| 7 | Bahamas  Bahamas | Carl Oliver Troy McIntosh Dennis Darling Timothy Munnings in den Vorläufen außerdem: Theron Cooper | 3:02,71 | 
| DNS | Kenia  Kenia | Samson Kitur Samson Yego Simon Kemboi Julius Chepkwony in den Vorläufen außerdem: Kennedy Ochieng | 
Finale: 3. August 1996
Schweiz Schweiz (3:05,36 min / 13.)
 Schweiz (3:05,36 min / 13.)
Deutschland Deutschland (3:05,16 min im Vorlauf / 17.)
 Deutschland (3:05,16 min im Vorlauf / 17.)
20 km Gehen | 
| Platz | Athlet | Land | Zeit (h) | 
|---|---|---|---|
| 1 | Jefferson Pérez | Ecuador  ECU | 1:20:07 | 
| 2 | Ilja Markow | Russland  RUS | 1:20:16 | 
| 3 | Bernardo Segura | Mexiko  MEX | 1:20:23 | 
| 4 | Nicholas A’Hern | Australien  AUS | 1:20:31 | 
| 5 | Rischat Schafikow | Russland  RUS | 1:20:41 | 
| 6 | Aigars Fadejevs | Lettland  LAT | 1:20:47 | 
| 7 | Michail Schtschennikow | Russland  RUS | 1:21:09 | 
| 8 | Robert Korzeniowski | Polen  POL | 1:21:13 | 
Datum: 26. Juli 1996
Deutsche Teilnehmer:
Nischan Daimer Deutschland GER (1:23:23 h / 15.)
 GER (1:23:23 h / 15.)
Robert Ihly Deutschland GER (1:23:47 h / 17.)
 GER (1:23:47 h / 17.)
Andreas Erm Deutschland GER (1:25:08 h / 24.)
 GER (1:25:08 h / 24.)
50 km Gehen | 
| Platz | Athlet | Land | Zeit (h) | 
|---|---|---|---|
| 1 | Robert Korzeniowski | Polen  POL | 3:43:30 | 
| 2 | Michail Schtschennikow | Russland  RUS | 3:43:46 | 
| 3 | Valentí Massana | Spanien  ESP | 3:44:19 | 
| 4 | Arturo Di Mezza | Italien  ITA | 3:44:52 | 
| 5 | Wiktor Ginko | Weissrussland 1995  BLR | 3:45:27 | 
| 6 | Ignacio Zamudio | Mexiko  MEX | 3:46:07 | 
| 7 | Valentin Kononen | Finnland  FIN | 3:47:40 | 
| 8 | Sergei Korepanow | Kasachstan  KAZ | 3:48:42 | 
Datum: 2. August 1996
Deutsche Teilnehmer:
Axel Noack Deutschland GER (3:51:55 h / 12.)
 GER (3:51:55 h / 12.)
Thomas Wallstab Deutschland GER (3:54:48 h / 15.)
 GER (3:54:48 h / 15.)
Ronald Weigel Deutschland GER (nicht beendet)
 GER (nicht beendet)
Schweizer Teilnehmer:
Pascal Charrière Schweiz SUI (4:10:20 h / 31.)
 SUI (4:10:20 h / 31.)
Hochsprung | 
| Platz | Athlet | Land | Höhe (m) | 
|---|---|---|---|
| 1 | Charles Austin | Vereinigte Staaten  USA | 2,39 OR | 
| 2 | Artur Partyka | Polen  POL | 2,37 | 
| 3 | Steve Smith | Vereinigtes Konigreich  GBR | 2,35 | 
| 4 | Dragutin Topić | Jugoslawien Bundesrepublik 1992  YUG | 2,32 | 
| 5 | Steinar Hoen | Norwegen  NOR | 2,32 | 
| 6 | Lambros Papakostas | Griechenland  GRE | 2,32 | 
| 7 | Tim Forsyth | Australien  AUS | 2,32 | 
| 8 | Lee Jin-taek | Korea Sud  KOR | 2,29 | 
Finale: 29. Juli 1996
Deutscher Teilnehmer:
Wolfgang Kreißig Deutschland GER (2,29 m / 9.)
 GER (2,29 m / 9.)
Stabhochsprung | 
| Platz | Athlet | Land | Höhe (m) | 
|---|---|---|---|
| 1 | Jean Galfione | Frankreich  FRA | 5,92 ORe | 
| 2 | Igor Trandenkow | Russland  RUS | 5,92 OR | 
| 3 | Andrei Tivontchik | Deutschland  GER | 5,92 ORe | 
| 4 | Igor Potapowitsch | Kasachstan  KAZ | 5,86 | 
| 5 | Pjotr Botschkarjow | Russland  RUS | 5,86 | 
| 6 | Dsmitry Markau | Weissrussland 1995  BLR | 5,86 | 
| 7 | Tim Lobinger | Deutschland  GER | 5,80 | 
| 8 | Lawrence Johnson | Vereinigte Staaten  USA | 5,70 | 
Finale: 2. August 1996
Weiterer deutscher Teilnehmer:
Michael Stolle Deutschland GER (5,70 m / 9.)
 GER (5,70 m / 9.)
