Die Seen sind ein wichtiger Rückzugsort für den Rotkopfsäbelschnäbler (Recurvirostra novaehollandiae)
-28.013333333333144.19361111111Koordinaten: 28° 0′ 48″ S, 144° 11′ 37″ O
Lage:
Queensland, Australien
Besonderheit:
Salz- und Süßwasserseen, Feuchtgebiete, Vögel
Nächste Stadt:
Thargomindah
Fläche:
125 km²[1]
Gründung:
1994[2]
i2i3i6
Der Lake-Bindegolly-Nationalpark (engl.: Lake Bindegolly National Park) ist ein Nationalpark im Südwesten des australischen Bundesstaates Queensland.
Der Park liegt in der Ökoregion Mulga Lands und wurde zur Erhaltung einer Population der seltenen Acacia ammophila etabliert.[3]
Inhaltsverzeichnis
1Lage
2Landesnatur
3Flora und Fauna
4Einrichtungen und Zufahrt
5Weblinks
6Einzelnachweise
Lage |
Er liegt 871 Kilometer westlich von Brisbane und 40 Kilometer östlich von Thargomindah im Outback an der Bulloo Developmental Road.[4]
In der Nachbarschaft liegen die Nationalparks Currawinya und Binya.
Landesnatur |
Im Park liegen drei Seen, Lake Bindegolly, Lake Toomaroo und Lake Hutchinson. Zwei davon sind Salzseen, einer ist ein Süßwassersee. Umgeben sind diese Seen vom wichtigsten Feuchtgebiet im Südwesten Queenslands, Salzmarschen und Lehmpfannen. Entlang des Ostufers des Lake Bindegolly verlaufen Sanddünen, während sich am Westufer steinige Ebenen erstrecken, die sich weiter im Westen zu einem niedrigen Gebirge, dem Mount Bindegolly, aufbauen.[5]
Flora und Fauna |
Die Acacia ammophila wächst hauptsächlich entlang der Sanddünen. Die steinige Ebene und das Gebirge an der Westseite des Parks ist mit Mulga bewachsen. Daneben gibt es auch lichten Eukalyptuswald und Buschland.[5]
Ein 318 Quadratkilometer großes Gebiet des Sees und seiner Umgebung wurde von BirdLife International als Important Bird Area (IBA) klassifiziert, weil dort mehr als ein Prozent der Weltpopulation der australischen Ruderenten und der Rotkopfsäbelschnäbler (Recurvirostra novaehollandiae) leben. Außerdem bietet der Park folgenden Vogelarten einen Lebensraum: Inland-Pluvialis (Charadrius australis), Bourkesittich, Slaty-backed Thornbill (Acanthiza robustirostris), Grauscheitel-Honigfresser (Lichenostomus keartlandi), Schwarzer Honigfresser (Sugomel nigrum), Elsterhonigfresser (Certhionyx variegatus), Hall's Babbler (Pomatostomus halli), Chirruping Wedgebill (Psophodes cristatus) und Chestnut-breasted Quail-Trush (Cinclosoma castaneothorax).[6]
Einrichtungen und Zufahrt |
Sowohl Zelten wie auch das Befahren des Nationalparks mit Fahrzeugen und der Seen mit Booten sind verboten. Es gibt einen neun Kilometer langen Wanderweg entlang des Lake Bindegolly und durch die Sanddünen am Ostufer.[5]
Der Nationalpark liegt direkt nördlich anschließend an die Bulloo Developmental Road, 40 Kilometer östlich von Thargomindah und 150 Kilometer westlich von Cunnamulla. Fahrzeuge sind am Straßenrand abzustellen; der Park darf nur zu Fuß betreten werden.[4][5]
Weblinks |
Offizielle Website des Parks (englisch)
Einzelnachweise |
↑Australian Government - CAPAD 2010 (MS Excel; 170 kB), DSEWPaC, abgerufen am 7. Oktober 2012 (englisch)
↑Australian Government - CAPAD 1997 (MS Excel; 93 kB), DSEWPaC, abgerufen am 7. Oktober 2012 (englisch)
↑S. R. Morton & J. Short & R. D. Barker: Refugia for Biological Diversity in Arid and Semi-arid Australia. Biodiversity Serie, Papier Nr..4. Department of the Environment, Water, Heritage and the Arts. Australian Government
↑ abSteve Parish: Australian Touring Atlas. Steve Parish Publishing. Archerfield QLD 2007. ISBN 978-1-74193-232-4. S. 19
↑ abcdLake Bindegolly National Park. Department of Environment and Resource Management. Abgerufen am 22. November 2012
↑IBA: Lake Bindegolly. In: Birdata. Birds Australia. Abgerufen am 19. Juli 2011.
