Martin Schmitt































































Martin Schmitt Skispringen

Martin Schmitt 2018

Martin Schmitt 2018



Nation

DeutschlandDeutschland Deutschland

Geburtstag
29. Januar 1978

Geburtsort

Villingen-Schwenningen, Deutschland

Größe
182 cm

Gewicht
64 kg
Karriere

Verein

SC Furtwangen

Trainer

Stefan Horngacher

Debüt im Weltcup
4. Januar 1997

Pers. Bestweite
224,0 m (Planica 2002)

Status
zurückgetreten

Karriereende
31. Januar 2014
Medaillenspiegel



























Olympische Medaillen
1 × Gold
2 × Silber
0 × Bronze

WM-Medaillen
4 × Gold
3 × Silber
3 × Bronze

SFWM-Medaillen
0 × Gold
1 × Silber
0 × Bronze

Nationale Medaillen
2 × Gold
2 × Silber
6 × Bronze
































































































































Olympische Ringe Olympische Winterspiele

0Silber0

1998 Nagano
Mannschaft

0Gold0

2002 Salt Lake City
Mannschaft

0Silber0

2010 Vancouver
Mannschaft

FIS Nordische Skiweltmeisterschaften

0Bronze0

1997 Trondheim
Mannschaft
Großschanze

0Gold0

1999 Ramsau
Großschanze

0Gold0
1999 Ramsau
Mannschaft
Großschanze

0Gold0

2001 Lahti
Großschanze

0Gold0
2001 Lahti
Mannschaft
Großschanze

0Silber0
2001 Lahti
Normalschanze

0Bronze0
2001 Lahti
Mannschaft
Normalschanze

0Silber0

2005 Oberstdorf
Mannschaft
Normalschanze

0Silber0

2009 Liberec
Großschanze

0Bronze0

2011 Oslo
Mannschaft
Normalschanze

FIS Skiflug-Weltmeisterschaften

0Silber0

2002 Harrachov
Einzel

Deutscher Skiverband Deutsche Meisterschaften

0Bronze0
1997
Großschanze

0Silber0
1999 Hinterzarten
Großschanze

0Gold0
2001 Oberhof
Einzel

0Bronze0
2005 Hinterzarten
Mannschaft

0Bronze0
2007 Winterberg
Einzel

0Gold0
2009 Garmisch-Partenkirchen
Mannschaft

0Bronze0
2010 Oberhof
Einzel

0Bronze0
2010 Oberhof
Mannschaft

0Silber0
2011 Hinterzarten
Mannschaft

0Bronze0
2012 Klingenthal
Mannschaft


Platzierungen







































 Weltcupsiege (Einzel)
28  (Details)

 Weltcupsiege (Team)

02  (Details)

 Grand-Prix-Siege (Team)

01  (Details)

 Gesamtweltcup

01. (1998/99, 1999/00)

 Skiflug-Weltcup

01. (1998/99, 2000/01)

 Sprung-Weltcup

01. (1999/00)

 Vierschanzentournee

03. (1999/00, 2000/01)

 Nordic Tournament

02. (2002)

 Sommer-Grand-Prix

03. (1998)



























 Weltcup-/A-Klasse-Podium
1.
2.
3.

 Einzelspringen
25
12
8

 Skifliegen
3
2
2

 Teamspringen
2
4
9

 



Martin Schmitt (2011)


Martin Schmitt (* 29. Januar 1978 in Villingen-Schwenningen) ist ein ehemaliger deutscher Skispringer, der für den Skiclub Furtwangen startete.


Schmitt gehörte insbesondere von 1998 bis 2001 zur absoluten Weltspitze im Skispringen. Er feierte 28 Weltcupsiege und gewann zweimal den Gesamtweltcup (1998/99, 1999/2000). Bei nordischen Ski-Weltmeisterschaften konnte er insgesamt 10 Medaillen gewinnen (darunter 4 WM-Titel), bei Olympischen Spielen gewann er einmal Gold und zweimal Silber, jeweils im Teamspringen, bei Skiflug-Weltmeisterschaften gewann er einmal Silber.