Weitsprung | 
| Platz | Athlet | Land | Weite (m) | 
|---|---|---|---|
| 1 | Carl Lewis | Vereinigte Staaten  USA | 8,50 | 
| 2 | James Beckford | Jamaika  JAM | 8,29 | 
| 3 | Joe Greene | Vereinigte Staaten  USA | 8,24 | 
| 4 | Emmanuel Bangué | Frankreich  FRA | 8,19 | 
| 5 | Mike Powell | Vereinigte Staaten  USA | 8,17 | 
| 6 | Gregor Cankar | Slowenien  SLO | 8,11 | 
| 7 | Aljaksandr Hlawazki | Weissrussland 1995  BLR | 8,07 | 
| 8 | Mattias Sunneborn | Schweden  SWE | 8,06 | 
Finale: 29. Juli 1996
Deutsche Teilnehmer:
Georg Ackermann Deutschland GER (7,86 m / 21.)
 GER (7,86 m / 21.)
Hans-Peter Lott Deutschland GER (kein gültiger Versuch im Vorkampf)
 GER (kein gültiger Versuch im Vorkampf)
Dreisprung | 
| Platz | Athlet | Land | Weite (m) | 
|---|---|---|---|
| 1 | Kenny Harrison | Vereinigte Staaten  USA | 18,09 OR | 
| 2 | Jonathan Edwards | Vereinigtes Konigreich  GBR | 17,88 | 
| 3 | Yoelbi Quesada | Kuba  CUB | 17,44 | 
| 4 | Mike Conley | Vereinigte Staaten  USA | 17,40 | 
| 5 | Armen Martirosjan | Armenien  ARM | 16,97 | 
| 6 | Brian Wellman | Bermuda 1910  BER | 16,95 | 
| 7 | Galin Georgiew | Bulgarien  BUL | 16,92 | 
| 8 | Robert Howard | Vereinigte Staaten  USA | 16,90 | 
Finale: 27. Juli 1996
Deutscher Teilnehmer:
Charles Friedek Deutschland GER (16,71 m / 14.)
 GER (16,71 m / 14.)
Kugelstoßen | 
| Platz | Athlet | Land | Weite (m) | 
|---|---|---|---|
| 1 | Randy Barnes | Vereinigte Staaten  USA | 21,62 | 
| 2 | John Godina | Vereinigte Staaten  USA | 20,79 | 
| 3 | Oleksandr Bahatsch | Ukraine  UKR | 20,75 | 
| 4 | Paolo Dal Soglio | Italien  ITA | 20,74 | 
| 5 | Oliver-Sven Buder | Deutschland  GER | 20,51 | 
| 6 | Roman Wirastjuk | Ukraine  UKR | 20,45 | 
| 7 | Cottrell J. Hunter | Vereinigte Staaten  USA | 20,39 | 
| 8 | Dragan Perić | Jugoslawien Bundesrepublik 1992  YUG | 20,07 | 
Finale: 26. Juli 1996
Weitere deutsche Teilnehmer:
Dirk Urban Deutschland GER (19,39 m / 13.)
 GER (19,39 m / 13.)
Michael Mertens Deutschland GER (19,07 m / 16.)
 GER (19,07 m / 16.)
Diskuswurf | 
| Platz | Athlet | Land | Weite (m) | 
|---|---|---|---|
| 1 | Lars Riedel | Deutschland  GER | 69,40 OR | 
| 2 | Uladsimir Dubrouschtschyk | Weissrussland 1995  BLR | 66,60 | 
| 3 | Wassil Kapzjuch | Weissrussland 1995  BLR | 65,80 | 
| 4 | Anthony Washington | Vereinigte Staaten  USA | 65,42 | 
| 5 | Virgilijus Alekna | Litauen 1989  LTU | 65,30 | 
| 6 | Jürgen Schult | Deutschland  GER | 64,62 | 
| 7 | Witalij Sydorow | Ukraine  UKR | 63,78 | 
| 8 | Vaclavas Kidykas | Litauen 1989  LTU | 62,78 | 
Finale: 31. Juli 1996
Weiterer deutscher Teilnehmer:
Michael Möllenbeck Deutschland GER (55,18 m / 35.)
 GER (55,18 m / 35.)
Hammerwurf | 
| Platz | Athlet | Land | Weite (m) | 
|---|---|---|---|
| 1 | Balázs Kiss | Ungarn  HUN | 81,24 | 
| 2 | Lance Deal | Vereinigte Staaten  USA | 81,12 | 
| 3 | Oleksandr Krykun | Ukraine  UKR | 80,02 | 
| 4 | Andrij Skwaruk | Ukraine  UKR | 79,92 | 
| 5 | Heinz Weis | Deutschland  GER | 79,78 | 
| 6 | Ilja Konowalow | Russland  RUS | 78,72 | 
| 7 | Ihar Astapkowitsch | Weissrussland 1995  BLR | 78,20 | 
| 8 | Sjarhej Alaj | Weissrussland 1995  BLR | 77,38 | 
Finale: 28. Juli 1996
Weitere deutsche Teilnehmer:
Claus Dethloff Deutschland GER (74,60 m / 14.)
