Basilikata













































Basilikata

Wappen der Region Basilikata

Flagge der Region Basilikata
Basisdaten

Hauptstadt

Potenza

Provinzen

Potenza, Matera

Fläche
9.994,61 km² (14.)

Einwohner
570.365 (31. Dez. 2016)[1]

Bevölkerungsdichte
57,1 Einwohner/km²

Website

Basilikata

ISO 3166-2
IT-77

Präsident
Marcello Pittella (PD)
seit 18. November 2013
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Basilikata (italienisch Basilicata) ist eine Region in Süditalien. Sie liegt südöstlich von Kampanien, südwestlich von Apulien und nördlich von Kalabrien. Dabei wird sie in die Provinzen Potenza und Matera gegliedert, auf deren Fläche von 9.994 km² insgesamt 570.365 Einwohner (Stand 31. Dezember 2016) wohnen. Die Hauptstadt ist Potenza. Die um die Hauptstadt liegende Provinz Potenza hieß vor 1871 Provinz Basilikata, war aber nur ein Teil der heutigen Region Basilikata.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Verwaltungsgliederung


    • 1.1 Wichtige Städte und Gemeinden




  • 2 Wappen


  • 3 Abgrenzung Basilikata/Lukanien


  • 4 Geschichte


  • 5 Klima


  • 6 Wirtschaft


  • 7 Fotos


  • 8 Zeitschriften


  • 9 Literatur


    • 9.1 Geographie


    • 9.2 Geschichte


    • 9.3 Kunst




  • 10 Weblinks


  • 11 Einzelnachweise





Verwaltungsgliederung |


Zur Region Basilikata gehören die folgenden beiden Provinzen:





















Provinz
Fläche (km²)
Einwohnerzahl
(31. Dezember 2016)
Bevölkerungs-
dichte (Einw./km²)
Provinz Matera
3447
199.685
58
Provinz Potenza
6545
370.680
57



Die Provinzen der Region Basilikata




Wichtige Städte und Gemeinden |


Folgende sind die größten Städte und Gemeinden in Basilikata:


























































Gemeinde
Provinz
Einwohner

Potenza
Potenza
67.194

Matera
Matera
60.432

Melfi
Potenza
17.885

Policoro
Matera
17.709

Pisticci
Matera
17.605

Lavello
Potenza
13.424

Rionero in Vulture
Potenza
13.214

Lauria
Potenza
12.708

Bernalda
Matera
12.451

Venosa
Potenza
11.741


Wappen |


Im silbernen Schild mittig vier blaue Wellenbalken in Fadenbreite.



Abgrenzung Basilikata/Lukanien |


Das Territorium der Basilikata deckt sich nur teilweise mit der antiken Landschaft Lukanien. Es hat nur einen schmalen Anteil an der tyrrhenischen Küste, während Lukanien weit in die heutige Region Kampanien hineinreichte und den Großteil der heutigen Provinz Salerno, insbesondere die Landschaft Cilento, bis zum Fluss Sele (lateinisch: Silarus), umfasste. Andererseits reichte Lukanien nordostwärts nur bis zum Fluss Bradano; die Basilicata erstreckt sich auch in nordwestlicher Richtung über die Grenzen Lukaniens hinaus, wo sie das Vulture-Gebiet – Ursprungsgebiet des Weins Aglianico del Vulture – einschließt.


Der Name „Basilicata“ tauchte im 10. Jahrhundert unter byzantinischer Herrschaft auf. Nach der normannischen Eroberung Süditaliens trug eine Verwaltungseinheit (giudizierato), die die heutige Provinz Potenza und einen Teil der Provinz Matera umfasste, diesen Namen.



Geschichte |


Das Gebiet war seit seiner Eingliederung ins Römische Reich nie selbstständig und teilte die Geschichte seiner Nachbargebiete (für die Zeit zwischen der langobardischen (568) und der normannischen Eroberung, in der Süditalien territorial zersplittert war, gilt das primär für die nördlichen Nachbargebiete). Nach der normannischen Eroberung gehörte es zum Königreich Neapel, seit 1861 zu Italien.[2] Von 1932 bis 1947 hieß die Region offiziell „Lucania“.



Klima |


In Basilikata herrscht im Vergleich zu den restlichen Gegenden Süditaliens ein sehr wechselhaftes Klima. Im Winter liegen die Temperaturen meist zwischen 5 °C bis 9 °C. Während der Sommermonate betragen die Temperaturen etwa 28 °C bis 31 °C. Mit einem Durchschnittswert von 12,9 °C ist das Klima in dieser Region jedoch milder als im Rest des Landes. Aufgrund der teils hohen Niederschlagsmengen zwischen November und April herrschen klimatisch gute Bedingungen für den Weinbau. Daher werden in Teilen dieser Region bereits seit dem 6. Jahrhundert vor Christus diverse Rebsorten gezüchtet[3].



Wirtschaft |


Im Vergleich mit dem BIP der Europäischen Union ausgedrückt in Kaufkraftstandards erreichte die Region Basilikata 2015 einen Index von 71 (EU-28 = 100).[4]


Im Jahr 2017 betrug die Arbeitslosenquote 12,8 %, was die niedrigste Rate in Süditalien war.[5]



Fotos |




Zeitschriften |



  • Bollettino della storia della Basilicata, erscheint seit 1985


Literatur |



Geographie |


  • Carlos Solito: Basilicata. Parco nazionale del Pollino, Edizioni Pugliesi, 2004.


Geschichte |



  • Gabriele De Rosa, Antonio Cestaro, Dinu Adamesteanu (Hrsg.): Storia della Basilicata, 4 Bde., Laterza, Bari 1999–2006.

  • Palma Fuccella: Breve storia della Basilicata, Finiguerra Arti Grafiche, 1996.

  • Edoardo D'Angelo: Basilicata medievale. La cultura, Liguori, 2009.

  • Pierfrancesco Rescio: Archeologia e storia dei castelli di Basilicata e Puglia, Consiglio regionale di Basilicata, 1999.

  • Vittorio Prinzi, Tommaso Russo: La massoneria in Basilicata. Dal decennio francese all'avvento del fascismo: Dal decennio francese all'avvento del fascismo, FrancoAngeli, Mailand 2012.

  • Tommaso Russo: Culture e scuole in Basilicata nell'Ottocento, FrancoAngeli, 1995.

  • Tommaso Russo: Istruzione e sociabilità in Basilicata, 1900–1921, FrancoAngeli, 2004.



Kunst |




  • Klaus-Rainer Althaus: Die Apsidenmalereien der Höhlenkirchen in Apulien und in der Basilikata. Ikonographische Untersuchungen. Hamburg 1997, ISBN 3-86064-539-0

  • Ekkehart Rotter: Kalabrien, Basilikata. DuMont Kunst Reiseführer, Ostfildern 2002, ISBN 3-7701-5541-6



Weblinks |



 Commons: Basilicata – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


 Wiktionary: Basilikata – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen


  • Offizielle Seite der Region Basilikata (italienisch)


Einzelnachweise |




  1. Statistiche demografiche ISTAT. Monatliche Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2016.


  2. Vgl. die Artikel Herzogtum Benevent, Arabische Eroberung Süditaliens und Fürstentum Salerno.


  3. Klima in Basilikata. Abgerufen am 8. August 2018. 


  4. Eurostat. Abgerufen am 22. August 2018. 


  5. Arbeitslosenquote, nach NUTS-2-Regionen. Abgerufen am 5. November 2018. 


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40.51666666666716.1Koordinaten: 40° 31′ N, 16° 6′ O









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