23. Januar
Der 23. Januar (in Österreich und Südtirol: 23. Jänner) ist der 23. Tag des gregorianischen Kalenders, somit verbleiben 342 Tage (in Schaltjahren 343 Tage) bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage Dezember · Januar · Februar | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 18. Jahrhundert
2.2 18. Jahrhundert
2.3 19. Jahrhundert
2.4 20. Jahrhundert
2.4.1 1901–1925
2.4.2 1926–1950
2.4.3 1951–1975
2.4.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.3.1 1901–1950
3.3.2 1951–2000
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
0393: Der römische Kaiser Theodosius I. erhebt nach seinem älteren Sohn Arcadius nun auch seinen neunjährigen jüngeren Sohn Flavius Honorius zum Augustus und Mitkaiser.
1517: Nach der Niederlage gegen die Osmanen bei Gizeh und der Gefangennahme ihres Sultans Tuman Bay endet die Herrschaft der Mamluken über Ägypten, das ein Teil des Osmanischen Reichs wird.
1570: In Linlithgow verübt der Adelige James Hamilton of Bothwellhaugh einen Anschlag auf den schottischen Regenten James Stewart, 1. Earl of Moray. Es ist das weltweit erste Attentat mit einer Feuerwaffe. Der Regent wird dabei so schwer verletzt, dass er noch am selben Tag stirbt. Der schottische Bürgerkrieg erhält durch den Vorfall neuen Auftrieb.
1579: Als Reaktion auf die Bildung der Union von Arras durch die Südprovinzen, die sich wieder dem katholischen Spanien zugewandt haben, gründen die sieben Nordprovinzen der Spanischen Niederlande die Utrechter Union. Diese bildet die Keimzelle für die Republik der Sieben Vereinigten Provinzen.
1631: Frankreich und Schweden schließen im Dreißigjährigen Krieg den Vertrag von Bärwalde. Darin verpflichtet sich Schweden, ein Heer nach Deutschland zu führen, während sich Frankreich an den Kosten beteiligt, um den Status quo vor Ausbruch des Krieges wiederherzustellen.
1668: England, die Republik der Sieben Vereinigten Provinzen und Schweden bilden eine Tripelallianz, um im begonnenen Devolutionskrieg Frankreich unter Ludwig XIV. in die Schranken zu weisen, dessen Soldaten in die Spanischen Niederlande eingedrungen sind.
1719: Kaiser Karl VI. erhebt die beiden Grafschaften Vaduz und Schellenberg des Grafen Anton Florian von Liechtenstein zu einem Fürstentum unter dem Namen Liechtenstein.
1772: Der französische Seefahrer Marc-Joseph Marion du Fresne und sein zweiter Kommandant Jules Crozet entdecken die Crozetinseln im Indischen Ozean.
1790: Wenige Tage nach der Ankunft der Bounty-Meuterer auf Pitcairn setzen diese das Schiff in Brand.
1793: Preußen und Russland schließen den Vertrag über die zweite Teilung Polens, mit der das Königreich Polen neuerlich um mehr als die Hälfte seines Staatsgebiets reduziert wird.
1799: Eine französische Armee unter Jean-Étienne Championnet erobert im Zweiten Koalitionskrieg nach harten Gefechten Neapel, die Hauptstadt des Königreichs beider Sizilien.
1874: Der Preußische Landtag verabschiedet das Gesetz über die obligatorische Zivilehe. In Preußen ist nunmehr auch die Ehescheidung möglich.
1885: Das Unternehmen Robertson & Hernsheim bittet die deutsche Regierung um Reichsschutz für die Karolinen und löst damit den Karolinenstreit aus.
1899: In Malolos wird von der Revolutionsbewegung Katipunan die Erste Philippinische Republik ausgerufen. Der Revolutionsführer Emilio Aguinaldo wird als Staatspräsident vereidigt. Apolinario Mabini wird Ministerpräsident.
1900: In der Nähe der von den Buren besetzten Stadt Ladysmith in der britischen Kapkolonie in Südafrika beginnt die Schlacht von Spion Kop im Zweiten Burenkrieg mit einem Angriff der Briten unter Charles Warren.
1913: Im Osmanischen Reich findet ein Militärputsch der Jungtürken unter Führung Enver Paschas statt.
1915: John Chilembwe beginnt mit 200 Anhängern in Nyassaland (heute Malawi) einen antikolonialen Aufstand, der nach zwei Tagen scheitert.
1919: Der Polnisch-Tschechoslowakische Grenzkrieg um das Olsagebiet beginnt.
1928: Auf den Färöern wird die sozialdemokratische Partei Javnaðarflokkurin („Gleichheitspartei“) gegründet.
1930: In Thüringen kommt es mit der Baum-Frick-Regierung erstmals zu einer Regierungsbeteiligung der NSDAP in einem deutschen Bundesstaat.
1937: In Moskau beginnt im Rahmen von Stalins Großem Terror der zweite der Moskauer Prozesse gegen Karl Radek und weitere 16 führende Kommunisten, die beschuldigt werden, mit Leo Trotzki ein Komplott gegen den sowjetischen Diktator Josef Stalin geschmiedet zu haben.
1942: Rabaul an der Nordostspitze Neubritanniens wird von den Japanern eingenommen und in den Folgejahren als wichtigster Festungsstützpunkt des Pazifikkriegs ausgebaut
1943: Das letzte deutsche Flugzeug verlässt im Zweiten Weltkrieg das von der Roten Armee eingekesselte Stalingrad.
1943: Britische Einheiten nehmen im Zweiten Weltkrieg die libysche Stadt Tripolis ein, die von den Truppen der deutsch-italienischen Achsenmächte nicht mehr gehalten werden kann.
1958: In Venezuela wird der das Land diktatorisch regierende Präsident Marcos Pérez Jiménez durch einen zweitägigen Generalstreik gestürzt.
