Odenwaldbahn (Hessen)












































































Eberbach–Hanau
Strecke der Odenwaldbahn (Hessen)

Streckennummer (DB):
4113
3556 (Babenhausen W9 – W91)

Kursbuchstrecke (DB):
641
Streckenlänge: 88,7 km

Spurweite:
1435 mm (Normalspur)

Streckenklasse:
D4
Maximale Neigung: <20 ‰
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h

Zweigleisigkeit:
nein
Betriebsstellen und Strecken[1][2]

Legende



















































































































































































































































































































































































































Strecke – geradeaus



Neckartalbahn von Mosbach-Neckarelz

Bahnhof, Station

0,000

Eberbach

   



Neckartalbahn nach Heidelberg

   



Anst

   

0,431

Regionalbereichsgrenze Südwest/Mitte

   

1,200
Eberbach Nord

   


Itterhof

   

4,322
Eberbach Canali (Anst)

   

7,000
Gaimühle

   

7,450

Landesgrenze Baden-Württemberg / Hessen

   

10,400

Friedrichsdorf (b Eberbach)

   

10,000

Kurzes Tal-Viadukt (60 m)

   


Friedrichsdorf

   

10,571

Rindengrundviadukt (60 m)

   

11,438

Haintalviadukt (160 m)

   

11,598



Haltepunkt, Haltestelle

12,911

Hesseneck-Kailbach

   


Hammerberg

Haltepunkt, Haltestelle

16,459
Hesseneck-Schöllenbach

   

18,400

Krähberg [3]

   

19,036

Krähbergtunnel (3100 m)

   

22,136



   



ehem. Strecke von Beerfelden

Haltepunkt, Haltestelle

23,600

Beerfelden-Hetzbach

   

24,414

Himbächelviadukt (242 m)

   

24,656



   

25,900

Ebersberg (b Erbach)

   


Schönnen

   

27,400

Schönnen

   

30,310

Mümling

Kilometer-Wechsel



30.3386
30.3500


Kilometrierungssprung

Bahnhof, Station

30,830

Erbach (Odenw)

Haltepunkt, Haltestelle

32,307
Erbach (Odenw) Nord

   

33,792

Mümling

Bahnübergang

34,105

Bundesstraße 47

Bahnhof, Station

34,181

Michelstadt

Straßenbrücke

37,700

Bundesstraße 45

Haltepunkt, Haltestelle

38,652
Bad König-Zell

Bahnhof, Station

40,788

Bad König

   

41,723

Bundesstraße 45

   

42,682

Mümling

   

43,000

Etzen-Gesäß

Bahnhof, Station

44,750
Höchst-Mümling-Grumbach

   

46,842

Bundesstraße 45

Bahnhof, Station

47,281

Höchst (Odenw)

   



Bachgaubahn nach Aschaffenburg

Haltepunkt, Haltestelle

48,810

Höchst Hetschbach

   

49,546

Frau-Nauses-Tunnel (1205 m)

   

50,751



Bahnhof, Station

53,101

Groß-Umstadt-Wiebelsbach

   

53,338

Bundesstraße 426

   



Odenwaldbahn nach Darmstadt (s. u.)

Straßenbrücke

55,800

Bundesstraße 45

Bahnhof, Station

57,044

Groß-Umstadt Mitte

   

58,500
Groß-Umstadt Nord (geplant)

   

59,700

Richen

Haltepunkt, Haltestelle

60,774
Groß-Umstadt-Klein Umstadt

Haltepunkt, Haltestelle

63,996

Babenhausen-Langstadt

Bahnübergang

67,311

Bundesstraße 26

   



Rhein-Main-Bahn von Dieburg

Kilometer-Wechsel



68.1889
68.2000


Kilometrierungssprung

Bahnhof, Station

68,226

Babenhausen (Hess)


BSicon BS2+l.svgBSicon BS2+r.svg






BSicon KRZo.svgBSicon xABZgr.svg



Rhein-Main-Bahn nach Aschaffenburg


BSicon BS2l.svgBSicon eBS2r.svg

70,100

Verbindungsstrecke

   

70,285

Gersprenz

   

74,000

Anst Wehrmachtsflugplatz Zellhausen

Straßenbrücke

75,100

Bundesautobahn 3

Haltepunkt, Haltestelle

75,525

Mainhausen-Zellhausen

Bahnhof, Station

78,341

Seligenstadt (Hess)

Bahnhof, Station

82,993

Hainburg-Hainstadt

Haltepunkt, Haltestelle

85,531

Hanau-Klein-Auheim

   

86,135

Auheimer Mainbrücke

   

86,369



   



Main-Spessart-Bahn von Aschaffenburg

   



Hafenbahn Hanau

   



Gleis von der Strecke aus Friedberg

   

88,150

Hanau Südseite

   



zur Strecke nach Offenbach

Strecke – geradeaus



Strecke nach Maintal

Darmstadt–Groß-Umstadt Wiebelsbach

Streckennummer (DB):
3554

Kursbuchstrecke (DB):
641
Streckenlänge: 28,9 km

Spurweite:
1435 mm (Normalspur)

Streckenklasse:
D4
Maximale Neigung: <20 ‰
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h

Zweigleisigkeit:
Darmstadt Nord – Darmstadt Ost
Betriebsstellen und Strecken[4][5]

Legende










































































































































Strecke – geradeaus



Rhein-Main-Bahn von Darmstadt Hbf

   



aus Da-Arheilgen (von der Main-Neckar-Bahn)

   



Güterstrecke von Mainz

Bahnhof, Station

3,813

Darmstadt Nord

   



Rhein-Main-Bahn nach Dieburg

   


Kastanienallee (Abzw; zur Rhein-Main-Bahn)

   



vom ehem. Hbf (bis 1912)

Bahnhof, Station

7,479

Darmstadt Ost (bis 1900: Rosenhöhe)

   



Strecke zum Bessunger Forsthaus

   

8,086

Bundesstraße 26

   

9,340

Darmbach

Haltepunkt, Haltestelle

9,414
Darmstadt Lichtwiese

Haltepunkt, Haltestelle

12,992

Mühltal

Bahnhof, Station

16,031

Ober Ramstadt

   

20,900
Zeilhard

   

21,208

Engelbergtunnel (238 m)

   

21,446



Straßenbrücke

21,838

Bundesstraße 38

   



Gersprenztalbahn von Groß Bieberau

Bahnhof, Station

23,494

Reinheim (Odenw)

   



ehem. Rodgaubahn nach Dieburg

   

24,900

Gersprenz

Haltepunkt, Haltestelle

28,610

Otzberg-Lengfeld

   



Odenwaldbahn von Hanau (s. o.)

