Martin Schmitt
Martin Schmitt | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Martin Schmitt 2018 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nation | Deutschland Deutschland | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 29. Januar 1978 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Villingen-Schwenningen, Deutschland | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Größe | 182 cm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gewicht | 64 kg | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Verein | SC Furtwangen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Trainer | Stefan Horngacher | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Debüt im Weltcup | 4. Januar 1997 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Pers. Bestweite | 224,0 m (Planica 2002) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Status | zurückgetreten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Karriereende | 31. Januar 2014 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Platzierungen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Martin Schmitt (* 29. Januar 1978 in Villingen-Schwenningen) ist ein ehemaliger deutscher Skispringer, der für den Skiclub Furtwangen startete.
Schmitt gehörte insbesondere von 1998 bis 2001 zur absoluten Weltspitze im Skispringen. Er feierte 28 Weltcupsiege und gewann zweimal den Gesamtweltcup (1998/99, 1999/2000). Bei nordischen Ski-Weltmeisterschaften konnte er insgesamt 10 Medaillen gewinnen (darunter 4 WM-Titel), bei Olympischen Spielen gewann er einmal Gold und zweimal Silber, jeweils im Teamspringen, bei Skiflug-Weltmeisterschaften gewann er einmal Silber.
Seine und Sven Hannawalds Erfolge zwischen 1997 und 2002 machten das Skispringen zeitweise zu einer der populärsten Zuschauersportarten in Deutschland.
Inhaltsverzeichnis
1 Werdegang
1.1 Anfänge
1.2 1998–2002: Erfolgreichste Jahre
1.3 2004–2010: Weitere Jahre mit geringeren Erfolgen
1.4 2010–2014: Letzte Jahre
1.5 Nach der aktiven Laufbahn
2 Erfolge
2.1 Weltcupsiege im Einzel
2.2 Weltcupsiege im Team
2.3 Grand-Prix-Siege im Einzel
2.4 Grand-Prix-Siege im Team
2.5 Continental-Cup-Siege im Einzel
3 Statistik
3.1 Weltcup-Platzierungen
3.2 Vierschanzentournee-Platzierungen
3.3 Grand-Prix-Platzierungen
3.4 Continental-Cup-Platzierungen
3.5 Schanzenrekorde
4 Auszeichnungen
5 Soziales Engagement
6 Privates
7 Weblinks
8 Einzelnachweise
Werdegang |
Anfänge |
Martin Schmitt begann im Alter von drei Jahren mit dem alpinen Skisport. 1984 begleitete er seinen Bruder zu einem Springen auf einer 20-m-Schanze in Menzenschwand. Weil ein Teilnehmer nicht teilnehmen konnte, sprang Schmitt als Ersatz ein und wurde Zweiter. So kam er zur Nordischen Kombination, wechselte aber schnell zum Skispringen. 1991 wurde er in den Nachwuchskader des DSV aufgenommen.
Erste große Erfolge erzielte er bereits als Schüler des Skiinternats Furtwangen (Otto-Hahn-Gymnasium), so die Bronzemedaille im Team bei der Weltmeisterschaft 1997 in Trondheim. Zuvor hatte er sich beim Stefani-Springen in St. Moritz mit Platz 3 für die Vierschanzentournee qualifiziert, wo er seine ersten Weltcup-Punkte verbuchte. In der darauffolgenden Saison gewann Schmitt bei den Olympischen Spielen 1998 in Nagano mit der Mannschaft Silber.
1998–2002: Erfolgreichste Jahre |
In der Saison 1998/99 konnte Schmitt erstmals den Gesamtweltcup gewinnen und siegte bei der nordischen Ski-WM 1999 in Ramsau sowohl auf der Großschanze als auch im Mannschaftsspringen. Er verteidigte seinen Sieg im Gesamtweltcup 1999/00. Anlässlich dieses Sieges wurde in der Stadt Furtwangen im Schwarzwald die Südtangente in Martin-Schmitt-Straße umbenannt. Zeitweise hielt Schmitt sogar den Skiflug-Weltrekord, den er am 19. März 1999 mit 214,5 m aufstellte. Im ersten Durchgang war er gar 219 m geflogen, konnte den Sprung aber nicht stehen.