Seine und Sven Hannawalds Erfolge zwischen 1997 und 2002 machten das Skispringen zeitweise zu einer der populärsten Zuschauersportarten in Deutschland.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Werdegang


    • 1.1 Anfänge


    • 1.2 1998–2002: Erfolgreichste Jahre


    • 1.3 2004–2010: Weitere Jahre mit geringeren Erfolgen


    • 1.4 2010–2014: Letzte Jahre


    • 1.5 Nach der aktiven Laufbahn




  • 2 Erfolge


    • 2.1 Weltcupsiege im Einzel


    • 2.2 Weltcupsiege im Team


    • 2.3 Grand-Prix-Siege im Einzel


    • 2.4 Grand-Prix-Siege im Team


    • 2.5 Continental-Cup-Siege im Einzel




  • 3 Statistik


    • 3.1 Weltcup-Platzierungen


    • 3.2 Vierschanzentournee-Platzierungen


    • 3.3 Grand-Prix-Platzierungen


    • 3.4 Continental-Cup-Platzierungen


    • 3.5 Schanzenrekorde




  • 4 Auszeichnungen


  • 5 Soziales Engagement


  • 6 Privates


  • 7 Weblinks


  • 8 Einzelnachweise





Werdegang |



Anfänge |


Martin Schmitt begann im Alter von drei Jahren mit dem alpinen Skisport. 1984 begleitete er seinen Bruder zu einem Springen auf einer 20-m-Schanze in Menzenschwand. Weil ein Teilnehmer nicht teilnehmen konnte, sprang Schmitt als Ersatz ein und wurde Zweiter. So kam er zur Nordischen Kombination, wechselte aber schnell zum Skispringen. 1991 wurde er in den Nachwuchskader des DSV aufgenommen.


Erste große Erfolge erzielte er bereits als Schüler des Skiinternats Furtwangen (Otto-Hahn-Gymnasium), so die Bronzemedaille im Team bei der Weltmeisterschaft 1997 in Trondheim. Zuvor hatte er sich beim Stefani-Springen in St. Moritz mit Platz 3 für die Vierschanzentournee qualifiziert, wo er seine ersten Weltcup-Punkte verbuchte. In der darauffolgenden Saison gewann Schmitt bei den Olympischen Spielen 1998 in Nagano mit der Mannschaft Silber.



1998–2002: Erfolgreichste Jahre |


In der Saison 1998/99 konnte Schmitt erstmals den Gesamtweltcup gewinnen und siegte bei der nordischen Ski-WM 1999 in Ramsau sowohl auf der Großschanze als auch im Mannschaftsspringen. Er verteidigte seinen Sieg im Gesamtweltcup 1999/00. Anlässlich dieses Sieges wurde in der Stadt Furtwangen im Schwarzwald die Südtangente in Martin-Schmitt-Straße umbenannt. Zeitweise hielt Schmitt sogar den Skiflug-Weltrekord, den er am 19. März 1999 mit 214,5 m aufstellte. Im ersten Durchgang war er gar 219 m geflogen, konnte den Sprung aber nicht stehen.


In der Saison 2000/01 erreichte er im Weltcup erneut Spitzenresultate, wurde aber vom überragenden Adam Małysz überholt. Bei den Weltmeisterschaften 2001 in Lahti gewann er erneut Einzel- und Mannschaftsspringen von der Großschanze. Zusätzlich konnte er die Silbermedaille im Einzel- und die Bronzemedaille im Teamspringen von der Normalschanze erringen. Somit ist er neben Thomas Morgenstern (2011) der einzige Skispringer, der bei einer Skisprung-WM vier Medaillen gewann.


Nach der Saison 2001 wurde Schmitt zunehmend von Verletzungsproblemen zurückgeworfen. In der Saison 2001/02 gewann er jedoch erneut Mannschafts-Gold bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City sowie Silber bei der Skiflug-Weltmeisterschaft 2002 in Harrachov. Seinen letzten Weltcupsieg errang er am 1. März 2002 in Lahti. Danach konnte er nicht mehr an seine früheren Erfolge anknüpfen.



2004–2010: Weitere Jahre mit geringeren Erfolgen |


Nach vielen Rückschlägen in der Saison 2004/05 stieg er für mehrere Wochen aus dem Weltcup aus, um sich auf die bevorstehende WM 2005 in Oberstdorf vorbereiten zu können, bei der er im Teamspringen von der Normalschanze die Silbermedaille gewann. Im Jahr 2006 nahm Schmitt zum dritten Mal an Olympischen Winterspielen teil.