   

31,650

Bundesstraße 426

Bahnhof, Station

31,887

Groß-Umstadt-Wiebelsbach

Strecke – geradeaus



Odenwaldbahn nach Eberbach (s. o.)


Die Odenwaldbahn (auch Hessische Odenwaldbahn zur Unterscheidung von der Badischen Odenwaldbahn) ist eine größtenteils eingleisige Eisenbahnhauptstrecke in Normalspur, die den Odenwald im südlichen Hessen und nördlichen Baden-Württemberg durchquert und mit zwei Ästen, einem von Darmstadt und einem von Hanau, nach Eberbach am Neckar führt. Regional wird die Bahnstrecke gelegentlich auch Mümlingbahn genannt, da sie von Hetzbach bis Höchst dem Tal der Mümling folgt.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geschichte


    • 1.1 Planung


    • 1.2 Bau


    • 1.3 Ausbau


      • 1.3.1 Anschlüsse


      • 1.3.2 Weitere Infrastruktur


      • 1.3.3 Halte




    • 1.4 Bezeichnungen


    • 1.5 Rückbau der Infrastruktur


    • 1.6 Betrieb bis 2005




  • 2 Gegenwart


    • 2.1 Modernisierung der Infrastruktur


    • 2.2 Betrieb


    • 2.3 Bedienung


    • 2.4 Unfälle




  • 3 Kulturelle Bedeutung


  • 4 Literatur


  • 5 Weblinks


  • 6 Anmerkungen


  • 7 Einzelnachweise





Geschichte |



Planung |


Der Streckenführung wurde in den 1860er Jahren langjährig kontrovers und lokalpolitisch geprägt diskutiert.[6][7][8] Die Landeshauptstadt Darmstadt des Großherzogtums Hessen wollte eine Strecke durch das Gersprenztal über Reinheim, Brensbach, Höllerbach und das Kinzig- ins Mümlingtal. Die Gegenposition war eine auf Frankfurt am Main ausgerichtete Streckenführung über Dieburg. Als Kompromiss wurde die später ausgeführte Trasse gewählt. Sie führt von Eberbach am Neckar kommend durch den Odenwald über Wiebelsbach-Heubach, wo sie sich verzweigt, einmal nach Babenhausen und Hanau, zum anderen nach Reinheim und Darmstadt. So sollte der Verkehr aus dem Odenwald in die damalige Residenzstadt Darmstadt des Großherzogtums Hessen fließen und nicht an ihr vorbei.


Die Konzession wurde von der Regierung des Großherzogtums Hessen am 4. April 1868 der Hessischen Ludwigsbahn erteilt.[9] Finanziert wurde das Vorhaben mit einer öffentlichen Anleihe über 4 Millionen Taler (in heutiger Währung 6,12 Millionen €).[10]



Bau |


Der Bau begann im Sommer 1868. Errichtet wurde eine eingleisige Eisenbahnhauptstrecke in Normalspur, die den Odenwald im südlichen Hessen und nördlichen Baden-Württemberg durchquert. Im September 1868 begannen die Bauarbeiten an dem 1205 Meter langen Tunnel bei Frau-Nauses zwischen Wiebelsbach und Höchst im Mümlingtal. Diese kosteten elf Menschenleben und waren Weihnachten 1870 abgeschlossen. In Darmstadt begannen die Bauarbeiten am 1. Februar 1869, die in Richtung Reinheim ohne Schwierigkeiten zügig voranschritten. Die Strecke vom Darmstädter Ludwigsbahnhof bis Ober-Ramstadt konnte am 28. Dezember 1870 eröffnet werden.[11][12][13][14][15][16] Am 15. Mai 1871 bis Reinheim[17] und zwei Monate später bis Wiebelsbach-Heubach.[18] Am 24. Dezember 1871 erfolgte die Einweihung des Streckenabschnitts bis Erbach (Odenw).[19]


Der Streckenzweig zwischen Hanau Hauptbahnhof und Wiebelsbach-Heubach wurde zwischen Babenhausen und Wiebelsbach-Heubach in zwei Segmenten, am 29. Juni 1870[20] von Babenhausen nach Groß-Umstadt und am 27. Dezember 1870 zwischen Groß-Umstadt und Wiebelsbach-Heubach eröffnet.[21][22] Der Abschnitt zwischen Hanau und Babenhausen folgte erst zum 1. Mai 1882.[23] Die Odenwaldbahn kreuzt so in Babenhausen die Rhein-Main-Bahn.


Für die 31 Kilometer lange Strecke, die in ihrem südlichen Abschnitt auch im Großherzogtum Baden lag, erhielt die Hessische Ludwigsbahn am 3. August 1875 die hessen-darmstädtische Konzession,[24] der badische Streckenteil war durch einen Staatsvertrag der beiden Großherzogtümer vom 19. Februar 1874 abgesichert.[25] Aufgrund der Topografie waren, um die Wasserscheide zwischen Main und Neckar zu überwinden, zwischen Erbach und Eberbach viele Kunstbauten, unter anderem das Himbächelviadukt und der Krähbergtunnel, sowie Steigungen von 1:70 erforderlich. Dazu bog die Trasse bei Hetzbach aus dem Mümlingtal in einem 90-Grad-Bogen nach Osten in den Pfeifersgrund ab, führte unter dem Krähberg (554,9 m ü. NN) hindurch und erreichte so das Schöllenbachtal und dann das Ittertal. Am 1. März 1882 wurde der 7,23 Kilometer lange Abschnitt Erbach–Hetzbach, also die Strecke bis unmittelbar an die Baustelle des Krähbergtunnels, eröffnet.[26] Am 1. Mai folgte der Abschnitt Hetzbach – Kailbach, der auch den Krähbergtunnel einschloss.[27]


Das letzte Teilstück zwischen Kailbach und Eberbach wurde am 27. Mai 1882 zunächst für den Personenverkehr und fünf Tage später für den Güterverkehr eröffnet,[28] womit die Odenwaldbahn auf ihrer ganzen Länge befahrbar war. Ursprünglich war die Fertigstellung bereits für 1879, zeitgleich mit der Eröffnung der Neckartalbahn von Neckargemünd nach Jagstfeld geplant, was aber aufgrund der angespannten finanziellen Lage der Hessischen Ludwigsbahn-Gesellschaft nicht eingehalten werden konnte. Für die 56 Kilometer lange Strecke zwischen Darmstadt und Erbach benötigten im Jahre 1871 Personenzüge zwei Stunden.



