Armada Española
Spanische Marine Armada Española | |
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Wappen der spanischen Marine | |
Aktiv | |
Land | Spanien Spanien |
Streitkräfte | Spanische Streitkräfte |
Typ | Teilstreitkraft (Marine) |
Insignien | |
Gösch (Bugflagge) der spanischen Kriegsmarine |
Die Armada Española ist die spanische Kriegsmarine, sie bildet zusammen mit dem Ejército de Tierra (Heer) und dem Ejército del Aire (Luftwaffe) die spanischen Streitkräfte. Die spanische Marine hat eine lange, zeitweise ruhmreiche Tradition. In der Armada dienen rund 27.000 Berufssoldaten, sie umfasst 95 Schiffe sowie 60 Flugzeuge und Hubschrauber.[1]
Inhaltsverzeichnis
1 Geschichte
1.1 Vorläufer
1.2 Blüte
1.3 Niedergang
1.4 Neuorganisation
2 Auftrag
3 Organisation
3.1 Allgemein
3.2 Dienstgrade
4 Rekrutierung und Ausbildung
5 Ausrüstung
5.1 Flotte
5.2 Marineflieger
5.2.1 Fluggerät
5.2.2 Zukünftiges Fluggerät
5.3 Marineinfanterie
5.3.1 Artillerie
5.3.2 Lenkwaffen
5.3.3 Fahrzeuge
5.4 Neubeschaffungen
5.4.1 S80A-Klasse U-Boote
5.4.2 NH90
5.4.3 F110-Klasse Fregatten
6 Bekannte spanische Flottenkommandanten (Auswahl)
7 Weblinks
8 Einzelnachweise
Geschichte |
Vorläufer |
Bereits in der Antike waren auf der Spanischen Halbinsel Kriegsschiffe und Flotten gebaut worden. Karthager und Römer hatten die Küstenorte zu Hafenstädten und Werften ausgebaut. Die letzte karthagische Flotte segelte im Jahr 205 v. u. Z. von Cádiz über Menorca nach Oberitalien, um Hannibal Verstärkungen gegen die Römer zu bringen; und die letzte weströmische Flotte wurde im Jahr 460 im Hafen von Portus Ilicitanus (Santa Pola) bei Cartagena von den Vandalen zerstört. Gegen die Oströmer in Málaga und Cartagena konnten sich die Spanien beherrschenden Westgoten erst behaupten, als sie zu Beginn des 7. Jahrhunderts mit dem Aufbau einer eigenen Flotte begannen; und auch die die Westgoten ablösenden Mauren von Córdoba bauten ab Mitte des 9. Jahrhunderts in Sevilla eigene Flotten, um sich der Raubzüge der Wikinger zu erwehren. Der gegen die Wikinger siegreiche maurische Admiral Chaschchasch soll über den Atlantik sogar bis nach Amerika gesegelt sein – 600 Jahre vor Kolumbus. Neben der Atlantikflotte in Sevilla wurde Anfang des 10. Jahrhundert in Almería auch noch eine Mittelmeerflotte vor allem zur Abwehr der nordafrikanischen Fatimiden geschaffen.
Beim Auseinanderbrechen des maurischen Kalifats von Córdoba fiel der Großteil der kalifalen Flotte Anfang des 11. Jahrhunderts an den Emir al-Mudschahid von Dénia. Seine Schiffe beherrschten das westliche Mittelmeer über die Balearen hinaus bis nach Sardinien, und auch nach seiner Niederlage gegen die italienischen Seerepubliken Genua und Pisa (1016) bzw. der Eroberung Dénias durch andere maurische Nachfolgereiche (1076) blieb zumindest Mallorca bis zum Beginn des 13. Jahrhunderts noch ein bedeutender Piratenstützpunkt mit einer starken Piratenflotte. Mit der Eroberung der maurischen Hafenstädte fiel nicht nur das Land, sondern auch die Herrschaft auf See an die christlichen Reconquista-Reiche Aragon und Kastilien. Aragon war im 12. Jahrhundert durch die Vereinigung mit Katalonien (Grafschaft Barcelona) zur Seeanrainer- bzw. Seemacht geworden, ab dem 13. Jahrhundert expandierte es im Mittelmeer (Balearen, Sardinien, Sizilien, Neapel). Kastilische Flotten kämpften im 14. Jahrhundert gegen Flotten des Königreichs Portugal (Seeschlachten vor Lissabon und vor Saltés) und des Königreichs England (Seeschlachten von La Rochelle und vor Gravesend).
