22. April
Der 22. April ist der 112. Tag des gregorianischen Kalenders (der 113. in Schaltjahren), somit verbleiben noch 253 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage März · April · Mai | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 18. Jahrhundert
2.2 18. Jahrhundert
2.3 19. Jahrhundert
2.3.1 1801–1850
2.3.2 1851–1900
2.4 20. Jahrhundert
2.4.1 1901–1925
2.4.2 1926–1950
2.4.3 1951–1975
2.4.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.3.1 1901–1950
3.3.2 1951–2000
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
1370: In der französischen Hauptstadt Paris erfolgt unter König Karl V. die Grundsteinlegung zum Bau der Bastille als Teil der Befestigungsanlagen gegen die Angriffe der Engländer im Hundertjährigen Krieg.
1401: Einer Flotte der Hanse unter dem Kommando des Hamburgers Simon von Utrecht gelingt es, die Vitalienbrüder zu stellen und in einer Seeschlacht vor Helgoland zu besiegen. Klaus Störtebeker, der Anführer der Seeräuber, wird als Gefangener auf das Flaggschiff Bunte Kuh verbracht.
1500: Der portugiesische Seefahrer Pedro Álvares Cabral erreicht mit seiner Expedition die Küste des heutigen Brasilien nördlich des heutigen Porto Seguro. Ob er erster Europäer im Lande ist, ist ungewiss.
1513: Auf der Entdeckungsreise des spanischen Konquistadoren Juan Ponce de León in den Gewässern um Florida bemerkt sein Navigator Antón de Alaminos eine starke Meeresströmung, die Jahrzehnte später den Namen Golfstrom erhält.
1529: Im Vertrag von Saragossa grenzen Spanien und Portugal ihre Interessensphären im Pazifik auf 297,5 Leguas östlich der Molukken ab.
1676: Im Holländischen Krieg bestreitet eine niederländisch-spanische gegen eine französische Flotte die Seeschlacht bei Augusta. In ihr wird der niederländische Admiral Michiel de Ruyter so schwer verletzt, dass er sieben Tage danach stirbt.
1745: Durch den Frieden von Füssen scheidet Bayern unter Kurfürst Maximilian III. Joseph aus dem Österreichischen Erbfolgekrieg aus
1796: In der Schlacht bei Mondovi besiegen Frankreichs Truppen unter Napoleon Bonaparte die Armee aus Piemont. Maßgeblich am französischen Sieg beteiligt ist laut Napoléon General Jean Mathieu Philibert Sérurier.
1809: Napoleon Bonaparte besiegt im Fünften Koalitionskrieg mit seinen Generälen Jean Lannes und Louis-Nicolas Davout die Österreicher unter Erzherzog Karl von Österreich-Teschen in der Schlacht bei Eggmühl. Davout wird in der Folge zum Fürsten von Eggmühl erhoben.
1821: Nach Beginn des Griechischen Unabhängigkeitskrieges wird der Ökumenische Patriarch Gregorios V. in Konstantinopel auf Befehl von Sultan Mahmud II. an einer Kirchentür aufgehängt.
1836: Einen Tag nach der Schlacht von San Jacinto können die texanischen Revolutionäre den mexikanischen Präsidenten Antonio López de Santa Anna gefangen nehmen und zwingen ihn, in den Verträgen von Velasco am 14. Mai die Unabhängigkeit der Republik Texas anzuerkennen.
1875: Mit dem so genannten Brotkorbgesetz wird der Kulturkampf mit der römisch-katholischen Kirche im Deutschen Reich verschärft. Das von Otto von Bismarck entworfene Gesetz sperrt allen kirchlichen Stellen, die die Anerkennung des Reiches verweigern, staatliche Leistungen.
1889: Mit dem Oklahoma Land Run im heutigen Kingfisher County wird das letzte Indianer-Territorium auf dem Gebiet der Vereinigten Staaten in Oklahoma für Weiße zur Besiedlung freigegeben.
1900: In der Schlacht bei Kousséri zwischen drei französischen Kolonialarmeen unter dem Befehl Amédée-François Lamys einerseits und den Truppen des Reiches Bornu unter dem Usurpator Rabih az-Zubayr ibn Fadl Allah andererseits finden beide Heerführer den Tod. Das von den Franzosen in dieser Schlacht besiegte zentralafrikanische Reich wird später unter den Kolonialmächten Großbritannien, Frankreich und Deutschland aufgeteilt.
1915: Deutschland setzt in der Zweiten Flandernschlacht des Ersten Weltkrieges bei Ypern in Belgien als erstes Land in der Geschichte Giftgas in großem Umfang ein. 5000 französische Soldaten werden durch Chlorgas sofort getötet, doppelt so viele schwer verletzt.
1933: Durch die Verordnung über die Zulassung von Ärzten zur Tätigkeit bei den Krankenkassen wird „nicht-arischen“ Ärzten, sowie solchen, „die sich im kommunistischen Sinne betätigt haben“, im Dritten Reich die kassenärztliche Zulassung entzogen.
1945: 600 Gefangene des von der Ustascha in Kroatien nach dem Vorbild der Vernichtungslager in Deutschland errichteten KZ Jasenovac unternehmen einen Ausbruchsversuch. Nur 80 Häftlinge können fliehen, alle anderen kommen ums Leben.
1946: Auf Druck der sowjetischen Besatzungsmacht wird in Ost-Berlin auf dem Vereinigungsparteitag der Zusammenschluss von KPD unter Wilhelm Pieck und SPD unter Otto Grotewohl zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) vollzogen. Pieck und Grotewohl werden die ersten Vorsitzenden.