1968: Das US-amerikanische Spionageschiff USS Pueblo wird von der nordkoreanischen Marine geentert, da es sich angeblich in nordkoreanischen Hoheitsgewässern befindet. Die Besatzungsmitglieder werden verhaftet.
1977: In Neu-Delhi schließen sich vier Oppositionsparteien zur Janata Party zusammen, um gemeinsam der Kongresspartei unter Premierministerin Indira Gandhi bei der anstehenden Parlamentswahl gegenüberzutreten.
1981: Südkoreas Machthaber Chun Doo-hwan begnadigt den im Zusammenhang mit dem Gwangju-Aufstand zum Tode verurteilten Kim Dae-jung.
1981: Das Abgeordnetenhaus von Berlin wählt Bundesjustizminister Hans-Jochen Vogel für den zurückgetretenen Dietrich Stobbe zum Regierenden Bürgermeister. Vogel kündigt baldige Neuwahlen an.
1993: In Wien findet in Reaktion auf das von der FPÖ initiierte Volksbegehren Österreich zuerst das von der Menschenrechtsorganisation SOS Mitmensch organisierte „Lichtermeer“ statt.
1996: Mit der Wahl Waltraud Klasnics durch Steiermarks Landtag wird erstmals eine Frau Landeshauptmann eines österreichischen Bundeslandes.
1997: Madeleine Albright wird die erste Außenministerin der USA im Kabinett des demokratischen US-Präsidenten Bill Clinton.
2000: Wrackteile des seit über 50 Jahren über den Anden vermissten Flugzeugs Star Dust werden gefunden, dessen letzter Funkspruch Rätsel aufgegeben hat.
2002: Im pakistanischen Karatschi wird der für das Wall Street Journal tätige US-Journalist Daniel Pearl entführt und wenig später ermordet.
2005: Wiktor Juschtschenko wird nach monatelanger Krise im Zuge der Präsidentschaftswahlen als Präsident der Ukraine vereidigt.
2006: Die Konservative Partei unter Stephen Harper gewinnt die vorgezogenen Parlamentswahlen in Kanada und wird stärkste Partei, sie verfehlt jedoch die absolute Mehrheit gegen die Liberalen unter Premierminister Paul Martin, die Neue Demokratische Partei und den separatistischen Bloc Québécois.
Wirtschaft |
1571: Königin Elisabeth I. eröffnet die Londoner Börse, die mit Mitteln des Kaufmanns Thomas Gresham errichtet worden ist.
1710: Ein Dekret Augusts des Starken verfügt die Errichtung der Königlich-Polnischen und Kurfürstlich-Sächsischen Porzellanmanufaktur in Meißen unter der Leitung von Johann Friedrich Böttger.
1843: Jacob Christoph Rad erhält ein fünf Jahre gültiges österreichisches Privileg auf seine Erfindung der Würfelzuckerpresse. Der Würfelzucker kommt in den Gebrauch.
1907: In Berlin wird die Deutsche Kautschuk AG (später: Ekona AG) gegründet. Das Unternehmen betreibt Plantagenwirtschaft, insbesondere den Anbau von Kautschuk, in der deutschen Kolonie Kamerun.
1909: Das Kuckucksbähnel, eine Nebenbahn im Pfälzerwald, die von Lambrecht nach Elmstein verläuft, wird eröffnet. Bei der Jungfernfahrt kommt es zu einem Unfall, bei dem angeblich ein Zuschauer getötet wird.
1945: Der gesamte Schnellzugverkehr in Deutschland wird wegen des Zweiten Weltkriegs eingestellt. Lediglich die internationalen Züge von Berlin nach Kopenhagen und Prag verkehren bis April weiter.
2006: Das britische Mobilfunkunternehmen O₂ plc wird durch die spanische Telefónica übernommen. Die beiden Unternehmen zusammen werden damit zum weltweit viertgrößten Mobilfunkunternehmen.
Wissenschaft und Technik |
1803: Die französische Gelehrtengesellschaft Académie des Beaux-Arts entsteht als eigenständiges Institut.
1855: Die Hennepin Avenue Bridge in Minneapolis ist die erste den Mississippi River überspannende Brücke. Sie wird als mautpflichtiges Bauwerk eröffnet.
1860: Der von ihm erfundene, erste brauchbare Gasmotor wird von Étienne Lenoir vorgeführt.
1895: Mit dem norwegischen Polarforscher Carsten Egeberg Borchgrevink setzt am Kap Adare der erste Mensch seinen Fuß auf das antarktische Festland.
1896: Vor der Physikalisch-Medizinischen Gesellschaft stellt Wilhelm Conrad Röntgen die von ihm entdeckten X-Strahlen vor. Bei der Vorführung wird Albert von Koellikers Hand als Demonstrationsobjekt verwendet.
1909: Das Passagierschiff Republic gerät nach einer Kollision im Nebel mit einem anderen Schiff in Seenot und setzt mit dem Morsezeichen CQD den ersten ferntelegrafischen Notruf ab.
1911: Von der Luftschiffhalle in Biesdorf startet das halbstarre Luftschiff Siemens-Schuckert I zu seinem ersten Probeflug.
1960: Die Tiefseeforscher Jacques Piccard und Don Walsh erreichen mit dem U-Boot Trieste das Challengertief und das später nach dem Boot benannte Triestetief des Marianengrabens, das zweittiefste bekannte Meerestief der Erde. Mit 10.740 Meter stellen sie damit einen Tieftauchrekord auf.
1970: Mit ITOS-1 startet die NASA den neuesten Satelliten der dritten Generation zur Wetterbeobachtung und Wettervorhersage.
Kultur |
1762: Das Theaterstück Viel Lärm in Chiozza von Carlo Goldoni wird in Venetischem Dialekt im Teatro San Luca in Venedig uraufgeführt.
1835: In Paris erscheint der erste Band von Alexis de Tocquevilles Werk De la démocratie en Amérique. Mit ihm kündigt sich die vergleichende Politikwissenschaft an.