Blüte |
Die spanische Marine entstand Ende des 15. Jahrhunderts nach der Vereinigung Kastiliens mit der Krone von Aragon. Zwar dauerte es bis ins 18. Jahrhundert, als durch die Thronübernahme der Bourbonen und die Zentralisierung, die mit ihnen Einzug hielt, die Flotten der beiden Königreiche offiziell vereinigt wurden, doch von Beginn an operierten die mittelmeerlastige, großteils aus Galeeren bestehende, aragonesische Flotte und die kastilische, bestehend aus Naos und Karavellen, gemeinsam. Erste Erfolge konnten die Spanier während jener Epoche auf See bereits in den Italienischen Kriegen unter Gonzalo Fernández de Córdoba y Aguilar erzielen sowie bei diversen Feldzügen in Nordafrika unter Pedro Navarro, die mit den Eroberungen von Melilla, Peñón de Vélez de la Gomera, Peñón de Alhucemas sowie Oran endeten. Geprägt war jene Zeit vor allem durch den Konflikt der christlichen Mittelmeermächte mit nordafrikanischen Korsaren sowie dem Osmanischen Reich um die Vormachtstellung auf See. Der Sieg einer von Spanien angeführten Heiligen Liga bei der Seeschlacht von Lepanto beendete die Einflussnahme der Osmanen im westlichen Mittelmeer und führte in der Folge auch zu einer Verlagerung der spanischen Kräfte und Bemühungen in den Atlantikraum und dem Übergang zur Galeone als bedeutendstem Kriegsschiff der Flotte.
Das Ende des 16. und der Beginn des 17. Jahrhunderts waren geprägt von stetigen religiösen und politischen Konflikten mit England, das von der protestantischen Königin Elisabeth I. regiert wurde, und den Niederlanden im Zuge des Achtzigjährigen Krieges. Besondere Bekanntheit erlangte die versuchte Invasion Englands durch eine Spanische Armada. Bereits 1579 und 1580 waren spanische Schiffe an der irischen Küste gelandet, doch 1587 hatte der englische Korsar Francis Drake mindestens 37 große Kriegsschiffe der zur Invasion in England vorgesehenen spanischen Flotte im Hafen von Cadiz versenkt. Die eigentliche Armada wurde 1588 teilweise im Kampf gegen die Engländer, vor allem aber durch Stürme und ungünstige Winde geschwächt und konnte die geplante Invasion nicht ausführen. Die schwere Niederlage der Armada leitete aber noch nicht den Übergang der Vormacht zu See von Spanien auf England ein – im Gegenteil; die Spanier begannen nach 1588 erst systematisch eine Kriegsmarine für den Atlantik aufzubauen. Die Spanier verdreifachten ihre Silberausfuhren aus den Überseekolonien und vereitelten den von Drake geleiteten Gegenangriff auf die Halbinsel, bekannt als die Gegenarmada; eine erneute Eroberung von Cádiz durch die Engländer 1596 und die damit verbundene Zerstörung weiterer Kriegsschiffe konnten sie jedoch nicht verhindern. Während des Neunjährigen Krieges landeten spanische Schiffe 1596 und 1601 nochmals zur Unterstützung der Aufständischen in Irland, verloren jedoch auch dabei weitere Schiffe. Einige Siege auf See im Karibischen Raum, unter anderem nach einem versuchten Angriff von Drake und John Hawkins auf San Juan, der mit dem Tod der beiden berühmtesten englischen Freibeuter jener Zeit endete, führten 1604 zum Londoner Vertrag, der einen rund 20-jährigen Frieden zwischen den beiden Ländern einleitete.
Niedergang |
Einen militärisch deutlich schwereren Schlag gegen die spanische Vormachtstellung auf See stellte die Schlacht bei Gibraltar im Jahre 1607 dar, bei der eine von Jacob van Heemskerk befehligte niederländische Flotte eine spanische, die an der Bucht von Gibraltar ankerte, überraschte und vollständig zerstörte. Spanien verlor auf einen Schlag 21 Kriegsschiffe, darunter 10 große Kriegsgaleonen. Noch folgenschwerer war dem Marinehistoriker Alexander Meurer zufolge die Seeschlacht bei den Downs (1639), von der Niederlage gegen die Niederländer erholte sich die spanische Kriegsmarine nicht mehr[2]; mehr als 40 Kriegsschiffe wurden zerstört oder fielen in Feindeshand. Aus eigener Kraft konnte Spanien selbst im Mittelmeer seine Besitzungen nicht mehr verteidigen und musste dafür ausgerechnet die Niederländer um Hilfe bitten, doch die vereinte spanisch-niederländische Flotte unterlag 1676 in der Seeschlacht vor Palermo den Franzosen, weil die Spanier die von ihnen gerufenen Niederländer kaum unterstützten.[3] In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts verlor Spanien sukzessive seine Vormachtstellung in den Weltmeeren an die Niederlande, England und Frankreich, blieb aber eine Seemacht. Die spanische Flotte spielte noch eine bedeutende Rolle als Verbindung zu den Kolonien.