 GER (74,60 m / 14.)
Karsten Kobs Deutschland GER (74,20 m / 18.)
 GER (74,20 m / 18.)
Speerwurf | 
| Platz | Athlet | Land | Weite (m) | 
|---|---|---|---|
| 1 | Jan Železný | Tschechien  CZE | 88,16 | 
| 2 | Steve Backley | Vereinigtes Konigreich  GBR | 87,44 | 
| 3 | Seppo Räty | Finnland  FIN | 86,98 | 
| 4 | Raymond Hecht | Deutschland  GER | 86,88 | 
| 5 | Boris Henry | Deutschland  GER | 85,68 | 
| 6 | Sergei Makarow | Russland  RUS | 85,30 | 
| 7 | Kimmo Kinnunen | Finnland  FIN | 84,02 | 
| 8 | Tom Pukstys | Vereinigte Staaten  USA | 83,58 | 
Finale: 3. August 1996
Weiterer deutscher Teilnehmer:
Peter Blank Deutschland GER (81,82 m / 9.)
 GER (81,82 m / 9.)
Zehnkampf | 
| Platz | Athlet | Land | Punkte | 
|---|---|---|---|
| 1 | Dan O’Brien | Vereinigte Staaten  USA | 8824 | 
| 2 | Frank Busemann | Deutschland  GER | 8706 | 
| 3 | Tomáš Dvořák | Tschechien  CZE | 8664 | 
| 4 | Steve Fritz | Vereinigte Staaten  USA | 8644 | 
| 5 | Eduard Hämäläinen | Weissrussland 1995  BLR | 8613 | 
| 6 | Erki Nool | Estland  EST | 8543 | 
| 7 | Robert Změlík | Tschechien  CZE | 8422 | 
| 8 | Ramil Ganijew | Usbekistan  UZB | 8318 | 
Datum: 31. Juli / 1. August 1996
Weitere deutsche Teilnehmer:
Frank Müller Deutschland GER (8253 Punkte / 14.)
 GER (8253 Punkte / 14.)
Dirk-Achim Pajonk Deutschland GER (8045 Punkte / 20.)
 GER (8045 Punkte / 20.)
Schweizer Teilnehmer:
Philipp Huber Schweiz SUI (7743 Punkte / 28.)
 SUI (7743 Punkte / 28.)
Resultate Frauen | 
100 m | 
| Platz | Athletin | Land | Zeit (s) | 
|---|---|---|---|
| 1 | Gail Devers | Vereinigte Staaten  USA | 10,94 | 
| 2 | Merlene Ottey | Jamaika  JAM | 10,94 | 
| 3 | Gwen Torrence | Vereinigte Staaten  USA | 10,96 | 
| 4 | Chandra Sturrup | Bahamas  BAH | 11,00 | 
| 5 | Marina Trandenkowa | Russland  RUS | 11,06 | 
| 6 | Natalja Pomoschtschnikowa-Woronowa | Russland  RUS | 11,10 | 
| 7 | Mary Onyali | Nigeria  NGR | 11,13 | 
| 8 | Schanna Pintussewytsch | Ukraine  UKR | 11,14 | 
Finale: 27. Juli 1996
Wind: - 0,7 m/s
Deutsche Teilnehmerinnen:
Melanie Paschke Deutschland GER (11,14 s / 10.)
 GER (11,14 s / 10.)
Andrea Philipp Deutschland GER (11,38 s / 17.)
 GER (11,38 s / 17.)
Silke Lichtenhagen Deutschland GER (11,53 s / 25.)
 GER (11,53 s / 25.)
Schweizer Teilnehmerin:
Mireille Donders Schweiz SUI (11,67 s / 39.)
 SUI (11,67 s / 39.)
200 m | 
| Platz | Athletin | Land | Zeit (s) | 
|---|---|---|---|
| 1 | Marie-José Perec | Frankreich  FRA | 22,12 | 
| 2 | Merlene Ottey | Jamaika  JAM | 22,24 | 
| 3 | Mary Onyali | Nigeria  NGR | 22,38 | 
| 4 | Inger Miller | Vereinigte Staaten  USA | 22,41 | 
| 5 | Galina Maltschugina | Russland  RUS | 22,45 | 
| 6 | Chandra Sturrup | Bahamas  BAH | 22,54 | 
| 7 | Juliet Cuthbert | Jamaika  JAM | 22,60 | 
| 8 | Carlette Guidry | Vereinigte Staaten  USA | 22,61 | 
Finale: 1. August 1996
Wind: + 0,3 m/s
Deutsche Teilnehmerin:
Melanie Paschke Deutschland GER (22,81 s / 12.)
 GER (22,81 s / 12.)
Schweizer Teilnehmerin:
Mireille Donders Schweiz SUI (23,52 s / 35.)
 SUI (23,52 s / 35.)