1897: Die Uraufführung der melodramatischen Oper Königskinder von Engelbert Humperdinck mit dem Libretto von Elsa Bernstein, die dieses unter dem Pseudonym Ernst Rosmer verfasst hat, findet mit Erfolg am Hoftheater in München statt.
1928: Die Besucher der Berliner Piscator-Bühne erleben in Uraufführung Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk, nach dem von Jaroslav Hašek verfassten Roman.
1934: Am Teatro Reale in Rom wird die Oper La Fiamma von Ottorino Respighi uraufgeführt.
1941: Am New Yorker Neil Simon Theatre wird das Musical Lady in the Dark von Ira Gershwin und Kurt Weill uraufgeführt.
1943: Duke Ellington bringt die Uraufführung seines Orchesterwerks Black, Brown and Beige an der Carnegie Hall in New York. Das Stück wird mit gemischten Kritiken aufgenommen und obwohl es von vielen als Meisterwerk des Jazz bezeichnet wird, kürzt Ellington es in der Folge auf etwa die Hälfte.
1953: Im Tasmanian Museum and Art Gallery in Hobart wird die Ausstellung French Painting Today eröffnet.
1972: Die Maus taucht zum ersten Mal in den Lach- und Sachgeschichten für Fernsehanfänger auf und gibt der Sendung in der Folge ihren Namen.
1977: In den USA beginnt die Ausstrahlung der Fernsehserie Roots über einen schwarzen Sklaven und seine Nachfahren, die von 130 Millionen Zuschauern gesehen werden wird.
1986: Mit einer feierlichen Zeremonie werden Chuck Berry, James Brown, Ray Charles, Sam Cooke, Fats Domino, The Everly Brothers, Buddy Holly, Jerry Lee Lewis, Elvis Presley und Little Richard als erste Mitglieder in die auf Anregung von Ahmet Ertegün ins Leben gerufene Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.
1988: Nirvana nehmen in Seattle innerhalb von wenigen Stunden ihre ersten im Studio produzierten Songs auf.
Gesellschaft |
1739: Mit einer Verordnung wird in Norwegen die Volksschulpflicht eingeführt.
1777: In einer Stube des Klosters Blaubeuren wird der Dichter und Regimekritiker Christian Friedrich Daniel Schubart auf Befehl des württembergischen Herzogs Karl Eugen verhaftet. Schubart wird auf der Festung Hohenasperg zehn Jahre lang zum Objekt einer Umerziehung.
1849: Elizabeth Blackwell wird nach ihrer Promotion die erste Ärztin in den USA.
1909: Bei der Belagerung der Sidney Street kann die britische Polizei zwei lettische Anarchisten verhaften, die zuvor einen Geldtransport überfallen haben. Bei der Aktion kommen jedoch zwei Menschen ums Leben, 27 werden verletzt.
Religion |
1123: Friedrich I. von Schwarzenburg, der Erzbischof von Köln stellt die Stiftungsurkunde für das Kloster Kamp der Zisterzienser aus.
1656: Der französische Philosoph und Theologe Blaise Pascal verfasst den ersten von insgesamt achtzehn unter einem Pseudonym erscheinenden Lettres provinciales. Er übt humoristisch beißende Kritik an der Methode der Kasuistik und am moralischen Verfall der Jesuiten.
1955: Peter Kuhlen wird wegen Zweifeln an der „Botschaft“ des Stammapostels Johann Gottfried Bischoff, dass Jesus noch zu seiner Lebenszeit wiederkehren werde, mit Mitbrüdern und Tausenden von Mitgliedern aus der Neuapostolischen Kirche ausgeschlossen. Am folgenden Tag gründet er daraufhin die Apostolische Gemeinschaft.
Katastrophen |
1556: Das Erdbeben in Shaanxi ist das bislang folgenreichste Erdbeben der Menschheitsgeschichte. Die Katastrophe in China fordert schätzungsweise 830.000 Todesopfer.
1812: Das New-Madrid-Erdbeben von 1811 hat seinen zweiten Höhepunkt nach dem 16. Dezember 1811 mit einer Stärke von 7 auf der Richterskala.
1855: In Wellington kommt es zum Wairarapa-Erdbeben mit einer Stärke von 8,2 und massiven Landhebungen im Stadtgebiet und in der Region.
1904: Eine umgekippte Petroleumlampe in einer Margarinefabrik löst in Ålesund einen Brand aus, der die norwegische Stadt fast vollständig zerstört und 10.000 Menschen obdachlos macht. Kaiser Wilhelm II. schickt vier Schiffe mit Hilfsgütern und unterstützt den Wiederaufbau im Jugendstil.
1909: Ein Erdbeben der Stärke 7,3 im Iran fordert ca. 5.500 Tote.
1909: Der britische Ozeandampfer RMS Republic der White Star Line kollidiert vor Nantucket im Nebel mit einem anderen Schiff und sinkt, 6 Menschen kommen ums Leben. Sie ist das bis dahin größte verunglückte britische Passagierschiff.
1973: Auf der isländischen Insel Heimaey bricht der Vulkan Eldfell aus. Die gesamte Insel muss evakuiert werden, es ist jedoch nur ein Todesfall zu beklagen.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
2001: Zum ersten Mal gewinnt eine Frau, die deutsche Jutta Kleinschmidt, die Rallye Dakar.
