Bordwaffe






Maschinenkanone Mauser BK-27 als Bordwaffe für den Einsatz im Eurofighter ausgeführt





FN MAG als Hubschrauber-Bordwaffe mit Spatengriffen




Eine North American AT-6 Trainingsmaschine, Tag der offenen Tür auf dem Flugplatz Uetersen. Man beachte die Bestückung mit den noch vorhandenen Bordmaschinengewehren.


Eine Bordwaffe ist eine Rohrwaffe, die in einem Waffenträger wie Flugzeug, Schiff oder Landfahrzeug entweder fest eingebaut ist oder fest mit diesem verbunden werden kann.[1]


Bordwaffen können entweder starr eingebaut sein oder auf einer Lafette beweglich mit dem Träger verbunden sein. Bewegliche Bordwaffen werden meist durch einen Bordschützen gerichtet und abgefeuert. Dies geschieht entweder unmittelbar durch eine manuelle Bewegung und Auslösung des Abzuges oder mittelbar durch eine Fernsteuerung. Starre Bordwaffen bei Flugzeugen, auch Bordkanone genannt, werden meist durch den Piloten selbst ausgelöst. Bordwaffen sind meistens vollautomatische Waffen wie Maschinengewehr oder Maschinenkanone.


In der Ära der Propellerjagdflugzeuge wurden speziell für diesen Einsatz konzipierte Maschinengewehre vielfach mit einer Synchronisierung ausgestattet, damit sie durch den Propellerkreis feuern konnten. Universalmaschinengewehre bieten dagegen andere Optionen. So kann einerseits der Kolben entfernt und durch Spatengriffe und Daumenabzug (butterfly trigger) ersetzt werden. Andererseits können die Waffen nicht nur manuell, sondern auch durch Kabelfernauslösung abgefeuert werden.



Einzelnachweise |




  1. Duden, Eintrag: Bordwaffe




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