Hiyō















Hiyō

Die Hiyō
Die Hiyō




































Schiffsdaten
Flagge

JapanJapan (Seekriegsflagge) Japan

Schiffstyp

Flugzeugträger

Klasse

Hiyō-Klasse

Bauwerft

Kawasaki, Kōbe

Kiellegung
30. November 1939

Stapellauf
24. Juni 1941
Indienststellung
31. Juli 1942
Verbleib
am 20. Juni 1944 durch Luftangriffe versenkt

























Schiffsmaße und Besatzung

Länge

219,32 m (Lüa)


Breite
26,7 m

Tiefgang
max. 8,15 m

Verdrängung

Standard: 24.140 ts
 
Besatzung
1.187




















Maschinenanlage
Maschine
6 Mitsubishi-Dampfkessel
2 Dampfturbinen
Maschinen-
leistung
2 × 56.250 SHP (41.372 kW)
Höchst-
geschwindigkeit
25,68 kn (48 km/h)
Propeller
2









Bewaffnung

Flugabwehrartillerie



  • 6 × 2 12,7 cm L/40 Typ 89

  • 24 × 25 mm L/60 Typ 96


Flugabwehrartillerie ab 1944:



  • 6 × 2 12,7 cm L/40 Typ 89

  • 60 × 25 mm L/60 Typ 96


Sensoren

Oberflächen- und Luftsuche:



  • Typ-21-Radar (1942)

  • Typ-13-Radar (1944)














Ausstattung
Flugdeckabmessungen

210,3 m × 27,3 m


Flugzeugkapazität

53




Die Hiyō (jap. 飛鷹) war ein Flugzeugträger der japanischen Marine im Zweiten Weltkrieg und Typschiff der Hiyō-Klasse.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geschichte


    • 1.1 Konstruktion und Bau


    • 1.2 Einsätze


    • 1.3 Schicksal




  • 2 Siehe auch


  • 3 Literatur


  • 4 Weblinks


  • 5 Fußnoten





Geschichte |



Konstruktion und Bau |


Sie wurde wie ihr Schwesterschiff Jun’yō ursprünglich als Passagierschiff für die Reederei Nippon Yusen Kaisha geplant, aber als Flugzeugträger vollendet.[1]



Einsätze |


Ab der Indienststellung wurde sie im Bereich um Guadalcanal eingesetzt. Kurz vor der Schlacht bei den Santa-Cruz-Inseln brach ein Feuer im Generatorraum aus. Die Flugzeuge wurden auf die Junyō gebracht und die Hiyō lief nach Truk zurück, um dort repariert zu werden.


Am 10. Juni 1943 wurde sie in der Nähe der Miyake-Insel von zwei Torpedos des amerikanischen U-Bootes USS Trigger in den Bug und die Kesselräume getroffen. Die Kesselräume 1 und 2 wurden überflutet. Die Mannschaft konnte die Hiyō so weit instand setzen, dass sie aus eigener Kraft nach Tateyama und weiter nach Yokosuka laufen konnte. Während sie repariert wurde, wurden ihre Flugzeuge auf der Ryūhō eingesetzt.



Schicksal |


Am 19. und 20. Juni 1944 nahm sie an der Schlacht in der Philippinensee teil. Im Verlauf dieser Schlacht wurde die Hiyō am 20. Juni von einer Bombe auf der Brücke getroffen, wodurch der Kommandant Kapitän Yokio schwer verletzt und fast die gesamte Brückenbesatzung getötet wurde. Kurz darauf wurde sie von Torpedoflugzeugen angegriffen, und ein Torpedo traf in Höhe des rechten Maschinenraums. Das Schiff verlor rasch an Geschwindigkeit, konnte aber mit der linken Schraube weiterlaufen. Mehrere Feuer brachen aus, die rasch unter Kontrolle gebracht werden konnten. Wie bei der Taihō am Vortag verteilten sich jedoch Flugbenzindämpfe im Schiff und explodierten, wodurch das gesamte Heck in Brand gesetzt wurde. Um 19:32 Uhr sank die Hiyō. 1000 Mann der Besatzung konnten von Zerstörern gerettet werden.



Siehe auch |


  • Liste historischer Flugzeugträger (Japan)


Literatur |


  • Mark Stille, Tony Bryan: Imperial Japanese Navy Aircraft Carriers 1921–45. Osprey Publishing, 2005, ISBN 978-1-84176-853-3.


Weblinks |



 Commons: Hiyō – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

  • Tabellarische Einsatzgeschichte der Hiyō bei combinedfleet.com


Fußnoten |




  1. Nippon Yusen Kaisha K.K. auf The Ships List


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