Leber








Die Leber (lateinisch iecur, altgriechisch ἧπαρ .mw-parser-output .Latn{font-family:"Akzidenz Grotesk","Arial","Avant Garde Gothic","Calibri","Futura","Geneva","Gill Sans","Helvetica","Lucida Grande","Lucida Sans Unicode","Lucida Grande","Stone Sans","Tahoma","Trebuchet","Univers","Verdana"}Hepar) ist das zentrale Organ des gesamten Stoffwechsels und die größte Drüse des Körpers bei Wirbeltieren. Die wichtigsten Aufgaben sind die Produktion lebenswichtiger Proteine (z. B. Gerinnungsfaktoren), die Verwertung von Nahrungsbestandteilen (z. B. Speicherung von Glykogen und Vitaminen), die Galleproduktion und damit einhergehend der Abbau und die Ausscheidung von Stoffwechselprodukten, Medikamenten und Giftstoffen (siehe dazu Enterohepatischer Kreislauf). Nährstoffe, die aus dem Darm ins Blut aufgenommen werden, gelangen über die Pfortader (Vena portae) zur Leber und werden dann von dieser je nach Bedarf ans Blut abgegeben oder aus dem Blut entfernt. Sie besteht aus einem linken und rechten Leberlappen.


Beim Menschen liegt die Leber im rechten Oberbauch, direkt unter dem Zwerchfell und ragt mit dem linken Lappen bis zur linken Hälfte des Oberbauchs.




Lage der Leber im menschlichen Körper




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Etymologie


  • 2 Leberaufbau


    • 2.1 Die Aufteilung der Leber in Lappen


    • 2.2 Versorgung


    • 2.3 Segmente der Leber




  • 3 Leberbänder


  • 4 Feinbau der Leber


  • 5 Leistungen der Leber


  • 6 Leberenzyme


  • 7 Krankheiten


  • 8 Redensarten


  • 9 Siehe auch


  • 10 Literatur


  • 11 Weblinks


  • 12 Einzelnachweise





Etymologie |


Der altgerm. Name mhd. leber[e], ahd. lebara lässt sich nicht sicher deuten. Die Benennung kann eine substantivierte Adjektivbildung zu (kleben)bleiben sein und würde dann eigentlich „die Klebrige, Fette“ bedeuten. Andererseits kann das Wort eine Bildung zum Verb leben sein („Sitz des Lebens“).[1]



Leberaufbau |



Die Aufteilung der Leber in Lappen |


Die menschliche Leber wiegt etwa 1500 bis 2000 g. Sie ist ein weiches, gleichmäßig strukturiertes Organ, das sich größtenteils im rechten Oberbauch befindet.




Leber eines Menschen (Grenze zwischen den Hälften grün markiert)




Leber eines Schafes, Eingeweidefläche mit der Gallenblase


Die Leber lässt sich in zwei große Leberlappen unterteilen. Der rechte Leberlappen (Lobus dexter) liegt unter dem Zwerchfell und ist mit diesem teilweise verwachsen. Er ist größer als der linke Leberlappen (Lobus sinister), der bis in den linken Oberbauch reicht. Außerdem gibt es zwei weitere, kleinere Leberlappen: den quadratischen Lappen (Lobus quadratus) und den „geschwänzten“ Lappen (Lobus caudatus).



Versorgung |


An der Unterseite der Leber liegt die sogenannte Leberpforte (Porta hepatis), über die die Pfortader und die Leberarterien in die Leber eintreten und über die der Gallengang sie verlässt. Die Leberarterie (Arteria hepatica propria) transportiert das sauerstoffreiche Blut vom Herzen, die Pfortader führt Blut mit Nahrungsbestandteilen aus Magen und Darm, mit Abbauprodukten der Milz sowie mit Hormonen der Bauchspeicheldrüse zur Leber. Dabei wird die Leber zu etwa 25 % mit sauerstoffreichem Blut der Leberarterie und zu etwa 75 % mit dem Blut der Pfortader versorgt. Der Lymphabfluss erfolgt über die Leberlymphknoten.



Segmente der Leber |




Lebersegmente in axialen Schnittbildern


Die Leber wird nach Claude Couinaud (1922–2008) in acht Segmente unterteilt.[2] Die Grenze zwischen linkem und rechten Leberlappen liegt funktionell senkrecht im Bereich der Gallenblase und anatomisch am Ligamentum falciforme hepatis (siehe Leberbänder).[3] Durch die Aufzweigung der Pfortader wird die Leber horizontal in eine obere (kraniale) und eine untere (kaudale) Segmentgruppe eingeteilt.