400 m | 
| Platz | Athletin | Land | Zeit (s) | 
|---|---|---|---|
| 1 | Marie-José Perec | Frankreich  FRA | 48,25 OR | 
| 2 | Cathy Freeman | Australien  AUS | 48,63 | 
| 3 | Falilat Ogunkoya | Nigeria  NGR | 49,10 | 
| 4 | Pauline Davis | Bahamas  BAH | 49,28 | 
| 5 | Jearl Miles | Vereinigte Staaten  USA | 49,55 | 
| 6 | Fatima Yusuf | Nigeria  NGR | 49,77 | 
| 7 | Sandie Richards | Jamaika  JAM | 50,45 | 
| 8 | Grit Breuer | Deutschland  GER | 50,71 | 
Finale: 29. Juli 1996
Schweizer Teilnehmerin:
Corinne Simasotchi Schweiz SUI (53,69 s / 40.)
 SUI (53,69 s / 40.)
800 m | 
| Platz | Athletin | Land | Zeit (min) | 
|---|---|---|---|
| 1 | Swetlana Masterkowa | Russland  RUS | 1:57,73 | 
| 2 | Ana Fidelia Quirot | Kuba  CUB | 1:58,11 | 
| 3 | Maria de Lurdes Mutola | Mosambik  MOZ | 1:58,71 | 
| 4 | Kelly Holmes | Vereinigtes Konigreich  GBR | 1:58,81 | 
| 5 | Jelena Afanassjewa | Russland  RUS | 1:59,57 | 
| 6 | Patricia Djaté-Taillard | Frankreich  FRA | 1:59,61 | 
| 7 | Natallja Duchnowa | Weissrussland 1995  BLR | 2:00,32 | 
| 8 | Toni Hodgkinson | Neuseeland  NZL | 2:00,54 | 
Finale: 29. Juli 1996
Deutsche Teilnehmerin:
Linda Kisabaka Deutschland GER (1:59,23 min / 11.)
 GER (1:59,23 min / 11.)
1500 m | 
| Platz | Athletin | Land | Zeit (min) | 
|---|---|---|---|
| 1 | Swetlana Masterkowa | Russland  RUS | 4:00,83 | 
| 2 | Gabriela Szabo | Rumänien  ROU | 4:01,54 | 
| 3 | Theresia Kiesl | Osterreich  AUT | 4:03,02 | 
| 4 | Leah Pells | Kanada  CAN | 4:03,56 | 
| 5 | Margaret Crowley | Australien  AUS | 4:03,79 | 
| 6 | Carla Sacramento | Portugal  POR | 4:03,91 | 
| 7 | Ljudmila Borissowa | Russland  RUS | 4:05,90 | 
| 8 | Małgorzata Rydz | Polen  POL | 4:05,92 | 
Finale: 3. August 1996
Deutsche Teilnehmerinnen:
Carmen Wüstenhagen Deutschland GER (4:11,47 min / 15.)
 GER (4:11,47 min / 15.)
Sylvia Kühnemund Deutschland GER (4:16,85 min / 21.)
 GER (4:16,85 min / 21.)
5000 m | 
| Platz | Athletin | Land | Zeit (min) | 
|---|---|---|---|
| 1 | Wang Junxia | China Volksrepublik  CHN | 14:59,88 OR | 
| 2 | Pauline Konga | Kenia  KEN | 15:03,49 | 
| 3 | Roberta Brunet | Italien  ITA | 15:07,52 | 
| 4 | Michiko Shimizu | Japan  JPN | 15:09,05 | 
| 5 | Paula Radcliffe | Vereinigtes Konigreich  GBR | 15:13,11 | 
| 6 | Jelena Romanowa | Russland  RUS | 15:14,09 | 
| 7 | Elena Fidatov | Rumänien  ROU | 15:16,71 | 
| 8 | Rose Cheruiyot | Kenia  KEN | 15:17,33 | 
Finale: 28. Juli 1996
Schweizer Teilnehmerin:
Anita Weyermann Schweiz SUI (15:44,40 min / 14.)
 SUI (15:44,40 min / 14.)
Deutsche Teilnehmerinnen:
Claudia Lokar Deutschland GER (15:28,35 min im Vorlauf / 16.)
 GER (15:28,35 min im Vorlauf / 16.)
Petra Wassiluk Deutschland GER (15:37,73 min im Vorlauf / 19.)
 GER (15:37,73 min im Vorlauf / 19.)
10.000 m | 
| Platz | Athletin | Land | Zeit (min) | 
|---|---|---|---|
| 1 | Fernanda Ribeiro | Portugal  POR | 31:01,63 OR | 
| 2 | Wang Junxia | China Volksrepublik  CHN | 31:02,58 | 
| 3 | Gete Wami | Athiopien 1996  ETH | 31:06,65 | 
| 4 | Derartu Tulu | Athiopien 1996  ETH | 31:10,46 | 
| 5 | Masako Chiba | Japan  JPN | 31:20,62 | 
| 6 | Tegla Loroupe | Kenia  KEN | 31:23,22 | 
| 7 | Yuko Kawakami | Japan  JPN | 31:23,23 | 
| 8 | Iulia Negură | Rumänien  ROU | 31:26,46 | 
Finale: 2. August 1996
Deutsche Teilnehmerin:
Kathrin Weßel Deutschland GER (33:31,67 min / 28.)
 GER (33:31,67 min / 28.)
Schweizer Teilnehmerinnen:
Daria Nauer Schweiz SUI (33:56,95 min / 30.)