1967: Der zu Ende gehende VII. Parteitag der SED beschließt die Einführung der Fünf-Tage-Woche in der DDR. Andererseits werden fünf Feiertage gestrichen.
1971: Der Sohn des verstorbenen Diktators François Duvalier, Jean-Claude Duvalier, genannt Baby Doc, wird auf Lebenszeit als Präsident Haitis vereidigt.
1980: In Liberia werden 13 Vertreter der am 12. April von Samuel K. Doe durch einen Putsch abgesetzten Regierung erschossen.
1997: Peruanische Truppen stürmen auf Befehl von Präsident Alberto Fujimori die japanische Botschaft in Lima und befreien die dort seit 17. Dezember festgehaltenen Geiseln. Alle 14 Geiselnehmer des Movimiento Revolucionario Túpac Amaru und zwei Soldaten kommen dabei ums Leben, eine Geisel stirbt an einem Herzinfarkt.
2000: Tamilische Rebellen, die sogenannten Liberation Tigers of Tamil Eelam, erobern den Elefantenpass, eine strategisch wichtige Militärbasis Sri Lankas.
2000: US-Bundesbehörden stürmen in Miami, Florida, das Haus einer kubanischen Einwandererfamilie, um den fünfjährigen Elián González, dessen Mutter bei der Flucht aus Kuba ertrunken ist, mit seinem Vater in Kuba zusammenzuführen.
Wirtschaft |
1864: Der US-Kongress beschließt den Coinage Act of 1864. Das Gesetz sieht die künftige Ausgabe von Zwei-Cent-Münzen mit der Aufschrift In God we trust statt des bisherigen E pluribus unum vor. Das Motto wird inzwischen auf allen Geldmünzen und -scheinen der Vereinigten Staaten angegeben.
1899: In Karlsruhe wird der Verein für Deutsche Schäferhunde gegründet, der sich im Laufe der Zeit zum weltweit größten Rassehundzuchtverein entwickelt.
1964: Im Flushing-Meadows-Park, New York, eröffnet die zweijährige New York World’s Fair. Verantwortlich für die städteplanerischen Maßnahmen der Weltausstellung ist der Stadtplaner Robert Moses.
1998: Luxemburg regelt durch Gesetz die Errichtung der Zentralbank von Luxemburg.
1998: Das Disney’s Animal Kingdom, ein Themenpark des Walt Disney World Resort mit über zwei Quadratkilometern, der sich der Erhaltung der Tierwelt widmet, wird in Florida eröffnet.
Wissenschaft und Technik |
1856: Mit der Government Bridge wird zwischen Rock Island, Illinois und Davenport, Iowa, die erste Brücke über den Mississippi River eröffnet.
2008: Die United States Air Force stellt die Tarnkappenflugzeuge Lockheed F-117 Nighthawk außer Dienst. Sie werden durch multifunktionale Jagdflugzeuge des Typs Lockheed Martin F-22 Raptor ersetzt.
Kultur |
1841: In Salzburg wird der Verein Dommusikverein und Mozarteum gegründet, die Wurzel des heutigen Mozarteums und des Mozarteumorchesters Salzburg.
1863: Nachdem Kritik an der rigiden Werkauswahl der Juroren des Salon de Paris’ laut geworden ist, lässt sich Kaiser Napoleon III. einen Teil der abgelehnten Werke vorführen. Er entscheidet in der Folge, dass die abgelehnten Werke in einem eigenen Salon des Refusés gezeigt werden sollen.
1939: In New York City wird die Oper Die alte Jungfer und der Dieb von Gian Carlo Menotti uraufgeführt.
1953: In Frankreich hat der Spielfilm Le Salaire de la peur (Lohn der Angst) von Henri-Georges Clouzot mit Yves Montand, Véra Clouzot und Peter van Eyck Premiere.
1978: Danton and Robespierre, eine Oper von John Eaton, hat ihre Uraufführung an der Indiana University Bloomington.
Gesellschaft |
1769: Die aus ärmlichen Verhältnissen stammende Marie-Jeanne Bécu, comtesse du Barry wird von ihrem Mann mit einer gefälschten Geburtsurkunde am französischen Hof eingeführt. Als Mätresse ist Madame du Barry bald König Ludwig XV. zu Diensten.
1994: Mit der Festnahme von Arno Funke, der zuvor als anonymer Kaufhauserpresser Dagobert Schlagzeilen gemacht hat, endet einer der am längsten dauernden Erpressungsfälle in Deutschland.
Religion |
0967: In Angkor wird der Banteay Srei, einer der kunstvollsten Tempel der Region, zu Ehren des Gottes Shiva eingeweiht.
1073: Bei der Beisetzung des Papstes Alexander II. brechen wegen der Nachfolgefrage tumultartige Zustände in Rom aus, die in die Ausrufung von Hildebrand aus dem Geschlecht der Aldobrandeschi als Papst durch Volk und Klerus münden. Er regiert als Gregor VII. die katholische Kirche und wird nur zwei Jahre später mit dem Dictatus Papae den Investiturstreit lostreten.
1121: Der Gegenpapst Gregor VIII. wird gefangen genommen und an Papst Calixt II. ausgeliefert. Der Gegenpapst bleibt bis zu seinem Tod im Kerker.
1164: Nach dem Tod von Gegenpapst Viktor IV. wird der Kardinal Guido von Crema auf Betreiben des Kanzlers Rainald von Dassel von der kaiserlichen Partei in Lucca als neuer Gegenpapst zu Alexander III. gewählt. Er übt als Paschalis III. das Amt aus.