Ausbau |



Anschlüsse |


Die Odenwaldbahn erhielt im Laufe der Zeit eine Reihe von Ergänzungen und Anschlüsse von anderen Strecken:



  • Am 10. Oktober 1887 wurde die Gersprenztalbahn nach Reichelsheim in Reinheim an die Odenwaldbahn angeschlossen.

  • Am 1. Oktober 1896 wurde die Rodgaubahn von Reinheim über Dieburg nach Offenbach am Main eröffnet.

  • Die Überwaldbahn war ein Versuch, eine Querverbindung zwischen Bergstraße und Odenwaldbahn zu schaffen. Die Überwaldbahn wurde 1901 von Weinheim bis Wahlen eröffnet, wo dieser ambitionierte Versuch allerdings aufgrund der Kosten der Gebirgsquerung schließlich dauerhaft endete und die Odenwaldbahn nie erreichte.

  • Am 1. Mai 1904 wurde die Stichbahn nach Beerfelden in Betrieb genommen.

  • Zum 1. Dezember 1912 wurde zwischen Höchst und Aschaffenburg die Bachgaubahn in Betrieb genommen.



Weitere Infrastruktur |


Zum 1. April 1898 wurde die Strecke mit einer in Fortsetzung von der Bahnstrecke Frankfurt–Hanau kommenden Telegrafen-Fernleitung versehen, betriebsintern als „Fernmeldeleitung Nr. 7“ bezeichnet.[29]





























































Telegraphen-Fernleitung Nr. 7[30]
Bahnhof Rufzeichen Tag der Inbetriebnahme

Frankfurt (Main) Ostbahnhof
Fo[Anm. 1][31]
1. April 1898

Hanau West
Ha
7. Mai 1898[32]

Hanau Ostbahnhof
Han
1. April 1898

Seligenstadt

27. August 1898[33]

Babenhausen
Ba
1. April 1898

Groß-Umstadt

27. August 1898[34]

Wiebelsbach-Heubach
W
1. April 1898

Michelstadt
Mi
1. April 1898

Hetzbach

27. August 1898[35]

Eberbach
Ea
1. April 1898

Am 10. Februar 1914 wurden „mit Eintritt der Dunkelheit“ im Abschnitt zwischen Darmstadt und Wiebelsbach-Heubach neue „Doppellichtvorsignale“ in Betrieb genommen.[36], die dem heute noch gebräuchlichen Modell des Formsignals entsprachen. Zum 1. April 1914 folgte der Abschnitt Hanau Ost–Eberbach.[37]



Halte |


Zum 1. Oktober 1908 wurde der Haltepunkt Zellhausen eingerichtet.[38]
1910/1911 wurden der Bahnhof Zell-Kirchbrombach (heute der Haltepunkt Bad König-Zell)[39] und der damalige Bahnhof Gaimühle ausgebaut.[40]



Bezeichnungen |


Im Laufe der Zeit wurden einige Stationen umbezeichnet, mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2005 eine ganze Reihe von Stationsnamen an die nach der hessischen Gebietsreform von 1974 geänderten Ortsbezeichnungen angepasst:









































































































Betriebsstelle
ab 2006
bis 2005
Historische Bezeichnung
Bahnhof
Groß-Umstadt Mitte
Groß Umstadt

Haltepunkt
Groß-Umstadt-Klein Umstadt
Klein Umstadt

Haltepunkt
Babenhausen-Langstadt
Langstadt

Haltepunkt
Mainhausen-Zellhausen
Zellhausen

Bahnhof
Hainburg-Hainstadt
Hainstadt (Kr Offenbach)[Anm. 2]
Hainstadt (Hess.) bis 29. Februar 1912[41]
Haltepunkt

Hanau-Klein Auheim
Klein Auheim

Bahnhof

Groß-Umstadt-Wiebelsbach
Wiebelsbach-Heubach

Haltepunkt
Höchst-Hetschbach
Hetschbach

Bahnhof
Höchst (Odenw)[Anm. 3]
Höchst (Odenw)
Höchst-Neustadt bis 29. Februar 1912[42]
Bahnhof
Höchst-Mümling-Grumbach
Mümling-Grumbach

Haltepunkt
Bad König-Zell
Zell-Kirchbrombach

Haltepunkt
Beerfelden-Hetzbach
Hetzbach
Hetzbach-Beerfelden bis zum 1. Mai 1904. Dann wurde der Bahnhof anlässlich der Eröffnung der Bahnstrecke Hetzbach–Beerfelden in Hetzbach umbenannt.[43]
Haltepunkt
Hesseneck-Schöllenbach
Schöllenbach-Hesselbach

Haltepunkt
Hesseneck-Kailbach
Kailbach

Haltepunkt
Otzberg-Lengfeld
Lengfeld

Haltepunkt

Mühltal
Nieder Ramstadt-Traisa



Rückbau der Infrastruktur |


In den siebziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts begannen an der Odenwaldbahn Rückbaumaßnahmen in großem Umfang. Zahlreiche Haltepunkte wurden nicht mehr bedient und aufgegeben (Zeilhard, Richen, Etzen-Gesäß, Schönnen, Ebersberg, Gaimühle), Bahnhöfe wurden zu Haltepunkten zurückgebaut (Hetzbach, Kailbach, Klein-Umstadt, Langstadt). Zwischen Erbach und Eberbach gibt es seither auf 30 Kilometern keine Kreuzungsmöglichkeit mehr, wodurch die Zugdichte auf der Strecke stark herabgesetzt ist. Die Anschlussbahnen wurden zum Teil stillgelegt:



  • die Gersprenztalbahn im Mai 1964.