 SUI (33:56,95 min / 30.)
Ursula Jeitziner Schweiz SUI (im Vorlauf ausgestiegen)
 SUI (im Vorlauf ausgestiegen)
Marathon | 
| Platz | Athletin | Land | Zeit (h) | 
|---|---|---|---|
| 1 | Fatuma Roba | Athiopien 1996  ETH | 2:26:05 | 
| 2 | Walentina Jegorowa | Russland  RUS | 2:28:05 | 
| 3 | Yūko Arimori | Japan  JPN | 2:28:39 | 
| 4 | Katrin Dörre-Heinig | Deutschland  GER | 2:28:45 | 
| 5 | Rocío Ríos | Spanien  ESP | 2:30:50 | 
| 6 | Lidia Șimon | Rumänien  ROU | 2:31:04 | 
| 7 | Maria Manuela Machado | Portugal  POR | 2:31:11 | 
| 8 | Sonja Krolik | Deutschland  GER | 2:31:16 | 
Datum: 28. Juli 1996
Schweizer Teilnehmerinnen:
Franziska Rochat-Moser Schweiz SUI (2:34:48 h / 18.)
 SUI (2:34:48 h / 18.)
Nelly Glauser Schweiz SUI (2:37:19 h / 34.)
 SUI (2:37:19 h / 34.)
Weitere deutsche Teilnehmerin:
Uta Pippig Deutschland GER (nicht beendet)
 GER (nicht beendet)
100 m Hürden | 
| Platz | Athletin | Land | Zeit (s) | 
|---|---|---|---|
| 1 | Ludmila Engquist | Schweden  SWE | 12,58 | 
| 2 | Brigita Bukovec | Slowenien  SLO | 12,59 | 
| 3 | Patricia Girard | Frankreich  FRA | 12,65 | 
| 4 | Gail Devers | Vereinigte Staaten  USA | 12,66 | 
| 5 | Dione Rose | Jamaika  JAM | 12,74 | 
| 6 | Michelle Freeman | Jamaika  JAM | 12,76 | 
| 7 | Lynda Tolbert-Goode | Vereinigte Staaten  USA | 13,11 | 
| DOP | Natalja Schechodanowa | Russland  RUS | 
Finale: 31. Juli 1996
Natalja Schechodanowa, die ursprünglich den siebten Platz in 12,80 s belegt hatte, wurde wegen Dopings disqualifiziert.[6]
Schweizer Teilnehmerin:
Julie Baumann Schweiz SUI (12,90 s im Halbfinale / 12.)
 SUI (12,90 s im Halbfinale / 12.)
Deutsche Teilnehmerinnen:
Kristin Patzwahl Deutschland GER (13,05 s im Halbfinale / 14.)
 GER (13,05 s im Halbfinale / 14.)
Birgit Wolf Deutschland GER (13,08 s im Zwischenlauf / 25.)
 GER (13,08 s im Zwischenlauf / 25.)
400 m Hürden | 
| Platz | Athletin | Land | Zeit (s) | 
|---|---|---|---|
| 1 | Deon Hemmings | Jamaika  JAM | 52,82 OR | 
| 2 | Kim Batten | Vereinigte Staaten  USA | 53,08 | 
| 3 | Tonja Buford-Bailey | Vereinigte Staaten  USA | 53,22 | 
| 4 | Debbie-Ann Parris | Jamaika  JAM | 53,97 | 
| 5 | Heike Meissner | Deutschland  GER | 54,03 | 
| 6 | Rosey Edeh | Kanada  CAN | 54,39 | 
| 7 | Ionela Târlea | Rumänien  ROU | 54,40 | 
| 8 | Silvia Rieger | Deutschland  GER | 54,57 | 
Finale: 31. Juli 1996
Schweizer Teilnehmerinnen:
Michèle Schenk Schweiz SUI (55,96 s / 14.)
 SUI (55,96 s / 14.)
Martina Stoop Schweiz SUI (56,32 s / 21.)
 SUI (56,32 s / 21.)