In der Saison 2006/07 kehrte Schmitt langsam an die Weltspitze zurück. Bei seinem Heimweltcup in Titisee-Neustadt stürzte er bei der Landung, dabei zog er sich eine Gehirnerschütterung, eine Platzwunde am Kinn und eine Kieferstauchung zu. Er pausierte im Weltcup, bei der Weltmeisterschaft 2007 in Sapporo konnte er aber wieder starten. Am 11. März 2007 überraschte er mit Platz 3 beim Nordic Tournament in Lahti.


In der Saison 2007/08 startete Schmitt nach verhaltenem Saisonbeginn kurzzeitig im Continental-Cup, der zweiten Liga des Skispringens, um sich auf die kommende Vierschanzentournee vorzubereiten. Im Continental-Cup siegte er beim Eröffnungsspringen der neuen Skisprungschanze in Garmisch-Partenkirchen und wurde tags darauf Vierter. Bei der Vierschanzentournee gelang ihm ein ordentliches Comeback im Weltcup, das er mit einem 8. Platz in der Gesamtwertung und einem vierten Platz beim letzten Springen in Bischofshofen abschloss.


In der Saison 2008/09 feierte er mit konstant starken Sprüngen, einigen vierten und zwei dritten Plätzen in Innsbruck und Zakopane nach fast siebenjähriger Abstinenz von der Skisprungelite sein Comeback. Die Vierschanzentournee beendete er als Vierter, bei der Weltmeisterschaft 2009 in Liberec gewann Schmitt auf der Großschanze Silber. Auf der Normalschanze schaffte er einen 5. Platz. Nach dem letzten Skifliegen in Planica beendete Schmitt die Saison mit 829 Punkten auf dem 6. Platz im Gesamt-Weltcup.


Auch in die darauffolgende Saison 2009/10 startete Schmitt erfolgreich. Zusammen mit seinen Teamkollegen Michael Uhrmann, Michael Neumayer und Pascal Bodmer gelang dem Schwarzwälder der zweite Platz beim Auftaktspringen in Kuusamo, was für die deutsche Nationalmannschaft den erfolgreichsten Start seit neun Jahren bedeutete. Dieser Erfolg konnte in dieser Saison nicht fortgesetzt werden, nach einem enttäuschenden 21. Platz bei der Vierschanzentournee 2010 pausierte Schmitt wegen eines vermutlich ernährungsbedingten Erschöpfungssyndroms.[1] In Klingenthal und Willingen kehrte Schmitt in den Weltcup zurück und konnte sich unter den ersten 15 platzieren sowie entscheidend dazu beitragen, dass Deutschland am 7. Februar 2010 in Willingen erstmals seit fünf Jahren wieder einen Team-Weltcup gewinnen konnte.


Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver erreichte er im Springen von der Normalschanze den 10.[2] und von der Großschanze den 30. Platz.[3] Im Olympischen Teamspringen gewann Schmitt zusammen mit Michael Neumayer, Andreas Wank und Michael Uhrmann Silber.[4][5]



2010–2014: Letzte Jahre |


Immer wieder wurden seitens der Kritiker und den Medien Stimmen für einen Rücktritt von Martin Schmitt laut. Vor Beginn der Saison 2010/11 gab Schmitt bekannt, sich vorstellen zu können, bis 2012 aktiv zu sein.[6] Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 2011 in Oslo gewann er mit der Mannschaft im Teamspringen die Bronzemedaille. Von der Normalschanze wurde er zuvor 14., nachdem er die Qualifikation auf dem neunten Rang beendet hatte.


Die Saison 2011/12 war schwierig für Martin Schmitt und gute Ergebnisse im Einzelspringen blieben zunehmend aus. Seinen bis dahin letzten Auftritt im Weltcup absolvierte er bei der Vierschanzentournee 2011/2012 am 1. Januar 2012 beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen, wo er als 38. nach dem ersten Durchgang ausschied. Für den Rest der Saison wurde Martin Schmitt von Bundestrainer Werner Schuster nicht mehr für das deutsche Weltcup-Team nominiert.


Trotz dieser sportlichen Rückschläge entschied sich Martin Schmitt für die Fortsetzung seiner Karriere. Die Saison 2012/2013 begann er im zweitklassigen Continental Cup, in dem er wieder bessere Leistungen zeigte. Mit einem Sieg beim Springen in Engelberg einen Tag vor Beginn der Vierschanzentournee 2012/13 qualifizierte er sich im letzten Moment für das 12-köpfige Aufgebot des DSV einschließlich der nationalen Gruppe, die nur bei den ersten zwei Wettbewerben in Deutschland startberechtigt war. Dies war seine 17. Teilnahme an einer Vierschanzentournee.


In der Qualifikation für das erste Springen der Vierschanzentournee 2012/13 in Oberstdorf bestätigte Martin Schmitt seine gute Form und belegte den 21. Platz. Bundestrainer Werner Schuster sagte, der Gewinner eines Continental-Cup-Springens habe die Fähigkeiten, sich unter den besten 15 bis 20 des Weltcups zu platzieren. Schmitt bestätigte die Einschätzung und wurde im anschließenden Wettkampf 16. Dies war eine gelungene Rückkehr in den Skisprung-Weltcup nach fast einem Jahr Abwesenheit. Beim zweiten Springen der Vierschanzentournee wurde er 14. Daraufhin wurde Schmitt in das sechsköpfige Aufgebot für die beiden in Österreich stattfindenden Springen der Tournee berufen, wo er die Plätze 12 und 24 belegte. Die Tournee beendete er auf dem 10. Rang.


Aufgrund seiner Leistungen beschloss Schmitt, seine Karriere auch in der Saison 2013/14 fortzusetzen.[7] Er bereitete sich außerhalb einer Trainingsgruppe individuell am Stützpunkt Hinterzarten vor.[8] Da er nicht ins A-Team aufgenommen wurde, startete er die Saison im Continental Cup.[9] Aufgrund seiner Ergebnisse bei den ersten Springen des Winters wurde er für die deutschen Stationen der Vierschanzentournee 2013/14 nominiert.[10] Bei den ersten beiden Springen der Tournee belegte er den 36. bzw. 27. Platz, worauf er nicht für den Rest der Tournee nominiert wurde.[11]


Am 31. Januar 2014 gab Martin Schmitt im Rahmen einer Pressekonferenz seinen Rücktritt bekannt.[12]



Nach der aktiven Laufbahn |


Noch während er selbst aktiv war, begann er ein Trainerstudium an der Sportakademie Köln, das er 2015 als Klassenbester mit der Note „sehr gut“ abschloss.[13] Zudem absolvierte er bis Mitte 2016 ein Bachelor-Studium der Sportwissenschaften an der Universität Leipzig.[13]


Zusammen mit Sven Hannawald arbeitet Schmitt als TV-Experte bei den Skisprung-Übertragungen von Eurosport und hat in diesem Zusammenhang auch von den Olympischen Winterspielen 2018 berichtet.[14][15] Außerdem ist er zusammen mit Simon Ammann und Hubert Schiffmann Inhaber einer Vermarktungsagentur.



Erfolge |



Weltcupsiege im Einzel |

















































































































































































Nr. Datum Ort Typ
1. 28. November 1998
NorwegenNorwegen Lillehammer
Großschanze
2. 29. November 1998
NorwegenNorwegen Lillehammer
Großschanze
3. 5. Dezember 1998
FrankreichFrankreich Chamonix
Normalschanze
4. 8. Dezember 1998
ItalienItalien Val di Fiemme
Großschanze
5. 30. Dezember 1998
DeutschlandDeutschland Oberstdorf
Großschanze
6. 1. Januar 1999
DeutschlandDeutschland Garmisch-Partenkirchen
Großschanze
7. 23. Januar 1999
JapanJapan Sapporo
Großschanze
8. 4. März 1999
FinnlandFinnland Kuopio
Großschanze
9. 11. März 1999
SchwedenSchweden Falun
Großschanze
10. 19. März 1999
SlowenienSlowenien Planica
Flugschanze
11. 27. November 1999
FinnlandFinnland Kuopio
Großschanze
12. 18. Dezember 1999
PolenPolen Zakopane
Großschanze
13. 19. Dezember 1999
PolenPolen Zakopane
Großschanze
14. 29. Dezember 1999
DeutschlandDeutschland Oberstdorf
Großschanze
15. 8. Januar 2000
SchweizSchweiz Engelberg
Großschanze
16. 9. Januar 2000
SchweizSchweiz Engelberg
Großschanze
17. 22. Januar 2000
JapanJapan Sapporo
Großschanze
18. 23. Januar 2000
JapanJapan Sapporo
Großschanze
19. 27. Februar 2000
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Iron Mountain
Großschanze
20. 28. Februar 2000
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Iron Mountain
Großschanze
21. 5. März 2000
FinnlandFinnland Lahti
Großschanze
22. 24. November 2000
FinnlandFinnland Kuopio
Großschanze
23. 3. Dezember 2000
FinnlandFinnland Kuopio
Großschanze
24. 29. Dezember 2000
DeutschlandDeutschland Oberstdorf
Großschanze
25. 24. Januar 2001
JapanJapan Hakuba
Großschanze
26. 3. März 2001
DeutschlandDeutschland Oberstdorf
Flugschanze
27. 18. März 2001
SlowenienSlowenien Planica
Flugschanze
28. 1. März 2002
FinnlandFinnland Lahti
Großschanze