In der Saison 2000/01 erreichte er im Weltcup erneut Spitzenresultate, wurde aber vom überragenden Adam Małysz überholt. Bei den Weltmeisterschaften 2001 in Lahti gewann er erneut Einzel- und Mannschaftsspringen von der Großschanze. Zusätzlich konnte er die Silbermedaille im Einzel- und die Bronzemedaille im Teamspringen von der Normalschanze erringen. Somit ist er neben Thomas Morgenstern (2011) der einzige Skispringer, der bei einer Skisprung-WM vier Medaillen gewann.
Nach der Saison 2001 wurde Schmitt zunehmend von Verletzungsproblemen zurückgeworfen. In der Saison 2001/02 gewann er jedoch erneut Mannschafts-Gold bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City sowie Silber bei der Skiflug-Weltmeisterschaft 2002 in Harrachov. Seinen letzten Weltcupsieg errang er am 1. März 2002 in Lahti. Danach konnte er nicht mehr an seine früheren Erfolge anknüpfen.
2004–2010: Weitere Jahre mit geringeren Erfolgen |
Nach vielen Rückschlägen in der Saison 2004/05 stieg er für mehrere Wochen aus dem Weltcup aus, um sich auf die bevorstehende WM 2005 in Oberstdorf vorbereiten zu können, bei der er im Teamspringen von der Normalschanze die Silbermedaille gewann. Im Jahr 2006 nahm Schmitt zum dritten Mal an Olympischen Winterspielen teil.
In der Saison 2006/07 kehrte Schmitt langsam an die Weltspitze zurück. Bei seinem Heimweltcup in Titisee-Neustadt stürzte er bei der Landung, dabei zog er sich eine Gehirnerschütterung, eine Platzwunde am Kinn und eine Kieferstauchung zu. Er pausierte im Weltcup, bei der Weltmeisterschaft 2007 in Sapporo konnte er aber wieder starten. Am 11. März 2007 überraschte er mit Platz 3 beim Nordic Tournament in Lahti.
In der Saison 2007/08 startete Schmitt nach verhaltenem Saisonbeginn kurzzeitig im Continental-Cup, der zweiten Liga des Skispringens, um sich auf die kommende Vierschanzentournee vorzubereiten. Im Continental-Cup siegte er beim Eröffnungsspringen der neuen Skisprungschanze in Garmisch-Partenkirchen und wurde tags darauf Vierter. Bei der Vierschanzentournee gelang ihm ein ordentliches Comeback im Weltcup, das er mit einem 8. Platz in der Gesamtwertung und einem vierten Platz beim letzten Springen in Bischofshofen abschloss.
In der Saison 2008/09 feierte er mit konstant starken Sprüngen, einigen vierten und zwei dritten Plätzen in Innsbruck und Zakopane nach fast siebenjähriger Abstinenz von der Skisprungelite sein Comeback. Die Vierschanzentournee beendete er als Vierter, bei der Weltmeisterschaft 2009 in Liberec gewann Schmitt auf der Großschanze Silber. Auf der Normalschanze schaffte er einen 5. Platz. Nach dem letzten Skifliegen in Planica beendete Schmitt die Saison mit 829 Punkten auf dem 6. Platz im Gesamt-Weltcup.
Auch in die darauffolgende Saison 2009/10 startete Schmitt erfolgreich. Zusammen mit seinen Teamkollegen Michael Uhrmann, Michael Neumayer und Pascal Bodmer gelang dem Schwarzwälder der zweite Platz beim Auftaktspringen in Kuusamo, was für die deutsche Nationalmannschaft den erfolgreichsten Start seit neun Jahren bedeutete. Dieser Erfolg konnte in dieser Saison nicht fortgesetzt werden, nach einem enttäuschenden 21. Platz bei der Vierschanzentournee 2010 pausierte Schmitt wegen eines vermutlich ernährungsbedingten Erschöpfungssyndroms.[1] In Klingenthal und Willingen kehrte Schmitt in den Weltcup zurück und konnte sich unter den ersten 15 platzieren sowie entscheidend dazu beitragen, dass Deutschland am 7. Februar 2010 in Willingen erstmals seit fünf Jahren wieder einen Team-Weltcup gewinnen konnte.
Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver erreichte er im Springen von der Normalschanze den 10.[2] und von der Großschanze den 30. Platz.[3] Im Olympischen Teamspringen gewann Schmitt zusammen mit Michael Neumayer, Andreas Wank und Michael Uhrmann Silber.[4][5]
2010–2014: Letzte Jahre |
Immer wieder wurden seitens der Kritiker und den Medien Stimmen für einen Rücktritt von Martin Schmitt laut. Vor Beginn der Saison 2010/11 gab Schmitt bekannt, sich vorstellen zu können, bis 2012 aktiv zu sein.[6] Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 2011 in Oslo gewann er mit der Mannschaft im Teamspringen die Bronzemedaille. Von der Normalschanze wurde er zuvor 14., nachdem er die Qualifikation auf dem neunten Rang beendet hatte.
Die Saison 2011/12 war schwierig für Martin Schmitt und gute Ergebnisse im Einzelspringen blieben zunehmend aus. Seinen bis dahin letzten Auftritt im Weltcup absolvierte er bei der Vierschanzentournee 2011/2012 am 1. Januar 2012 beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen, wo er als 38. nach dem ersten Durchgang ausschied. Für den Rest der Saison wurde Martin Schmitt von Bundestrainer Werner Schuster nicht mehr für das deutsche Weltcup-Team nominiert.
Trotz dieser sportlichen Rückschläge entschied sich Martin Schmitt für die Fortsetzung seiner Karriere. Die Saison 2012/2013 begann er im zweitklassigen Continental Cup, in dem er wieder bessere Leistungen zeigte. Mit einem Sieg beim Springen in Engelberg einen Tag vor Beginn der Vierschanzentournee 2012/13 qualifizierte er sich im letzten Moment für das 12-köpfige Aufgebot des DSV einschließlich der nationalen Gruppe, die nur bei den ersten zwei Wettbewerben in Deutschland startberechtigt war. Dies war seine 17. Teilnahme an einer Vierschanzentournee.
In der Qualifikation für das erste Springen der Vierschanzentournee 2012/13 in Oberstdorf bestätigte Martin Schmitt seine gute Form und belegte den 21. Platz. Bundestrainer Werner Schuster sagte, der Gewinner eines Continental-Cup-Springens habe die Fähigkeiten, sich unter den besten 15 bis 20 des Weltcups zu platzieren. Schmitt bestätigte die Einschätzung und wurde im anschließenden Wettkampf 16. Dies war eine gelungene Rückkehr in den Skisprung-Weltcup nach fast einem Jahr Abwesenheit. Beim zweiten Springen der Vierschanzentournee wurde er 14. Daraufhin wurde Schmitt in das sechsköpfige Aufgebot für die beiden in Österreich stattfindenden Springen der Tournee berufen, wo er die Plätze 12 und 24 belegte. Die Tournee beendete er auf dem 10. Rang.
Aufgrund seiner Leistungen beschloss Schmitt, seine Karriere auch in der Saison 2013/14 fortzusetzen.[7] Er bereitete sich außerhalb einer Trainingsgruppe individuell am Stützpunkt Hinterzarten vor.[8] Da er nicht ins A-Team aufgenommen wurde, startete er die Saison im Continental Cup.[9] Aufgrund seiner Ergebnisse bei den ersten Springen des Winters wurde er für die deutschen Stationen der Vierschanzentournee 2013/14 nominiert.[10] Bei den ersten beiden Springen der Tournee belegte er den 36. bzw. 27. Platz, worauf er nicht für den Rest der Tournee nominiert wurde.[11]
Am 31. Januar 2014 gab Martin Schmitt im Rahmen einer Pressekonferenz seinen Rücktritt bekannt.[12]
Nach der aktiven Laufbahn |
Noch während er selbst aktiv war, begann er ein Trainerstudium an der Sportakademie Köln, das er 2015 als Klassenbester mit der Note „sehr gut“ abschloss.[13] Zudem absolvierte er bis Mitte 2016 ein Bachelor-Studium der Sportwissenschaften an der Universität Leipzig.[13]
Zusammen mit Sven Hannawald arbeitet Schmitt als TV-Experte bei den Skisprung-Übertragungen von Eurosport und hat in diesem Zusammenhang auch von den Olympischen Winterspielen 2018 berichtet.[14][15] Außerdem ist er zusammen mit Simon Ammann und Hubert Schiffmann Inhaber einer Vermarktungsagentur.