  • Linker Leberlappen:

    • Segment I – Lobus caudatus

    • Segment II – kranialer Teil des Segmentum laterale

    • Segment III – kaudaler Teil des Segmentum laterale

    • Segment IV – Lobus quadratus

      • Segment IVa – kranialer Teil

      • Segment IVb – kaudaler Teil





  • Rechter Leberlappen:

    • Segment V – kaudaler Teil des Segmentum anterius

    • Segment VI – kaudaler Teil des Segmentum posterius

    • Segment VII – kranialer Teil des Segmentum posterius

    • Segment VIII – kranialer Teil des Segmentum anterius




Diese traditionelle Unterteilung wurde in einer neueren Untersuchung jedoch infrage gestellt, die – individuell variierend – 9 bis 44 sekundäre Äste der Pfortader nachwies.[4] Eine Anekdote behauptet, der Franzose Couinaud habe sich bei der Nummerierung der Segmente an den Pariser Arrondissements orientiert. Er selbst verwies diese Behauptung in den Bereich moderner Sagen.[5]



Leberbänder |


Die Leber ist über mehrere Bänder in der Bauchhöhle befestigt. Diese Bänder stellen keine Bindegewebsstrukturen dar, sondern Doppelfalten (Duplikaturen) des Bauchfells:



  • Ligg. triangulare dextrum et sinistrum

  • Lig. coronarium

  • Lig. falciforme hepatis


  • Lig. teres hepatis (Überrest der Nabelvene)


  • Lig. venosum (obliterierter Ductus venosus der Nabelvene)

  • Lig. hepatogastricum

  • Lig. hepatoduodenale


  • Lig. hepatocolicum.


Mit dem Zwerchfell ist der dorsale Leberrand über das Ligamentum coronarium verbunden. Das Ligamentum coronarium geht beidseits in das dreieckige Ligamentum triangulare dextrum bzw. sinistrum über, welche die sogenannte nackte Fläche der Leber (Area nuda) mit direktem Kontakt zum Zwerchfell ohne zwischenliegendes Bauchfell umkreisen. Auf der Zwerchfellseite zieht vom Ligamentum coronarium das Ligamentum falciforme hepatis („sichelförmiges Leberband“) rechtwinklig zur Bauchseite (ventral). Das Ligamentum falciforme hepatis zieht ursprünglich bis zum Bauchnabel, denn es stellt beim Fetus das Gekröse der Nabelvene dar. Die Nabelvene selbst verschließt sich unmittelbar nach der Geburt und bleibt als rundlicher bindegewebiger Strang erhalten, der als Ligamentum teres hepatis durch den freien Rand des Ligamentum falciforme hepatis zieht und als Ligamentum venosum hepatis die Venae hepaticae bzw. die Portalvene erreicht.


Zur Bauchhöhlenseite ist die Leber mit dem Magen und dem Duodenum über das kleine Netz (Omentum minus) verbunden.
Die Appendix fibrosa fixiert den linken Leberlappen zusätzlich am Zwerchfell.



Feinbau der Leber |





Glisson-Trias der menschlichen Leber





Glisson-Trias der Rattenleber, 1 Arteria interlobularis, 2 Vena interlobularis, 3 Ductus biliferus (Masson-Goldner-Färbung)




Schematische Darstellung eines Zentralvenen Leberläppchens. Die Glisson-Trias befinden sich jeweils zwischen den Sechsecken, Bild unten rechts. Sie bestehen aus: Ductus biliferi interlobulares (grün), Arteria interlobularis (rot) und Vena interlobularis (lila)[6]




Vergrößerung der schematischen Darstellung eines Zentralvenen Leberläppchens.


Die Leberlappen sind nochmals in winzige Leberläppchen (max. 1–2 mm) unterteilt. Diese sind im Anschnitt sechseckige Gebilde, die vorwiegend aus Leberzellen (Hepatozyten) bestehen. Die Hepatozyten haben meist mehrere Zellkerne und sind in Strängen angeordnet („Leberzellbalken“). An den Eckpunkten benachbarter Leberläppchen liegen die Portalfelder. In diesen Feldern verläuft jeweils eine Arteria interlobularis (ein Ast der Leberarterie), eine Vena interlobularis (ein Ast der Pfortader) und ein Gallengang (Ductus biliferus). Diese Gefäße bezeichnet man als Glisson-Trias (Glissonsches Dreieck). Die Glisson-Trias ist beim Menschen im Mikroskop weniger ausgeprägt zu erkennen als bei manchen Tieren, z. B. Schwein, Ratte (s. Abb.).