  • die Bahnstrecke Hetzbach–Beerfelden am 23. Juni 1964.

  • der Südabschnitt der Rodgaubahn zum 20. Juli 1965.

  • die Bachgaubahn am 26. Mai 1974. Wobei das Gleis bis Breuberg zunächst noch als Anschlussgleis für die dortige Industrie, insbesondere die Metzeler Kautschuk AG München, Werk Breuberg, später: Pirelli Reifenwerke GmbH & Co KG, weiter genutzt wurde.


Zeitweise wurde sogar erwogen, die Bergstrecke zwischen Erbach und Eberbach komplett aufzugeben. Dazu kam es jedoch nicht, die Haltepunkte Kailbach und Schöllenbach wurden ab 1994 wieder bedient, nachdem sie 1977 geschlossen worden waren.



Betrieb bis 2005 |


Ab 1925 verkehrten auf der Odenwaldbahn neben dem Nahverkehr auch drei „Heckeneilzüge“, die Frankfurt über Hanau, Erbach und Eberbach mit Stuttgart verbanden und von 1984 bis 1988 sogar als D-Züge ausgewiesen waren.[44] Deren Lokwechsel fand zunächst in Heilbronn, später in Eberbach statt. Die Fahrzeit zwischen Frankfurt und Stuttgart betrug 3,5 Stunden, die zwischen Frankfurt und Erbach ungefähr 85 Minuten.


Nach dem Zweiten Weltkrieg kam die Dampflokomotive der Baureihe 65 zum Einsatz und war hier fast vor allen Zügen anzutreffen. Sie eignete sich aufgrund ihrer technischen Eigenschaften (u. a. Zugkraft) sehr gut für die Odenwaldbahn. Für den Personenverkehr wurden meist dreiachsige Umbauwagen eingesetzt. Güterzüge wurden oft mit der Baureihe 50 befördert. Vereinzelt verkehrten zwischen Hanau und Wiebelsbach Schienenbusgarnituren. Sämtliche Lokomotiven waren in Darmstadt stationiert.


1970 endete der Dampfbetrieb auf der Odenwaldstrecke, die Zugleistungen wurden von den Diesellokomotiven der Baureihe 212 übernommen. Mit Beginn der neunziger Jahre gelangten zunehmend auch Triebwagen der Baureihe 628 auf die Strecke, vor den verbliebenen lokbespannten Zügen wurde die 212 nach und nach durch die Baureihe 216 ersetzt, die wiederum Ende der neunziger Jahre dann zunächst durch die Baureihe 215 abgelöst wurde, welche schon nach kurzer Zeit durch in anderen Regionen freigesetzte Baureihe 218 ersetzt wurden. Die lokbespannten Züge fuhren immer häufiger als Wendezug, der Wagenpark bestand zuletzt stets aus n-Wagen.


Der Güterverkehr wurde 2001 von der Deutschen Bahn eingestellt. Die durchgehenden Züge des Personenverkehrs von Frankfurt nach Stuttgart wurden im Dezember 2004 eingestellt, nachdem das Land Baden-Württemberg kein Interesse mehr daran hatte.


Für die 56 Kilometer lange Strecke zwischen Darmstadt und Erbach benötigten 1982 Personenzüge eine Stunde und 17 Minuten, im Jahr 2004 eine Stunde und 10 Minuten. Heute sind es 54 Minuten, was einer Reisegeschwindigkeit von 62 km/h entspricht.



Gegenwart |




Neueröffnung des Haltepunktes TU-Lichtwiese



Modernisierung der Infrastruktur |


Um das Jahr 2005 wurde die Eisenbahninfrastruktur der Odenwaldbahn mit erheblichen finanziellen Mitteln modernisiert. Die Streckenhöchstgeschwindigkeit wurde stellenweise von 90 auf 120 km/h angehoben und die vorherrschenden Formsignale durch Lichtsignale ersetzt, die durch ein Zentralstellwerk im Bahnhof Groß-Umstadt Wiebelsbach gesteuert werden. An mehreren Bahnhöfen (Darmstadt Ost, Ober-Ramstadt, Reinheim, Wiebelsbach, Groß-Umstadt) wurde der Zugang zu den Zügen durch neue Bahnsteige verbessert. In Darmstadt Nord wurde eine neue Gleisverbindung, die die direkte Fahrt in Richtung Frankfurt auf der Main-Neckar-Bahn ermöglicht, geschaffen, ebenso ein neuer Haltepunkt an der Technischen Universität Darmstadt, Darmstadt TU-Lichtwiese, geschaffen. Im Rahmen dieser Modernisierung kam es auch zu Rückbaumaßnahmen, beispielsweise wurden die Bahnhöfe in Lengfeld und Zell in Haltepunkte umgewandelt.


In Darmstadt wurde der Haltepunkt TU-Lichtwiese am Universitätsgelände neu eingerichtet. Im Nahverkehrsplan 2011–2016[veraltet] des Landkreises Darmstadt-Dieburg und der Stadt Darmstadt wird zudem der in Planung befindliche Haltepunkt Groß-Umstadt Nord erwähnt.[45]


Seit Dezember 2011 fährt die Odenwaldbahn auch zusätzlich nach Pfungstadt.



