vorn Einscheibenbremse Ø 260 mm hinten Simplex-Trommelbremse Ø 200 mm
Radstand (mm)
1400
Leergewicht (kg)
205
Die BMW R 45 ist ein Mittelklasse-Motorrad von BMW mit Boxermotor, das von 1978 bis 1985 gebaut wurde.[1]
1979 hatte es die R 45 in der 27-PS-Klasse an die Spitze der meistverkauften Motorräder in Deutschland geschafft. Bis zur Modellpflege 1980 waren 15.905 R 45 hergestellt worden,[2] bis zum Ende der Bauzeit 28.158 Maschinen dieses Typs.[3]
Inhaltsverzeichnis
1Modellgeschichte
2Design
3Modellpflege
4Ausführungen
5Siehe auch
6Einzelnachweise
Modellgeschichte |
Mitte der 1970er Jahre begann BMW mit der Entwicklung neuer Mittelklassemotorräder. Die Modelle sollten sich auch optisch von den größeren Modellen unterscheiden. So unterscheidet sich jedoch die R 100 T von 1980 rein optisch kaum von der R 45 ohne Verkleidung aus dem Jahr 1981. Die R 45 war die kleinere der beiden Versionen mit 473 cm³; die BMW R 65 kam mit etwas größerem Hubraum von 650 cm³ als R 65 und R 65 LS auf den Markt. Nebenaggregate und Getriebe stammen von den größeren Modellen. Der Kurbeltrieb erhielt aber einen kürzeren Hub, so dass der Motorblock um 56 mm schmaler ausfiel.
Design |
Für das Design war Hans A. Muth verantwortlich. Er verlieh den Maschinen eine Optik ohne Verzierungen und modische Spielereien. Ausgestattet war das Fahrzeug hervorragend. Bemerkenswert ist die Qualität des Bordwerkzeuges und der bereits damals beigefügte Verbandkasten unter der Sitzbank.
Die R 45 lag preislich nur knapp unter dem Preis der größeren Modelle. BMW berechnete den Preis der R 65 auf 7290 DM und subventionierte damit die R 45, die für 5880 DM angeboten wurde.
Modellpflege |
1981 wurde die R 45 (und die R 65) überarbeitet: Die Zylinder erhielten eine Nikasil-Beschichtung statt der eingegossenen Grauguss-Laufbuchse, wodurch sie haltbarer und leichter wurden, die Zündung wurde von Unterbrecher- auf Transistorzündung umgestellt, die Kupplung wurde mit einer übersetzten Tellerfeder ausgerüstet und dadurch leichtgängiger, die Ölwanne wurde vergrößert, die Kurbelwellenschmierung wurde optimiert. Ein zweites Interferenzrohr für den Auspuff sollte helfen, die Lebenserwartung der Motoren zu steigern. Der Choke-Hebel wurde vom Motorblock nach oben an die linke Lenkerarmatur verlegt und der Luftfilter wurde als Plattenfilter mit schwarzem Gehäuse ausgeführt.
BMW R 45 Boxermotor (ab 1981)
Ausführungen |
Die BMW R 45 gab es in zwei Ausführungen: Eine leistungsschwächere N-Version mit 27 PS und eine stärkere S-Variante mit 35 PS, für die eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h angegeben wurde. Der Listenpreis lag bei 5.880 DM.[1]
Bei ansonsten gleichem Rahmen und Grundmotor gab es das hubraumgrößere Modell BMW R 65 mit 649,6 cm³ und 45 PS beziehungsweise ab 1981 mit 50 PS.
Siehe auch |
Liste der BMW-Motorräder
Einzelnachweise |
↑ abBMW Profile, Bd. 4.: Motorräder aus Berlin 1969–1998. ISBN 978-393216-911-3, S. 110.
↑Motorrad Classic 2017/03, Auf Achse mit der BMW R 65 LS, abgerufen am 10. März 2019.
↑bimmerarchiv.de, BMW R45, abgerufen am 10. März 2019.