4 × 100 m Staffel | 
| Platz | Land | Athletinnen | Zeit (s) | 
|---|---|---|---|
| 1 | Vereinigte Staaten  USA | Gail Devers Inger Miller Chryste Gaines Gwen Torrence in den Vorläufen außerdem: Carlette Guidry | 41,95 | 
| 2 | Bahamas  Bahamas | Eldece Clarke Chandra Sturrup Savatheda Fynes Pauline Davis-Thompson in den Vorläufen außerdem: Debbie Ferguson | 42,14 | 
| 3 | Jamaika  Jamaika | Michelle Freeman Juliet Cuthbert Nicole Mitchell Merlene Ottey in den Vorläufen außerdem: Gillian Russell Andria Lloyd | 42,24 | 
| 4 | Russland  Russland | Jekaterina Leschtschowa Galina Maltschugina Natalja Pomoschtschnikowa-Woronowa Irina Priwalowa | 42,27 | 
| 5 | Nigeria  Nigeria | Chioma Ajunwa Mary Tombiri-Shirey Christy Opara-Thompson Mary Onyali | 42,56 | 
| 6 | Frankreich  Frankreich | Sandra Citte Odiah Sidibé Patricia Girard Marie-José Perec in den Vorläufen außerdem: Delphine Combe | 42,76 | 
| 7 | Australien  Australien | Sharon Cripps Kylie Hanigan Lauren Hewitt Jodi Lambert | 43,70 | 
| 8 | Vereinigtes Konigreich  Großbritannien | Angie Thorp Marcia Richardson Simmone Jacobs Katharine Merry | 43,93 | 
Finale: 3. August 1996
Deutschland Deutschland (Vorlauf nicht beendet)
 Deutschland (Vorlauf nicht beendet)
4 × 400 m Staffel | 
| Platz | Land | Athletinnen | Zeit (min) | 
|---|---|---|---|
| 1 | Vereinigte Staaten  USA | Rochelle Stevens Maicel Malone Kim Graham, Jearl Miles in den Vorläufen außerdem: Linetta Wilson | 3:20,91 | 
| 2 | Nigeria  Nigeria | Olabisi Afolabi Fatima Yusuf Charity Opara Falilat Ogunkoya | 3:21,04 | 
| 3 | Deutschland  Deutschland | Uta Rohländer Linda Kisabaka Anja Rücker Grit Breuer | 3:21,14 | 
| 4 | Jamaika  Jamaika | Merlene Frazer Sandie Richards Juliet Campbell Deon Hemmings in den Vorläufen außerdem: Tracey Ann Barnes Inez Turner | 3:21,69 | 
| 5 | Russland  Russland | Tatjana Tschebykina Swetlana Gonscharenko Jekaterina Kulikowa Olga Kotljarowa | 3:22,22 | 
| 6 | Kuba  Kuba | Idalmis Bonne Julia Duporty Surella Morales Ana Fidelia Quirot | 3:25,85 | 
| 7 | Tschechien  Tschechien | Nadezda Kostovalová Ludmila Formanová Helena Fuchsová Hana Benesová | 3:26,99 | 
| 8 | Frankreich  Frankreich | Francine Landre Viviane Dorsile Evelyne Elien Elsa de Vassoigne | 3:28,46 | 
Finale: 3. August 1996
10 km Gehen | 
| Platz | Athletin | Land | Zeit (min) | 
|---|---|---|---|
| 1 | Jelena Nikolajewa | Russland  RUS | 41:49 WBL / OR | 
| 2 | Elisabetta Perrone | Italien  ITA | 42:12 | 
| 3 | Wang Yan | China Volksrepublik  CHN | 42:19 | 
| 4 | Gu Yan | China Volksrepublik  CHN | 42:34 | 
| 5 | Rossella Giordano | Italien  ITA | 42:34 | 
| 6 | Olga Kardopolzewa | Weissrussland 1995  BLR | 43:02 | 
| 7 | Katarzyna Radtke | Polen  POL | 43:05 | 
| 8 | Waljanzina Zybulskaja | Weissrussland 1995  BLR | 43:21 | 
Datum: 29. Juli 1996
Deutsche Teilnehmerinnen:
Kathrin Boyde Deutschland GER (44:50 min / 15.)
 GER (44:50 min / 15.)
Beate Gummelt Deutschland GER (disqualifiziert)
 GER (disqualifiziert)
Hochsprung | 
| Platz | Athletin | Land | Höhe (m) | 
|---|---|---|---|
| 1 | Stefka Kostadinowa | Bulgarien  BUL | 2,05 OR | 
| 2 | Niki Bakogianni | Griechenland  GRE | 2,03 | 
| 3 | Inha Babakowa | Ukraine  UKR | 2,01 | 
| 4 | Jelena Guljajewa | Russland  RUS | 1,99 | 
| 5 | Alina Astafei | Deutschland  GER | 1,96 | 
| 5 | Tatjana Motkowa | Russland  RUS | 1,96 | 
| 5 | Nelė Žilinskienė | Litauen 1989  LTU | 1,96 | 
| 8 | Hanne Haugland | Norwegen  NOR | 1,96 | 
Finale: 3. August 1996
Die viertplatzierte Italienerin Antonella Bevilacqua wurde wegen Dopings disqualifiziert, nachdem man bei ihr die verbotene Substanz Ephedrin nachgewiesen hatte.[7]
Schweizer Teilnehmerin:
Sieglinde Cadusch Schweiz SUI (1,85 m / 19.)
 SUI (1,85 m / 19.)
