Karl Schell (Komponist)
Karl Schell (* 26. Januar 1864 in Freiburg im Breisgau; † 11. April 1936 in Basel) war ein Schweizer Komponist, Dirigent und Organist.
Seit 1886 wirkte er in Basel als Dirigent von Blasorchestern und Chören sowie als Organist (u. a. der St. Clarakirche). Als Dirigent der Stadtmusik Basel – damals hiess sie noch Basler Musikverein – hat er jahrelang gewirkt und das Niveau des Orchesters geprägt.
In seinem kompositorischen Œuvre befinden sich Chor- und Blasorchesterwerke. Für die Basler Fasnacht hat er zahlreiche Werke komponiert und bearbeitet. Er gründete in Basel einen Eigenverlag, der in Blasmusikkreisen einen guten Namen genoss.
Werke |
Werke für Blasorchester |
- 1909 Festliches Vorspiel zu einer patriotischen Feier
- 1909 Hie Basel, hie Schweizerboden!
- 1927 Im Hochwald Ouvertüre
- 1931 Grotta azzura Ouvertüre
- 1931 Präludium und Scherzo, opus 36a
An Mozart Ouvertüre- Basler Feschtspiel-Märsche
- Der Grenze zu
- Glopfgaischt
Mein Schweizerland, wie lieb ich dich! Fantasie über Vaterlandslieder- Morgenstreich
Sieg Ouvertüre
Werke für Chor |
- 1898 Drei Männerchöre opus 15
Lieder unserer Heimat! 106 Schweizerische Volks- und Vaterlandslieder zum Singen und Spielen für Piano
Grab auf dem Friedhof Wolfgottesacker, Basel
Grab auf dem Friedhof Wolfgottesacker, Basel
Normdaten (Person): GND: 134901495 | VIAF: 79845221 |
Personendaten | |
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NAME | Schell, Karl |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Komponist, Dirigent und Organist |
GEBURTSDATUM | 26. Januar 1864 |
GEBURTSORT | Freiburg im Breisgau |
STERBEDATUM | 11. April 1936 |
STERBEORT | Basel |