Im 18. Jahrhundert übernahmen in Spanien die Bourbonen die Krone und begannen u. a. eine weitreichende Reform der Flotte, zunächst aber unterlag die spanische Flotte 1718 in der Seeschlacht vor Kap Passero den Briten. Eine weitere spanische Flotte, die zur Invasion Schottlands ausgesandt worden war, ging 1719 vor Kap Finisterre im Sturm verloren. Unter Einbeziehung französischer und italienischer Ingenieure wurde der Schiffbau weiterentwickelt sowie die Armada vollständig zentralisiert. Zwar konnte die Bourbonen-Allianz die seit dem Spanischen Erbfolgekrieg bestehende britische Vormachtstellung nicht brechen, vor allem an der Seite der französischen Marine konnte die spanische Flotte der britischen Royal Navy jedoch noch bis 1805 Paroli bieten. Im Polnischen Thronfolgekrieg und im Österreichischen Erbfolgekrieg landeten spanische Schiffe erfolgreich Truppen in Italien, bedurften dafür aber der Deckung durch französische Geleitschiffe.[4] Ohne französische Hilfe in der Seeschlacht bei Toulon wäre beispielsweise die nach Genua entsandte spanische Flotte nicht nach Spanien zurückgekehrt. Auch in den Atlantik und in die Karibik entsandte spanische Verstärkungen wurden von französischen Schiffen beschützt. Doch die Möglichkeiten der französischen Flotte, spanische Konvois zu schützen, reichten nicht aus, und mehrere, vor Kap Finisterre und Kap St. Vincent geschlagene Seeschlachten endeten mit spanischen bzw. französischen Niederlagen.
Die spanische Marine errang aber auch Siege, vor allem im Zuge des War of Jenkins’ Ear, einem Kolonialkrieg, bei dem England ergebnislos versuchte, die spanische Vormachtstellung im karibischen Raum zu brechen. Einen ruhmreichen Namen machte sich hierbei Blas de Lezo; der aufgrund zahlreicher Verletzungen (er verlor bei Schlachten ein Bein, einen Arm sowie ein Auge) als „Patapalo“ (Holzbein) bekannte spanische Admiral fügte den Briten vor Cartagena eine schwere Niederlage zu. Das Scheitern der britischen Invasionen vor Cartagena und Santiago de Cuba trug dazu bei, zumindest für die nächsten zwei Jahrzehnte den Fortbestand der spanischen Herrschaft in diesen Teilen Amerikas zu sichern, auch wenn die Briten 1748 vor Havanna noch ein spanisches Geschwader schlagen konnten.
Weniger Glück bei der Abwehr britischer Landungen hatte die spanische Marine im Siebenjährigen Krieg. Bei der Belagerung von Havanna wurde 1762 das gesamte Karibik-Geschwader der spanischen Flotte von der Royal Navy zerstört oder erbeutet, für die Rückgabe Havannas mussten die Spanier den Briten Florida überlassen. Im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg (1775–1783) unterstützten Spanien und Frankreich die Dreizehn Kolonien. Eine wichtige Rolle spielte die Armada insbesondere in der Schlacht um Pensacola. Die von Bernardo de Gálvez y Madrid angeführten spanische Marineinfanterie stürmte am 8. Mai 1781, nach zweimonatiger Land- und Seebelagerung, die Stadt Pensacola und zwang die britischen Truppen unter General John Campbell zur Kapitulation. Die Schlacht stellte den Höhepunkt der spanischen Rückeroberung Floridas von den Briten dar. Zwar gelang Spaniern und Franzosen im gleichen Jahr auch die Rückeroberung Menorcas, doch die Rückeroberung Gibraltars scheiterte, da es dem greisen Admiral Luis de Córdova weder gelang, die Briten in Gibraltar zu blockieren noch die Straße von Gibralter zu sperren.[5]
Der Niedergang Spaniens als Seemacht wurde im 19. Jahrhundert besiegelt. Das mit Napoléon verbündete Spanien kämpfte an Frankreichs Seite in der Schlacht von Trafalgar. In dessen Verlauf besiegte die Royal Navy unter Vizeadmiral Horatio Nelson die französisch-spanische Armada unter dem französischen Vizeadmiral Pierre Charles de Villeneuve. Dieser sollte im Auftrag Napoleons aus dem von den Briten blockierten Hafen von Cádiz ausbrechen. Doch seine Flotte erlitt dabei eine verheerende Niederlage: Die Briten eroberten oder zerstörten 20 seiner Schiffe, darunter die einzigartige Santissima Trinidad, während sie selbst kein einziges Kampfschiff verloren.