1418: Das von Gegenpapst Johannes XXIII. und Kaiser Sigismund einberufene Konzil von Konstanz, auf dem Jan Hus verbrannt und mit der Wahl Martins V. das Abendländische Schisma beendet worden ist, geht zu Ende.
Katastrophen |
1709: Beim zweiten großen Stadtbrand in der Bautzener Geschichte wird die Stadt zum großen Teil zerstört.
1906: Der seit 4. April andauernde schwerste Ausbruch des Vesuv seit 1631 geht zu Ende. Er hat über 100 Menschen das Leben gekostet.
1974: Eine Boeing 707 der Pan American Airways prallt beim Landeanflug ca. 60 km nordwestlich vor dem Flughafen von Tinga-Tinga auf Bali, Indonesien, gegen einen Berg. Alle 107 Menschen an Bord kommen ums Leben.
1980: Das philippinische Fährschiff Don Juan sinkt nach der Kollision mit einem Tanker, wobei 313 Menschen sterben.
1992: In Guadalajara, Mexiko, kommt es durch einen Funken zu einer Folge mehrerer schwerer Explosionen in der Kanalisation der Stadt, wobei die über den betroffenen Kanälen liegenden Straßen und die angrenzenden Gebäude zerstört oder schwer beschädigt werden. Über 200 Menschen werden getötet, Tausende obdachlos. Schon in den Wochen zuvor ist ein hochentzündliches Benzin-Luft-Gemisch in der Kanalisation festgestellt worden, das von den Verantwortlichen allerdings nicht ernst genommen worden ist.
2004: Im Bahnhof der nordkoreanischen Stadt Ryongchŏn kommt es zu einem schweren Zugunglück. Durch die Explosion eines mit Ammoniumnitrat beladenen Zuges werden über 160 Menschen getötet, etwa 1.300 verletzt und ungefähr 40 Prozent der Stadt zerstört.
2010: Zwei Tage nach einer Explosion sinkt die von BP betriebene Bohrplattform Deepwater Horizon im Golf von Mexiko. Bis 16. Juli fließen täglich rund 5000 Barrel Rohöl ins Meer. Am 19. September erklärt die US-Regierung die Quelle offiziell für „tot“.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
1903: Jack Root wird durch einen Sieg über Charles „Kid“ McCoy in Detroit, Michigan, erster Boxweltmeister im Halbschwergewicht.
1906: Kronprinz Konstantin von Griechenland eröffnet in Athen die Olympischen Zwischenspiele, die vom Internationalen Olympischen Komitee bis heute nicht als offizielle Olympische Sommerspiele anerkannt werden. Sie dauern bis zum 2. Mai.
1995: Axel Schulz verliert in Las Vegas den Kampf um die Box-Weltmeisterschaft im Schwergewicht in der IBF Division gegen den Titelträger George Foreman nach Punkten.
2001: Hasim Rahman gewinnt den Box-Weltmeistertitel im Schwergewicht gegen den klar favorisierten Titelträger Lennox Lewis in Carnival City, Südafrika, durch K. o.
2018: Der Franzose Arsène Wenger kündigt nach fast 22 Jahren seinen Abschied als Trainer des FC Arsenal am Ende der Saison 2017/18 an.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 18. Jahrhundert |
0596: Kōtoku, japanischer Kaiser
1412: Reinhard III., Graf von Hanau
1444: Elizabeth of York, Herzogin von York
1451: Isabella I., Königin von Kastilien und Aragonien
1518: Anton von Bourbon, Titularkönig von Navarra
1533: Georg von Khevenhüller, Kärntner Landeshauptmann
1535: Laura Martinozzi, Herzogin von Modena
1542: Georg Rollenhagen, deutscher Schriftsteller, Pädagoge und Prediger
1592: Wilhelm Schickard, deutscher Mathematiker
1610: Alexander VIII., Papst
1619: Johann Wilhelm von Stubenberg, österreichischer Barockdichter und Übersetzer
1628: Georg Matthäus Vischer, österreichischer Topograf und Geistlicher
1634: Wolf von Lindenau, deutscher Rittergutsbesitzer und Amtshauptmann
1640: Soror Mariana Alcoforado, portugiesische Nonne und Schriftstellerin
1658: Giuseppe Torelli, italienischer Barock-Violinist und Komponist
1690: John Carteret, 2. Earl Granville, britischer Staatsmann
1696: Antoinette Amalie, Herzogin zu Braunschweig und Lüneburg und Fürstin von Braunschweig-Wolfenbüttel
18. Jahrhundert |
1707: Henry Fielding, britischer Schriftsteller
1711: Paul II. Anton Esterházy de Galantha, österreichischer Kaiserlicher Feldmarschall
1724: Immanuel Kant, deutscher Philosoph
1726: Johann Ludwig Schmidt deutscher Rechtswissenschaftler
1738: Anna Elisabeth Luise, Prinzessin von Brandenburg-Schwedt und von Preußen
1752: Georg Joachim Göschen, deutscher Verleger
1756: Francisco Javier Castaños, spanischer Herzog und General
1757: Alessandro Rolla, italienischer Violinist und Komponist
1766: Germaine de Staël, französische Schriftstellerin
1768: Friedrich David Gräter, deutscher Germanist, Begründer der wissenschaftlichen Nordistik in Deutschland
1772: George Cockburn, britischer Marineoffizier
1775: Georg Hermes, deutscher Theologe und Philosoph
