Amagi (Schiff, 1944)
Amagi 1944 | ||||||||||||||||||
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Die Amagi (jap. 天城) war ein, nach dem Vulkan Amagi („Himmlisches Schloss“) benannter Flugzeugträger, der kaiserlich japanischen Marine während des Zweiten Weltkriegs. Er sollte nicht mit dem gleichnamigen Flugzeugträger Amagi verwechselt werden, der noch während des Baus durch das große Kanto-Erdbeben zerstört wurde.
Die Amagi wurde von Mitsubishi in der Marinewerft von Nagasaki gebaut. Als zweites Schiff der Unryū-Klasse basierte ihr leichtes Baudesign ebenfalls auf den Flugzeugträgern der Hiryū-Klasse.
Ein eigenes Bordflugzeuggeschwader kam nie an Bord. Vorgesehen waren Mitsubishi A6M8 "Zero" Jagdflugzeuge, Aichi B7A "Ryusei" Torpedobomber/Sturzbomber und Nakajima C6N Aufklärungsflugzeuge.
Das Schiff wurde im August 1944 in Dienst gestellt, übernahm aber nie andere Aufgaben als die Luftverteidigung im Raum Kure, wo es am 27. Juli 1945 bei einem Luftangriff versenkt wurde. Ende 1946 wurde es gehoben und im folgenden Jahr abgewrackt.
Kommandanten |
Oberster Ausrüstungs-Offizier - Kpt. Kamenosuke Yamamori | 27. Juni 1943 – 10. August 1944 | |
Kpt. Kamenosuke Yamamori | 10. August 1944 – 23. Oktober 1944 | Am 15. Oktober 1944 zum Konteradmiral befördert. |
Kpt. Toshio Miyazaki | 23. Oktober 1944 – 20. April 1945 | |
Kpt. Shiro Hiratsuka | 20. April 1945 – 27. Juli 1945 |
Siehe auch |
- Liste historischer Flugzeugträger (Japan)
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