Weltcupsiege im Team |





















Nr. Datum Ort Typ
1. 18. März 2000
SlowenienSlowenien Planica
Flugschanze
2. 7. Februar 2010
DeutschlandDeutschland Willingen
Großschanze


Grand-Prix-Siege im Einzel |















Nr. Datum Ort Typ
1. 22. August 1999
OsterreichÖsterreich Stams
Großschanze


Grand-Prix-Siege im Team |















Nr. Datum Ort Typ
1. 7. August 1999
DeutschlandDeutschland Hinterzarten
Normalschanze


Continental-Cup-Siege im Einzel |



















































Nr. Datum Ort Typ
1. 13. September 1997
DeutschlandDeutschland Oberhof
Großschanze
2. 14. September 1997
DeutschlandDeutschland Oberhof
Großschanze
3. 26. Dezember 1997
SchweizSchweiz St. Moritz
Normalschanze
4. 1. August 1998
DeutschlandDeutschland Oberstdorf
Normalschanze
5. 30. Juli 2006
DeutschlandDeutschland Oberstdorf
Großschanze
6. 22. Dezember 2007
DeutschlandDeutschland Garmisch-Partenkirchen
Großschanze
7. 28. Dezember 2012
SchweizSchweiz Engelberg
Großschanze


Statistik |



Weltcup-Platzierungen |


































































































Saison Platz Punkte
1996/97 55.
0045
1997/98 27.
0218
1998/99
01.
1753
1999/00
01.
1833
2000/01
02.
1173
2001/02
05.

0795
2002/03 23.
0253
2003/04 20.
0276
2004/05 37.
0090
2005/06 39.
0064
2006/07 17.
0355
2007/08 19.
0273
2008/09
06.

0829
2009/10 29.
0150
2010/11 30.
0137
2011/12 65.
0008
2012/13 39.
0098
2013/14 78.
0004


Vierschanzentournee-Platzierungen |


































































































Saison Platz Punkte
1996/97 35.
0398
1997/98 27.
0466
1998/99
04.

0915,6
1999/00
03.

0960,5
2000/01
03.

0920,1
2001/02
07.

0958
2002/03 20.
0794
2003/04 16.
0899
2004/05 33.
0472
2005/06 50.
0220,7
2006/07 14.
0819,9
2007/08
08.

0955,9
2008/09
04.
1055,2
2009/10 21.
0739,9
2010/11 29.
0579,4
2011/12 52.
0191
2012/13 10.
0980,8
2013/14 42.
0372,5


Grand-Prix-Platzierungen |














































































Saison Platz Punkte
1997 13. 107
1998
03.
342
1999
06.
234
2000 17. 135
2001
09.
169
2003 19.
051
2005 54.
011
2006 22. 101
2007 13. 166
2008 10. 183
2009 43.
037
2011 52.
030
2012 52.
026
2013 49.
049


Continental-Cup-Platzierungen |

































Saison Platz Punkte
1995/96 106.
0077
1996/97 22.
0379
1997/98 40.
0300
1998/99 81.
0156
2012/13 33.
0091


Schanzenrekorde |



























































Ort Land Weite aufgestellt am Rekord bis
Lillehammer
NorwegenNorwegen Norwegen
136,0 m
(HS: 138 m)
28. November 1998 12. März 2004
Garmisch-Partenkirchen
DeutschlandDeutschland Deutschland
123,0 m
(HS: 140 m)
1. Januar 1999 1. Januar 2001
Sapporo
JapanJapan Japan
139,0 m
(HS: 137 m)
24. Januar 1999 6. Februar 2005
Trondheim
NorwegenNorwegen Norwegen
133,5 m
(HS: 140 m)
09. März 1999 12. Dezember 1999
Oberstdorf
DeutschlandDeutschland Deutschland
133,0 m
(HS: 137 m)
29. Dezember 2000 28. Dezember 2003
Planica
SlowenienSlowenien Slowenien
214,5 m
(HS: 205 m)
19. März 1999 20. März 1999
Lahti
FinnlandFinnland Finnland
131,0 m
(HS: 130 m)
19. Februar 2001 24. Februar 2001


Auszeichnungen |




  • Sportler des Jahres 1999 (Kategorien Sportler und Mannschaft)

  • 2014 wurde Martin Schmitt mit dem Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet.