Betrieb |





ITINO der Odenwaldbahn


Seit dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2005 wird der Personenverkehr auf der Odenwaldbahn vom Eisenbahnverkehrsunternehmen VIAS GmbH betrieben. Zum Einsatz kommen seitdem zweiteilige Dieseltriebzüge vom Typ Itino von Bombardier Transportation, die von der Fahrzeugmanagement Region Frankfurt RheinMain GmbH (fahma) bereitgestellt werden. Wegen der Länge der Bahnsteige von einheitlich 120 Metern können maximal drei Einheiten zusammengekuppelt fahren. Allerdings reichten die ursprünglich 22 Fahrzeuge nicht aus, um auf allen Verbindungen genügend Platz zu bieten. So kam es vor allem im Berufsverkehr zu Engpässen, weil unter anderem der Fahrgastzuwachs durch die neuen Direktverbindungen zu niedrig veranschlagt worden war. 2007 wurden deshalb vier weitere ITINOS bestellt. Diese wurden im Februar 2010 zugelassen und erhöhen den Fahrzeugbestand auf 26 Triebwagen.[46]


Im Dezember 2013 erhielt die VIAS nach einer Ausschreibung erneut den Zuschlag für den Betrieb der Odenwald- und der Pfungstadtbahn. Der neue Vertrag gilt ab Dezember 2015 für 12 Jahre. Zum Einsatz sollen weiterhin die vorhandenen Fahrzeuge des Typs Itino kommen, wobei allerdings bei manchen Fahrten Kapazitätsanpassungen vorgenommen wurden.[47]


Ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2017 sollen auf dem Abschnitt zwischen Groß-Umstadt Wiebelsbach und Hanau auf der Linie RB 86 vier neue Fahrzeuge vom Typ Coradia LINT 54 zum Einsatz kommen. Da die beiden Fahrzeugtypen nicht zueinander kompatibel sind, werden die neuen Fahrzeuge auf isolierten Umläufen zum Einsatz kommen, während die frei werdenden ITINO-Fahrzeuge zur Verstärkung anderer Züge, vor allem in der Hauptverkehrszeit, genutzt werden. Im Gegensatz zu den ITINO-Fahrzeugen erfolgt die Beschaffung der neuen Fahrzeuge nicht mehr durch die fahma, sondern direkt durch die VIAS Rail GmbH als Betreiber der Odenwaldbahn.[48] Die neuen Fahrzeuge kosteten etwa 16 Millionen Euro.[49]



Bedienung |


Im Schienenpersonennahverkehr wird die Odenwaldbahn durch die folgenden Linien des RMV bedient:

































Linie
Strecke
Taktfrequenz

RE 85

Frankfurt – Hanau – Groß-Umstadt Wiebelsbach (– Erbach)
Zweistundentakt

RB 86

Hanau – Groß-Umstadt Wiebelsbach
stündlich (Mo–Sa und So nachmittags), zweistündlich (So vormittags)

RE 80

Darmstadt – Reinheim – Groß-Umstadt Wiebelsbach – Erbach
Zweistundentakt (Mo–Fr)

RB 81

Darmstadt – Reinheim – Groß-Umstadt Wiebelsbach – Erbach (– Eberbach)
Zweistundentakt

RB 82

Frankfurt – Darmstadt Nord – Reinheim – Groß-Umstadt Wiebelsbach – Erbach (– Eberbach)
Zweistundentakt



Bahnhof Groß-Umstadt Wiebelsbach, Knotenpunkt der Odenwaldbahn




Bahnsteige in Groß-Umstadt Wiebelsbach




Eberbach, Endstation der Odenwaldbahn


Der Streckenverlauf der Linien RB 81 und RB 82 ist zwischen Erbach und Darmstadt Nord identisch, wodurch auf diesem Abschnitt an allen Bahnhöfen ein Stundentakt entsteht.


Zwischen Eberbach und Erbach besteht mit der Linie RB 82 eine direkte Verbindung nach Frankfurt. In der Gegenrichtung hingegen verkehrt, bis auf zwei Ausnahmen, der RB 81 von Darmstadt nach Eberbach. Somit besteht auf diesem Streckenabschnitt zwar Richtung Norden eine Direktverbindung nach Frankfurt, Richtung Süden ist allerdings meistens ein Umsteigen erforderlich.


Seit dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2005 sind Direktfahrten von der Odenwaldbahn über die neue Gleisverbindung in Darmstadt Nord nach Frankfurt möglich. Diese Verbindung wird von der Linie RB 82 von Eberbach bzw. Erbach von und nach Frankfurt im Zweistundentakt bedient. Diese Züge fahren in den Hauptverkehrszeiten teilweise mit der maximal möglichen Dreifachtraktion. Die Fahrzeit von Erbach nach Frankfurt (Main) über Darmstadt Nord beträgt jetzt noch 85 Minuten.


Die in Frankfurt endenden Züge verkehren nach einer kurzen Wendezeit von dort weiter als RE 85 über Hanau nach Groß-Umstadt Wiebelsbach. Am Wochenende, sowie vereinzelt im werktäglichen Berufsverkehr, werden die Züge der Linie RE 85 von und nach Erbach durchgebunden. Damit verkehrt an Wochenenden im nördlichen Odenwald etwa jede Stunde ein Direktzug von und nach Frankfurt.


Bei den Zugbegegnungen in Babenhausen gibt es Umsteigemöglichkeiten auf die Rhein-Main-Bahn über Dieburg nach Darmstadt Hauptbahnhof und weiter nach Mainz Hauptbahnhof/Wiesbaden Hauptbahnhof sowie in der Gegenrichtung nach Aschaffenburg Hauptbahnhof. Seit dem Fahrplanwechsel 2005 waren dort die Anschlüsse an Sonn- und Feiertagen aber nicht mehr abgestimmt, so dass sich längere Übergangszeiten ergaben. Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2016 sind die Anschlüsse in Babenhausen an Sonn- und Feiertagen wieder vollständig abgestimmt.


Güterverkehr findet derzeit auf der Odenwaldbahn nicht statt. Um ihn auch weiterhin betreiben zu können, wurde am 27. Januar 2006 vertraglich, bei Kostenübernahme, der Erhalt von Weichen in Ober-Ramstadt zur Firma Caparol und in Reinheim zu dem Basaltbruch der Odenwälder Hartstein-Industrie vereinbart.


Die bis Dezember 2011 in Darmstadt endenden Züge der Linie RB 81 fahren seit dem Fahrplanwechsel über die Pfungstadtbahn als Linie RB 66 bis nach Pfungstadt.[50]



Unfälle |


Am 17. Februar 2008 kam es zum ersten größeren Unfall eines ITINOs auf der Odenwaldbahn. Bei Schöllenbach in der Nähe des Krähbergtunnels rammte um 8:50 Uhr ein von Eberbach kommender ITINO einen Lastkraftwagen, der einen Bahnübergang blockierte. Es gab nur zwei Leichtverletzte, da der Führerstand des Lkws unbeschädigt blieb und der Zug nicht entgleiste, sondern den Lkw von der Strecke in einen Graben schob. Insgesamt entstanden an Bahn, Strecke, Lkw und Beladung circa eine Million Euro Schaden. Ein Problem war aber, dass die VIAS GmbH mit dem Zug ihre einzige stille Reserve verlor und zeitweise einen RegioSprinter der Rurtalbahn als Ersatz verwenden musste.