Weitsprung | 
| Platz | Athletin | Land | Weite (m) | 
|---|---|---|---|
| 1 | Chioma Ajunwa | Nigeria  NGR | 7,12 | 
| 2 | Fiona May | Italien  ITA | 7,02 | 
| 3 | Jackie Joyner-Kersee | Vereinigte Staaten  USA | 7,00 | 
| 4 | Niki Xanthou | Griechenland  GRE | 6,97 | 
| 5 | Olena Schechowzowa | Ukraine  UKR | 6,97 | 
| 6 | Agata Karczmarek | Polen  POL | 6,90 | 
| 7 | Nicole Boegman | Australien  AUS | 6,73 | 
| 8 | Tünde Vaszi | Ungarn  HUN | 6,60 | 
Finale: 2. August 1996
Die zunächst siebtplatzierte Bulgarin Iwa Prandschewa (6,82 m) wurde wegen Dopings nachträglich disqualifiziert.[6]
Österreichische Teilnehmerin:
Ljudmila Ninova Osterreich AUT (ohne gültigen Versuch im Vorkampf ausgeschieden)
 AUT (ohne gültigen Versuch im Vorkampf ausgeschieden)
Dreisprung | 
| Platz | Athletin | Land | Weite (m) | 
|---|---|---|---|
| 1 | Inessa Krawez | Ukraine  UKR | 15,33 OR | 
| 2 | Inna Lassowskaja | Russland  RUS | 14,98 | 
| 3 | Šárka Kašpárková | Tschechien  CZE | 14,98 | 
| 4 | Ashia Hansen | Vereinigtes Konigreich  GBR | 14,49 | 
| 5 | Olga Vasdeki | Griechenland  GRE | 14,44 | 
| 6 | Ren Ruiping | China Volksrepublik  CHN | 14,30 | 
| 7 | Rodica Mateescu | Rumänien  ROU | 14,21 | 
| 8 | Jeļena Blaževiča | Lettland  LAT | 14,12 | 
Finale: 31. Juli 1996
Die ursprünglich viertplatzierte Bulgarin Iwa Prandschewa (14,92 m) wurde wegen Dopings nachträglich disqualifiziert.[6]
Deutsche Teilnehmerin:
Petra Lobinger Deutschland GER (ohne gültigen Versuch im Vorkampf ausgeschieden)
 GER (ohne gültigen Versuch im Vorkampf ausgeschieden)
Kugelstoßen | 
| Platz | Athletin | Land | Weite (m) | 
|---|---|---|---|
| 1 | Astrid Kumbernuss | Deutschland  GER | 20,56 | 
| 2 | Sui Xinmei | China Volksrepublik  CHN | 19,88 | 
| 3 | Irina Chudoroschkina | Russland  RUS | 19,35 | 
| 4 | Wita Pawlysch | Ukraine  UKR | 19,30 | 
| 5 | Connie Price-Smith | Vereinigte Staaten  USA | 19,22 | 
| 6 | Stephanie Storp | Deutschland  GER | 19,06 | 
| 7 | Kathrin Neimke | Deutschland  GER | 18,92 | 
| 8 | Irina Korschanenko | Russland  RUS | 18,68 | 
Finale: 2. August 1996
Diskuswurf | 
| Platz | Athletin | Land | Weite (m) | 
|---|---|---|---|
| 1 | Ilke Wyludda | Deutschland  GER | 69,66 | 
| 2 | Natalja Sadowa | Russland  RUS | 66,48 | 
| 3 | Elina Swerawa | Weissrussland 1995  BLR | 65,64 | 
| 4 | Franka Dietzsch | Deutschland  GER | 65,48 | 
| 5 | Xiao Yanling | China Volksrepublik  CHN | 64,72 | 
| 6 | Olga Tschernjawskaja | Russland  RUS | 64,70 | 
| 7 | Nicoleta Grasu | Rumänien  ROU | 63,28 | 
| 8 | Lisa-Marie Vizaniari | Australien  AUS | 62,48 | 
Finale: 29. Juli 1996
Weitere deutsche Teilnehmerin:
Anja Gündler Deutschland GER (61,16 m / 11.)
 GER (61,16 m / 11.)
Speerwurf | 
| Platz | Athletin | Land | Weite (m) | 
|---|---|---|---|
| 1 | Heli Rantanen | Finnland  FIN | 67,94 | 
| 2 | Louise McPaul | Australien  AUS | 65,54 | 
| 3 | Trine Hattestad | Norwegen  NOR | 64,98 | 
| 4 | Isel López | Kuba  CUB | 64,68 | 
| 5 | Xiomara Rivero | Kuba  CUB | 64,48 | 
| 6 | Karen Forkel | Deutschland  GER | 64,18 | 
| 7 | Mikaela Ingberg | Finnland  FIN | 61,52 | 
| 8 | Li Lei | China Volksrepublik  CHN | 60,74 | 
Finale: 27. Juli 1996
Weitere deutsche Teilnehmerinnen:
Steffi Nerius Deutschland GER (60,20 m / 9.)
 GER (60,20 m / 9.)
Silke Renk Deutschland GER (59,70 m / 13.)
 GER (59,70 m / 13.)
Siebenkampf | 
| Platz | Athletin | Land | Punkte | 
|---|---|---|---|
| 1 | Ghada Shouaa | Syrien  SYR | 6780 | 
| 2 | Natallja Sasanowitsch | Weissrussland 1995  BLR | 6563 | 
| 3 | Denise Lewis | Vereinigtes Konigreich  GBR | 6489 | 
| 4 | Urszula Włodarczyk | Polen  POL | 6484 | 
| 5 | Eunice Barber | Sierra Leone  SLE | 6342 | 
| 6 | Rita Ináncsi | Ungarn  HUN | 6336 | 
| 7 | Sabine Braun | Deutschland  GER | 6317 | 
| 8 | Kelly Blair | Vereinigte Staaten  USA | 6307 | 
Datum: 27. / 28. Juli 1996
Weitere deutsche Teilnehmerinnen:
Mona Steigauf Deutschland GER (6246 Punkte / 11.)