2005: Die AWD-Arena von Hannover wird mit dem Spiel Hannover 96–Bayer 04 Leverkusen eingeweiht, das 0:3 für die Gäste endet.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 18. Jahrhundert |
0599: Tang Taizong, chinesischer Kaiser der Tang-Dynastie
1350: Vinzenz Ferrer, valencianischer Dominikaner und Prediger sowie Heiliger der römisch-katholischen Kirche
1378: Ludwig III., Kurfürst von der Pfalz
1522: Georg Kleefeld, Danziger Bürgermeister
1560: Ortolph Fomann der Ältere deutscher Philosoph und Rechtswissenschaftler
1572: Johanna Franziska von Chantal, französische Ordensgründerin
1585: Maria Ward, englische Ordensstifterin
1591: Friedrich Casimir, deutscher Adliger, Reichsgraf, Maler und Architekt
1595: Hermann Fortunat von Baden, Markgraf von Baden zu Rodemachern
1598: François Mansart, französischer Baumeister
1629: Adolf von Nassau-Schaumburg, Begründer der kurzlebigen Line Nassau-Schaumburg
1635: Johann Gabriel Löbel, deutscher Glashüttenbesitzer und Hammerherr im Erzgebirge
1640: Philip Wilhelm von Hornick, deutsch-österreichischer Volkswirtschaftler und Vertreter des Merkantilismus
1674: Dorothea Christina von Aichelberg, deutsche Adelige
1683: Christoph Graupner, deutscher Komponist
1690: Gottfried Heinrich Stölzel, deutscher Komponist und Musiktheoretiker
1693: Georg Bernhard Bilfinger, württembergischer Philosoph, Baumeister, Mathematiker und Theologe
18. Jahrhundert |
1710: Jacob Langebek, dänischer Historiker
1729: Johannes le Francq van Berkhey, niederländischer Naturforscher, Dichter und Maler
1732: Friedrich Wilhelm Utsch, deutscher Erbförster des Mainzer Kurfürsten
1734: Wolfgang von Kempelen, österreichisch-ungarischer Universalgelehrter, Erfinder, Schriftsteller und Staatsbeamter
1737: John Hancock, US-amerikanischer Kaufmann
1751: Jakob Michael Reinhold Lenz, deutscher Schriftsteller des Sturm und Drang
1752: Muzio Clementi, italienisch-britischer Komponist
1761: Friedrich von Matthisson, deutscher Lyriker und Prosaschriftsteller
1762: Christian August Vulpius, deutscher Schriftsteller
1768: Franz Antoine, österreichischer Pomologe
1783: Stendhal, französischer Schriftsteller
1785: Carl Adolph Agardh, schwedischer Botaniker
1786: Friedrich Arnold, deutscher Architekt und Baubeamter
1791: Franz Joseph Hugi, Schweizer Geologe und Alpenforscher
1794: Eduard Friedrich Eversmann, deutscher Biologe und Forschungsreisender
1795: Ludwig Ferdinand Hesse, deutscher Baumeister und Architekt
1799: Alois Negrelli von Moldelbe, österreichischer Ingenieur und Pionier des Verkehrsbaus
19. Jahrhundert |
1805: Tommaso Vallauri, italienischer Philologe und Professor der Rhetorik
1808: Franziska Cornet, deutsche Opernsängerin
1813: Camilla Collett, norwegische Schriftstellerin und Frauenrechtlerin
1822: Heinrich Brunn, deutscher Archäologe
1825: Louis Ehlert, deutscher Komponist und Musikkritiker
1828: Saigō Takamori, japanischer Samurai
1830: Gaston de Galliffet, französischer General und Kriegsminister
1832: Édouard Manet, französischer Maler
1836: Gustav von Oertzen, deutscher Kolonialbeamter
1840: Ernst Abbe, deutscher Astronom und Mathematiker, Physiker und Optiker
1846: Theodor Alt, deutscher Maler
1851: Ludwig Schupmann, deutscher Professor für Architektur
1855: John Moses Browning, US-amerikanischer Erfinder
1857: Andrija Mohorovičić, kroatischer Geophysiker, Entdecker der Mohorovičić-Diskontinuität, die Erdkruste und Erdmantel trennt
1862: Anton Delbrück, deutscher Psychiater
1862: David Hilbert, deutscher Mathematiker, gilt als einer der bedeutendsten Mathematiker der Neuzeit (Liste von 23 mathematischen Problemen)
1870: William G. Morgan, US-amerikanischer Verkäufer und Sportler, Erfinder des Volleyballs
1871: Salvator Issaurel, französischer Sänger und Musikpädagoge
1872: Paul Langevin, französischer Physiker
1872: Jože Plečnik, slowenischer Architekt
1876: Otto Adler, deutscher Gewerkschaftsfunktionär
1876: Otto Diels, deutscher Chemiker
1876: Rupert Mayer, deutscher Jesuitenpater und Widerstandskämpfer
1878: Edwin Plimpton Adams, Physiker
1878: Rutland Boughton, britischer Komponist
1878: Harry Steier, deutscher Opernsänger
1878: Oton Župančič, slowenischer Schriftsteller
1879: Walther Bauersfeld, deutscher Ingenieur und Physiker
1879: Harry A. Pollard, US-amerikanischer Schauspieler und Regisseur
1880: Antonio Díaz Soto y Gama, mexikanischer Rechtswissenschaftler, Revolutionär
1882: Martin Steinke, deutscher Buddhist und Schriftsteller
1884: Ralph DePalma, US-amerikanischer Automobilrennfahrer
1884: George McManus, US-amerikanischer Cartoonist und Comiczeichner
1885: Heinrich Oskar Marzell, deutscher Botaniker
1885: Bolesław Wallek-Walewski, polnischer Komponist, Dirigent und Musikpädagoge
1887: József Reményi, ungarischer Bildhauer und Medailleur
1887: Stasys Šimkus, litauischer Komponist
1888: Paul Peter Ewald, deutscher Physiker
1888: Jerzy Gablenz, polnischer Komponist
1888: Leadbelly, US-amerikanischer Bluesmusiker
1888: Bianca Stagno Bellincioni, italienische Sängerin und Schauspielerin
1889: Rikard Long, färöischer Dichter und Literaturkritiker
1891: Antonio Gramsci, italienischer Schriftsteller, Politiker und Philosoph
1892: Erté, russischer Illustrator, Bühnenbildner und Modedesigner
1893: Fritz Baade, deutsch-türkischer Landwirt, Ökonom und Politiker, MdR, MdB
1894: Julius Adler, deutscher Politiker
1894: Frédéric Théllusson, belgischer Autorennfahrer
1895: Lorenzo Raimundo Parodi, argentinischer Agraringenieur und Botaniker
1896: Charlotte, luxemburgischer Adelige, Großherzogin von Luxemburg
1897: Subhash Chandra Bose, indischer Politiker und Widerstandskämpfer
1897: Margarete Schütte-Lihotzky, österreichische Architektin
1897: Welby Toomey, US-amerikanischer Old-Time-Musiker
1897: Ernst Zindel, deutscher Ingenieur und Konstrukteur der JU 52
1898: Hermann Arendt, deutscher Politiker
1898: Randolph Scott, US-amerikanischer Filmschauspieler
1899: Alfred Denning, britischer Richter im House of Lords und am Court of Appeal, Master of the Rolls
1899: Glen Kidston, britischer Autorennfahrer
1899: Karl Panzenbeck, österreichischer Humorist
1900: David Hand, US-amerikanischer Animator, Filmregisseur und -produzent
1900: Bruno Marek, österreichischer Redakteur und Politiker, Bürgermeister von Wien
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1902: Cläre Schimmel, deutsche Hörspielregisseurin, Schauspielerin und Opernsängerin
1903: Grigori Wassiljewitsch Alexandrow, sowjetischer Filmemacher
1903: Ivan Galamian, persisch-US-amerikanischer Violinpädagoge
1904: Karl Schlechta, deutsch-österreichischer Nietzsche-Forscher
1905: Erich Borchmeyer, deutscher Leichtathlet, Olympiamedaillengewinner
1905: Erich Neumann, deutsch-israelischer Psychologe und Psychoanalytiker
1905: Jesse Thoor, deutscher Schriftsteller
1905: Wilhelm Senftleben, deutscher Politiker und Widerstandskämpfer, Bürgermeister von Görlitz
1907: Dan Duryea, US-amerikanischer Schauspieler
1907: Yukawa Hideki, japanischer Physiker, Nobelpreisträger
1909: Tatiana Avenirovna Proskouriakoff, US-amerikanische Altamerikanistin und Illustratorin
1910: Paul-Marcel Gauthier, kanadischer Sänger und Komponist
1910: Werner Kamenik, deutscher Schauspieler
1910: Django Reinhardt, belgisch-französischer Jazzmusiker
1910: Irene Sharaff, US-amerikanische Kostümbildnerin
1911: Anna Maria Jokl, österreichisch-israelische Schriftstellerin
1913: Jean-Michel Atlan, französischer Philosoph, Maler und Illustrator
1915: Herma Bauma, österreichische Leichtathletin und Handballerin
1916: David Douglas Duncan, US-amerikanischer Fotograf
1915: W. Arthur Lewis, britischer Wirtschaftswissenschaftler, Nobelpreisträger
1917: Lotte Buschan, deutsche Opernsängerin
1918: Gertrude Belle Elion, US-amerikanische Biochemikerin und Pharmakologin, Nobelpreisträgerin
1919: Hans Hass, österreichischer Biologe und Dokumentarfilmer
1919: Bob Paisley, englischer Fußballspieler und -trainer
1920: Ray Abrams, US-amerikanischer Jazz-Tenorsaxophonist
1920: Gottfried Böhm, deutscher Architekt
1920: Karl Delorme, deutscher Politiker, MdB
1920: Henry Eriksson, schwedischer Leichtathlet, Olympiasieger
1920: Philippa Pearce, britische Kinderbuchautorin
1921: Marija Gimbutas, litauisch-US-amerikanische Prähistorikerin und Anthropologin
1923: Horace Ashenfelter, US-amerikanischer Leichtathlet
1923: Franz Rieger, österreichischer Schriftsteller
1923: Walter M. Miller jr., US-amerikanischer Schriftsteller
1924: Jacobo Arenas, kolumbianischer Politiker und Guerillero
1924: Eugen Glombig, deutscher Politiker, MdL, MdB
1926–1950 |
1928: Jeanne Moreau, französische Schauspielerin
1929: Harald Metzkes, deutscher Maler
1929: John C. Polanyi, deutsch-kanadischer Chemiker und Physiker
1929: Hannelore Valencak, österreichische Schriftstellerin
1930: Josef Hügi, Schweizer Fußballspieler
1930: Mervyn Rose, australischer Tennisspieler
1930: Derek Walcott, karibischer Dichter und Schriftsteller aus St. Lucia, Nobelpreisträger
1931: Lorenzo Artale, italienischer Drehbuchautor, Filmregisseur und Schauspieler
1932: Rajmund Ambroziak, polnischer Pianist und Dirigent
1933: Bill Hayden, australischer Politiker
1933: Günther Metzger, deutscher Jurist und Politiker
1933: Chita Rivera, US-amerikanische Schauspielerin und Tänzerin
1933: Joel Spiegelman, US-amerikanischer Komponist
1935: Mike Agostini, Sprinter aus Trinidad und Tobago
1935: James Gordon Farrell, irisch-britischer Schriftsteller
1935: Fred Zander, deutscher Politiker, MdB
1936: Jerry Kramer, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1936: Joachim Pukaß, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher
1936: Horst Mahler, deutscher Rechtsanwalt, Mitbegründer der RAF, Berufsverbot wegen verfassungswidriger, rechtsextremistischer Betätigung
1937: Erwin Vetter, deutscher Politiker, MdL und Landesminister
1938: Peter Aniol, deutscher Politiker
1938: Georg Baselitz, deutscher Maler und Bildhauer
1938: Theo-Ben Gurirab, Premierminister der Republik Namibia
1938: Bill Duniven, US-amerikanischer Rock'n'Roll-Musiker
1939: Sonny Chiba, japanischer Schauspieler
1939: Enrico Fissore, italienischer Opernsänger
1939: Fred Wah, kanadischer Dichter, Schriftsteller und Hochschullehrer
1940: Joe Dowell, US-amerikanischer Pop- und Folksänger
1940: Jürgen Grasmück, deutscher Autor von Science-Fiction-Romanen
1940: Werner Krämer, deutscher Fußballspieler
1940: Armin Maiwald, deutscher Journalist, Fernsehregisseur und -moderator
1940: Joanna Miles, US-amerikanische Schauspielerin
1940: Johnny Russell, US-amerikanischer Country-Musiker und Songwriter
1941: Dumeng Giovanoli, Schweizer Skirennläufer, Hotelier
1941: João Ubaldo Ribeiro, brasilianischer Schriftsteller
1942: Wolfgang Abraham, deutscher Fußballspieler
1942: Hans Alsér, schwedischer Tischtennisspieler
1942: Willy Bogner jr., deutscher Skirennläufer, Filmemacher, Designer und Unternehmer
1943: Gary Burton, US-amerikanischer Jazz-Vibraphonist
1943: Gil Gerard, US-amerikanischer Schauspieler
1944: Hugo Achugar, uruguayischer Schriftsteller, literarischer Essayist und Dozent
1944: Sergei Alexandrowitsch Below, russischer Basketballspieler
1944: Rutger Hauer, niederländischer Schauspieler
1944: Gerd Nobbe, Deutscher Jurist, Richter am Bundesgerichtshof
1945: Renate Kern, deutsche Schlagersängerin
1946: Arnoldo Alemán, Staatspräsident von Nicaragua
1946: Boris Abramowitsch Beresowski, russischer Unternehmer
1946: Silvia Monti, italienische Schauspielerin
1946: Rob Stolk, niederländischer Aktivist
1946: Don Whittington, US-amerikanischer Autorennfahrer
1947: Gerhard Bäcker, deutscher Soziologe
1947: Jürg Frischknecht, Schweizer Journalist und Schriftsteller
1947: Megawati Sukarnoputri, Präsidentin von Indonesien
1950: Richard Dean Anderson, US-amerikanischer Schauspieler
1950: Danny Federici, US-amerikanischer Musiker
1950: Luis Alberto Spinetta, argentinischer Rockmusiker
1951–1975 |
1951: Ángela Carrasco, dominikanische Sängerin
1952: Dorothee Eberhardt, deutsche Komponistin
1952: Henrique da Costa Mecking, brasilianischer Schachmeister und Geistlicher
1952: Jaroslav Pouzar, tschechischer Eishockeyspieler
1952: Reinhard Saftig, deutscher Fußballtrainer
1953: John Luther Adams, US-amerikanischer Komponist
1953: Raul Arnemann, sowjetischer Ruderer
1953: Alister McGrath, britischer Professor für historische Theologie
1953: James D. Thornton, US-amerikanischer Komponist, Euphoniumspieler und Musikpädagoge
1953: Antonio Villaraigosa, US-amerikanischer Politiker, Bürgermeister von Los Angeles
1953: Christina Viragh, ungarisch-schweizerische Schriftstellerin und Übersetzerin
1954: Erwin Moser, österreichischer Kinder- und Jugendbuchautor
1954: Rüdiger Schnuphase, deutscher Fußballspieler
1955: Bill Miller, US-amerikanischer Musiker
1956: Gerald Jatzek, österreichischer Autor und Musiker
1956: Larysa Kuzmenko, kanadische Komponistin und Pianistin
1956: Eva Lohse, deutsche Juristin und Kommunalpolitikerin
1957: Caroline von Hannover, monegassische Prinzessin und Thronfolgerin
1958: Stephan Apel, deutscher Arzt und Sanitätsoffizier
1957: Paul Steiner, deutscher Fußballspieler
1959: Raimund Becker, deutscher Jurist, Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit
1961: Fausto Gresini, italienischer Motorradrennfahrer
1962: David Arnold, britischer Filmkomponist
1962: Richard Roxburgh, australischer Schauspieler
1963: Miwa Abiko, japanische Manga-Zeichnerin
1963: Thomas Kausch, deutscher Journalist und Fernsehmoderator
1963: Gail O’Grady, US-amerikanische Schauspielerin
1964: Mariska Hargitay, US-amerikanische Schauspielerin
1964: Bharrat Jagdeo, guayanischer Staatspräsident
1965: Thomas Adler, deutscher Fußballspieler
1967: Naim Süleymanoğlu, türkischer Gewichtheber
1968: Petr Korda, tschechischer Tennisspieler
1968: Matthias Stührwoldt, deutscher Autor
1969: Thomas Askebrand, schwedischer Fußballtrainer
1969: Brendan Shanahan, kanadischer Eishockeyspieler
1969: Susen Tiedtke, deutsche Leichtathletin
1969: Stefano Zanini, italienischer Radrennfahrer
1970: Arijan Komazec, kroatischer Basketballspieler
1970: Jonathan Meese, deutscher Künstler für Malerei, Skulpturen, Installationen, Performances, Collagen, Videokunst und Theaterarbeiten
1970: Moreno Torricelli, italienischer Fußballspieler und -trainer
1972: Ewen Bremner, britischer Schauspieler
1974: Tiffani Thiessen, US-amerikanische Schauspielerin
1975: Tayfun Baydar, deutscher Schauspieler
1975: Thomas Brdarić, deutscher Fußballspieler
1975: Ingeborg Helen Marken, norwegische Skirennläuferin
1976–2000 |
1976: Carsten Schneider, deutscher Politiker, MdB
1976: Alex Wubbels, US-amerikanische Krankenschwester und alpine Skiläuferin
1977: Nebojša Golić, bosnischer Handballspieler
1978: Markus Dworrak, deutscher Fußballspieler
1978: Kikuko Tsumura, japanische Schriftstellerin
1979: Benjamín Noval, spanischer Radrennfahrer
1981: Julia Jones, US-amerikanische Schauspielerin
1981: Gong Ruina, chinesische Badmintonspielerin
1982: Karol Bielecki, polnischer Handballspieler
1982: Oceana, deutsche Popsängerin
1982: Andrew Rock, US-amerikanischer Leichtathlet
1982: Statik Selektah, US-amerikanischer Hip-Hop-Produzent
1983: Markus Edler, österreichischer Fußballspieler
1984: Dragan Mrđa, serbischer Fußballspieler
1984: Arjen Robben, niederländischer Fußballspieler
1985: Doutzen Kroes, niederländisches Supermodel
1986: Pablo Andújar, spanischer Tennisspieler
1986: Natalja Hryhorenko, ukrainische Schachspielerin
1987: Alexander Baumjohann, deutscher Fußballspieler
1987: Louisa Nécib, französische Fußballspielerin
1988: Arnaud Anastassowa, französisch-bulgarischer Fußballspieler
1988: Marc Sand, österreichischer Fußballspieler
1989: AlexiBexi, deutscher YouTuber und Webvideo-Produzent
1989: James Chester, walisisch-englischer Fußballspieler
1990: Şener Özbayraklı, türkischer Fußballspieler
1990: Bianca Schmidt, deutsche Fußballspielerin
1991: Florian Brügmann, deutscher Fußballspieler
1991: Adam Hagenbuch, US-amerikanischer Schauspieler
1993: Jacob Anderson, britischer Schauspieler
1993: Tobias Schröter, deutscher Handballspieler
1996: Felix Schröter, deutscher Fußballspieler
1996: Ruben Loftus-Cheek, englischer Fußballspieler
1998: XXXTentacion, US-amerikanischer Sänger und Rapper († 2018)
2000: Stina Johannes, deutsche Fußballspielerin
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0410: Hanzei, 18. japanischer Kaiser
0989: Adalbero von Reims, Erzbischof von Reims
1180: Eberhard I. von Berg-Altena, Graf von Altena
1324: Fulk Lestrange, 1. Baron Strange of Blackmere, englischer Adeliger
1516: Ferdinand II. von Aragón („der Katholische“), König von Aragonien
1541: Gottschalk von Ahlefeldt, letzter katholische Bischof von Schleswig
1549: Johannes Honterus, siebenbürgischer Gelehrter, Reformator und Humanist
1570: James Stewart, 1. Earl of Moray, schottischer Peer
1582: Jean Bauhin, französischer Arzt
1604: Melchior Junius, deutscher Rhetoriker und Humanist
1622: William Baffin, englischer Seefahrer und Entdecker
1644: David Lindner, deutscher Rechtswissenschaftler
1647: Dorothea von Ahlefeldt, Gutsherrin von Kollmar, Drage und Heiligenstedten
1667: Hieronymus Bauhin, Schweizer Arzt mit französischen Vorfahren
1678: Wilhelm von Curti, englischer Diplomat
1698: August Herzog zu Braunschweig-Lüneburg, Kurfürst und Fürstbischof von Osnabrück
1729: Ignaz Agricola, deutscher Historiker, Philosoph, Theologe und Jesuit
1750: Michael Lilienthal, deutscher lutherischer Theologe und Historiker
1744: Giambattista Vico, italienischer Philosoph
1789: John Cleland, britischer Schriftsteller
1800: Johann Gottlieb Stephanie, österreichischer Schauspieler, Dramatiker und Librettist
19. Jahrhundert |
1803: Arthur Guinness, irischer Bierbrauer, Begründer der Biermarke Guinness
1806: William Pitt der Jüngere, zweimaliger Premierminister von Großbritannien
1810: John Hoppner, britischer Maler
1811: Leonardo Antonelli, italienischer Kurienkardinal
1812: Robert Craufurd, britischer General
1820: Edward Augustus, Duke of Kent and Strathearn, vierter Sohn von König Georg III.
1837: John Field, irischer Komponist und Pianist
1837: Georg Karl von Sutner, deutscher Beamter
1843: Friedrich de la Motte Fouqué, deutscher Dichter der Romantik
1858: Luigi Lablache, italienischer Opernsänger
1862: Willem Hendrik de Vriese niederländischer Mediziner und Botaniker
1864: Johann Lukas Schönlein, deutscher Mediziner
1865: Josef Leopold Zvonař, tschechischer Komponist
1866: Peter Joseph Lenné, deutscher Gärtner und Landschaftsarchitekt in Preußen
1866: Wilhelm Wachsmuth, deutscher Historiker
1868: Heinrich von Brandt, preußischer General der Infanterie
1871: Friedrich Anton Wilhelm Miquel, deutscher Botaniker
1879: Adolf Jensen, deutscher Komponist und Musikpädagoge
1883: Gustave Doré, französischer Maler und Graphiker
1885: Karl Volkmar Stoy, deutscher Pädagoge
1889: Alexandre Cabanel, französischer Maler
1891: Friedrich von Schmidt, deutscher Architekt
1891: János Simor, ungarischer Kardinal, Erzbischof von Esztergom und Primas von Ungarn
1893: José Zorrilla y Moral, spanischer Dichter und Dramatiker
1894: Lobengula, letzter König des Matabele-Königreichs im südlichen Afrika
20. Jahrhundert |
1901–1950 |
1916: Isa Boletini, albanischer Politiker
1916: Wilhelm Riedel, deutscher Tuchfabrikant und Wohltäter
1917: Jesko von Puttkamer, deutscher Kolonialbeamter und Gouverneur von Kamerun
1918: Johannes Justus Rein, deutscher Geograph
1921: Wilhelm von Waldeyer-Hartz, deutscher Anatom
1921: Władysław Żeleński, polnischer Komponist
1922: Lorenz Ludwig Auler, deutscher Politiker
1922: Arthur Nikisch, ungarischer Dirigent
1927: Hilma Kristina Elisabet Angered-Strandberg, schwedische Schriftstellerin
1929: Wilhelm Baehrens, deutscher Altphilologe
1929: Nicolás León, mexikanischer Mediziner, Archäologe und Anthropologe
1931: Anna Pawlowna Pawlowa, russische Tänzerin
1934: Hedwig Heyl, deutsche Politikerin und Frauenrechtlerin
1939: Ernst Blass, deutscher Dichter, Kritiker und Schriftsteller des frühen Expressionismus
1939: Matthias Sindelar, österreichischer Fußballspieler
1940: Giuseppe Motta, Schweizer Politiker
1942: Friedrich von Feilitzsch, deutscher Politiker, Ministerpräsident
1943: Alexander Woollcott, US-amerikanischer Literaturkritiker
1944: Edvard Munch, norwegischer Maler und Graphiker
1945: Eugen Bolz, deutscher Politiker und Widerstandskämpfer
1945: Reinhold Frank, deutscher Rechtsanwalt und Widerstandskämpfer
1945: Goswin Frenken, deutscher Literaturwissenschaftler und Opfer des Nationalsozialismus
1945: Nikolaus Groß, deutscher Gewerkschafter und Widerstandskämpfer
1945: Albert Kuntz, deutscher Widerstandskämpfer
1945: Helmuth James Graf von Moltke, deutscher Jurist und Widerstandskämpfer
1945: Erwin Planck, deutscher Politiker und Widerstandskämpfer
1945: Busso Thoma, deutscher Kaufmann und Widerstandskämpfer
1946: Heinrich Bongartz, deutscher Jagdflieger im Ersten Weltkrieg
1947: Pierre Bonnard, französischer Maler des Symbolismus
1951–2000 |
1954: Amir Adil Arslan, syrischer Politiker
1956: Alexander Korda, ungarisch-britischer Filmregisseur
1956: Kazufumi Matsunaga, japanischer Gitarrist
1960: Wolfgang Kayser, deutscher Germanist und Literaturwissenschaftler
1963: Józef Gosławski, polnischer Bildhauer und Medailleur
1963: Teresa del Riego, englische Pianistin, Geigerin und Komponistin
1964: Lissy Arna, deutsche Schauspielerin
1966: Jo van Ammers-Küller, niederländische Schriftstellerin
1966: Hans Mettel, deutscher Bildhauer
1968: Wilhelm Klemm, deutscher Lyriker
1969: Jaroslav Křička, tschechischer Komponist
1973: Kid Ory, US-amerikanischer Musiker
1976: Frederick Hulford, britischer Leichtathlet
1976: Paul Robeson, US-amerikanischer Schauspieler, Sänger, Autor und Bürgerrechtler
1977: Otto Lüthje, deutscher Schauspieler
1978: Terry Kath, US-amerikanischer Musiker
1980: Lil Dagover, deutsche Schauspielerin
1980: Bobby Sherwood, US-amerikanischer Jazzgitarrist
1981: Liselott Baumgarten, deutsche Schauspielerin
1981: Roland Hampe, deutscher Archäologe und Übersetzer
1981: Samuel Barber, US-amerikanischer Komponist
1983: Frank Forde, australischer Politiker und Premierminister
1984: Samuel Gardner, US-amerikanischer Komponist und Violinist
1986: Joseph Beuys, deutscher Aktionskünstler, Bildhauer, Zeichner, Kunsttheoretiker und Hochschullehrer
1986: Yvonne Lefébure, französische Pianistin
1987: John Coveart, kanadischer Pianist und Musikpädagoge
1988: Werner Ansel, deutscher Verwaltungsbeamter
1989: Salvador Dalí, spanischer Maler, Grafiker, Schriftsteller, Bildhauer und Bühnenbildner, Hauptvertreter des Surrealismus
1990: Allen Larkin Collins, US-amerikanischer Musiker
1993: Helmut Braselmann, deutscher Feldhandballspieler
1993: Thomas A. Dorsey, US-amerikanischer Blues- und Gospel-Sänger und Pianist
1994: Juan Santiago Garrido, chilenischer Komponist und Musikwissenschaftler
1994: Klaus Hemmerle, deutscher Priester, Theologieprofessor und Bischof von Aachen
1994: Anton Jaumann, deutscher Politiker, MdL und Landesminister
1996: Clifford Griffith, US-amerikanischer Autorennfahrer
1996: Horst Wende, deutscher Orchesterleiter, Arrangeur und Akkordeonist
1998: John Bridges, britischer Autorennfahrer
1998: Victor Pasmore, britischer Maler
1999: Joe D’Amato, italienischer Filmregisseur
21. Jahrhundert |
2001: Jack McDuff, US-amerikanischer Jazzorganist
2002: Pierre Bourdieu, französischer Soziologe
2002: Robert Nozick, US-amerikanischer Philosoph
2004: Helmut Newton, deutsch-australischer Fotograf
2005: Johnny Carson, US-amerikanischer Fernseh-Entertainer
2006: Josef-Severin Ahlmann, deutscher Erfinder und Unternehmer
2007: E. Howard Hunt, US-amerikanischer Geheimdienstmitarbeiter und Schriftsteller
2007: Ryszard Kapuściński, polnischer Journalist
2007: Leopoldo Pirelli, italienischer Unternehmer
2007: Disco D, US-amerikanischer Musikproduzent
2008: Andrzej Andrzejewski, polnischer Brigadegeneral
2008: David Askevold, US-amerikanisch-kanadischer Künstler
2008: Stein Rønning, norwegischer Karateka
2008: Felix F. Carlebach, deutsch-britischer Rabbiner
2009: René Andrianne, belgischer Romanist und Literaturwissenschaftler
2010: Oleg Velyky, deutsch-ukrainischer Handballer
2010: Earl Wild, US-amerikanischer Pianist und Komponist
2012: Bingham Ray, US-amerikanischer Filmemacher, Mitbegründer des Filmverleihs October Films
2013: Józef Glemp, polnischer Erzbischof
2013: Maria Schaumayer, österreichische Wirtschaftswissenschaftlerin und Politikerin, Nationalbankpräsidentin
2015: Abdullah ibn Abd al-Aziz, König von Saudi-Arabien
2018: Hugh Masekela, südafrikanischer Musiker
2018: Nicanor Parra, chilenischer Dichter
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
Menno Simons, deutscher Bischof der Täuferbewegung (evangelisch)
- Namenstage
- Hartmut
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 23. Januar – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien