Schwenningen (Donau)
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
48.65491310.647711416Koordinaten: 48° 39′ N, 10° 39′ O | ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Schwaben | |
Landkreis: | Dillingen an der Donau | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Höchstädt an der Donau | |
Höhe: | 416 m ü. NHN | |
Fläche: | 25,05 km2 | |
Einwohner: | 1408 (31. Dez. 2017)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 56 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 89443 | |
Vorwahl: | 09070 | |
Kfz-Kennzeichen: | DLG, WER | |
Gemeindeschlüssel: | 09 7 73 164 | |
Gemeindegliederung: | 10 Gemeindeteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Schulstr. 3a 89443 Schwenningen | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Reinhold Schilling CSU/Bürgerblock-Junge Bürger | |
Lage der Gemeinde Schwenningen im Landkreis Dillingen an der Donau | ||
Schwenningen ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Dillingen an der Donau und ein Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Höchstädt an der Donau.
Inhaltsverzeichnis
1 Geografie
2 Geschichte
2.1 Bis zur Gemeindegründung
2.2 Eingemeindungen
2.3 Einwohnerentwicklung
3 Politik
3.1 Gemeinderat
3.2 Bürgermeister
3.3 Steuereinnahmen
3.4 Wappen
4 Kultur und Sehenswürdigkeiten
4.1 Sehenswürdigkeiten
4.2 Baudenkmäler
5 Wirtschaft und Infrastruktur
5.1 Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft
5.2 Verkehr
5.3 Bildung
6 Weblinks
7 Einzelnachweise
Geografie |
Schwenningen liegt in der Region Augsburg im Donauried. Die Gemeinde Schwenningen sollte nicht verwechselt werden mit dem Stadtteil Schwenningen der Kreisstadt Villingen-Schwenningen.
Es existieren folgende Gemarkungen: Gremheim, Schwenningen.
Geschichte |
Bis zur Gemeindegründung |
Bis zum 13. Jahrhundert waren die Grafen von Dillingen Grund- und Gerichtsherren. Schwenningen gehörte später den Herren von Jubert. Der Ort war Teil des Kurfürstentums Bayern und bildete eine geschlossene Hofmark, deren Sitz Schwenningen war. 1818 entstand durch das Gemeindeedikt die heutige politische Gemeinde.
Eingemeindungen |
Am 1. Mai 1978 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Gremheim eingegliedert.[2]
Einwohnerentwicklung |
- 1961: 1450 Einwohner[2]
- 1970: 1397 Einwohner[2]
- 1987: 1343 Einwohner
- 1991: 1428 Einwohner
- 1995: 1461 Einwohner
- 2000: 1465 Einwohner
- 2005: 1475 Einwohner
- 2010: 1405 Einwohner
- 2015: 1448 Einwohner
Politik |
Gemeinderat |
Der Gemeinderat hat zwölf Mitglieder. Seit der Kommunalwahl 2014 verteilen sich die Sitze auf folgende Listen:
- Parteilose Listen: 9 Sitze (74,2 %)
- CSU: 3 Sitze (25,8 %)
Bürgermeister |
Bürgermeister ist seit 1996 Reinhold Schilling.
Steuereinnahmen |
2013 betrugen die Gemeindesteuereinnahmen 958.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) 156.000 €.
Wappen |
Die Wappenbeschreibung lautet: Schräg geteilt durch einen goldenen Balken; oben in Blau ein schreitender, goldenbewehrter silberner Löwe, unten in Rot eine silberne Hirschstange.
Kultur und Sehenswürdigkeiten |
Sehenswürdigkeiten |
- Katholische Pfarrkirche St. Ulrich und Johann Baptist
- Schloss Kalteneck
Baudenkmäler |
Wirtschaft und Infrastruktur |
Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft |
Es gab 2013 nach der amtlichen Statistik 98 sozialversicherungspflichtige Beschäftigte am Arbeitsort. Beschäftigte am Wohnort wurde 608 gezahlt, so dass das Pendlersaldo 510 Beschäftigte betrug.
2010 bestanden 45 landwirtschaftliche Betriebe. Die landwirtschaftlich genutzte Fläche betrug 2188 ha, davon waren 1880 ha Ackerfläche und 308 ha Dauergrünfläche.
Verkehr |
Schwenningen (Donau) verfügt über den im Jahr 2006 neu errichteten Haltepunkt Schwenningen (Bay), der über die Bahnstrecke der Donautalbahn stündliche Verbindungen nach Ulm und Donauwörth/Ingolstadt/Regensburg ermöglicht. Schwenningen hat Anschluss zur Bundesstraße 16.
Bildung |
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 2014):
- Kindergarten: 50 Kindergartenplätze mit 30 Kindern, davon 3 unter 3 Jahren
- Grundschule: mit 5 Klassen und 99 Schülern
Weblinks |
Commons: Schwenningen (Donau) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Eintrag zum Wappen von Schwenningen (Donau) in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
Schwenningen (Donau): Amtliche Statistik des LfStat
Einzelnachweise |
↑ Bayerisches Landesamt für Statistik – Tabelle 12411-001: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Bevölkerung: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) vom 13. September 2018 (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
↑ abc Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 770.
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