Am 17. Mai 2017 ist eine Fahrradfahrerin an einem unbeschrankten Bahnübergang in Babenhausen von einem Zug erfasst und getötet worden. Von einem Feldweg aus wollte sie mit dem Fahrrad die Schienen überqueren. Der Lokführer bremste zwar und machte mit lautem Hupen auf den Zug aufmerksam, konnte den Unfall aber nicht mehr verhindern. Möglicherweise trug sie Kopfhörer.[51]



Kulturelle Bedeutung |





Himbächelviadukt


Die Strecke ist in ihrer Gesamtlänge ein Kulturdenkmal aufgrund des Hessischen Denkmalschutzgesetzes. Sie ist mit einer Gesamtlänge von 120 Kilometer besonders in ihrem südlichen Teil landschaftlich sehr reizvoll: Zwischen Erbach und Eberbach handelt es sich um eine Gebirgsstrecke mit zahlreichen Kunstbauten. Das Himbächelviadukt mit einer Gesamtlänge von 250 Metern und einer Maximalhöhe von 40 Metern über Terrain, das Haintalviadukt mit einer Länge von 173 Metern sowie zwei 60 Meter lange weitere Viadukte über den Rindengrund und das „kurze Tal“ sind dabei die eindrucksvollsten Viadukte und Brücken.


Die Strecke weist drei Tunnel auf: den 240 Meter langen Engelbergtunnel bei Reinheim, den 1205 Meter langen Tunnel bei Frau-Nauses, beide mit acht Metern Breite für ein zweites Gleis vorbereitet, und den Krähbergtunnel mit einer Länge von 3100 Metern, der zugleich der längste eingleisig befahrene Tunnel Deutschlands auf Regelspur ist.


Im oberen Mümlingtal beträgt die Maximalsteigung 1:70 sowie der kleinste Kurvenradius 300 Meter.


Die technisch aufwändige Bahn in eindrucksvoller Landschaft war von Anfang an eine touristische Attraktion. So bereisten Erbgroßherzog Ludwig von Hessen und seine Frau, Prinzessin Alice von Großbritannien und Irland, in Begleitung des Grafen von Erbach-Schönberg mit ihrem Gast, Prinz Arthur von Großbritannien und Irland, einem Bruder der Erbgroßherzogin, bereits Anfang 1872 die Strecke bis Erbach.[52]


Das Stellwerk „Reinheim Rf“ wurde 2008 vom Verein Museumsstellwerk Reinheim e.V. übernommen und wird restauriert. Dort wird ein Museum für Stellwerks- und Signaltechnik eingerichtet. 2009 wurde das Gebäude 100 Jahre alt. Im Bahnhof Erbach wurde 1995 ein Wassertank und der zugehörige Wasserkran betriebsfähig restauriert, so dass hier Dampflokomotiven entsprechender Sonderzüge historisch korrekt mit Wasser versorgt werden können.



Literatur |



  • Kurt Michael Hess: Die Interessengemeinschaft Odenwald und die Bahn. In: 50 Jahre Regionalentwicklung Odenwald : 1953–2003. ein Magazin zum 50. Geburtstag der Interessengemeinschaft Odenwald e.V. Erbach 2003.

  • Interessengemeinschaft Odenwald: 100 Jahre Odenwald-Eisenbahn. Groß-Umstadt 1982, DNB 870212397.

  • Willy Reinshagen: Landpartie. Mit Dampf und Diesel durch den Odenwald. In: Lok Magazin 3/2002, S. 66–80.

  • Hans-Wolfgang Scharf: Eisenbahnen zwischen Neckar, Tauber und Main. Band 1: Historische Entwicklung und Bahnbau. EK-Verlag, Freiburg (Breisgau) 2001, ISBN 3-88255-766-4. 

  • Hans-Wolfgang Scharf: Eisenbahnen zwischen Neckar, Tauber und Main. Band 2: Ausgestaltung, Betrieb und Maschinendienst. EK-Verlag, Freiburg (Breisgau) 2001, ISBN 3-88255-768-0. 


  • Heinz Schomann: Eisenbahn in Hessen. Eisenbahnbauten und -strecken 1839–1939. In: Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Kulturdenkmäler in Hessen. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Drei Bände im Schuber. Band 2.1. Theiss Verlag, Stuttgart 2005, ISBN 3-8062-1917-6, S. 436 ff. (Strecke 026). 


  • Heinz Schomann: Eisenbahn in Hessen. Eisenbahnbauten und -strecken 1839–1939. In: Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Kulturdenkmäler in Hessen. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Drei Bände im Schuber. Band 2.1. Theiss Verlag, Stuttgart 2005, ISBN 3-8062-1917-6, S. 460 ff. (Strecke 027). 

  • Utz von Wagner: Die Odenwaldbahn. Eine romantische Eisenbahnreise von Darmstadt nach Eberbach EK-Verlag, Freiburg 2005, ISBN 3-88255-354-5.

  • Vergessene Bahnromantik im Odenwald, (DVD 62 Minuten in Farbe), RioGrande-Videothek, Fürstenfeldbruck



Weblinks |



 Commons: Odenwaldbahn – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien


 Commons: Odenwaldbahn (Hessen) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


  • Webpräsenz des Betreibers Vias

  • Bahnen im Odenwald und anderswo …

  • Fahrplantabelle der Odenwaldbahn (Linie 64)


  • private Seite über die Odenwaldbahn und den Bahnhof Mühltal (Memento vom 8. Januar 2014 im Internet Archive)

  • Kampf gegen die überfüllten Züge

  • Museumsstellwerk Reinheim e.V.



Anmerkungen |




  1. Ursprünglich: fs.


  2. Ursprünglich: Hainstadt (Kr. Offenbach) (Eisenbahndirektion Mainz (Hg.): Amtsblatt der Königlich Preußischen und Großherzoglich Hessischen Eisenbahndirektion in Mainz vom 26. Januar 1912, Nr. 4. Bekanntmachung Nr. 66, S. 27).


  3. Ursprünglich: Höchst (Odenw.) (Eisenbahndirektion Mainz (Hg.): Amtsblatt der Königlich Preußischen und Großherzoglich Hessischen Eisenbahndirektion in Mainz vom 26. Januar 1912, Nr. 4. Bekanntmachung Nr. 66, S. 27).



Einzelnachweise |




  1. Eisenbahnatlas Deutschland. 9. Auflage. Schweers+Wall, Aachen 2014, ISBN 978-3-89494-145-1. 


  2. Informationen und Bilder zu den Tunneln der Strecke 4113 auf eisenbahn-tunnelportale.de von Lothar Brill


  3. „Bahnhof Krähberg, Odenwaldkreis“. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).


  4. Eisenbahnatlas Deutschland. 9. Auflage. Schweers+Wall, Aachen 2014, ISBN 978-3-89494-145-1. 


  5. Informationen und Bilder zu den Tunneln der Strecke 3554 auf eisenbahn-tunnelportale.de von Lothar Brill


  6. Odenwald-Eisenbahn. In: Anzeige-Blatt für die Kreise Dieburg u. Neustadt Nr. 43 u. 97/1862. Nr. 27, 58 u. 87/1864.


  7. Planungen für den Bau der Odenwaldbahn. In: Anzeige-Blatt für die Kreise Dieburg u. Neustadt, Nr. 40/1865.


  8. Die Odenwälder Eisenbahn. In: Starkenburger Provinzial-Anzeiger – Dieburger Kreisblatt Nr. 20 u. 38/1866.


  9. Hessisches Regierungsblatt 1968, S. 601 (Nr. 22).


  10. 100 Jahre Odenwald-Eisenbahn, S. 17f.


  11. Die Bahnarbeiten in hiesiger Section. In: Starkenburger Provinzial-Anzeiger – Dieburger Kreisblatt Nr. 53 u. 57/1870.


  12. Die für den 1. April 1871 geplante Inbetriebnahme der Teilstrecke Ober-Ramstadt – Reinheim muss verschoben werden. In: Starkenburger Provinzial-Anzeiger – Dieburger Kreisblatt, Nr. 27/1871.


  13. Fritz Gevert: Vom Eisenbahnbau in Ober-Ramstadt. In: Glaube und Heimat, September – November 1935.


  14. Erwin Netscher: Der Bau der Odenwald-Eisenbahn. In: Odenwälder Nachrichten (Ober-Ramstadt) 25. März 1939.


  15. Karl-Heinz Schanz: Die Hessische Ludwigs-Eisenbahn-Gesellschaft und der Bau der Odenwaldbahn. In: Beilage Nr. 14, Odenwälder Nachrichten, Juni 2000.


  16. Die deutschen Eisenbahnstrecken in ihrer Entwicklung 1835–1935. Berlin 1935 = Handbuch der deutschen Eisenbahnstrecken. ND Mainz 1984, S. 82f (Nr. 55).


  17. Die deutschen Eisenbahnstrecken in ihrer Entwicklung 1835–1935. Berlin 1935 = Handbuch der deutschen Eisenbahnstrecken. ND Mainz 1984, S. 84f (Nr. 14).


  18. Die deutschen Eisenbahnstrecken in ihrer Entwicklung 1835–1935. Berlin 1935 = Handbuch der deutschen Eisenbahnstrecken. ND Mainz 1984, S. 84f (Nr. 22).


  19. Die deutschen Eisenbahnstrecken in ihrer Entwicklung 1835–1935. Berlin 1935 = Handbuch der deutschen Eisenbahnstrecken. ND Mainz 1984, S. 88f (Nr. 56).


  20. Die deutschen Eisenbahnstrecken in ihrer Entwicklung 1835–1935. Berlin 1935 = Handbuch der deutschen Eisenbahnstrecken. ND Mainz 1984, S. 80f (Nr. 25).


  21. Mit dem 27. ds. Mts. werden weitere Teilstrecken der Odenwaldbahn und zwar von Groß-Umstadt bis Wiebelsbach-Heubach und von Darmstadt bis Ober-Ramstadt dem öffentlichen Verkehr übergeben. In: Starkenburger Provinzial-Anzeiger – Dieburger Kreisblatt, Nr. 108/1870.


  22. Die deutschen Eisenbahnstrecken in ihrer Entwicklung 1835–1935. Berlin 1935 = Handbuch der deutschen Eisenbahnstrecken. ND Mainz 1984, S. 82f (Nr. 54).


  23. Die deutschen Eisenbahnstrecken in ihrer Entwicklung 1835–1935. Berlin 1935 = Handbuch der deutschen Eisenbahnstrecken. ND Mainz 1984, S. 148f (Nr. 16).


  24. In: Hessisches Regierungsblatt 1875, S. 451 (Nr. 40).


  25. Staatsvertrag zwischen den Großherzogtümern Baden und Hessen abgedruckt in: Hessisches Regierungsblatt 1875, S. 344 (Nr. 29).


  26. Die deutschen Eisenbahnstrecken in ihrer Entwicklung 1835–1935. Berlin 1935 = Handbuch der deutschen Eisenbahnstrecken. ND Mainz 1984, S. 148f (Nr. 14).


  27. Die deutschen Eisenbahnstrecken in ihrer Entwicklung 1835–1935. Berlin 1935 = Handbuch der deutschen Eisenbahnstrecken. ND Mainz 1984, S. 148f (Nr. 15).


  28. Die deutschen Eisenbahnstrecken in ihrer Entwicklung 1835–1935. Berlin 1935 = Handbuch der deutschen Eisenbahnstrecken. ND Mainz 1984, S. 148f (Nr. 23).


  29. Eisenbahndirektion Mainz (Hrsg.): Sammlung der herausgegebenen Amtsblätter. Jg. 1898, Nr. 15 vom 2. April 1898, S. 93, Bekanntmachung Nr. 154.


