Goes






































































Gemeinde Goes

Flagge der Gemeinde Goes
Flagge

Wappen der Gemeinde Goes
Wappen

Provinz

Zeeland Zeeland

Bürgermeister

Margo Mulder (PvdA)
Sitz der Gemeinde
Goes

Fläche
 – Land
 – Wasser
101,92 km2
92,58 km2
9,34 km2

CBS-Code
0664

Einwohner
37.619 (30. Sep. 2018[1])

Bevölkerungsdichte
369 Einwohner/km2

Koordinaten

51° 30′ N, 3° 53′ O51.53.8833333333333Koordinaten: 51° 30′ N, 3° 53′ O
Höhe

-1 m NAP
Bedeutender Verkehrsweg

A58 E312A256N256N289N664N665N668N670

Vorwahl
0113

Postleitzahlen
4460–4483
Website

Homepage von Goes

LocatieGoes.png

Vorlage:Infobox Ort in den Niederlanden/Wartung/Karte

Typische Häuserfassade am Hafen
Typische Häuserfassade am HafenVorlage:Infobox Ort in den Niederlanden/Wartung/Bild1

Goes (Audio-Datei / Hörbeispielanhören?/i) ist eine niederländische Stadt und Gemeinde in der Provinz Zeeland und hatte am 30. September 2018 laut Angabe des CBS 37.619 Einwohner. Zur Gemeinde gehören auch die Dörfer Kloetinge, Wolphaartsdijk, ’s-Heer Arendskerke, ’s-Heer Hendrikskinderen, alle mit über 1.000 Einwohnern, und noch einige kleinere Ortschaften wie z. B. Kattendijke und Wilhelminadorp.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Lage


  • 2 Geschichte


  • 3 Politik


    • 3.1 Sitzverteilung im Gemeinderat


    • 3.2 Politische Gliederung


    • 3.3 Städtepartnerschaft




  • 4 Verkehr und Wirtschaft


  • 5 Sehenswürdigkeiten


  • 6 Söhne und Töchter der Stadt


  • 7 Weblinks


  • 8 Einzelnachweise





Lage |


Der Ort liegt auf der Halbinsel Zuid-Beveland, also südlich der Oosterschelde und nördlich der Westerschelde.



Geschichte |


Am Ufer eines inzwischen eingedeichten Wasserlaufes entstand im 10. Jahrhundert das Dorf Goes. Schon im 12. Jahrhundert wurden Märkte gehalten. Im Jahre 1405 bekam Goes die Jurisdiktion, das heißt das Recht der Bürger auf eigene Rechtsprechung; 1417 gewährte Jakoba von Bayern Goes das Recht, eine Stadtbefestigung zu bauen. Seinen wirtschaftlichen Aufschwung im Mittelalter verdankte Goes der Salzgewinnung sowie seinem Hafen und der Schifffahrt. Im Jahre 1554 brannte die Stadt mit den vielen Holzhäusern nieder und wurde bald wieder aufgebaut. Im Achtzigjährigen Krieg fiel Goes schon 1577 in die Hände der aufständischen Holländer. Darauf wurden Festungsanlagen gebaut. Vom 17. Jahrhundert an war es wieder eine Marktstadt für die umliegenden Bauern, die im 19. Jahrhundert stark an Bedeutung verlor. Als 1868 der Bahnanschluss zustande kam und vor allem als 1980 ein Industriegelände eröffnet wurde, trat ein wirtschaftlicher Aufschwung ein.