Zwischen den Leberzellen liegen die erweiterten Kapillaren der Leber (Lebersinusoide) angeordnet. Diese Sinusoide sind von einem diskontinuierlichen Endothel (Basallamina fehlt) ausgekleidet und enthalten spezielle Makrophagen, die Kupffer-Zellen (alte Bezeichnung Kupffer'sche Sternzelle). Die Sinusoide transportieren das Blut der Pfortader zusammen mit dem Blut aus der Leberarterie durch die Leberläppchen in Richtung der Läppchenzentren, wo es jeweils von einer Zentralvene (Vena centralis) aufgenommen wird. Die Zentralvenen vereinigen sich zu größeren Venen (Venae sublobulares) und münden schließlich in die meist drei Lebervenen (Venae hepaticae).


Den Spaltraum zwischen den Endothelzellen der Lebersinusoide und den Leberzellen nennt man den Disse-Raum (nach Josef Disse), in dem der eigentliche Stoffaustausch zwischen Blut und Hepatozyten stattfindet. Im Disse-Raum befindet sich Blutplasma, weiterhin die sog. Ito-Zellen, die Vitamin A enthalten und der Fettspeicherung dienen. Außerdem gelten sie als Produzenten der intralobulären Bindegewebsfasern und erlangen pathophysiologische Bedeutung im Rahmen der Leberzirrhose.[7]


Die Gallenkapillaren sind innerhalb der Leberläppchen nur Vertiefungen der Leberzellen, erst nach dem Austritt aus den Läppchen bekommen sie eine eigene Wand und werden zu den Gallengängen mit einem einschichtig-prismatischen Epithel. Aus den kleinen Gallengängen eines Portalfeldes fließt die Galle über größere Gallengänge aus der Leber.


Neben der oben beschriebenen Einteilung der Leber in die klassischen Zentralvenen-Läppchen (Lobulus), ist die Einteilung in Leberazini (Singular: Leberazinus) hilfreich. Hierbei handelt es sich eher um eine funktionelle als um eine histologische Betrachtungsweise. Die mittlere Achse eines Azinus stellt ein Bündel mit den terminalen Zweigen der Versorgung, also den Gefäßen des Glisson-Trias dar, die ja am Rand des klassischen Läppchens verlaufen. Der Vorteil dieser Einteilung ist, dass sie berücksichtigt, dass ein Versorgungsbündel das Blut in beide benachbarten Läppchen entlassen kann.[8]


Die am nächsten am Versorgungsbündel liegenden Hepatozyten werden am besten mit Sauerstoff und Nährstoffen beliefert, weshalb sie als Zone 1 des Azinus bezeichnet wird. Weiter zum Zentrum des klassischen Läppchens liegen dann Zone 2 und 3.[9]



Leistungen der Leber |


Die Leber ist eng in die Steuerung des Glukose-, Fett- und Eiweißstoffwechsels eingebunden. Glukose wird vom Darmblut aufgenommen und kontrolliert an den restlichen Körper weitergegeben. Ein Überschuss wird als Glykogen gespeichert. Bei Energiebedarf wird der Speicherstoff zu Glukose gewandelt. Die Leber beeinflusst – gesteuert durch Hormone wie Insulin und Glucagon – den Blutzucker­spiegel und kann ihn, von der Nahrungsmittelzufuhr unabhängig, konstant halten. Insulin bewirkt in der Leber die Umwandlung des Zuckers in die Speicherform Glykogen und hemmt den Abbau von Fett. Das Hormon Glucagon regt seinerseits die Leber zum Glykogenabbau an und agiert somit als Gegenspieler zum Insulin.



  • Syntheseleistungen:


    • Gluconeogenese (Neubildung von Traubenzucker) aus z. B. Glycerin, Lactat/Pyruvat und manchen Aminosäuren


    • Ketonkörper­synthese

    • Synthese von Cholesterin und den hieraus abgeleiteten Gallensäuren

    • Synthese von Fettsäuren

    • Synthese von Bluteiweißen wie

      • Albumin


      • Globuline (außer Gamma)

      • Gerinnungsfaktoren

      • Akute-Phase-Proteine





  • Speicherung von

    • Glucose in Form von Glykogen


    • Fett in Form von Lipoproteinen

    • einigen Vitaminen

    • Blut



  • Bildung der Galle




  • Abbau und Entgiftung – hierbei sind besonders die Cytochrom P450-abhängigen Enzyme beteiligt – von:

    • geschädigten und alten Erythrozyten durch Kupffer-Zellen (Leberspezifische Makrophagen)


    • Bilirubin (Abbauprodukt des Hämoglobins)


    • Ammoniak zu Harnstoff

    • Steroidhormonen


    • Medikamenten/Giften



  • Blutbildung beim Fetus bis zum 7. Schwangerschafts­monat (hepato-lienale Periode)

  • die Regulierung des Vitamin- und Spurenelement­stoffwechsels


Die Leber hat im Vergleich zu anderen Organen des Körpers eine relativ ausgeprägte Fähigkeit zur Regeneration. Stirbt ein Teil ab, wird die Leber verletzt oder sonst beschädigt, so kann das betroffene Gewebe wieder neu gebildet werden. Voraussetzung für eine Neubildung ist, dass die Ursache der Verletzung entfernt wurde, weniger als fünfzig Prozent der funktionellen Masse des Organs geschädigt wurden, und die Leber ihre Regenerationsfähigkeit bei der Verletzung hat aufrechterhalten können. Diese Eigenschaft wird bei Lebertransplantationen oft ausgenutzt. Vernarbungen wie beispielsweise bei Haut­verletzungen treten hierbei nicht auf.


Die Regenerationsfähigkeit der Leber schlägt sich bereits in der griechischen Mythologie nieder: In der Sage des Prometheus wird dieser zur Strafe für die Übergabe des Feuers an die Menschen an einem Felsen festgeschmiedet. Ein Adler hackt täglich einen Teil seiner Leber heraus, der bis zum nächsten Tag nachwächst.



Leberenzyme |



Die Blutuntersuchung der Leberenzyme gibt bei Lebererkrankungen Hinweise auf Art und Ausmaß der Erkrankung (Leberwerte). Enzyme werden wie überall im Körper auch in der Leber benötigt, um die Stoffwechselleistungen der Leber aufrechtzuerhalten. Bei Schädigung der Leberzellen treten diese Enzyme im Blutserum erhöht auf. Je nach dem, welche Enzyme erhöht sind, kann man oft auf die Art der Erkrankung schließen. Die Höhe des Enzymanstiegs im Serum entspricht dabei dem Ausmaß der Schädigung der Leberzellen. Ursache von Zellschäden können unter anderem Virusinfektionen, Alkohol, Vergiftungen oder Tumore sein. Alle Enzyme in den Leberzellen kommen auch in anderen Körperzellen vor, wie zum Beispiel im Herzen und in der Skelettmuskulatur. Dennoch sind manche Enzyme nur bei Leberzellschäden im Serum (flüssiger Bestandteil des Blutes ohne Fibrinogen) erhöht.


Oft gemessene Leberenzyme sind



  • GOT = AST = ASAT = Glutamat-Oxalacetat-Transaminase / Aspartat-Aminotransferase

  • GPT = ALT = ALAT = Glutamat-Pyruvat-Transaminase / Alanin-Aminotransferase

  • Gamma-GT = Gamma-Glutamyl-Transferase

  • AP = Alkalische Phosphatase


Die Gamma-GT ist hier der empfindlichste Parameter für Schäden der Leberzellen und des Gallengangsystems.



Krankheiten |



  • Alpha-1 Antitrypsin-Mangel

  • Fettleber


  • Hepatitis (Leberentzündung)

  • Leberzirrhose

  • Stauungsleber

  • Akutes Leberversagen


  • Hepatische Enzephalopathie (Hirnleistungsstörungen bis zum Coma hepaticum)

  • Immunologische Lebererkrankungen (Autoimmunhepatitis)

  • Lebermetastasen

  • Leberzellkarzinom

  • Leberabszesse

  • Caroli-Syndrom

  • Gallengangsveränderungen


    • Byler-Syndrom (syn. Progressive familiäre intrahepatische Cholestase, PFIC)

    • Alagille-Syndrom



  • Reye-Syndrom

  • Mottenfraßnekrose

  • Morbus Meulengracht

  • Morbus Wilson

  • traumatische Schädigung (Ruptur, Lazeration, Hämatom)

  • Venenverschlusskrankheit (VOD)

  • Zystenleber



Redensarten |


Da man früher die Leber als den Sitz der Gefühle und Temperamente sowie als Urheber des Blutes und von Trieben ansah,[10] wurde sie zum Gegenstand mehrerer Redensarten (Quelle Duden 11, 443, Ausgabe 1992):



  • „eine Laus über die Leber gelaufen“ bedeutet eine Verärgerung.