Soziales Engagement |


Schmitt engagiert sich als „Botschafter“ für die Stiftung Sehnsucht[16] sowie die Nachsorgeklinik Tannheim, deren Patienten er regelmäßig einlädt, ihn beim Training zu besuchen. Außerdem ist er im Kuratorium der Deutschen Kinderkrebsnachsorge, einer Stiftung für chronisch kranke Kinder, deren Arbeit sich auf die Nachsorge und Rehabilitation von Familien mit krebs-, herz- und mukoviszidosekranken Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen konzentriert.



Privates |


Martin Schmitt lebt in Freiburg im Breisgau.[17] Schmitts Bruder ist der ehemalige Nordische Kombinierer Thorsten Schmitt.



Weblinks |



 Commons: Martin Schmitt – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien



  • Literatur von und über Martin Schmitt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek


  • Martin Schmitt in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)


  • Martin Schmitt in der Datenbank von Sports-Reference (englisch)

  • Website von Martin Schmitt



Einzelnachweise |




  1. SKIJUMPING.de am 10. Januar 2010: Martin Schmitt leidet an Erschöpfungssyndrom


  2. Resultat: Skispringen Olympische Spiele Vancouver (CAN) HS106 Herren. www.sports-reference.com. Abgerufen am 10. März 2013.


  3. Resultat: Skispringen Olympische Spiele Vancouver (CAN) HS140 Herren. www.sports-reference.com. Abgerufen am 10. März 2013.


  4. spiegel.de vom 22. Februar 2010: Olympische Winterspiele – DSV-Quartett springt zu Silber


  5. Resultat: Skispringen Olympische Spiele Vancouver (CAN) HS140 Team Herren. www.sports-reference.com. Abgerufen am 10. März 2013.


  6. SKIJUMPING.de am 5. November 2010: Martin Schmitt: "Fit wie noch nie in meiner Karriere"


  7. Kein Rücktritt – Martin Schmitt setzt Karriere fort (Memento vom 18. Mai 2013 im Internet Archive) "Martin Schmitt setzt Karriere fort"


  8. skispringen.com am 17. Mai 2013: DSV gibt Kadereinteilung 2013/2014 bekannt


  9. „Der erfahrene Athlet und sein letztes Ziel“, derstandard.at vom 12. Dezember 2013, abgerufen am 13. Dezember 2013


  10. „Martin Schmitt zum 18. Mal dabei“, stern.de vom 22. Dezember 2013, abgerufen am 23. Dezember 2013


  11. „Abschied vom großen Idol Martin Schmitt“, welt.de vom 1. Januar 2014, abgerufen am 2. Januar 2014


  12. Das wars also: Martin Schmitt sagt adé!, skispringen.com abgerufen am 31. Januar 2014


  13. ab Lvz-Online: Skisprung-Legende – Leipziger Uni-Student Martin Schmitt denkt derzeit nicht an Trainerkarriere. In: lvz.de. 28. Dezember 2015, abgerufen am 4. Januar 2016. 


  14. Martin Schmitt und seine zweite Karriere: „Man fängt ganz von vorne an“, auf ispo.com, vom 28. November 2011. Abgerufen am 18. August 2017.


  15. dpa: Fabian Hambüchen als Reporter bei Winterspielen. (abendblatt.de [abgerufen am 2. Februar 2018]). 


  16. Website der Stiftung (Memento des Originals vom 2. April 2010 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stiftung-sehnsucht.de, abgerufen am 23. Dezember 2013


  17. Joachim Röderer und Uwe Mauch: Südwest: Skispringer: Schmitt-Rücktritt: "Alle haben Respekt vor seiner Leistung", Badische Zeitung, 31. Januar 2014, abgerufen am 1. Februar 2014


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