1780: Henriette von Nassau-Weilburg, deutsche Adelige
1781: José de Madrazo y Agudo, spanischer Maler
1781: Friedrich Christian Hermann Uber, deutscher Komponist und Kreuzkantor in Dresden
1782: Karl Henrik Anckarswärd, schwedischer Oberst und Politiker
1792: Wilhelm Stern, deutscher Pädagoge
1795: Johann Friedrich Böhmer, deutscher Historiker
1796: Adolphe Crémieux, französischer Rechtsanwalt, Politiker und Journalist
19. Jahrhundert |
1801–1850 |
1805: Eugène Devéria, französischer Maler
1805: Johann Philipp Holzmann, deutscher Bauunternehmer, Gründer der späteren Philipp Holzmann AG
1808: Joseph Alexandre Martigny, französischer Archäologe
1811: Otto Hesse, deutscher Mathematiker
1812: James Broun-Ramsay, 1. Marquess of Dalhousie, britischer Politiker
1813: Jørgen Moe, norwegischer Schriftsteller und Geistlicher
1815: Wilhelm Peters, deutscher Naturforscher und Zoologe, Anatom und Entdecker
1816: Philip James Bailey, britischer Dichter und Autor
1816: Charles Denis Bourbaki, französischer General
1817: Gideon von Krismanic, österreichischer Generalmajor
1818: Ferdinand Gumbert, deutscher Komponist, Gesangspädagoge und Musikkritiker
1820: Karl Twesten, deutscher Politiker und Jurist
1839: August Wilhelm Eichler, deutscher Botaniker
1840: Odilon Redon, französischer Maler
1851–1900 |
1851: Karl Börgemann, deutscher Architekt
1852: Wilhelm IV., Großherzog von Luxemburg und Herzog von Nassau
1853: Alphonse Bertillon, französischer Kriminalist und Anthropologe
1854: Henri La Fontaine, belgischer Jurist und Politiker
1859: Ferdinand Asmus, deutscher Heimatforscher und Genealoge
1859: Hermann Bendix, deutscher Pädagoge, Kantor und Komponist
1859: Friedrich Marx, deutscher Altphilolog
1859: Filip Rězak, sorbischer Pfarrer, Übersetzer und Wörterbuchautor
1861: Emil Müller, österreichischer Mathematiker
1866: Otto Gleim, deutscher Gouverneur von Kamerun
1866: Hans von Seeckt, deutscher Generaloberst und Militärberater
1867: Sir Littleton Ernest Groom, australischer Politiker
1867: Palle Rosenkrantz, dänischer Baron, Jurist, Autor, Übersetzer
1868: Friedrich Münzer, deutscher klassischer Philologe
1868: Marie Valerie von Österreich, österreichische Kaisertochter
1868: Friedrich Seetzen, deutscher Kommunalpolitiker und Konsistorialpräsident der evangelisch-lutherischen Landeskirche von Sachsen
1870: Wladimir Iljitsch Lenin, russischer kommunistischer Politiker und Revolutionär, marxistischer Theoretiker, Partei- und Regierungschef
1872: Kurt Klamroth, deutscher Unternehmer
1873: Luigi Lucheni, italienischer Anarchist
1876: Robert Bárány, österreichischer Neurobiologe und Mediziner, Nobelpreisträger
1876: Ole Edvart Rølvaag, norwegisch-US-amerikanischer Schriftsteller
1877: Hermann Albert Hesse, deutscher reformierter Theologe
1879: Otto Krafft, deutscher Bauingenieur
1885: Isidor Alfred Amreich, österreichischer Gynäkologe
1887: Harald Bohr, dänischer Mathematiker
1887: Paul Rodemann, deutscher Journalist, Verleger und Abgeordneter der Weimarer Nationalversammlung
1888: Carlo Agostini, Erzbischof, Kardinal und Patriarch von Venedig
1889: Richard Glücks, deutscher General der SS und Waffen-SS, leitender Inspekteur der Konzentrationslager
1889: Ludwig Renn, deutscher Schriftsteller
1891: Belle Bennett, US-amerikanische Schauspielerin
1891: George Enacovici, rumänischer Komponist
1891: Vittorio Jano, italienischer Automobilkonstrukteur
1891: Harold Jeffreys, britischer Mathematiker, Geophysiker und Astronom
1892: Heinrich Gerns, deutscher Politiker, MdB
1894: Georg Ulrich Handke, deutscher Minister für Innerdeutschen Handel und Außenhandel der DDR
1895: František Korte, tschechischer Komponist
1898: Martin Loibl, deutscher Politiker, MdB
1899: Erich Häßler, deutscher Kindermediziner
1899: Vladimir Nabokov, russisch-amerikanischer Schriftsteller, Literaturwissenschaftler und Schmetterlingsforscher
1900: Peter von Agris, deutscher Unternehmer, Kommunalpolitiker und ehrenamtlicher Landrat
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1903: Daphne Akhurst, australische Tennisspielerin
1903: Margaret Miller Brown, kanadische Pianistin und Musikpädagogin
1903: Karl Eberhard Schöngarth, deutscher Jurist, General der SS und der Polizei, Gestapo und SD Befehlshaber, Kriegsverbrecher
1904: Robert Oppenheimer, US-amerikanischer Physiker, Vater der Atombombe
1904: Peter Pewas, deutscher Filmregisseur und Werbegrafiker
1906: Eddie Albert, US-amerikanischer Schauspieler
1906: Anna Maria Bieganowski, deutsche Politikerin