 GER (6246 Punkte / 11.)
Peggy Beer Deutschland GER (6234 Punkte / 13.)
 GER (6234 Punkte / 13.)
Schweizer Teilnehmerin:
Patricia Nadler Schweiz SUI (5803 Punkte / 23.)
 SUI (5803 Punkte / 23.)
Liechtensteiner Teilnehmerin:
Manuela Marxer Liechtenstein LIE (nach dem 4. Wettbewerb ausgestiegen)
 LIE (nach dem 4. Wettbewerb ausgestiegen)
Literatur | 
 Gerd Rubenbauer (Hrsg.), Olympische Sommerspiele Atlanta 1996 mit Berichten von Britta Kruse, Johannes Ebert, Andreas Schmidt und Ernst Christian Schütt, Kommentare: Gerd Rubenbauer und Hans Schwarz, Chronik Verlag im Bertelsmann Verlag, Gütersloh / München 1996, S. 4–25 (Allgemeines zu den Spielen in Atlanta) / S. 26–55 (Berichte Leichtathletik) / S. 178f (Medaillengewinner Leichtathletik)
Weblinks | 
 Offizieller Report, Teil III zu den Olympischen Spielen in Atlanta, Resultate Leichtathletik: S. 67–108, englisch/französisch (PDF, 13.520 MB), abgerufen am 22. Februar 2018
 Leichtathletik bei den Olympischen Sommerspielen 1996 in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch), abgerufen am 22. Februar 2018
 Olympic Games. Atlanta 1996, Offizielle Seite des IOC, abgerufen am 22. Februar 2018
 Atlanta 1996: Die "Coca-Cola-Spiele" auf rio.sportschau.de, abgerufen am 22. Februar 2018
 Atlanta 1996 auf olympia-lexikon.de, abgerufen am 22. Februar 2018
 Der Mann mit den goldenen Schuhen auf spox.com, 12. Juli 2012, abgerufen am 22. Februar 2018
 Leichtathletik. Tränen, Trost und Salsa, Der Spiegel 6. August 1996, H. 32/1996, abgerufen am 22. Februar 2018
 Fernsehen. Ran an die Hausfrau, Der Spiegel 29. Juli 1996, H. 31/1996, abgerufen am 22. Februar 2018
 Nationalstolz„Go for Gold, we love you“, Der Spiegel 29. Juli 1996, H. 31/1996, abgerufen am 22. Februar 2018
 Geld macht glücklich, Der Spiegel 22. Juli 1996, H. 30/1996, abgerufen am 22. Februar 2018
 Sportler aus Somalia unerwünscht, Der Spiegel 5. Juni 1995, H. 21/1995, abgerufen am 22. Februar 2018
 DEN MYTHOS VERKAUFT, Der Spiegel 30. August 1993, H. 35/1993, abgerufen am 22. Februar 2018
 „Machtlos gegen Jungfrauen“, Der Spiegel 5. August 1996, H. 32/1996, abgerufen am 22. Februar 2018
 Stichtag. 27. Juli 1996 - Bombenanschlag bei den Olympischen Spielen auf wdr.de, abgerufen am 22. Februar 2018
Video | 
 The Complete Atlanta 1996 Olympic Film, Olympic History, veröffentlicht am 22. Oktober 2014 auf youtube.com, abgerufen am 22. Februar 2018
Einzelnachweise | 
 ↑ Offizieller Report, Teil III zu den Olympischen Spielen in Atlanta, Resultate Leichtathletik: S. 67–108, englisch/französisch (PDF, 13.520 MB), abgerufen am 22. Februar 2018
 
 ↑ Gerd Rubenbauer (Hrsg.), Olympische Sommerspiele Atlanta 1996 mit Berichten von Britta Kruse, Johannes Ebert, Andreas Schmidt und Ernst Christian Schütt, Kommentare: Gerd Rubenbauer und Hans Schwarz, Chronik Verlag im Bertelsmann Verlag, Gütersloh / München 1996, S. 8
 
 ↑ Former Centennial Olympic Stadium Bought auf aroundtherings.com, englisch, abgerufen am 22. Februar 2018
 
 ↑ Meldung im Portal CoolRunning (engl.), abgerufen am 25. Februar 2018
 
 ↑ Artikel im Spiegel vom 26. April 1999, abgerufen am 7. März 2018
 
 ↑ abcdef Olympia: Die Dopingfälle bei Sommerspielen, RP Online, abgerufen am 23. Februar 2018
 
 ↑ ab OLYMPICS: NOTEBOOK;Two Athletes Face Doping Bans, New York Times (englisch), abgerufen am 23. Februar 2018
 
 ↑ Ralf Junkes: Die Geschichte des Dopings im Sport und der Kampf gegen Doping am Beispiel der Sportart Leichtathletik. Diplomica, 2002, ISBN 3-8324-4802-0, S. 55 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 18. März 2018]).
 
 ↑ Doping. „Eine blöde Situation“, Der Spiegel 8. Juli 1996, H. 28/1996, abgerufen am 23. Februar 2018
 
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