Erfolge |
Weltcupsiege im Einzel |
Nr. | Datum | Ort | Typ |
---|---|---|---|
1. | 28. November 1998 | Norwegen Lillehammer | Großschanze |
2. | 29. November 1998 | Norwegen Lillehammer | Großschanze |
3. | 5. Dezember 1998 | Frankreich Chamonix | Normalschanze |
4. | 8. Dezember 1998 | Italien Val di Fiemme | Großschanze |
5. | 30. Dezember 1998 | Deutschland Oberstdorf | Großschanze |
6. | 1. Januar 1999 | Deutschland Garmisch-Partenkirchen | Großschanze |
7. | 23. Januar 1999 | Japan Sapporo | Großschanze |
8. | 4. März 1999 | Finnland Kuopio | Großschanze |
9. | 11. März 1999 | Schweden Falun | Großschanze |
10. | 19. März 1999 | Slowenien Planica | Flugschanze |
11. | 27. November 1999 | Finnland Kuopio | Großschanze |
12. | 18. Dezember 1999 | Polen Zakopane | Großschanze |
13. | 19. Dezember 1999 | Polen Zakopane | Großschanze |
14. | 29. Dezember 1999 | Deutschland Oberstdorf | Großschanze |
15. | 8. Januar 2000 | Schweiz Engelberg | Großschanze |
16. | 9. Januar 2000 | Schweiz Engelberg | Großschanze |
17. | 22. Januar 2000 | Japan Sapporo | Großschanze |
18. | 23. Januar 2000 | Japan Sapporo | Großschanze |
19. | 27. Februar 2000 | Vereinigte Staaten Iron Mountain | Großschanze |
20. | 28. Februar 2000 | Vereinigte Staaten Iron Mountain | Großschanze |
21. | 5. März 2000 | Finnland Lahti | Großschanze |
22. | 24. November 2000 | Finnland Kuopio | Großschanze |
23. | 3. Dezember 2000 | Finnland Kuopio | Großschanze |
24. | 29. Dezember 2000 | Deutschland Oberstdorf | Großschanze |
25. | 24. Januar 2001 | Japan Hakuba | Großschanze |
26. | 3. März 2001 | Deutschland Oberstdorf | Flugschanze |
27. | 18. März 2001 | Slowenien Planica | Flugschanze |
28. | 1. März 2002 | Finnland Lahti | Großschanze |
Weltcupsiege im Team |
Nr. | Datum | Ort | Typ |
---|---|---|---|
1. | 18. März 2000 | Slowenien Planica | Flugschanze |
2. | 7. Februar 2010 | Deutschland Willingen | Großschanze |
Grand-Prix-Siege im Einzel |
Nr. | Datum | Ort | Typ |
---|---|---|---|
1. | 22. August 1999 | Osterreich Stams | Großschanze |
Grand-Prix-Siege im Team |
Nr. | Datum | Ort | Typ |
---|---|---|---|
1. | 7. August 1999 | Deutschland Hinterzarten | Normalschanze |
Continental-Cup-Siege im Einzel |
Nr. | Datum | Ort | Typ |
---|---|---|---|
1. | 13. September 1997 | Deutschland Oberhof | Großschanze |
2. | 14. September 1997 | Deutschland Oberhof | Großschanze |
3. | 26. Dezember 1997 | Schweiz St. Moritz | Normalschanze |
4. | 1. August 1998 | Deutschland Oberstdorf | Normalschanze |
5. | 30. Juli 2006 | Deutschland Oberstdorf | Großschanze |
6. | 22. Dezember 2007 | Deutschland Garmisch-Partenkirchen | Großschanze |
7. | 28. Dezember 2012 | Schweiz Engelberg | Großschanze |
Statistik |
Weltcup-Platzierungen |
Saison | Platz | Punkte |
---|---|---|
1996/97 | 55. | 0045 |
1997/98 | 27. | 0218 |
1998/99 | 01. | 1753 |
1999/00 | 01. | 1833 |
2000/01 | 02. | 1173 |
2001/02 | 05. | 0795 |
2002/03 | 23. | 0253 |
2003/04 | 20. | 0276 |
2004/05 | 37. | 0090 |
2005/06 | 39. | 0064 |
2006/07 | 17. | 0355 |
2007/08 | 19. | 0273 |
2008/09 | 06. | 0829 |
2009/10 | 29. | 0150 |
2010/11 | 30. | 0137 |
2011/12 | 65. | 0008 |
2012/13 | 39. | 0098 |
2013/14 | 78. | 0004 |
Vierschanzentournee-Platzierungen |
Saison | Platz | Punkte |
---|---|---|
1996/97 | 35. | 0398 |
1997/98 | 27. | 0466 |
1998/99 | 04. | 0915,6 |
1999/00 | 03. | 0960,5 |
2000/01 | 03. | 0920,1 |
2001/02 | 07. | 0958 |
2002/03 | 20. | 0794 |
2003/04 | 16. | 0899 |
2004/05 | 33. | 0472 |
2005/06 | 50. | 0220,7 |
2006/07 | 14. | 0819,9 |
2007/08 | 08. | 0955,9 |
2008/09 | 04. | 1055,2 |
2009/10 | 21. | 0739,9 |
2010/11 | 29. | 0579,4 |
2011/12 | 52. | 0191 |
2012/13 | 10. | 0980,8 |
2013/14 | 42. | 0372,5 |
Grand-Prix-Platzierungen |
Saison | Platz | Punkte |
---|---|---|
1997 | 13. | 107 |
1998 | 03. | 342 |
1999 | 06. | 234 |
2000 | 17. | 135 |
2001 | 09. | 169 |
2003 | 19. | 051 |
2005 | 54. | 011 |
2006 | 22. | 101 |
2007 | 13. | 166 |
2008 | 10. | 183 |
2009 | 43. | 037 |
2011 | 52. | 030 |
2012 | 52. | 026 |
2013 | 49. | 049 |
Continental-Cup-Platzierungen |
Saison | Platz | Punkte |
---|---|---|
1995/96 | 106. | 0077 |
1996/97 | 22. | 0379 |
1997/98 | 40. | 0300 |
1998/99 | 81. | 0156 |
2012/13 | 33. | 0091 |
Schanzenrekorde |
Ort | Land | Weite | aufgestellt am | Rekord bis |
---|---|---|---|---|
Lillehammer | Norwegen Norwegen | 136,0 m (HS: 138 m) | 28. November 1998 | 12. März 2004 |
Garmisch-Partenkirchen | Deutschland Deutschland | 123,0 m (HS: 140 m) | 1. Januar 1999 | 1. Januar 2001 |
Sapporo | Japan Japan | 139,0 m (HS: 137 m) | 24. Januar 1999 | 6. Februar 2005 |
Trondheim | Norwegen Norwegen | 133,5 m (HS: 140 m) | 09. März 1999 | 12. Dezember 1999 |
Oberstdorf | Deutschland Deutschland | 133,0 m (HS: 137 m) | 29. Dezember 2000 | 28. Dezember 2003 |
Planica | Slowenien Slowenien | 214,5 m (HS: 205 m) | 19. März 1999 | 20. März 1999 |
Lahti | Finnland Finnland | 131,0 m (HS: 130 m) | 19. Februar 2001 | 24. Februar 2001 |
Auszeichnungen |
Sportler des Jahres 1999 (Kategorien Sportler und Mannschaft)- 2014 wurde Martin Schmitt mit dem Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet.
Soziales Engagement |
Schmitt engagiert sich als „Botschafter“ für die Stiftung Sehnsucht[16] sowie die Nachsorgeklinik Tannheim, deren Patienten er regelmäßig einlädt, ihn beim Training zu besuchen. Außerdem ist er im Kuratorium der Deutschen Kinderkrebsnachsorge, einer Stiftung für chronisch kranke Kinder, deren Arbeit sich auf die Nachsorge und Rehabilitation von Familien mit krebs-, herz- und mukoviszidosekranken Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen konzentriert.
Privates |
Martin Schmitt lebt in Freiburg im Breisgau.[17] Schmitts Bruder ist der ehemalige Nordische Kombinierer Thorsten Schmitt.
Weblinks |
Commons: Martin Schmitt – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Literatur von und über Martin Schmitt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Martin Schmitt in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
Martin Schmitt in der Datenbank von Sports-Reference (englisch)- Website von Martin Schmitt
Einzelnachweise |
↑ SKIJUMPING.de am 10. Januar 2010: Martin Schmitt leidet an Erschöpfungssyndrom
↑ Resultat: Skispringen Olympische Spiele Vancouver (CAN) HS106 Herren. www.sports-reference.com. Abgerufen am 10. März 2013.
↑ Resultat: Skispringen Olympische Spiele Vancouver (CAN) HS140 Herren. www.sports-reference.com. Abgerufen am 10. März 2013.
↑ spiegel.de vom 22. Februar 2010: Olympische Winterspiele – DSV-Quartett springt zu Silber
↑ Resultat: Skispringen Olympische Spiele Vancouver (CAN) HS140 Team Herren. www.sports-reference.com. Abgerufen am 10. März 2013.
↑ SKIJUMPING.de am 5. November 2010: Martin Schmitt: "Fit wie noch nie in meiner Karriere"
↑ Kein Rücktritt – Martin Schmitt setzt Karriere fort (Memento vom 18. Mai 2013 im Internet Archive) "Martin Schmitt setzt Karriere fort"
↑ skispringen.com am 17. Mai 2013: DSV gibt Kadereinteilung 2013/2014 bekannt
↑ „Der erfahrene Athlet und sein letztes Ziel“, derstandard.at vom 12. Dezember 2013, abgerufen am 13. Dezember 2013
↑ „Martin Schmitt zum 18. Mal dabei“, stern.de vom 22. Dezember 2013, abgerufen am 23. Dezember 2013
↑ „Abschied vom großen Idol Martin Schmitt“, welt.de vom 1. Januar 2014, abgerufen am 2. Januar 2014
↑ Das wars also: Martin Schmitt sagt adé!, skispringen.com abgerufen am 31. Januar 2014
↑ ab Lvz-Online: Skisprung-Legende – Leipziger Uni-Student Martin Schmitt denkt derzeit nicht an Trainerkarriere. In: lvz.de. 28. Dezember 2015, abgerufen am 4. Januar 2016.
↑ Martin Schmitt und seine zweite Karriere: „Man fängt ganz von vorne an“, auf ispo.com, vom 28. November 2011. Abgerufen am 18. August 2017.
↑ dpa: Fabian Hambüchen als Reporter bei Winterspielen. (abendblatt.de [abgerufen am 2. Februar 2018]).
↑ Website der Stiftung (Memento des Originals vom 2. April 2010 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stiftung-sehnsucht.de, abgerufen am 23. Dezember 2013
↑ Joachim Röderer und Uwe Mauch: Südwest: Skispringer: Schmitt-Rücktritt: "Alle haben Respekt vor seiner Leistung", Badische Zeitung, 31. Januar 2014, abgerufen am 1. Februar 2014
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Personendaten | |
---|---|
NAME | Schmitt, Martin |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Skispringer |
GEBURTSDATUM | 29. Januar 1978 |
GEBURTSORT | Villingen-Schwenningen, Deutschland |