1907: Martin Weis, deutscher Politiker
1908: Károly Aszlányi, ungarischer Schriftsteller, Dramatiker und Journalist
1909: Gerhard Außner, deutscher Politiker
1909: Rita Levi-Montalcini, italienische Neurologin und Neurobiologin, Nobelpreisträgerin
1911: Fritz Lamerdin, deutscher Forstbeamter
1912: Helmut Artzinger, deutscher Politiker
1912: Elisabeth Baumeister-Bühler, deutsche Bildhauerin und Medailleurin
1912: Kathleen Ferrier, britische Opernsängerin
1912: Shindō Kaneto, japanischer Filmregisseur und Drehbuchautor
1913: Bruno Tesch, deutscher Kommunist, NS-Opfer
1914: Hans Baumann, deutscher Lyriker, Liedschreiber, Schriftsteller und Übersetzer
1914: Baldev Raj Chopra, indischer Filmregisseur und Produzent
1914: Michael Wittmann, deutscher SS-Offizier und Panzerkommandant
1915: José María Arizmendiarrieta, spanischer Priester
1916: Julian Asquith, 2. Earl of Oxford and Asquith, britischer Diplomat und Kolonialadministrator
1916: Yehudi Menuhin, US-amerikanisch-britischer Violinist und Dirigent
1917: Leo Abse, britischer Anwalt aus Wales, Politiker, Abgeordneter, Autor und Aktivist für die Rechte von Homosexuellen
1917: Åke Magnus Andersson, schwedischer Fußballspieler
1917: Erik Arnberger, österreichischer Kartograf
1917: Sidney Nolan, australischer Maler und Grafiker
1917: Erna Steuri, Schweizer Skirennfahrerin
1918: Solomon Aaron Berson, US-amerikanischer Mediziner
1920: Ida Kühnel, deutsche Leichtathletin
1920: Hal March, amerikanischer Komiker und Schauspieler
1921: Cándido Camero, kubanischer Perkussionist
1921: Gabby Pahinui, hawaiischer Steel-Gitarrist
1922: Angelika Hurwicz, deutsche Schauspielerin
1922: Charles Mingus, US-amerikanischer Jazzmusiker
1923: Vratislav Effenberger, tschechischer Literaturtheoretiker
1923: Paula Fox, US-amerikanische Schriftstellerin
1923: Bettie Page, US-amerikanisches Fotomodell
1923: Aaron Spelling, US-amerikanischer Film- und Fernsehproduzent
1924: George Smith, US-amerikanischer Bluesmusiker
1925: Hans Arnold, schweizerisch-schwedischer Animator und Illustrator
1925: George Cole, britischer Schauspieler
1925: Amparo Montes, mexikanische Sängerin
1926–1950 |
1926: Harald Leipnitz, deutscher Schauspieler
1926: Berthold Nordmann, deutscher Fußballspieler
1926: James Stirling, britischer Architekt
1927: Laurel Aitken, kubanischer Sänger und Songwriter
1927: Alfred Struwe, deutscher Schauspieler
1929: Michael Francis Atiyah, britischer Mathematiker
1929: Guillermo Cabrera Infante, spanischsprachiger Schriftsteller und Filmkritiker
1929: Erkki Junkkarinen, finnischer Sänger
1929: Otohiko Kaga, japanischer Schriftsteller
1929: John Nicks, britischer Eiskunstläufer und Eiskunstlauftrainer
1929: Kazue Shinkawa, japanische Lyrikerin
1932: Roque Ablan Jr., philippinischer Politiker
1932: Isao Tomita, japanischer Musiker und Komponist
1933: Rötger Groß, deutscher Politiker
1935: Paul Chambers, US-amerikanischer Jazz-Bassist
1935: W. S. Holland, US-amerikanischer Schlagzeuger
1935: Rita Johnston, kanadische Politikerin
1936: C. D. B. Bryan, US-amerikanischer Autor und Journalist
1936: Glen Campbell, US-amerikanischer Country-Sänger
1936: Michael Höltzel, deutscher Hornist und Musikprofessor
1936: Dieter Kronzucker, deutscher Journalist und Moderator
1937: Manolo Juárez, argentinischer Komponist
1937: Jack Nicholson, US-amerikanischer Schauspieler
1937: Jack Nitzsche, US-amerikanischer Pianist und Komponist
1939: Jaroslav Krček, tschechischer Komponist und Dirigent
1939: Jason Anthony Miller, US-amerikanischer Schauspieler und Dramatiker
1939: Theo Waigel, deutscher Jurist und Politiker, MdB, Bundesfinanzminister
1940: Harro Miller, deutscher Fußballtrainer
1940: Berndt Seite, deutscher Politiker, MdL, Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern
1941: Hans Robert Hansen, deutsch-österreichischer Wirtschaftswissenschaftler und Wirtschaftsinformatiker
1941: Amir Pnueli, israelischer Informatiker
1941: Michael Schulte, deutscher Schriftsteller und literarischer Übersetzer
1942: Giorgio Agamben, italienischer Philosoph
1943: Janet Evanovich, US-amerikanische Schriftstellerin
1943: Gerhard Prinzing, deutscher Skirennläufer
1944: Steve Fossett, US-amerikanischer Flugpionier und Regattasegler
1944: Jörg Mattheis, deutscher Leichtathlet
1944: Joshua Rifkin, US-amerikanischer Dirigent und Musikwissenschaftler
1945: Norbert Irtel, deutscher Fußballspieler
1946: John Waters, US-amerikanischer Filmregisseur
1947: Barry Guy, britischer Kontrabassist (Jazz, Frühe Musik, Improvisationsmusik)