Politik |



Sitzverteilung im Gemeinderat |





Kommunalwahlen 2018[2]




 %

30

20


10

0








20,3



16,2



14,3



10,7



8,8



8,5



7,7



7,2



6,3




CDA

VVD


SGP/CU

NG

PvdA

GL

PVG

D66

SP






Die Kommunalwahlen vom 21. März 2018 ergaben folgende Sitzverteilung:















































Partei Sitze[3]
CDA 5
VVD 4

SGP/CU
4
Nieuw Goes 3
PvdA 2
GroenLinks 2
Partij voor Goes 2
D66 2
SP 1
Gesamt
25


Politische Gliederung |


Die Gemeinde wird in folgende Ortsteile aufgeteilt:


























































Nr.[Anm. 1]
Ort Einwohner[4][Anm. 2]
01 Goes 27.495
02 Wilhelminadorp 720
03 Kloetinge 3.410
04 Kattendijke 530
05 ’s-Heer-Arendskerke 1.295
06 Eindewege 215
07 ’s-Heer-Hendrikskinderen 1.305
08 Wolphaartsdijk 1.995
09 Oud-Sabbinge 285
Gemeinde
37.274



  1. Bezirksnummer


  2. (Stand: 1. Januar 2017)



Städtepartnerschaft |



  • LitauenLitauen Panevėžys, Litauen (seit 1993)[5]


Verkehr und Wirtschaft |




Der Bahnhof Goes


Goes liegt an den Auto- und Eisenbahnen zwischen Vlissingen und Roosendaal. Die Stadt ist das wirtschaftliche Zentrum der Halbinsel Zuid-Beveland. Es gibt unter anderem eine Fabrik für Pommes frites, eine Leimfabrik und zahlreiche Handelsunternehmen. Auch die Landwirtschaft und der Tourismus sind von Bedeutung. Ebenso befindet sich dort der Fernsehturm Goes.



Sehenswürdigkeiten |




Rathaus von Goes


Die Innenstadt von Goes ist reich an malerischen alten Häusern aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Auch die gotische Maria-Magdalenen-Kirche und das Rathaus sind sehenswert.


Im Jahre 2005 ist in der Stadt das neue Museum HMDB (Historisch Museum De Bevelanden) eröffnet worden. Exponate sind unter anderem Silberwerk, Trachten, Gemälde, archäologische Fundstücke und alte Bücher.


Zwischen Goes und Borsele verkehrt im Sommer eine Museumseisenbahn mit Dampflokomotiven. Unterwegs hält diese im reizvollen Dorf Hoedekenskerke.


In der Nähe liegt das Veerse Meer, ein beliebtes Wassersportgebiet. In Goes befindet sich ein Jachthafen.




Hafen von Goes




Goes, Wasserturm


Die gotische evangelische Geerteskerk befindet sich in Kloetinge.



Söhne und Töchter der Stadt |




  • Christoph Heinrich Buys Ballot (1817–1890), Physiker und Meteorologe


  • Isaäc Dignus Fransen van de Putte (1822–1902), niederländischer Staatsmann


  • Frans de Munck (1922–2010), niederländischer Fußballspieler


  • Rinus Ferdinandusse (* 1931), Autor und Journalist


  • Bas van Fraassen (* 1941), Wissenschaftstheoretiker und Vertreter des Konstruktiven Empirismus


  • Koen Vermeule (* 1965), Maler



Weblinks |



 Commons: Goes – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


 Wikisource: Goes in der Topographia Circuli Burgundici (Mathäus Merian) – Quellen und Volltexte


 Wikivoyage: Goes – Reiseführer



  • Website der Gemeinde Goes (niederländisch)


  • Website der Museumseisenbahn Goes–Borsele (niederländisch, deutsch, englisch)


  • Website des historischen Museums Bevelanden (niederländisch, deutsch, englisch, französisch)



Einzelnachweise |




  1. Bevolkingsontwikkeling; regio per maand. In: StatLine. Centraal Bureau voor de Statistiek (niederländisch)


  2. Ergebnis der Kommunalwahlen Gemeente Goes, abgerufen am 4. April 2018 (niederländisch)


  3. Sitzverteilung im Gemeinderat Gemeente Goes, abgerufen am 4. April 2018 (niederländisch)


  4. Kerncijfers wijken en buurten 2017 Centraal Bureau voor de Statistiek, abgerufen am 17. April 2018 (niederländisch)


  5. Stedenband - Bestuur en Organisatie - Gemeente Goes. Abgerufen am 20. August 2017. 


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