In der Liste der Baudenkmale in Friedland sind alle denkmalgeschützten Bauten der Stadt Friedland (Mecklenburg-Vorpommern) und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Denkmalliste des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte (Auszug) vom 28. September 2016. Inhaltsverzeichnis 1 Baudenkmale nach Ortsteilen 1.1 Friedland 1.2 Bresewitz 1.3 Brohm 1.4 Cosa 1.5 Dishley 1.6 Dishley-Ausbau 1.7 Eichhorst 1.8 Glienke 1.9 Heinrichshöh 1.10 Heinrichswalde 1.11 Jatzke 1.12 Jatzke-Meierei 1.13 Liepen 1.14 Ramelow 1.15 Schwanbeck 2 Vorgesehener Denkmalbereich 3 Quelle 4 Weblinks Baudenkmale nach Ortsteilen | Friedland | ID Lage Bezeichnung Beschreibung Bild 281 An der Kleinbahn 2 Windmühle mit Umgang 282 Anklamer Straße alter Friedhof mit Portalwand 282 Anklamer Straße drei Erbbegräbnissen und Gräbern u. a. H.A. Riemann 284
Fünf verschiedene schottische Single-Malt-Whiskys Als Single-Malt-Whisky oder kürzer Single Malt werden Whiskys bezeichnet, die zwei besondere Bedingungen erfüllen: Sie stammen zum ersten aus einer einzigen Brennerei, sind also kein Verschnitt aus mehreren Whiskysorten (daher Single , deutsch: einzeln). Zum zweiten wird als Getreide ausschließlich gemälzte Gerste verwendet (deswegen Malt , deutsch: Malz). Der Zusatz Single Malt wird als Prädikat verstanden, die so ausgezeichneten Whiskys sind in aller Regel besonders hochwertig. Hinzu kommt ihre besonders lange Lagerung, die Reifungszeit währt oft ein Jahrzehnt und länger. Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Herkunftsländer 2.1 Schottland 2.2 Irland 2.3 Japan 2.4 Kontinentaleuropa 3 Produktionsschritte 3.1 Mälzen 3.2 Brauen 3.3 Brennen 3.4 Reifung und Finish 3.5 Abfüllung 4 Altersangaben 5 Lagerung von Whiskyflaschen 6 Geschmacksklassifikation 7 Sonstig
Dieser Artikel erläutert den Berg Czorneboh, für die Gottheit siehe Czorneboh (Gottheit). Czorneboh Čornobóh Berggasthof mit Turm Höhe 555,7 m ü. NHN [1] Lage Freistaat Sachsen, Deutschland Gebirge Lausitzer Bergland Dominanz 15,4 km → Kottmar Koordinaten 51° 7′ 11″ N , 14° 31′ 31″ O 51.119722222222 14.525194444444 555.7 Koordinaten: 51° 7′ 11″ N , 14° 31′ 31″ O Gestein Granodiorit Besonderheiten Aussichtsturm Czorneboh Der Czorneboh , obersorbisch Čornobóh , ist ein Berg zwischen Hochkirch und Cunewalde in der Oberlausitz. Er gehört zu der südöstlich von Bautzen gelegenen Czorneboh-Bergkette und ist mit einer Höhe von 555,7 m ü. NHN [1] der höchste Punkt dieses Ausläufers des Lausitzer Berglandes. Er leitet als Landschaftselement die wellige Granitlandschaft der Lausitzer Vorbergzone ein. Der Gipfel des Czorneboh liegt in der Gemarkung Meschwitz (Gemeinde Hochkirch), die Czornebohbaude jedoch