Lug (Pfalz)







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Wappen
Deutschlandkarte

Wappen der Ortsgemeinde Lug



Lug (Pfalz)

Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Lug hervorgehoben


49.1819444444447.8969444444444211Koordinaten: 49° 11′ N, 7° 54′ O
Basisdaten

Bundesland:

Rheinland-Pfalz

Landkreis:

Südwestpfalz

Verbandsgemeinde:

Hauenstein

Höhe:
211 m ü. NHN

Fläche:
2,32 km2
Einwohner:
587 (31. Dez. 2017)[1]

Bevölkerungsdichte:
253 Einwohner je km2

Postleitzahl:
76848

Vorwahl:
06392

Kfz-Kennzeichen:

PS, ZW

Gemeindeschlüssel:
07 3 40 030
Adresse der Verbandsverwaltung:
Schulstraße 4
76846 Hauenstein

Website:

www.lug-pfalz.de

Ortsbürgermeister:
Hermann Rippberger
Lage der Ortsgemeinde Lug im Landkreis Südwestpfalz


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Lug (Blick vom Hühnerstein)


Lug ist eine Ortsgemeinde der im Landkreis Südwestpfalz in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Hauenstein an. Vor der Gebietsreform (1969) gehörte Lug zum Landkreis Bergzabern.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geographie


  • 2 Geschichte


  • 3 Religion


  • 4 Politik


    • 4.1 Gemeinderat


    • 4.2 Wappen


    • 4.3 Partnergemeinden




  • 5 Söhne und Töchter der Gemeinde


  • 6 Literatur


  • 7 Siehe auch


  • 8 Weblinks


  • 9 Einzelnachweise





Geographie |


Lug liegt im südlichen Pfälzerwald, im sogenannten Wasgau, einer Mittelgebirgslandschaft, die aus dem Südteil des Pfälzerwaldes (Rheinland-Pfalz) und dem Nordteil der Vogesen (Departements Bas-Rhin und Moselle) gebildet wird. Die Entfernung zur französischen Grenze und ins Elsass beträgt etwa 15 km (Luftlinie).


Der Ort liegt im Tal des Rimbaches, der bei Annweiler in die Queich fließt. Die Siedlung befindet sich in einer Senke zwischen Heischberg, Nesselberg und Höllenberg. Der Ortsmittelpunkt mit der Kirche liegt auf etwa 210 m ü. NN, der höchste Punkt der Gemarkung Lug, der Gipfel des Höllenberges, hat eine Höhe von 450 m ü. NN.


Die Umgebung von Lug ist geprägt durch die bizarren, verwitterten Buntsandsteinfelsen, die teilweise zu den touristischen Zielen des Dahner Felsenlandes zählen. Die Böden sind hingegen sandig und ertragsarm.


Wichtigste Gipfel im Luger Gebiet sind der Friedrichsfels (auch Luger Friedrich) mit einer markanten Abseilstelle in Form einer weit hervorragenden Felsnase (Gesamthöhe 59 m) und die maximal 45 m hohen Luger Geiersteine, die aus einem Massiv mit einer ebenso markanten Felsnase (Geierschnabel) und dem freistehenden Geierturm bestehen. Der Geierturm trägt eine eiserne Wetterfahne.



Geschichte |


Lug wird in einer Urkunde Kaiser Heinrichs III., ausgestellt am 7. September 1046 in Augsburg, erstmals urkundlich erwähnt. Zusammen mit dem Dorf Pillungisbach schenkte Heinrich den Weiler Lug, in der Urkunde Luoch genannt, dem Hochstift Speyer. Der Name Pillungisbach konnte bisher keinem der heutigen Dörfer der Region zugeordnet werden.


Dafür, dass Lug wesentlich älter ist, gibt es mehrere Indizien: Einerseits schreibt Heinrich III. in der Urkunde, dass er die beiden Dörfer bereits von seiner Großmutter Adelheid von Metz geerbt hätte, andererseits existierte in Lug zur Zeit der Schenkung bereits eine funktionierende Mühle.


Der Ort Lug gehörte bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zur Kurpfalz. Nach der Einnahme des Linken Rheinufers durch französische Revolutionstruppen (1794) war Lug von 1798 bis 1814 dem Kanton Annweiler im Département Donnersberg zugeordnet und wurde von der Mairie in Schwanheim verwaltet. Aufgrund der auf dem Wiener Kongress (1815) getroffenen Vereinbarungen waren die Pfalz und damit auch die Gemeinde Lug zunächst Österreich zugeordnet worden. In einem 1816 geschlossenen Staatsvertrags trat Österreich das Gebiet an das Königreich Bayern ab. Der nunmehr Bayerische Kanton Annweiler gehörte im neu geschaffenen Rheinkreis vorläufig noch zu dem aus dem vorherigen Arrondissement gebildeten Bezirk Zweibrücken und kam am 1. August 1816 zum Bezirk Landau. Nach der Untergliederung der Bezirke in Landkommissariate (1818) gehörte Lug zum Landkommissariat Bergzabern, aus dem 1939 der Landkreis Bergzabern entstand.



Religion |


2012 waren 72,2 Prozent der Einwohner katholisch und 12,6 Prozent evangelisch. Die übrigen gehörten einer anderen Religion an oder waren konfessionslos.[2] Die Katholiken gehören zum Bistum Speyer, die Evangelischen zur Protestantischen Landeskirche Pfalz.



Politik |



Gemeinderat |


Der Gemeinderat in Lug besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[3]



Wappen |









Wappen von Lug (Pfalz)


Blasonierung: „Von Grün und Silber mit Scharte geteilt, oben ein goldener Reichsapfel mit rotem Reif und goldenem Kleeblattkreuz, unten zwei gleichschenklige schwebende rote Tatzenkreuze.“[4]

Es wurde 1984 von der Bezirksregierung Neustadt genehmigt.





Partnergemeinden |




  • Mollkirch in Frankreich, Département Bas-Rhin (Elsass)

  • Lug (Bronkow)



Söhne und Töchter der Gemeinde |




  • Walther Dahl (1916–1985), Luftwaffenoffizier


  • Franz Leschinger (* 1957), Bildhauer



Literatur |



  • Günther Steigner: Lug im Wandel der Geschichte. Eigenverlag der Gemeinde Lug, 2001.

  • Günther Steigner: 950 Jahre Lug. In: Heimatkalender des Pirmasenser und Zweibrücker Landes – 1996. S. 94–96.

  • Günther Steigner: Das Wasgaudorf Lug. Heimatgeschichtliches. Stock, Annweiler am Trifels 1982.

  • Philipp O. Abel: Der Kirchenbau in Lug. Lug 1929.


  • August Becker: Die Pfalz und die Pfälzer. Plöger, Annweiler 2005, ISBN 3-89857-193-9 (Erstauflage 1857).

  • Udo Daigger, Hans-Jürgen Cron: Südpfalz. Klettern im Buntsandstein. 4. Auflage. Wissembourg, Erlangen 2005, ISBN 3-00-015457-4.



Siehe auch |


  • Liste der Kulturdenkmäler in Lug


Weblinks |



 Commons: Lug (Pfalz) – Sammlung von Bildern


  • Ortsgemeinde Lug auf den Seiten der Verbandsgemeinde Hauenstein

  • Lug in der Pfalz

  • Literatur über Lug in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie



Einzelnachweise |




  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2017, Gemeindeebene (Hilfe dazu).


  2. KommWis, Stand: 31. Dezember 2012


  3. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen


  4. Karl Heinz Debus: Das große Wappenbuch der Pfalz. Neustadt an der Weinstraße 1988, ISBN 3-9801574-2-3.


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