1947: Cornelius Horan, katholischer Priester aus Irland
1948: Ġorġ Abela, maltesischer Politiker
1948: Jewgeni Alexandrowitsch Arschanow, sowjetischer Mittelstreckenläufer
1948: Carol Drinkwater, britische Schauspielerin und Autorin
1948: Jutta Barth, deutsche Bildende Künstlerin
1949: Spencer Haywood, US-amerikanischer Basketballspieler
1949: Heinrich Kemper, deutscher Politiker, MdL
1950: Hans Berger, deutscher Manager
1950: Robert Elswit, US-amerikanischer Kameramann
1950: Peter Frampton, britischer Rockmusiker
1951–1975 |
1951: Robin Bartlett, US-amerikanische Schauspielerin
1951: Paul Carrack, britischer Songschreiber, Sänger, Keyboarder und Gitarrist
1951: Vladimír Špidla, tschechischer Politiker
1952: François Berléand, französischer Schauspieler
1952: Marilyn Chambers, US-amerikanische Pornodarstellerin
1952: Alfons Karl Zwicker, Schweizer Komponist und Pianist
1953: Thommie Bayer, deutscher Schriftsteller, Musiker und Maler
1953: Tom Lysiak, kanadischer Eishockeyspieler
1953: Alain Oreille, französischer Rallyefahrer
1954: Ulla Burchardt, deutsche Politikerin
1954: Kamla Persad-Bissessar, Premierministerin von Trinidad und Tobago
1955: Carlo Brunner, Schweizer Komponist und Kapellmeister
1955: Reinhold Fischer, deutscher Fußballspieler
1955: Bärbel Rust, deutsche Politikerin, MdB
1956: Joseph Kofi Adda, ghanaischer Minister
1956: Jukka-Pekka Saraste, finnischer Dirigent
1956: Bruce A. Young, US-amerikanischer Schauspieler
1957: Donald Tusk, polnischer Politiker, Ministerpräsident
1958: Oleh Rybatschuk, ukrainischer Politiker
1959: Peter Druschel, deutscher Informatiker
1959: Susanne Herold, deutsche Politikerin
1959: Ryan Stiles, US-amerikanischer Schauspieler
1960: Beate Finckh, deutsche Schauspielerin
1960: Michael Gahler, Europaabgeordneter
1960: Rolf Sethe, deutscher Jurist
1961: Flemming Hansen, dänischer Handballspieler
1961: Jeff Hostetler, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1963: Blanca Fernández Ochoa, spanische Skirennläuferin
1964: Massimo Carrera, italienischer Fußballspieler und -trainer
1964: Frank Kortan, deutscher Maler
1965: Clarissa Ahlers, deutsche Juristin, Journalistin und Fernsehmoderatorin
1966: Edi Köhldorfer, österreichischer Gitarrist, Komponist, Arrangeur und Buchautor
1966: Jeffrey Dean Morgan, US-amerikanischer Schauspieler
1966: Jörgen Persson, schwedischer Tischtennisspieler
1967: Loreta Asanavičiūtė, Todesopfer der Demonstrationen für die Freiheit und Unabhängigkeit Litauens
1967: Bart Bowen, US-amerikanischer Radrennfahrer
1967: Sheryl Lee, US-amerikanische Schauspielerin
1967: Brian J. Nelson, US-amerikanischer Komponist
1967: Kristi Terzian, US-amerikanische Skirennläuferin
1968: Peter Weber, Schweizer Schriftsteller
1968: Zarley Zalapski, kanadischer Eishockeyspieler
1969: Ina Rudolph, deutsche Schauspielerin und Autorin
1970: Volker Wissing, deutscher Politiker, MdB
1971: Volker Strübing, deutscher Schriftsteller, Liedermacher und Trickfilmer
1971: Marek Harloff, deutscher Schauspieler
1971: Josia Thugwane, südafrikanischer Marathonläufer
1972: Sabine Appelmans, belgische Tennisspielerin
1972: Anna Falchi, italienische Filmschauspielerin und Fotomodell
1972: Radwan Yasser, ägyptischer Fußballspieler
1973: Pablo Aguilar, argentinischer Schauspieler und Drehbuchautor
1973: Max Herre, deutscher Musiker
1974: Chetan Bhagat, indischer Schriftsteller
1974: Teddy Nordling, finnischer Handballspieler
1974: Shavo Odadjian, US-amerikanischer Bassist (System Of A Down)
1975: Raymond Kalla, Kameruner Fußballspieler
1975: Greg Moore, kanadischer Rennfahrer
1975: Paolo Ruberti, italienischer Autorennfahrer
1975: Carlos Sastre, spanischer Radrennfahrer
1976–2000 |
1976: Christian Wilhelmi, deutscher Schachspieler
1976: Michał Żewłakow, polnischer Fußballspieler
1977: Ambra Angiolini, italienische Filmschauspielerin
1977: Alexei Michailowitsch Bassow, russischer Autorennfahrer
1977: Sabine Egger, österreichische Skirennläuferin
1977: Robert Hunter, südafrikanischer Radrennfahrer
1977: Anthony Lurling, niederländischer Fußballspieler
1977: Mark van Bommel, niederländischer Fußballspieler
1978: Jagoba Arrasate, spanischer Fußballspieler und -trainer
1978: Ida Auken, dänische Theologin und Politikerin
1978: Manu Intiraymi, US-amerikanischer Film- und Theaterschauspieler
1978: Marc Pircher, österreichischer Musiker
1978: Esteban Tuero, argentinischer Autorennfahrer
1979: Scott Davis, australischer Radrennfahrer
1979: Daniel Johns, australischer Musiker (Silverchair)