G 310 GS • F 750 GS • F 850 GS • F 800 GS Adventure • F 850 GS Adventure • S 1000 XR • R 1250 GS • R 1250 GS Adventure
Naked Bike
G 310 R • F 800 R • R 1250 R • S 1000 R • R nineT / Scrambler / Urban G/S
Roller
C 650 Sport • C 650 GT • C evolution
Liste der BMW-Motorräder
00VÄltere BMW-Motorräder
Vorkriegszeit
Einzylinder
R 39 • R 2 • R 3 • R 4 • R 35 • R 20 • R 23
Boxer
R 32 • R 37 • R 42 • R 47 • R 52 • R 57 • R 62 • R 63 • R 11 • R 16 • R 7 (Prototyp) • R 12 • R 17 • R 5 • R 6 • R 51 • R 61 • R 66 • R 71 • WR 750 (Rennmotorrad) • RS 500 Kompressor
Zweiter Weltkrieg
R 75 Gespann (Wehrmachtsgespann)
Nachkriegszeit
R 10 (Prototyp) • R 24 • R 25 • R 25/2 • R 25/3 • R 51/2 • R 51/3 • R 67/2 • R 68
Vollschwingen-BMW 1955–1969
R 26 • R 27 • R 50 • RS 54 (Rennmotorrad) • R 60 • R 69 • R 50/2 • R 60/2 • R 50 S • R 69 S
„Strich-Fünfer“ 1969–1973
R 50/5 • R 60/5 • R 75/5
„Strich-Sechser“ 1973–1976
R 60/6 • R 75/6 • R 90/6 • R 90 S
„Strich-Siebener“ 1976–1985
R 60/7 • R 75/7 • R 80/7 • R 100/7 • R 100 S • R 100 RS • R 100 RT • R 100 CS
„Kleine“ Zweizylinder-Boxer 1978–1985
R 45 • R 65 • R 65 S • R 65 GS
Zweizylinder-Boxer 1980–1997
R80
R 80 G/S • R 80 ST • R 80 • R 80 RT • R 80 GS • R 80 R
R100
R 100 GS • R 100 GS Paris-Dakar • R 100 R • R 100 RS Classic • R 100 RT Classic
Vierventil-Boxer (1. Generation) 1993–2006
R 850 GS • R 850 RT • R 850 R / R Comfort • R 850 C • R 1100 R • R 1100 RS • R 1100 S • R 1100 GS • R 1100 RT • R 1150 RT • R 1150 R • R 1150 R Rockster • R 1150 RS • R 1150 GS • R 1150 GS Adventure • R 1200 C • R 1200 CL
Vierventil-Boxer (2. Generation) seit 2004
R 1200 S • R 1200 ST • R 1200 GS (K25) • BMW R 1200 R (K27) • BMW R 1200 R (K53) • BMW R 1200 RT (K26) • BMW R 1200 RT (K52)
F- und G-Baureihe seit 1993
Einzylinder
F 650 • F 650 ST • F 650 CS • G 650 Xchallenge • G 650 Xcountry • G 650 Xmoto • F 650 GS • G 450 X • G 650 GS
Zweizylinder
F 650 GS • F 800 ST • F 800 S • F 700 GS • F 800 GS
K-Baureihe (Reihenmotor) seit 1983
Dreizylinder
K 75 • K 75 C • K 75 S • K 75 RT
Vierzylinder
K 100 • K 100 RS • K 100 RT • K 100 LT • K 1 • K 1100 LT • K 1100 RS • K 1200 GT • K 1200 LT • K 1200 R • K 1200 R Sport • K 1200 RS • K 1300 GT • K 1300 S • K 1300 R
Fünf verschiedene schottische Single-Malt-Whiskys Als Single-Malt-Whisky oder kürzer Single Malt werden Whiskys bezeichnet, die zwei besondere Bedingungen erfüllen: Sie stammen zum ersten aus einer einzigen Brennerei, sind also kein Verschnitt aus mehreren Whiskysorten (daher Single , deutsch: einzeln). Zum zweiten wird als Getreide ausschließlich gemälzte Gerste verwendet (deswegen Malt , deutsch: Malz). Der Zusatz Single Malt wird als Prädikat verstanden, die so ausgezeichneten Whiskys sind in aller Regel besonders hochwertig. Hinzu kommt ihre besonders lange Lagerung, die Reifungszeit währt oft ein Jahrzehnt und länger. Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Herkunftsländer 2.1 Schottland 2.2 Irland 2.3 Japan 2.4 Kontinentaleuropa 3 Produktionsschritte 3.1 Mälzen 3.2 Brauen 3.3 Brennen 3.4 Reifung und Finish 3.5 Abfüllung 4 Altersangaben 5 Lagerung von Whiskyflaschen 6 Geschmacksklassifikation 7 Sonstig...
In der Liste der Baudenkmale in Friedland sind alle denkmalgeschützten Bauten der Stadt Friedland (Mecklenburg-Vorpommern) und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Denkmalliste des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte (Auszug) vom 28. September 2016. Inhaltsverzeichnis 1 Baudenkmale nach Ortsteilen 1.1 Friedland 1.2 Bresewitz 1.3 Brohm 1.4 Cosa 1.5 Dishley 1.6 Dishley-Ausbau 1.7 Eichhorst 1.8 Glienke 1.9 Heinrichshöh 1.10 Heinrichswalde 1.11 Jatzke 1.12 Jatzke-Meierei 1.13 Liepen 1.14 Ramelow 1.15 Schwanbeck 2 Vorgesehener Denkmalbereich 3 Quelle 4 Weblinks Baudenkmale nach Ortsteilen | Friedland | ID Lage Bezeichnung Beschreibung Bild 281 An der Kleinbahn 2 Windmühle mit Umgang 282 Anklamer Straße alter Friedhof mit Portalwand 282 Anklamer Straße drei Erbbegräbnissen und Gräbern u. a. H.A. Riemann 284...
Kleingladbach Stadt Hückelhoven 51.074444444444 6.2261111111111 68 Koordinaten: 51° 4′ 28″ N , 6° 13′ 34″ O Höhe: 68 m Einwohner: 2216 (Okt. 2014) Eingemeindung: 1935 Postleitzahl: 41836 Vorwahl: 02433 Stadtgebiet Hückelhoven, Fläche der ehemaligen Gemeinde Kleingladbach hervorgehoben Kleingladbach Kleingladbach ist ein Stadtteil von Hückelhoven (Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen) und hat 2216 Einwohner (Stand: Oktober 2014). Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Vereine 4 Infrastruktur 5 Weblinks Geographie | Nachbarorte sind Altmyhl, Gerderath, Golkrath, Ratheim, Houverath, Schaufenberg und Hückelhoven. Geschichte | Der Name Kleingladbach stammt von einem Wasserlauf, dem Gladbach . Das älteste Bauwerk ist die Pfarrkirche zum heiligen Stephanus (15./16. Jahrhundert). Kleingladbach gehörte einst zum Amt Wassenberg im Herzogtum Jülich und hatte eine eigene Gerichtsbarkeit. ...