Von dieser Niederlage konnte sich das von Napoléon besetzte und zeitweise im Chaos versunkene Spanien nicht mehr erholen. In der Folge verlor Spanien im Zuge des Mexikanischen und der südamerikanischen Unabhängigkeitskriege einen Großteil des ehemaligen Kolonialreiches. Gegen die Flotten der neuentstandenen Staaten konnte sich die spanische Marine auch im Spanisch-Südamerikanischen Krieg trotz der Bombardierung von Valparaíso nicht durchsetzen. In den chaotischen Jahren der Ersten Spanischen Republik geriet das in Cartagena liegende Geschwader der spanischen Flotte in die Hände regionaler Kantonalisten, die die Kriegsschiffe zum Beschuss anderer spanischer Mittelmeerhäfen und auf diese Weise zur Erpressung von Tributzahlungen missbrauchte. Ihr Flaggschiff war die gepanzerte Fregatte Numantica, die bereits als erstes Panzerschiff die Welt umrundet hatte und auf der die Kantonalisten nach ihrer Niederlage nach Algerien flohen.
Die letzten bedeutenden Kolonien gingen schließlich im Spanisch-Amerikanischen Krieg (1898) verloren; Kuba, Puerto Rico, Guam und die Philippinen wurden durch die USA besetzt. Die veraltete spanische Flotte galt Ende des 19. Jahrhunderts nur noch als drittklassig[6] und erwies sich der Marine der Vereinigten Staaten als unterlegen. US-Schiffe blockierten im Zuge des Krieges sämtliche kubanische Häfen und provozierten somit einen Durchbruchversuch der spanischen Flotte. An einem einzigen Tag, dem 3. Juli 1898, wurde die gesamte spanische Atlantikflotte unter Pascual Cervera von der zahlenmäßig überlegenen und vor allem technisch fortschrittlicheren US-Marine unter William Thomas Sampson vernichtet (→ Seeschlacht vor Santiago de Cuba). Bereits im Mai desselben Jahres hatte die US-Marine auch das spanische Pazifikgeschwader in der Schlacht in der Bucht von Manila vernichtet.
Neuorganisation |
Wenig bekannt ist, dass spanische Ingenieure wesentlich zur technischen Innovation im Kriegsschiffbau beitrugen. Fernando Villaamil, ein Flottenkommandant der während der Seeschlacht von Santiago de Cuba fiel, gilt als Entwickler des Zerstörers. Das von ihm konzipierte, im schottischen Clydebank gebaute und 1886 in Dienst gestellte Schiff mit dem Namen Destructor (dt.: Zerstörer) diente der Abwehr von Torpedobooten und prägte die nach ihm benannte Schiffsklasse.
Ein weiterer bedeutender Ingenieur war der U-Boot-Pionier Isaac Peral. Er baute 1888 ein nach ihm benanntes U-Boot; es war 21 Meter lang, hatte zwei 30-PS-Motoren und ein Torpedorohr. 1889 machte die Peral als erste überhaupt drei erfolgreiche Tests mit dem Whitehead-Torpedo. Hierbei handelt es sich um eine von einem Propeller angetriebene Seemine. Dennoch wurden Perals Pläne nicht unterstützt. Das Boot steht heute im Hafen von Cartagena.
Ab 1913 wurden drei auf der Werft von Bazan in El Ferrol gebaute Dreadnoughts der España-Klasse in Dienst gestellt, um die katastrophalen Verluste aus dem Spanisch-Amerikanischen Krieg auszugleichen. In den 1920er Jahren folgten mehrere leichte und schwere Kreuzer. Baupläne, Waffentechnik und andere Ausrüstung wurde jedoch zum großen Teil aus England bezogen. Gegen Ende des Rif-Kriegs im September 1925 führte die spanische Flotte unter Mitwirkung von Flugzeugen eine großangelegte Landungsoperation von 13.000 spanischen und französischen Soldaten sowie 17 Panzern und 24 Geschützen in Alhucemas aus. Dieses erfolgreiche amphibische Manöver gilt als ein entscheidender Wendepunkt im Rifkrieg zu Gunsten Spaniens und Frankreichs. Der Verlust der Kolonien bewirkte zudem eine Reorganisation der Marine, die die Zweite Spanische Republik jedoch infolge des Spanischen Bürgerkriegs nicht vollenden konnte. Obwohl die Mehrzahl der Offiziere zu den nationalistischen Putschisten überlief, hielt doch die Mehrheit der Mannschaften und dadurch die Mehrzahl der Kriegsschiffe zur Republik. So kämpften Einheiten der spanischen Marine auf beiden Seiten. Am 6. März 1938 wurde der moderne Kreuzer Baleares, der unter franquistischer Flagge fuhr, von republikanischen Einheiten versenkt. 786 der über 1200 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Letztlich aber konnte sich die republikanische Marine gegebenüber der von deutschen und italienischen Schiffen unterstützten nationalistisch-franquistischen Marine nicht behaupten. Nach dem Fall ihres Stützpunktes Cartagena wich die republikanische Flotte 1939 in französische Häfen aus und wurde dort interniert.
