Schauerberg












































































Wappen
Deutschlandkarte

Wappen der Ortsgemeinde Schauerberg



Schauerberg

Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Schauerberg hervorgehoben


49.3143222222227.5757388888889390Koordinaten: 49° 19′ N, 7° 35′ O
Basisdaten

Bundesland:

Rheinland-Pfalz

Landkreis:

Südwestpfalz

Verbandsgemeinde:

Thaleischweiler-Wallhalben

Höhe:
390 m ü. NHN

Fläche:
4,08 km2
Einwohner:
194 (31. Dez. 2017)[1]

Bevölkerungsdichte:
48 Einwohner je km2

Postleitzahl:
66919

Vorwahl:
06375

Kfz-Kennzeichen:

PS, ZW

Gemeindeschlüssel:
07 3 40 042
Adresse der Verbandsverwaltung:
Hauptstraße 52
66987 Thaleischweiler-Fröschen

Website:

www.vgtw.de

Ortsbürgermeister:
Martin Eichert
Lage der Ortsgemeinde Schauerberg im Landkreis Südwestpfalz


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Karte
Über dieses Bild



Schauerberg ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Südwestpfalz in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Thaleischweiler-Wallhalben an.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geographie


  • 2 Geschichte


  • 3 Religion


  • 4 Politik


    • 4.1 Gemeinderat


    • 4.2 Wappen




  • 5 Kultur und Sehenswürdigkeiten


  • 6 Wirtschaft und Infrastruktur


  • 7 Söhne und Töchter der Gemeinde


  • 8 Weblinks


  • 9 Einzelnachweise





Geographie |


Schauerberg liegt auf der Sickinger Höhe. Im Westen befindet sich Herschberg, im Nordwesten Saalstadt und östlich liegt Hermersberg. 43,9 Prozent der Gemarkungsfläche sind bewaldet, 46,2 Prozent werden landwirtschaftlich genutzt (Stand 2017).[2]


Zu Schauerberg gehört auch der Wohnplatz Forsthaus Schauerberg.[3]



Geschichte |


Schauerberg wurde im Jahre 1732 erstmals urkundlich erwähnt, damals in der Schreibweise „Scheuerberg“. Allerdings geht man davon aus, dass Schauerberg aus mehreren kleineren Siedlungen entstanden ist, die im Tal lagen und wesentlich früher entstanden sind. Schauerberg gehörte zum sogenannten Kleingericht in der Herrschaft Landstuhl. Von 1798 bis 1814 war Schauerberg dem französischen Kanton Waldfischbach im Departement Donnersberg zugeordnet. Im Jahr 1816 gelangte die Pfalz an das Königreich Bayern, Schauerberg kam zum Landkommissariat Pirmasens im Rheinkreis, der zur Pfalz (Bayern) wurde. Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Schauerberg, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2]







































Jahr Einwohner
1815 140
1835 143
1871 192
1905 202
1939 203
1950 240
1961 227































Jahr Einwohner
1970 224
1987 217
1997 226
2005 196
2011 193
2017 194



Religion |


Ende 2014 waren 62,6 Prozent der Einwohner katholisch und 27,3 Prozent evangelisch. Die übrigen gehörten einer anderen Religion an oder waren konfessionslos.[4] Die Katholiken gehören zum Bistum Speyer, die Evangelischen zur Protestantischen Landeskirche Pfalz.



Politik |



Gemeinderat |


Der Gemeinderat in Schauerberg besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[5]



Wappen |









Wappen von Schauerberg


Blasonierung: „Über erhöhtem schwarzem Wellenschildfuß, darin fünf silberne Bollen 2:1:2, in Silber eine schwarzgeständerte rotgedeckte goldene Scheune.“[6]

Wappenbegründung: Es wurde 1983 von der Bezirksregierung Neustadt genehmigt. Die fünf Bollen erinnern an die ehemaligen Ortsherren, die Herren von Sickingen.


Kultur und Sehenswürdigkeiten |


Fährt man durch den Ort, so gelangt man, entlang der Felder mit Weitblick über die Sickingerhöhe, am Forsthaus vorbei am Wasserschaupfad hin zum Kessel, wo sich mehrere Bäche zu Wasserfällen vereinen und im Winter ein bizarres Gebilde aus Wasser und Eis entstehen lassen. Die Talauen mit Mühlengaststätten wie z. B. der Weihermühle, dem kleinen Pavillon oder der Kneispermühle, dienen auch der Erholung in der Natur.


Im Ort gibt es vier Vereine: den Förderkreis der Feuerwehr, die Chorgemeinschaft Harsberg-Schauerberg und deren Turnverein, den Kirchenbauverein und die FWG Schauerberg.


Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Schauerberg



Wirtschaft und Infrastruktur |


Der Ort ist über eine untergeordnete Straße aus nördlicher Richtung zu erreichen. Über die nahegelegene Auffahrt Weselberg der A 62 besteht Anschluss an den Fernverkehr.


Es gibt eine Schreinerei, ein Friseur-, Kosmetik- und Fußpflegestudio, einen Meisterbetrieb Straßenbau, eine HAKA-Bezirksleitung, einen Karosserie-/Unfallrestaurationsbetrieb, einen Elektrotechnikmeisterbetrieb und eine Pferdepension im Ort.



Söhne und Töchter der Gemeinde |



  • Hubert Keßler (1934–2008), Fußballfunktionär


Weblinks |



 Commons: Schauerberg – Sammlung von Bildern


  • Ortsgemeinde Schauerberg auf den Seiten der Verbandsgemeinde Thaleischweiler-Wallhalben

  • Literatur über Schauerberg in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie



Einzelnachweise |




  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2017, Gemeindeebene (Hilfe dazu).


  2. ab Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten


  3. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Januar 2018[Version 2019 liegt vor]. S. 110 (PDF; 2,2 MB). 


  4. Gemeindestatistik KommWis, Stand: 31. Dezember 2014


  5. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen


  6. Karl Heinz Debus: Das große Wappenbuch der Pfalz. Neustadt an der Weinstraße 1988, ISBN 3-9801574-2-3.


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