1980: Alexander Dück, deutscher Eishockeyspieler
1980: Andrea Jansen, Schweizer Fernsehmoderatorin
1980: Nicolas Leblanc, französischer Fußballspieler
1982: Kaká, brasilianischer Fußballspieler
1982: Cassidy Freeman, US-amerikanische Schauspielerin und Musikerin
1982: Christina Rohde, deutsche Handballspielerin
1983: Francis Capra, US-amerikanischer Schauspieler
1983: André Genz, deutscher Handballspieler
1983: Alexander Hübe, deutscher Handballtorwart
1985: Aytaç Ak, türkischer Fußballspieler
1985: Philipp Danne, deutscher Schauspieler
1985: Christopher Lamprecht, deutscher Fußballspieler
1986: Wiktor Igorewitsch Faisulin, russischer Fußballspieler
1986: Amber Heard, US-amerikanische Schauspielerin
1986: Justin Pogge, kanadischer Eishockeytorwart
1987: David Luiz, brasilianischer Fußballspieler
1987: John Obi Mikel, nigerianischer Fußballspieler
1988: Nedim Hasanbegović, bosnisch-herzegowinischer Fußballspieler
1989: Aron Gunnarsson, isländischer Fußballspieler
1989: DeJuan Blair, US-amerikanischer Basketballspieler
1989: Jasper Cillessen, niederländischer Fußballtorwart
1989: James McClean, irischer Fußballspieler
1990: Nils Dresrüsse, deutscher Handballspieler
1991: Sofía Arreola, mexikanische Radrennfahrerin
1991: André Auras, senegalesisch-französischer Fußballspieler
1991: La’Vere Corbin-Ong, englischer-kanadischer Fußballspieler
1993: Sonja Frey, österreichische Handballspielerin
1994: Nils Quaschner, deutscher Fußballspieler
1994: Xenia Smits, deutsche Handballspielerin
1995: Catherine Bott, neuseeländische Fußballspielerin
1997: Joël Eisenblätter, deutscher Schauspieler
1997: Yannick Hölzl, deutscher Handballspieler
1997: Jill Roord, niederländische Fußballspielerin
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0296: Cajus, Bischof von Rom
0536: Agapitus I., Papst
1179: Humfried II. von Toron, Vasall und Beamter des Königreichs Jerusalem
1259: Adolf IV., Graf von Berg
1322: Johann II., Herzog von Sachsen-Lauenburg
1355: Eleonore von England, Tochter von Eduard II. von England
1459: Johannes IV., Kaiser und Großkomnene von Trapezunt
1566: Diana von Poitiers, Mätresse Heinrichs II. von Frankreich
1587: Matthias Colerus, deutscher Rechtswissenschaftler
1650: Stephan Hansen Stephanius, dänischer Philologe und Historiker
1672: Georg Stiernhielm, schwedischer Schriftsteller
1699: Hans Aßmann Freiherr von Abschatz, deutscher Barocklyriker
1722: Heinrich Pipping, deutscher lutherischer Theologe und Oberhofprediger in Dresden
1731: Johann Josef von Waldstein, tschechischer Adliger und Mäzen
1777: Christiana Büsching, deutsche Lyrikerin
1782: Josef Seger, böhmischer Komponist
1798: Sebastian Seemiller, deutscher katholischer Theologe
1800: Johann Ludwig Ambühl, Schweizer Verwaltungsbeamter und Schriftsteller
1800: Karl Wilhelm Hennert, deutscher Forstmann
19. Jahrhundert |
1833: Richard Trevithick, britischer Erfinder und Maschinenbauer
1839: Joseph Daniel Ohlmüller, deutscher Architekt
1841: Carl Gottlob Abela, deutscher Musiker
1844: Henri Montan Berton, französischer Komponist
1850: Friedrich Robert Faehlmann, deutsch-estnischer Philologe
1861: Johann Heinrich Richartz, deutscher Kaufmann und Mäzen
1867: Jean Elias Benjamin Valz, französischer Astronom
1876: Édouard d’Anglemont, französischer Dichter
1876: Isabella Maria von Portugal, portugiesische Prinzessin
1884: Marie Taglioni, italienische Tänzerin
1888: Gustav Kühne, deutscher Schriftsteller und Literaturkritiker
1889: Hermann Wagener, deutscher Jurist, Chefredakteur, preußischer Ministerialbeamter und Politiker
1892: Édouard Lalo, französischer Komponist
1893: Franziska Berg, deutsche Schauspielerin
1894: Emanuel Züngel, tschechischer Lyriker, Dramatiker, Librettist und Übersetzer
20. Jahrhundert |
1901–1950 |
1907: Leopold von Pezold, deutsch-baltischer Journalist
1908: Henry Campbell-Bannerman, britischer Politiker, Regierungschef
1910: Ogiwara Rokuzan, japanischer Bildhauer
1918: Carl Reuß, deutscher Forstmann
1924: Avni Rustemi, albanischer Pädagoge, Attentäter und Politiker
1926: G. Adolf Arndt, deutscher Jurist und Hochschullehrer
1926: Federico Gana, chilenischer Schriftsteller
1929: Ödön Mihalovich, ungarischer Komponist
1930: Jeppe Aakjær, dänischer Schriftsteller
1930: John Peter Russell, australischer Maler, der „verlorene Impressionist“
1931: Franz Saran, deutscher Germanist
1932: Julius Asch, deutscher Gewerkschafter und Politiker
1933: Henry Royce, britischer Techniker und Industrieller, Mitgründer von Rolls-Royce
1934: Josef Auer, deutscher Holzbildhauer