  • „frei von der Leber reden“ bedeutet Ohne Hemmungen sagen, was man meint und denkt.

  • „die beleidigte Leberwurst spielen“ bedeutet ohne triftigen Grund beleidigt oder gekränkt sein.



Siehe auch |



  • Calot-Dreieck

  • Campolon

  • Leber (Lebensmittel)

  • Leberhautzeichen



Literatur |



  • Wolfgang F. Caspary u. a. (Hrsg.): Therapie von Leber- und Gallekrankheiten. Springer, Berlin 2000, ISBN 3-540-67390-3.

  • Helmut Denk u. a.: Pathologie der Leber und Gallenwege. (= Spezielle pathologische Anatomie. Band 10). Springer, Berlin 2000, ISBN 3-540-65511-5.

  • Hansludwig Hagen: Die physiologische und psychologische Bedeutung der Leber in der Antike, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn, 1961.

  • Erwin Kuntz, Hans-Dieter Kuntz: Praktische Hepatologie. Historie, Morphologie, Biochemie, Diagnostik, Klinik, Therapie. Barth, Heidelberg 1998, ISBN 3-335-00568-6.

  • Ellen Schmidt u. a. (Hrsg.): Lebererkrankungen. Pathophysiologie, Diagnostik, Therapie. Wissenschaftliche VG, Stuttgart 2000, ISBN 3-8047-1640-7.

  • Renate Lüllmann-Rauch: Taschenlehrbuch Histologie. Thieme, Stuttgart 2006.


  • Nikolaus Mani: Die historischen Grundlagen der Leberforschung; I: Die Vorstellungen über Anatomie, Physiologie und Pathologie der Leber in der Antike; II: Die Geschichte der Leberforschung von Galen bis Claude Bernard. Basel und Stuttgart 1959 und 1967 (= Basler Veröffentlichungen zur Geschichte der Medizin und der Biologie, 9 und 21).



Weblinks |



 Commons: Leber – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien


 Wikibooks: Leber – Lern- und Lehrmaterialien


 Wikiquote: Leber – Zitate


 Wiktionary: Leber – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen


 Wiktionary: hepatisch – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen


  • Ultraschall-Atlas

  • Grundlagen der Leberfunktion

  • leberinfo.de

  • elektronenmikroskopische Abbildungen der Leber - EM Atlas im Internet

  • Diseases of the Liver (engl.)


  • Sonographiebilder Ultraschall-Atlas der Leber


  • SonoAtlas Ein Ultraschallatlas der Leber



Einzelnachweise |




  1. Das Herkunftswörterbuch (= Der Duden in zwölf Bänden. Band 7). 2. Auflage. Dudenverlag, Mannheim 1989, S. 409.  Siehe auch DWDS („Leber“) und Friedrich Kluge: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 7. Auflage. Trübner, Straßburg 1910 (S. 281). 


  2. C. Couinaud: Le Foie. Etudes anatomiques et chirurgicales. Masson & Cie, Paris 1957.


  3. Keith L. Moore, Arthur F. Dalley: Clinically oriented Anatomy. 5. Auflage. Lippincott Williams & Wilkins, 2006, ISBN 0-7817-3639-0, S. 293.


  4. J. H. Fasel: Portal venous territories within the human liver: an anatomical reappraisal. In: Anat Rec. 291(6), 2008 Jun, S. 636–642. PMID 18484609


  5. Jean-Nicolas Vauthey, Giuseppe Zimmitti, Junichi Shindoh: From Couinaud to molecular biology: the seven virtues of hepato-pancreato-biliary surgery. In: HPB. Band 14, Nr. 8, S. 493–499, doi:10.1111/j.1477-2574.2012.00502.x, PMID 22762396, PMC 3406345 (freier Volltext) – (elsevier.com). 


  6. Hans Frick, Helmut Leonhardt, Dietrich Starck: Spezielle Anatomie. Band 2, Georg Thieme Verlag, Stuttgart 1992, ISBN 3-13-356904-X, S. 132.


  7. R. Lüllmann-Rauch: Histologie. 2003, S. 340.


  8. Schematische Darstellung und Unterschiede von Zentralvenen-Läppchen (Lobulus) zu Leberazini


  9. Renate Lüllmann-Rauch: Histologie. Verstehen - Lernen - Nachschlagen. Thieme, Stuttgart.


  10. Jerry Stannard: Medieval hepatic therapy and some folk medical survivals. In: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen. 6, 1988, S. 207–223.






Gesundheitshinweis
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