Auftrag |
Die Armada Española sichert die territoriale Integrität zur See und stellt die Marinekomponente der spanischen Streitkräfte.
Organisation |
Allgemein |
Die spanische Kriegsmarine, die während der Franquistischen Epoche und der Transition nur über veraltetes Material aus zweiter Hand, zumeist aus US-Beständen, verfügte, startete in den 1980er Jahren, parallel zum wirtschaftlichen Aufschwung des Landes, ein ambitioniertes Modernisierungsprogramm unter dem Namen Plan Altamar (Hochseeplan). Den ersten technologischen Meilenstein bildete der Bau von sechs Fregatten der Santa-María-Klasse, einem Derivat der Oliver-Hazard-Perry-Klasse die unter Lizenz von der spanischen Schiffswerft Bazan (heute Navantia) gefertigt wurde. Die sechs von 1986 bis 1994 in Dienst gestellten Schiffe sind bis heute im aktiven Dienst.
Parallel dazu entwickelte und baute die staatliche Werft auch den ersten modernen Flugzeugträger der Armada, die Príncipe de Asturias, der 1988 in Dienst gestellt wurde.
Komplettiert wurde die Kampfflotte durch die Entwicklung und Konstruktion von fünf Lenkwaffenfregatten der Álvaro-de-Bazán-Klasse.
Ebenso weitreichend modernisiert wurden die Amphibischen Kräfte. In Zusammenarbeit mit der Koninklijke Marine der Niederlande wurden die Amphibious Transport Docks der Galicia-Klasse (in den Niederlanden Rotterdam-Klasse) entwickelt, und 1998 sowie 2000 zwei Schiffe in Dienst gestellt.
Zur Minenabwehr wurde die Segura-Klasse entwickelt, ein Minenabwehrfahrzeug, das ebenfalls von der spanischen Navantia entwickelt und gebaut wurde. Die bislang sechs Schiffe dieser Klasse wurden zwischen 1999 und 2005 in Dienst gestellt.
Die Marinebasis Rota ist der bedeutendste Standort, daneben gibt es auch noch in Ferrol und Cartagena bedeutende Marinehäfen.
Dienstgrade |
Flaggoffiziere
NATO-Code | OF-10 | OF-9 | OF-8 | OF-7 | OF-6 | ||||
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Spanien | |||||||||
Capitán General1 | Almirante General2 | Almirante | Vicealmirante | Contraalmirante | |||||
1 Nur vom spanischen König als Oberkommandierender der Streitkräfte bekleidet. |
Offiziere
NATO-Code | OF-5 | OF-4 | OF-3 | OF-2 | OF-1 | OF-1 | OF-D | Oficial cadete | |
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Spanien | |||||||||
Capitán de Navío | Capitán de Fragata | Capitán de Corbeta | Teniente de Navío | Alférez de Navío | Alférez de Fragata | Guardiamarinas y aspirantes | |||
Unteroffiziere und Mannschaften
NATO-Code | OR-9 | OR-8 | OR-7 | OR-6 | OR-5 | OR-4 | OR-3 | OR-2 | OR-1 | ||||||||||||||||||||||||
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Spanien | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Suboficial mayor | Subteniente | Brigada | Sargento primero | Sargento | Cabo mayor | Cabo primero | Cabo | Marinero de 1ª clase | Marinero |
Rekrutierung und Ausbildung |
Ausrüstung |
Flotte |
Schiffsklasse | Foto | Herkunft | Typ | Schiffe (Indienststellung) | Anmerkungen | |
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Kampfschiffe | ||||||
Álvaro de Bazán | Spanien Spanien | Fregatte | F101 Álvaro de Bazán (2002) F102 Juan de Borbón (2003) F103 Blas de Lezo (2004) F104 Méndez Núñez (2006) F105 Cristóbal Colón (2012) | |||
Santa María | Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Spanien Spanien | Fregatte | F81 Santa María (1986) F82 Victoria (1987) F83 Numancia (1988) F84 Reina Sofía (1990) F85 Navarra (1994) F86 Canarias (1994) | Abgeleitet von der Oliver-Hazard-Perry-Klasse, unter Lizenz von der spanischen Werft Bazan gefertigt. | ||
Agosta | Frankreich Frankreich | U-Boot | S71 Galerna (1983) S73 Mistral (1985) S74 Tramontana (1986) | |||
Amphibische Kräfte | ||||||
Juan Carlos I | Spanien Spanien | Amphibisches Angriffsschiff/Flugzeugträger | L61 Juan Carlos I (2010) | Flaggschiff und größtes Schiff in der Geschichte der Armada. | ||
Galicia | Spanien Spanien Niederlande Niederlande | Amphibious Transport Dock | L51 Galicia (1998) L52 Castilla (2000) | Gemeinschaftlich mit der niederländischen Marine entwickelt, die Schiffe werden dort als Rotterdam-Klasse bezeichnet. | ||
LCM-1E | Spanien Spanien | Landungsboote | L601–614 (2001–2008) | |||
Patrouillenboote | ||||||
Meteoro | Spanien Spanien | Hochseepatrouillenboot | P41 Meteoro (2011) P42 Rayo (2011) P43 Relámpago (2012) P44 Tornado (2012) P45 Audaz (2018) P46 Furor (2019) | |||
Descubierta | Spanien Spanien | Hochseepatrouillenboot | P76 Infanta Elena (1980) P77 Infanta Cristina (1980) | Ehemals als Korvetten eingesetzt. | ||
Serviola | Spanien Spanien | Hochseepatrouillenboot | P71 Serviola (1991) P72 Centinela (1991) P73 Vigía (1992) P74 Atalaya (1992) | |||
Chilreu | Spanien Spanien | Hochseepatrouillenboot | P62 Alborán (1997) P63 Arnomendi (2000) P64 Tarifa (2004) | Dienen vorrangig der Überwachung und Unterstützung der spanischen Hochseefischerei. | ||
Anaga | Spanien Spanien | Küstenpatrouillenboot | P22 Tagomago (1981) P26 Medas (1981) P28 Tabarca (1981) | |||
Toralla | Spanien Spanien | Küstenpatrouillenboot | P81 Toralla (1987) P82 Formentor (1989) | |||
Aresa PVC-160 | Spanien Spanien | Küstenpatrouillenboot | P101 (1978) P114 (1979) | |||
Cabo Fradera | Spanien Spanien | Flusspatrouillenboot | P201 Cabo Fradera (1963) | Dienstältestes Boot der Armada. Überwachung des Rio Miño entlang der Grenze zu Portugal. | ||
Minenabwehrfahrzeuge | ||||||
Segura | Spanien Spanien | Minenabwehrfahrzeug | M31 Segura (1999) M32 Sella (1999) M33 Tambre (2000) M34 Turia (2000) M35 Duero (2004) M36 Tajo (2005) | |||
Hilfsschiffe | ||||||
Contramaestre Casado | Schweden Schweden | Frachtschiff | A01 Contramaestre Casado (1982) | |||
Martín Posadillo | Spanien Spanien | Frachtschiff | A04 Martín Posadillo (2000) | |||
El Camino Español | Brasilien Brasilien | Frachtschiff | A05 El Camino Español (1999) | |||
Patiño | Spanien Spanien | Versorgungsschiff | A14 Patiño (1995) | |||
Cantabria | Spanien Spanien | Versorgungsschiff | A-15 Cantabria (2010) | |||
Neptuno | Spanien Spanien | Suche und Rettung | A20 Neptuno (1989) | Für U-Bootrettung und Taucherunterstützung | ||
Castor | Spanien Spanien | Vermessungsschiff | A23 Antares (1974) | |||
Malaespina | Spanien Spanien | Vermessungsschiff | A31 Malaespina (1975) A32 Tofiño (1975) | |||
Rodman 1250 | Spanien Spanien | Vermessungsschiff | A91 Astrolabio (2001) A92 Escandallo (2004) | |||
Hespérides | Spanien Spanien | Forschungsschiff | A33 Hespérides (1991) | |||
Las Palmas | Spanien Spanien | Forschungsschiff | A52 Las Palmas (1981) | |||
Circos | Spanien Spanien | Schlepper | A51 Mahón (1981) | |||
Punta Amer | Spanien Spanien | Schlepper | A53 La Graña (1987) | |||
Amatista | Spanien Spanien | Schlepper | A101 Mar Caribe (1988) | Schwesterschiff der A20 Neptuno | ||
Juan Sebastián de Elcano | Spanien Spanien | Segelschulschiff | A71 Juan Sebastián de Elcano (1928) | Ein Schwesterschiff dient unter dem Namen Esmeralda der chilenischen Marine als Segelschulschiff. | ||
Intermares | Spanien Spanien | Schulschiff | A41 Intermares (2018) | Fischereischul- und Forschungsschiff. Wird gemeinschaftlich von der Armada sowie dem Spanischen Staatssekretariat für Fischerei (Secretaría General de Pesca) betrieben. | ||
Guardiamarina | Spanien Spanien | Schulschiff | A82 Contramaestre Navarrete (1983) A83 Contramaestre Sánchez Fernández (1983) A84 Contramaestre Antero (1984) A85 Contramaestre Lamadrid (1984) | |||
Rodman-66 | Spanien Spanien | Schulschiff | A121 Guardiamarina Barrutia (2006) A122 Guardiamarina Chereguini (2006) A123 Guardiamarina Rull (2007) A124 Guardiamarina Salas (2007) | |||
Darss | Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik | Aufklärungsschiff | A111 Alerta (1992) | Ehemals Jasmund der Volksmarine. 1985 von der Neptun Werft in Rostock gebaut, 1992 von der spanischen Marine erworben. |
Darüber hinaus: 9 Hilfsschiffe.[7](Stand: 10. Juni 2012)
Marineflieger |
Als Flotilla de Aeronaves de la Armada wird die Luftwaffe der spanischen Kriegsmarine bezeichnet. Sie operiert sowohl vom Marine- und Luftwaffenstützpunkt in Rota, als auch vom Mehrzweckkriegsschiff Juan Carlos I aus.
Fluggerät |
Flugzeug | Foto | Herkunft | Typ | In Dienst[8] | Anmerkungen | |
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Flugzeuge | ||||||
AV-8B Harrier II | Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich | V/STOL-Kampfflugzeug | 13 | 12 AV-8B II Plus, 1 TAV 8B II | ||
Cessna Citation II | Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten | Seeaufklärer Luftbildfotografie Search and Rescue VIP-Transport | 3 | Mit FLIR ausgestattet | ||
Cessna Citation VII | Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten | VIP-Transport | 1 | |||
Hubschrauber | ||||||
SH-60B Seahawk (HS-23) SH-60F Oceanhawk | Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten | U-Jagd | 12 2 | B-Variante in LAMPS III Auslegung 6 ex-USN F-Modelle wurden bestellt um die veralteten SH-3 Sea King zu ersetzen. | ||
SH-3 Sea King (HS-9) | Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten | U-Jagd luftgestützte Frühwarnung | 10 | 7 SH-3D zur U-Jagd und 3 SH-3H AEW zur Frühwarnung | ||
Agusta-Bell AB 212 ASW (HU-18) | Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Italien Italien | U-Jagd | 7 | |||
Hughes 369 HM/ASW (HS-3) | Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten | Mehrzweckhubschrauber | 8 | |||
Unbemannte Luftfahrzeuge | ||||||
Boeing ScanEagle | Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten | Unbemanntes Luftfahrzeug | 8 |
Zukünftiges Fluggerät |
Im Rahmen einer im März 2015 bekannt gewordenen Langfristplanung soll die Anzahl verschiedener Hubschraubertypen bis 2040 bei allen spanischen Teilstreitkräften auf vier reduziert werden. Hierzu gehört für die Marine lediglich der NH90 von Airbus Helicopters, der in einer U-Jagd- und einer Transportversion zulaufen soll. Die Hughes 500 sollen ab 2018 außer Dienst gestellt werden, während die SH-3 bis zum Zulauf der NH90 in der Marinetransportversion noch modernisiert werden sollen. Die AB 212 sollen noch bis 2030 als Bordhubschrauber der Meteoro-Klasse fliegen.
Marineinfanterie |
Hauptartikel: Infantería de Marina
Die Infantería de Marina ist die älteste bestehende Marineinfanterie der Welt. Sie wurde am 27. Februar 1537 von König Karl I. von Spanien (besser bekannt als Kaiser Karl V.) ins Leben gerufen und als Compañías Viejas del Mar de Nápoles bezeichnet. Diese wurden anfangs allerdings nur den Galeeren im Mittelmeer als Einheiten für Nahbereichsgefechte mitgegeben. Es war Philipp II., der das Konzept einführte, sie auch als Landungskräfte zu nutzen.
Derzeit ist die Infantería de Marina geteilt in Tercio de Armada (TEAR) (amphibischen Einsatzkräfte) und Fuerza de Protección (FUPRO) (Bewachung und Schutz von Marineeinrichtungen und Personal).
Artillerie |
- 6 Panzerhaubitzen M109A5
- 12 OTO Melara Mod 56 Haubitzen
ECIA 81 mm Mörser
Lenkwaffen |
- TOW 2A
- Spike LR
- Mistral
Fahrzeuge |
- 16 M60A3 TTS Kampfpanzer
- 39 Piranha IIIC 8×8 Schützenpanzer
- 19 AAV7 amphibische Panzerfahrzeuge
- 124 Humvee (wird ersetzt)
- 280 URO VAMTAC ST5 (im Zulauf)
Neubeschaffungen |
S80A-Klasse U-Boote |
Die derzeit vier in Bau befindlichen U-Boote der Isaac-Peral-Klasse stellen das Prunkstück der laufenden Projekte der spanischen Kriegsmarine dar. Sie werden von der staatlichen Navantia-Werft entwickelt und gebaut. Die U-Boote werden 71 m lang sein, und getaucht eine Verdrängung von 2500 t haben. Die Boote sollen, neben drei Dieselgeneratoren (1200 kW) und einem Elektromotor (3500 kW), auch über einen Außenluftunabhängigen Antrieb (300 kW) basierend auf Brennstoffzellen verfügen, der bis zu 15-tägige Tauchgänge ohne Schnorchel ermöglichen soll. Weiters wird die S80-Klasse, als erstes nichtnukleares U-Boot überhaupt, über eine Abschussvorrichtung für Marschflugkörper verfügen, und wird somit auch Bodenziele auf größere Distanz angreifen können.
Die spanische Armada hat insgesamt vier Boote bestellt. Die Indienststellung des ersten Bootes verzögert sich von ursprünglich 2011 um voraussichtlich sechs Jahre,[veraltet] zunächst wegen des komplexen Antriebs und später auch wegen Gewichts- und Budgetproblemen. Das letzte Boot sollte zunächst 2016 zulaufen, 2011 ging man von 2018[veraltet] aus. Ein ursprüngliches geplantes zweites Baulos aus zwei weiteren Booten ist inzwischen nicht mehr geplant. Im August 2013 wurde bekannt, dass das fast fertige Boot Isaac Peral ca. 75 t schwerer ist als es geplant war, Hintergrund ist ein Produktions- bzw. Berechnungsfehler.
NH90 |
Der „NATO-Helikopter 90“ NH90 ist ein neuer mittlerer Transporthubschrauber von NH Industries. Er wird als europäischer NATO-Hubschrauber in vielen Ländern das Rückgrat der Hubschrauberflotte bilden. Der NH90 wurde so konzipiert, dass er aus einem Basis-Hubschrauber besteht, der modular aufgebaut ist und derzeit in zwei Versionen existiert: Als Taktischer Transporthubschrauber (TTH) für die Landstreitkräfte/Luftwaffe und als NATO-Fregattenhubschrauber (NFH). Die spanische Marine hat vorerst 14 Stück der Version TTH und ebenso viele NFH bestellt. Sie sollen mittelfristig die Agusta-Bell AB 212 ASW, Hughes 369 HM/ASW und SH-3 Sea King ersetzen.
F110-Klasse Fregatten |
Nach dem (voraussichtlichen) Ende der F100 Beschaffung nach lediglich fünf der zunächst sechs geplanten Einheiten konzentriert sich die Armada inzwischen auf eine Nachfolgeklasse für die F80-Klasse.
Bekannte spanische Flottenkommandanten (Auswahl) |
Gonzalo Fernández de Córdoba y Aguilar (1453–1515)
Pedro Navarro (1460–1528)
Miguel López de Legazpi (1502–1572)
Álvaro de Bazán (1526–88)
Luis de Zúñiga y Requesens (1528–76)
Juan de Austria (1547–1578)
Alonso Pérez de Guzmán (1550–1615)- Carlos de Amésquita
Blas de Lezo (1689–1741)
Antoni Barceló (1717–97)
Cosme Damián de Churruca y Elorza (1761–1805)
Casto Méndez Núñez (1824–69)
Pascual Cervera (1839–1909)
Patricio Montojo (1839–1917)
Fernando Villaamil (1845–89)
Weblinks |
Commons: Armada Española – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Offizielle Website (mehrsprachig)
Einzelnachweise |
↑ Lista Oficial de Buques. In: armada.mde.es. Abgerufen am 1. Juni 2012 (PDF, spanisch).
↑ Alexander Meurer: Seekriegsgeschichte in Umrissen, Seite 173. Hase & Koehler, Leipzig 1943
↑ Alexander Meurer: Seekriegsgeschichte in Umrissen, Seite 215ff. Hase & Koehler, Leipzig 1943
↑ Alexander Meurer: Seekriegsgeschichte in Umrissen, Seite 263ff. Hase & Koehler, Leipzig 1943
↑ Alexander Meurer: Seekriegsgeschichte in Umrissen, Seite 298-302. Hase & Koehler, Leipzig 1943
↑ Meyers Konversations-Lexikon, Band 15, Seite 844 (Seemacht). 5. Auflage, Leipzig/Wien 1897
↑ The Armada´s List of Ships. In: losbarcosdeeugenio.com. Abgerufen am 1. Juli 2012 (englisch).
↑ Order of Battle - Spain. In: milaviapress.com. Abgerufen am 22. Februar 2011 (englisch).
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