Altlengbach
























































































Marktgemeinde
Altlengbach

Wappen Österreichkarte

Wappen von Altlengbach


Altlengbach (Österreich)


Altlengbach


Basisdaten
Staat:

Österreich

Bundesland:

Niederösterreich

Politischer Bezirk:

Sankt Pölten-Land

Kfz-Kennzeichen:
PL
Fläche:
35,54 km²

Koordinaten:

48° 9′ N, 15° 55′ O48.1540115.9187302Koordinaten: 48° 9′ 14″ N, 15° 55′ 7″ O

Höhe:

302 m ü. A.

Einwohner:
2.927 (1. Jän. 2018)

Bevölkerungsdichte:
82 Einw. pro km²

Postleitzahl:
3033

Vorwahl:
02774

Gemeindekennziffer:
3 19 01
Adresse der
Gemeindeverwaltung:

Gemeindeverwaltung von AltlengbachAltlengbach 93
3033 Altlengbach

Website:

www.altlengbach.gv.at
Politik

Bürgermeister:
Michael Göschelbauer (ÖVP)

Gemeinderat: (2015)
(21 Mitglieder)





10


10


1



10 10 







Insgesamt 21 Sitze


  • ÖVP: 10


  • SPÖ: 10


  • FPÖ: 1





Lage von Altlengbach im Bezirk Sankt Pölten-Land


Altlengbach
Asperhofen
Böheimkirchen
Brand-Laaben
Eichgraben
Frankenfels
Gablitz
Gerersdorf
Hafnerbach
Haunoldstein
Herzogenburg
Hofstetten-Grünau
Inzersdorf-Getzersdorf
Kapelln
Karlstetten
Kasten bei Böheimkirchen
Kirchberg an der Pielach
Kirchstetten
Loich
Markersdorf-Haindorf
Maria Anzbach
Mauerbach
Michelbach
Neidling
Neulengbach
Neustift-Innermanzing
Nußdorf ob der Traisen
Obritzberg-Rust
Ober-Grafendorf
Perschling
Pressbaum
Prinzersdorf
Purkersdorf
Pyhra
Rabenstein an der Pielach
Schwarzenbach an der Pielach
St. Margarethen an der Sierning
St. Pölten
Statzendorf
Stössing
Traismauer
Tullnerbach
Weinburg
Wilhelmsburg
Wölbling
Wolfsgraben
Lage der Gemeinde Altlengbach im Bezirk Sankt Pölten (anklickbare Karte)
Über dieses Bild


Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

BW




Die den hl. Simon und Judas Thaddäus geweihte Altlengbacher Pfarrkirche


Altlengbach ist eine Marktgemeinde mit 2927 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2018) im Bezirk Sankt Pölten-Land in Niederösterreich.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geografie


  • 2 Gemeindegliederung


  • 3 Geschichte


  • 4 Einwohnerentwicklung


  • 5 Politik


  • 6 Kultur und Sehenswürdigkeiten


  • 7 Wirtschaft


  • 8 Persönlichkeiten


  • 9 Weblinks


  • 10 Einzelnachweise





Geografie |


Altlengbach liegt im Mostviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 35,58 Quadratkilometer. 48,94 Prozent der Fläche sind bewaldet.


Altlengbach ist Mitglied der Wienerwald Initiativ Region.



Gemeindegliederung |


Das Gemeindegebiet umfasst folgende 26 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Januar 2018[1]):




  • Altlengbach (976)

  • Audorf (47)

  • Außerfurth (122)

  • Gottleitsberg (13)

  • Großenberg (21)

  • Gschaid (67)

  • Haagen (8)

  • Hart (81)

  • Hocheichberg (55)

  • Höfer (6)

  • Innerfurth (52)

  • Kienberg (26)

  • Kleinberg (13)

  • Kogl (22)


  • Leitsberg (110)

  • Lengbachl (207)


  • Linden (75)

  • Maiß (215)

  • Manzing (12)

  • Nest (11)

  • Öd (13)

  • Ödengraben (27)

  • Pamet (5)

  • Schoderleh (66)


  • Steinhäusl (471)


  • Unterthurm (206)



Die Gemeinde besteht aus der Katastralgemeinde Altlengbach.



Geschichte |


Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum.


Um 1150 wurde Altlengbach als Kirchweiler urkundlich erwähnt. Bis zur Aufhebung der Grundherrschaften 1848 war Altlengbach Sitz einer eigenen Herrschaft. Die Ortsgemeinde wurde 1850 gebildet. 1980 wurde die Ortsgemeinde Altlengbach zur Marktgemeinde erhoben.[2]



Einwohnerentwicklung |


Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2011 gab es 2725 Einwohner, 2001 2791 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 2670 Einwohner, 1981 2108 und im Jahr 1971 1828 Einwohner. Der Einwohnerzuwachs erklärt sich einerseits durch die rege Bautätigkeit gemeinnütziger Genossenschaften, sowie auch durch die Zureise von Städtern, die im Grünen leben wollen.



Politik |


Im Gemeinderat hat insgesamt 21 Sitze. Die Gemeinderatswahl vom 25. Jänner 2015 ergab folgende Mandatsverteilung: ÖVP 10, SPÖ 10, FPÖ 1.


Bürgermeister


  • 2003–2015 Wolfgang Luftensteiner (SPÖ)

  • seit 2015 Michael Göschelbauer (ÖVP)



Kultur und Sehenswürdigkeiten |


Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Altlengbach


  • Pfarrkirche Altlengbach: Die Kirche ist teil einer Burg-Kirchen-Anlage. Das Langhaus ist dreischiffig und dreijochig. Der Bereich des Mittelschiffes hat einen romanischen Ursprung, die Erweiterung durch Zubau der Seitenschiffe dürften im 14. Jahrhundert erfolgt sein. Der überhöhte Chor mit einem 5/8-Schluss und gestuften Strebepfeilern stammt aus dem 13. Jahrhundert.[3]


Wirtschaft |


Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 113, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 108. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 1329. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 48,9 Prozent und 2011 bei 53,2 Prozent. In letzter Zeit wurden die Vorteile des Wirtschaftsstandortes Altlengbach, so etwa die optimale Anbindung an die Autobahn und die attraktiven Grundstückspreise, wieder erkannt, worauf sich überdurchschnittlich viele Betriebe in der Region angesiedelt haben.



Persönlichkeiten |


Ehrenbürger der Gemeinde


  • Michael Häupl (* 1949 in Altlengbach), Bürgermeister und Landeshauptmann von Wien

Personen mit Bezug zur Gemeinde


  • Die Volksschauspielerin Sissy Löwinger ließ sich im Ort nieder.

  • Der Komödiant Götz Kauffmann verbrachte seine Kindheit in Altlengbach.

  • Der Komponist Erwin Trojan lebte von 1933 bis zu seinem Tod im Jahr 1957 in Altlengbach.



Weblinks |



 Commons: Altlengbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


  • Marktgemeinde Altlengbach Homepage der Gemeinde


  • 31901 – Altlengbach. Gemeindedaten, Statistik Austria.


Einzelnachweise |




  1. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2018 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2018), (Excel)


  2. Sackmauer Ludwig: Altlengbacher Chronik, Band 1 von 2; 1981/84; Eigenverlag


  3. Bundesdenkmalamt (Hg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich, südlich der Donau, Teil 1, Seite 34f., Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X


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