Hetschbach (Höchst im Odenwald)



































Hetschbach

Gemeinde Höchst im Odenwald

49.8077777777788.9841666666667201Koordinaten: 49° 48′ 28″ N, 8° 59′ 3″ O

Höhe:
201 (181–235) m ü. NHN

Fläche:
3,19 km²[1]

Einwohner:
883 (2011)[1]

Bevölkerungsdichte:
277 Einwohner/km²

Eingemeindung:
1. Februar 1971

Postleitzahl:
64739

Vorwahl:
06163

Hetschbach ist ein Ortsteil der Gemeinde Höchst im Odenwald im südhessischen Odenwaldkreis.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geographie


  • 2 Geschichte


  • 3 Literatur


  • 4 Weblinks


  • 5 Einzelnachweise





Geographie |


Hetschbach grenzt als nördlichster Ortsteil der Gemeinde Höchst im Nordwesten an den Kernort an. Die Bebauungen der beiden Orte gehen ineinander über. Hetschbach liegt an dem gleichnamigen Bach in einem nur zwei Kilometer langen Tal, das hufeisenförmig auf drei Seiten von einem Kranz bewaldeter Odenwald-Berge umschlossen wird, über deren Höhen die Gemarkungsgrenze verläuft, und das sich nach Südosten zum Mümlingtal öffnet. Hetschbach liegt im Norden des Buntsandstein-Odenwalds. Der Höhenzug um Hetschbach ist für den Verkehr insofern von Bedeutung, als dieser an dem Rondell genannten Bergsattel einen günstigen Übergang von Mümlingtal nach Frau-Nauses und zum Rhein-Main-Gebiet bietet.


Am Westrand des Ortes führt die Bundesstraße 45 vorbei. Hetschbach hat einen Haltepunkt an der Odenwaldbahn wenige Hundert Meter südöstlich des Portals zum Frau-Nauses-Tunnel.



Geschichte |


Erstmals genannt wurde das Dorf im Jahre 1398. Der damalige Ortsname lautete Hexsbach. Es gehörte bis 1806 zur Herrschaft Breuberg.


Der Ort hatte im Jahre 1939 insgesamt 324 Einwohner und gehörte zum damaligen Landkreis Erbach.


Am 1. Februar 1971 wurde Hetschbach im Zuge der Gebietsreform in Hessen in die Gemeinde Höchst im Odenwald eingegliedert.[2]



Literatur |



  • Hans Teubner und Sonja Bonin: Kulturdenkmäler in Hessen. Odenwaldkreis. Herausgegeben vom Landesamt für Denkmalpflege Hessen, Vieweg, Braunschweig/Wiesbaden 1998 (Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland), ISBN 3-528-06242-8, S. 384.

  • Karl-Heinz Winter: Hetschbach. In: Verein für Heimatgeschichte Höchst im Odenwald (Hrsg.): Beiträge zur Geschichte von Höchst im Odenwald. Höchst im Odenwald 2006, S. 345–348.


  • Literatur über Hetschbach in der Hessischen Bibliographie



Weblinks |



  • Internetauftritt der Gemeinde Höchst im Odenwald


  • Hetschbach, Odenwaldkreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Juli 2014). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).



Einzelnachweise |




  1. ab „Zahlen, Daten, Fakten“ im Internetauftritt der Gemeinde Höchst im Odenwald (Memento vom 1. August 2012 im Webarchiv archive.is), abgerufen im Juli 2016.


  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 358. 


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