  30. Eisenbahndirektion Mainz (Hrsg.): Sammlung der herausgegebenen Amtsblätter. Jg. 1898, Nr. 15 vom 2. April 1898, S. 93, Bekanntmachung Nr. 154.


  31. Eisenbahndirektion Mainz (Hrsg.): Sammlung der herausgegebenen Amtsblätter. Jg. 1898, Nr. 20 vom 7. Mai 1898, S. 155, Bekanntmachung Nr. 203.


  32. Eisenbahndirektion Mainz (Hrsg.): Sammlung der herausgegebenen Amtsblätter. Jg. 1898, Nr. 20 vom 7. Mai 1898, S. 155, Bekanntmachung Nr. 203.


  33. Eisenbahndirektion Mainz (Hrsg.): Sammlung der herausgegebenen Amtsblätter. Jg. 1898, Nr. 39 vom 27. August 1898, S. 267, Bekanntmachung Nr. 342.


  34. Eisenbahndirektion Mainz (Hrsg.): Sammlung der herausgegebenen Amtsblätter. Jg. 1898, Nr. 39 vom 27. August 1898, S. 267, Bekanntmachung Nr. 342.


  35. Eisenbahndirektion Mainz (Hrsg.): Sammlung der herausgegebenen Amtsblätter. Jg. 1898, Nr. 39 vom 27. August 1898, S. 267, Bekanntmachung Nr. 342.


  36. Eisenbahndirektion Mainz (Hg.): Amtsblatt der Königlich Preußischen und Großherzoglich Hessischen Eisenbahndirektion in Mainz vom 24. Januar 1914, Nr. 5. Bekanntmachung Nr. 50, S. 33.


  37. Eisenbahndirektion Mainz (Hg.): Amtsblatt der Königlich Preußischen und Großherzoglich Hessischen Eisenbahndirektion in Mainz vom 21. März 1914, Nr. 14. Bekanntmachung Nr. 158, S. 97.


  38. Eisenbahndirektion Mainz (Hg.): Amtsblatt der Königlich Preußischen und Großherzoglich Hessischen Eisenbahndirektion in Mainz vom 19. September 1908, Nr. 56. Bekanntmachung Nr. 747, S. 625.


  39. Eisenbahndirektion Mainz (Hg.): Amtsblatt der Königlich Preußischen und Großherzoglich Hessischen Eisenbahndirektion in Mainz vom 14. Januar 1911, Nr. 2. Bekanntmachung Nr. 28, S. 11.


  40. Eisenbahndirektion Mainz (Hg.): Amtsblatt der Königlich Preußischen und Großherzoglich Hessischen Eisenbahndirektion in Mainz vom 15. Juli 1911, Nr. 35. Bekanntmachung Nr. 447, S. 262.


  41. Eisenbahndirektion Mainz (Hg.): Amtsblatt der Königlich Preußischen und Großherzoglich Hessischen Eisenbahndirektion in Mainz vom 26. Januar 1912, Nr. 4. Bekanntmachung Nr. 66, S. 27.


  42. Eisenbahndirektion Mainz (Hg.): Amtsblatt der Königlich Preußischen und Großherzoglich Hessischen Eisenbahndirektion in Mainz vom 26. Januar 1912, Nr. 4. Bekanntmachung Nr. 66, S. 27.


  43. Eisenbahndirektion Mainz (Hg.): Amtsblatt der Königlich Preußischen und Großherzoglich Hessischen Eisenbahndirektion in Mainz vom 23. April 1904, Nr. 21. Bekanntmachung Nr. 188, S. 300.


  44. Utz von Wagner: Die Odenwaldbahn. Eine romantische Eisenbahnreise von Darmstadt nach Eberbach = Eisenbahn-Bildarchiv 15. Freiburg 2005, ISBN 3-88255-354-5, S. 8.


  45. dadina.de: Nahverkehrsplan 2011–2016 des Landkreises Darmstadt-Dieburg und der Wissenschaftsstadt Darmstadt@1@2Vorlage:Toter Link/www.dadina.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) i Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 2,7 MiB), Dezember 2012, Zugriff am 1. Januar 2012.


  46. Echo online vom 27. Februar 2010: Grünes Licht für Betrieb der Itinos Abgerufen am 20. März 2009.


  47. Die alten Betreiber sind auch die neuen Betreiber (Memento vom 19. Dezember 2013 im Internet Archive). Pressemitteilung des RMV. Abgerufen am 18. Dezember 2013.


  48. OREGmbH: Zusätzliche Fahrzeuge auf der Odenwald-Bahn: ÖPNV-Mobilitätsportal. In: www.odenwaldmobil.de. Archiviert vom Original am 13. Juni 2016; abgerufen am 13. Juni 2016. 


  49. Vier neue Fahrzeuge für Odenwaldbahn. Rhein-Main-Verkehrsverbund, 11. Oktober 2017, abgerufen am 23. Oktober 2017. 


  50. dadina.de: #93;=1479&no_cache=1 Infos zur Bahnstrecke Darmstadt - Pfungstadt (Memento des Originals vom 10. Juni 2016 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dadina.de. Pressemeldung. 1. Dezember 2011, Zugriff am 1. Januar 2012.


  51. http://hessenschau.de/panorama/16-jaehrige-in-babenhausen-von-zug-erfasst-und-getoetet,unfall-babenhausen-112.html


  52. 100 Jahre Odenwald-Eisenbahn. S. 13.


.mw-parser-output div.NavFrame{border:1px solid #A2A9B1;clear:both;font-size:95%;margin-top:1.5em;min-height:0;padding:2px;text-align:center}.mw-parser-output div.NavPic{float:left;padding:2px}.mw-parser-output div.NavHead{background-color:#EAECF0;font-weight:bold}.mw-parser-output div.NavFrame:after{clear:both;content:"";display:block}.mw-parser-output div.NavFrame+div.NavFrame,.mw-parser-output div.NavFrame+link+div.NavFrame{margin-top:-1px}.mw-parser-output .NavToggle{float:right;font-size:x-small}






Dieser Artikel wurde am 12. November 2010 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen.



Popular posts from this blog

Liste der Baudenkmale in Friedland (Mecklenburg)

Single-Malt-Whisky

Czorneboh