1938: Robert Seitz, deutscher Schriftsteller
1942: Carl Dorno, deutscher Naturforscher
1944: Hippolyte Aucouturier, französischer Radsportler
1944: Edmund Schulthess, Schweizer Politiker
1945: Leandro Arpinati, italienischer Politiker und Sportfunktionär
1945: Käthe Kollwitz, deutsche Grafikerin, Malerin und Bildhauerin
1946: Lionel Atwill, US-amerikanischer Film- und Theaterschauspieler
1948: Ili Kronstein, österreichische Malerin
1948: Alfredo de Oro (Sen.), kubanischer Billardspieler und Weltmeister
1951–2000 |
1954: Jörg Lanz von Liebenfels, österreichischer Geistlicher, Ariosoph und Hochstapler
1956: Walt Faulkner, US-amerikanischer Autorennfahrer
1960: Ephraim Lipson, britischer Wirtschaftshistoriker
1960: August Thienemann, deutscher Zoologe und Ökologe, Begründer der Limnologie
1963: Wendelin Morgenthaler, deutscher Politiker
1965: Renée Sintenis, deutsche Bildhauerin und Grafikerin
1966: Enrico Glori, italienischer Schauspieler
1966: Dieter Krumpholz, deutscher Motorradrennfahrer
1967: Leo Monosson, deutscher Schlagersänger
1967: Iona Timofejewitsch Nikittschenko, sowjetischer Richter bei den Nürnberger Prozessen
1971: Anna von Montenegro, Prinzessin von Montenegro
1976: Jeanne Mammen, deutsche Malerin
1977: Arvo Haavisto, finnischer Ringer
1978: Will Geer, US-amerikanischer Schauspieler
1979: Amedeo Biavati, italienischer Fußballspieler
1980: Fritz Straßmann, deutscher Chemiker, Mitentdecker der Kernspaltung
1980: Jan Liwacz, polnischer Gefangener des Konzentrationslagers Auschwitz I
1981: Max Aronoff, kanadischer Bratschist und Musikpädagoge
1983: Earl Hines, US-amerikanischer Musiker
1984: Ansel Adams, US-amerikanischer Fotograf
1985: José de Lima Siqueira, brasilianischer Komponist und Dirigent
1985: Basile Khoury, libanesischer Erzbischof
1986: Mircea Eliade, rumänischer Religionshistoriker, Essayist und Romancier
1987: Irving Ashby, US-amerikanischer Jazzgitarrist
1988: Tchicaya U Tam’si, kongolesischer Schriftsteller
1988: Ulrich Leman, deutscher Maler
1989: Emilio Segrè, US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger
1991: Karl Klasen, Präsident der Deutschen Bundesbank
1992: Walther Haage, deutscher Gärtner, Botaniker und Sachbuchautor
1993: Bertus Aafjes, niederländischer Schriftsteller
1994: Richard Nixon, US-amerikanischer Politiker und 37. US-Präsident
1995: Carlo Ceresoli, italienischer Fußballspieler und -trainer
1995: Don Pullen, US-amerikanischer Jazzpianist
1996: Erma Bombeck, US-amerikanische Schriftstellerin
1997: Isawa Taka, japanischer Schriftsteller
1997: Heinz Trökes, deutscher Maler und Grafiker
21. Jahrhundert |
2001: Ludvig Nielsen, norwegischer Komponist und Organist
2002: Linda Lovelace, US-amerikanische Pornodarstellerin
2003: Felice Bryant, US-amerikanische Songschreiberin
2003: Mike Larrabee, US-amerikanischer Sprinter und Olympiasieger
2004: Richard Reichensperger, österreichischer Journalist und Literaturkritiker
2004: Pat Tillman, US-amerikanischer Footballspieler
2005: Erika Fuchs, deutsche Übersetzerin (Donald-Duck-Comics)
2005: Philip Morrison, US-amerikanischer Physiker
2007: Kitaoka Fumio, japanischer Holzschnittkünstler
2007: Karl Holzamer, deutscher Philosoph, Pädagoge und Fernsehintendant
2008: Jaspar von Oertzen, deutscher Schauspieler, Autor und Politiker
2008: Heinrich Ratjen, deutscher Leichtathlet
2009: Ken Annakin, britischer Filmregisseur
2009: Jack Cardiff, britischer Kameramann und Filmregisseur
2009: Heinz Schröder, deutscher Puppenspieler
2013: Vivi Bach, dänische Schauspielerin, Sängerin, Moderatorin und Autorin
2013: Richie Havens, US-amerikanischer Sänger und Musiker
2014: Wieland Schmied, österreichischer Kunsthistoriker und Schriftsteller
2015: Lois Lilienstein, US-amerikanisch-kanadische Schauspielerin, Sängerin und Pianistin
2016: Günter Kallmann, deutscher Chorleiter, Sänger und Komponist
2017: Hubert Dreyfus, US-amerikanischer Philosoph
2017: Götz Heidelberg, deutscher Physiker, Konstrukteur und Unternehmer
2018: Nino Churzidse, georgische Schachspielerin
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
Friedrich Justus Perels, deutscher Märtyrer und Jurist (evangelisch)- Hl. Cajus, römischer Bischof (katholisch)
- Hl. Soterus, römischer Märtyrer und Bischof (katholisch)
Tag der Schöpfung (evangelisch: ELCA)
- Namenstage
- Leonidas
- Gedenktage internationaler Organisationen
Tag der Erde (UNO) (seit 2009)
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 22. April – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien